DE392663C - Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer - Google Patents
Gabelkupplung fuer SchlangenbohrerInfo
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- DE392663C DE392663C DEG56218D DEG0056218D DE392663C DE 392663 C DE392663 C DE 392663C DE G56218 D DEG56218 D DE G56218D DE G0056218 D DEG0056218 D DE G0056218D DE 392663 C DE392663 C DE 392663C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/22—Rods or pipes with helical structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/02—Couplings; joints
- E21B17/04—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
- E21B17/046—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine auswechselbare Gabelkupplung mit Zunge und
Schlitz, Langloch und Stift für Schlangenbohrer, gekennzeichnet dadurch, daß eine nach
rückwärts schwach verjüngte und mit einem Dornfortsatz versehene· flache Zunge mittels
einer schiefen, auf ein zentrales Langloch in der Zunge mündenden Aussparung in einen nach
unten etwas stärker verjüngten, mit Querstift
ίο und Fußloch versehenen geraden und achsialen
Schlitz, welcher im Bohrstangenkopf ohne Abflachung der schraubenförmigen Windungen
der Umfläche des Kopfes hergestellt ist, eingeführt und dem achsialen Druck entsprechend
im Schlitz und im Schlitztiefsten, im Querstift und in den Vorsprüngen und Vertiefungen
der aneinanderstoßenden Enden festgesetzt wird.
Auswechselbare Gabelverbindungen für Schlangenbohrer zeigen den Nachteil, daß- die
einzelnen Teile beim Bohren nicht fest und schließend ineinandergreifen. Bei starker Inanspruchnahme
brechen entweder die Gabelbacken oder die Zunge in den gefährdeten Querschnitten ab. Meistens aber werden die
beiden Gabelbacken durch das Drehmoment gegenseitig in ihrer Stellung verändert, verdreht
und auseinandergedrängt. Die Abflachungen und Unterbrechungen im Bohrstangengewinde
führen an der Verbindungsstelle zu Hemmungen und Störungen bei der Abförderung des Bohrguts. Erschwernisse
ähnlicher Art ergeben sich auch infolge von Absätzen und Verdickungen an der Stelle, wo
die verbundenen Teile aneinanderstoßen.
Der Erfindung gemäß, werden diese Nachteile durch eine auf der Zeichnung dargestellte
Gabelkupplung behoben. Es bedeutet
Abb. ι die Gabelkupplung in Ansicht,
Abb. 2 dieselbe im Längsschnitt nach der Linie A-B,
Abb. 3 den Bohrstangenkopf in Ansicht (C-D) von oben,
Abb. 4 den Schnitt nach der Linie E-F.
Am vorderen Ende der Bohrstange» ist in der Mitte des Kopfes und in der Richtung der
Längsachse ein gerader, nach unten schwach verjüngter, schmaler Schlitz b eingeschnitten.
Derselbe endigt im tiefsten Punkt in einer kurzen Kernbohrung (Fußloch) c. Etwa in
der Mitte der oberen Hälfte des Schlitzes b ist in der Längsachse in bekannter Weise ein
Querstift d eingesetzt. Um die beiden Schlitzbacken e und e gegenseitig zusammenzuhalten
und zu stützen, ist dieser Querstift d als Stahlniet mit beiderseits versenkten Köpfen ausgebildet.
Die Bohrschneide f ist am rückwärtigen Ende mit einer weniger schwach verjüngten,
flachen Zunge g versehen. Der Kernbohrung c im Schlitzstiefsten entsprechend läuft die
ίο Zunge g· nach rückwärts in einen Dornfortsatz
h aus. Die Zunge g ist ferner in bekannter Weise in der Mitte und in Richtung der
Längsachse mit einem Langloch i versehen. Eine schiefe Aussparung / ist in der Zunge g
von der Schmalseite her eingeschnitten, welche ungefähr in der Mitte des Langlochs ;' endigt.
Außerhalb von Zunge und Schlitz greifen Bohrstange und Bohrschneide in den Vor- und
Rücksprüngen k und Z der ineinanderstoßenden Enden gegenseitig ineinander ein.
