DE392663C - Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer - Google Patents

Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer

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DE392663C
DE392663C DEG56218D DEG0056218D DE392663C DE 392663 C DE392663 C DE 392663C DE G56218 D DEG56218 D DE G56218D DE G0056218 D DEG0056218 D DE G0056218D DE 392663 C DE392663 C DE 392663C
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DE
Germany
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auger bit
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DEG56218D
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FRIEDRICH GRAEBER
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FRIEDRICH GRAEBER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine auswechselbare Gabelkupplung mit Zunge und Schlitz, Langloch und Stift für Schlangenbohrer, gekennzeichnet dadurch, daß eine nach rückwärts schwach verjüngte und mit einem Dornfortsatz versehene· flache Zunge mittels einer schiefen, auf ein zentrales Langloch in der Zunge mündenden Aussparung in einen nach unten etwas stärker verjüngten, mit Querstift
ίο und Fußloch versehenen geraden und achsialen Schlitz, welcher im Bohrstangenkopf ohne Abflachung der schraubenförmigen Windungen der Umfläche des Kopfes hergestellt ist, eingeführt und dem achsialen Druck entsprechend
im Schlitz und im Schlitztiefsten, im Querstift und in den Vorsprüngen und Vertiefungen der aneinanderstoßenden Enden festgesetzt wird.
Auswechselbare Gabelverbindungen für Schlangenbohrer zeigen den Nachteil, daß- die einzelnen Teile beim Bohren nicht fest und schließend ineinandergreifen. Bei starker Inanspruchnahme brechen entweder die Gabelbacken oder die Zunge in den gefährdeten Querschnitten ab. Meistens aber werden die beiden Gabelbacken durch das Drehmoment gegenseitig in ihrer Stellung verändert, verdreht und auseinandergedrängt. Die Abflachungen und Unterbrechungen im Bohrstangengewinde führen an der Verbindungsstelle zu Hemmungen und Störungen bei der Abförderung des Bohrguts. Erschwernisse ähnlicher Art ergeben sich auch infolge von Absätzen und Verdickungen an der Stelle, wo die verbundenen Teile aneinanderstoßen.
Der Erfindung gemäß, werden diese Nachteile durch eine auf der Zeichnung dargestellte Gabelkupplung behoben. Es bedeutet
Abb. ι die Gabelkupplung in Ansicht,
Abb. 2 dieselbe im Längsschnitt nach der Linie A-B,
Abb. 3 den Bohrstangenkopf in Ansicht (C-D) von oben,
Abb. 4 den Schnitt nach der Linie E-F.
Am vorderen Ende der Bohrstange» ist in der Mitte des Kopfes und in der Richtung der Längsachse ein gerader, nach unten schwach verjüngter, schmaler Schlitz b eingeschnitten. Derselbe endigt im tiefsten Punkt in einer kurzen Kernbohrung (Fußloch) c. Etwa in der Mitte der oberen Hälfte des Schlitzes b ist in der Längsachse in bekannter Weise ein
Querstift d eingesetzt. Um die beiden Schlitzbacken e und e gegenseitig zusammenzuhalten und zu stützen, ist dieser Querstift d als Stahlniet mit beiderseits versenkten Köpfen ausgebildet.
Die Bohrschneide f ist am rückwärtigen Ende mit einer weniger schwach verjüngten, flachen Zunge g versehen. Der Kernbohrung c im Schlitzstiefsten entsprechend läuft die ίο Zunge g· nach rückwärts in einen Dornfortsatz h aus. Die Zunge g ist ferner in bekannter Weise in der Mitte und in Richtung der Längsachse mit einem Langloch i versehen. Eine schiefe Aussparung / ist in der Zunge g von der Schmalseite her eingeschnitten, welche ungefähr in der Mitte des Langlochs ;' endigt. Außerhalb von Zunge und Schlitz greifen Bohrstange und Bohrschneide in den Vor- und Rücksprüngen k und Z der ineinanderstoßenden Enden gegenseitig ineinander ein.
Die Bohrschneide / wird mittels der flachen Zunge |f von der Seite her und unter einem spitzen Winkel in den Schlitz b eingeführt. Hier setzt sich zuerst der Dornfortsatz h in die Kernbohrung c (Fußloch) ein. In dieser Eingangsstellung steht die Aussparung i der Zunge g direkt vor dem Quer stift ei. Beim Weiterbewegen der Schneide / nach der Mittelachse zu gleitet die Aussparung i über den Querstift d hinweg so lange, bis dieser in Achsialstellung der Schneide / im Langloch i anlangt. Durch einen kurzen achsialen Druck auf die.Schneide / von vorn gleitet die Zunge g tiefer in den Schlitz b ein. Gleichzeitig mit dieser Rückwärtsbewegung der Schneide / gleitet der Querstift d im Langloch i nach vorn. In dieser Stellung hält der Querstift d die Schneide / in der achsialen Lage fest. Der Dornfortsatz h dringt tiefer in die Kernbohrung c (Fußloch) ein und bewirkt so eine achsiale Arretierung der Zunge g im tiefsten Punkte. Außerhalb von Zunge und Schlitz greifen Bohrstange und Bohrschneide in den Vorsprüngen und Vertiefungen k und I der aneinanderstoßenden Enden ineinander ein. ' Durch das schließende Ineinandergreifen der ι Vorsprünge und Vertiefungen k und I der an- ! einanderstoßenden Enden wird das Aufbiegen, I Auseinanderklaffen und Abbrechen der Schlitz- ! backen e und e beim Bohren verhütet. Auch j wird dadurch dem Abbrechen der Schneide- ! zunge g im gefährdeten Querschnitt wirksam | vorgebeugt. j
