DE1157568B - Bohrgestaengerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen - Google Patents

Bohrgestaengerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen

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DE1157568B
DE1157568B DESCH31610A DESC031610A DE1157568B DE 1157568 B DE1157568 B DE 1157568B DE SCH31610 A DESCH31610 A DE SCH31610A DE SC031610 A DESC031610 A DE SC031610A DE 1157568 B DE1157568 B DE 1157568B
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drill
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pipe
pipe connection
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DESCH31610A
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Dipl-Ing Kurt Schreier
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Schoeller Bleckman Stahlwerke AG
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Schoeller Bleckman Stahlwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded

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Description

  • B ohrgestängerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen Die Erfindung betrifft eine Bohrgestängerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen, mit einer Gewindeverbindung mit Zapfen und Muffe.
  • Bei der Herstellung von Tiefbohrungen nach dem Rotary-Verfahren werden Bohrgestängestiänge verwendet, welche üblicherweise mit einem nach API genormten bzw. speziell ausgebildeten konischen Gewinde verbunden sind. Während des Arbeitens sind diese Bohrgestänge hohen statischen und dynamischen Zug-, Torsions- und Biegebeanspruchungen ausgesetzt. Diese hohen Ansprüche an den Gestängestrang führen zu Brüchen im Bereich der Gestängeverbinder bzw. lassen einzelne Verbindertypen für extreme Tiefbohrungen überhaupt ausscheiden.
  • Es wurde nun eine neue Konstruktion der Gestängeverbindung unter dem Gesichtspunkt hochdauerwechselfester Schraubverbindungen geschaffen mit dem Vorteil, daß die dynamische Beanspruchung des Verbinderzapfens auf ein Minimum reduziert wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht diese neue Gestängeverbindung darin, daß hinter dem Gewindeteil des Zapfens eine Entlastungsrille vorgesehen ist und zwischen der Schulter des den Zapfen tragenden Rohrendes und der Stirnfläche der Muffe des anschließenden Rohres ein Zwischenring aus hochfestem bzw. verschleißfestem Material zwischengeschaltet ist, welcher eine wesentliche Verminderung der Dauerwechselbeanspruchung des Zapfen- und Muffengewindes bewirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zwischenring aus einem hochfesten, aber vom Werkstoff des Zapfens und der Muffe verschiedenen Material hergestellt, um die Gefahr von Anfressungen an den Schultern der miteinander verbundenen Rohrenden zu vermindern.
  • Außerdem umfaßt der Zwischenring die miteinander zu verbindenden Rohrenden im Bereich der Schulter des Zapfens und der Stirnfläche der Muffe von außen, so daß Ausstülpungen der Rohrenden verhindert werden.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Gestängerohrverbindung je zur Hälfte in Ansicht und im Axialschnitt dargestellt.
  • Das obere Rohrende des unteren Rohres 1 ist zu einer Muffe 2 ausgebildet, die ein konisches Gewinde 3 mit einem glatten konischen Auslauf 4 besitzt. Die Stirnfläche des Rohres 1 ist als Schulter 5 ausgebildet. Das untere Ende des oberen Rohres 6 ist zu einem Zapfen 7 mit konischem Gewinde 8 gestaltet, mit welchem er in das Muffenende einschraubbar ist. Dieser Zapfen 7 besitzt zwischen seinem konischen Gewinde 8 und der Schulter 9 des Rohres 6 eine sogenannte Entlastungsrille 10, deren axiale Ausdehnung so bemessen ist, daß zwischen der Schulter 9 des oberen Rohres 6 und der Stirnfläche 5 des unteren Rohres 1 ein Zwischenraum zum Einsetzen eines Zwischenringes 11 verbleibt, der aus einem zwar hochfesten, aber vom Werkstoff des Zapfens 7 und der Muffe 2 abweichenden Material gebildet wird, um Anfressungen an den Schultern 5, 9 zu verhindern. Dieser Zwischenring 11 kann in seiner Länge den jeweiligen Erfordernissen so angepaßt werden, daß dem Verhältnis zwischen Flanken und Schultersitz Rechnung getragen und ein Nacharbeiten der Gewinde erübrigt wird.
  • Schließlich ist der zwischen den beiden Schultern 5, 9 der Rohrenden eingelegte Zwischenring 11 auswechselbar, um einerseits durch wahlweisen Einsatz von Zwischenringen unterschiedlicher Länge den bei der oftmaligen Kraftverschraubung auftretenden Gewindeverschleiß zu kompensieren und die von Haus aus gewählten, für die optimale Ausnutzung der Dauerwechselbeanspruchung notwendigen Verhältnisse zwischen Zapfen und Schultersitz herzustellen. Außerdem wird durch diesen Zwischenring 11 die Gestängeverbindung als solche gegen Reibungsverschleiß geschützt. Die Werkstoffauswahl beim Zwischenring ergibt günstigere Einflüsse in bezug auf Verreiben der Schultern der Gestängeverbindung.
  • Wesentlich ist noch, daß der Zwischenring 11 nicht nur an den Schultern der beiden Rohrenden anliegt, sondern er kann auch diese Schultern außen mit einem Bordrand 12 übergreifen. Dieser Zwischenring 11 kann erfindungsgemäß zu einer Panzerung für die Gestängeverbindung ausgestaltet werden, wenn er entweder aus verschleißfestem Material hergestellt oder mit einer verschleißfesten Zone an der Außenhaut ausgestaltet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHEN 1. Bohrgestängerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen, mit einer Gewindeverbindung mit Zapfen und Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) hinter seinem Gewindeteil (8) eine Entlastungsrille (10) aufweist und zwischen der Schulter (9) des den Zapfen tragenden Rohrendes (6) und der Stirnfläche (5) der Muffe (2) des anschließenden Rohres (1) ein Zwischenring (11) aus hochfestem bzw. verschleißfestem Material eingeschaltet ist. z. Bohrgestängerohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (11) aus einem vom Material des Zapfens und der Muffe verschiedenen hochfesten Material hergestellt ist. 3. Bohrgestängerohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (11) die Rohrenden mit Bordrändern (12) od. dgl. umfaßt, um Ausstülpungen der Rohrenden zu verhindern. 4. Bohrgestängerohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (11) als Panzerung der miteinander zu verbindenden Rohrenden ausgebildet ist.
DESCH31610A 1961-07-19 1962-06-15 Bohrgestaengerohrverbindung, insbesondere zwischen Schwerstangen Pending DE1157568B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3489445A (en) * 1967-10-18 1970-01-13 Archer W Kammerer Jr Threaded sucker rod joint
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EP0423055A2 (de) * 1989-10-10 1991-04-17 Varco International, Inc. Abnehmbare Gestängeverbindung für die Übertragung des Drehmomentes

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