Eine unbeabsichtigte Lösung der Bohr- { schneide / aus ihrer Verbindung mit der Bohrstange α erscheint mit Rücksicht auf die Befestigung in vier Punkten ausgeschlossen.
Durch eine unterschiedliche Verjüngung des Schlitzes b und der Zunge g nach unten gestaltet sich das Ineinandergreifen von Bohrstange und Bohrschneide um so fester und schließender, je stärker der Druck ist, der beim Bohren auf die Kupplungsstelle wirkt. Mit der Verjüngung von Zunge und Schlitz ist ; gleichzeitig eine Verstärkung der gefährdeten Querschnitte bei der Zunge g und den Schlitzbacken e und e verbunden. Die schraubenförmigen Windungen auf der-Umfläche der Bohrstange α erleiden durch den Bohrstangenschlitz nur eine unwesentliche Unterbrechung, die zudem noch durch eine entsprechende Bearbeitung der Zunge ausgeglichen wird. Abflachungen der Windungen auf der Umfläche des Bohrers α fehlen bei der beschriebenen Anordnung ganz. Hemmungen und Störungen bei der Abförderung des Bohrguts bleiben ! somit nach beiden Richtungen vermieden. Bohrstange und Bohrschneide gehen an der ! Verbindungsstelle ohne Absatz und ohne , scharfe Verdickung ineinander über.
'. In der Regel sind Bohrstange und Bohr-S schneide aus ein und demselben Bohrstahlprofil gefertigt. Es kann aber auch die Bohrschneide aus einem anderen Bohrstahlprofil von gleichem ! Durchmesser gearbeitet sein. In diesem Fall wird jedweder Absatz durch entsprechende Bearbeitung der Übergangsstelle ausgeglichen. Die Lösung der Gabelverbindung erfolgt durch einen Zug von Hand in der Achsrichtung nach vorn und durch ein seitliches Zurück- go schwenken in den spitzen Winkel, unter dem die Schneide / in den Schlitz b eingeführt worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auswechselbare Gabelkupplung mit Zunge und Schlitz, Langloch und Stift für Schlangenbohrer, gekennzeichnet dadurch, daß eine nach rückwärts schwach verjüngte und mit einem Dornfortsatz versehene flache Zunge mittels einer schiefen, auf ein zentrales Langloch in der Zunge mündenden Aussparung in einen nach unten etwas stärker verjüngten, mit Querstift und Fußloch versehenen geraden und achsialen Schlitz, welcher im Bohrstangenkopf ohne Abflachung der schraubenförmigen Windungen der Umfläche des Kopfes hergestellt ist, eingeführt und dem achsialen Druck entsprechend im Schlitz und im Schlitztiefsten, im Querstift und in Vorsprüngen und Vertiefungen der aneinanderstoßenden Enden festgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG56218D 1922-04-01 1922-04-01 Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer Expired DE392663C (de)

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DEG56218D DE392663C (de) 1922-04-01 1922-04-01 Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer

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DEG56218D DE392663C (de) 1922-04-01 1922-04-01 Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer

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DE392663C true DE392663C (de) 1924-03-24

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DEG56218D Expired DE392663C (de) 1922-04-01 1922-04-01 Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer

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DE (1) DE392663C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745856C (de) * 1942-03-17 1944-05-05 Christian Queens Gesteinsbohrer
DE964311C (de) * 1954-03-20 1957-05-23 Wallram Hartmetall Bohrwerkzeug mit durch Schaft an einem Bohrrohr oder einer Bohrstange befestigtem Bohrkopf
US3994615A (en) * 1975-06-12 1976-11-30 Narang Rajendra K Multiple part cutting tool
US6206616B1 (en) * 1998-08-24 2001-03-27 Advanced Micro Devices, Inc. Tool and method for cutting a circular opening and retaining the cut portion

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