Die Bohrschneide / wird mittels der flachen Zunge |f von der Seite her und unter einem
spitzen Winkel in den Schlitz b eingeführt. Hier setzt sich zuerst der Dornfortsatz h in
die Kernbohrung c (Fußloch) ein. In dieser Eingangsstellung steht die Aussparung i der
Zunge g direkt vor dem Quer stift ei. Beim
Weiterbewegen der Schneide / nach der Mittelachse zu gleitet die Aussparung i über den
Querstift d hinweg so lange, bis dieser in Achsialstellung der Schneide / im Langloch i
anlangt. Durch einen kurzen achsialen Druck auf die.Schneide / von vorn gleitet die Zunge g
tiefer in den Schlitz b ein. Gleichzeitig mit dieser Rückwärtsbewegung der Schneide /
gleitet der Querstift d im Langloch i nach vorn. In dieser Stellung hält der Querstift d die
Schneide / in der achsialen Lage fest. Der Dornfortsatz h dringt tiefer in die Kernbohrung
c (Fußloch) ein und bewirkt so eine achsiale Arretierung der Zunge g im tiefsten
Punkte. Außerhalb von Zunge und Schlitz greifen Bohrstange und Bohrschneide in den
Vorsprüngen und Vertiefungen k und I der
aneinanderstoßenden Enden ineinander ein. ' Durch das schließende Ineinandergreifen der ι
Vorsprünge und Vertiefungen k und I der an- ! einanderstoßenden Enden wird das Aufbiegen, I
Auseinanderklaffen und Abbrechen der Schlitz- ! backen e und e beim Bohren verhütet. Auch j
wird dadurch dem Abbrechen der Schneide- ! zunge g im gefährdeten Querschnitt wirksam |
vorgebeugt. j
Eine unbeabsichtigte Lösung der Bohr- { schneide / aus ihrer Verbindung mit der Bohrstange
α erscheint mit Rücksicht auf die Befestigung in vier Punkten ausgeschlossen.
Durch eine unterschiedliche Verjüngung des Schlitzes b und der Zunge g nach unten gestaltet
sich das Ineinandergreifen von Bohrstange und Bohrschneide um so fester und schließender, je stärker der Druck ist, der beim
Bohren auf die Kupplungsstelle wirkt. Mit der Verjüngung von Zunge und Schlitz ist
; gleichzeitig eine Verstärkung der gefährdeten Querschnitte bei der Zunge g und den Schlitzbacken
e und e verbunden. Die schraubenförmigen Windungen auf der-Umfläche der
Bohrstange α erleiden durch den Bohrstangenschlitz nur eine unwesentliche Unterbrechung,
die zudem noch durch eine entsprechende Bearbeitung der Zunge ausgeglichen wird. Abflachungen
der Windungen auf der Umfläche des Bohrers α fehlen bei der beschriebenen
Anordnung ganz. Hemmungen und Störungen bei der Abförderung des Bohrguts bleiben
! somit nach beiden Richtungen vermieden. Bohrstange und Bohrschneide gehen an der
! Verbindungsstelle ohne Absatz und ohne , scharfe Verdickung ineinander über.
'. In der Regel sind Bohrstange und Bohr-S schneide aus ein und demselben Bohrstahlprofil
gefertigt. Es kann aber auch die Bohrschneide aus einem anderen Bohrstahlprofil von gleichem
! Durchmesser gearbeitet sein. In diesem Fall wird jedweder Absatz durch entsprechende
Bearbeitung der Übergangsstelle ausgeglichen. Die Lösung der Gabelverbindung erfolgt
durch einen Zug von Hand in der Achsrichtung nach vorn und durch ein seitliches Zurück- go
schwenken in den spitzen Winkel, unter dem die Schneide / in den Schlitz b eingeführt
worden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auswechselbare Gabelkupplung mit Zunge und Schlitz, Langloch und Stift für Schlangenbohrer, gekennzeichnet dadurch, daß eine nach rückwärts schwach verjüngte und mit einem Dornfortsatz versehene flache Zunge mittels einer schiefen, auf ein zentrales Langloch in der Zunge mündenden Aussparung in einen nach unten etwas stärker verjüngten, mit Querstift und Fußloch versehenen geraden und achsialen Schlitz, welcher im Bohrstangenkopf ohne Abflachung der schraubenförmigen Windungen der Umfläche des Kopfes hergestellt ist, eingeführt und dem achsialen Druck entsprechend im Schlitz und im Schlitztiefsten, im Querstift und in Vorsprüngen und Vertiefungen der aneinanderstoßenden Enden festgesetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG56218D DE392663C (de) | 1922-04-01 | 1922-04-01 | Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG56218D DE392663C (de) | 1922-04-01 | 1922-04-01 | Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392663C true DE392663C (de) | 1924-03-24 |
Family
ID=7131261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG56218D Expired DE392663C (de) | 1922-04-01 | 1922-04-01 | Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392663C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745856C (de) * | 1942-03-17 | 1944-05-05 | Christian Queens | Gesteinsbohrer |
DE964311C (de) * | 1954-03-20 | 1957-05-23 | Wallram Hartmetall | Bohrwerkzeug mit durch Schaft an einem Bohrrohr oder einer Bohrstange befestigtem Bohrkopf |
US3994615A (en) * | 1975-06-12 | 1976-11-30 | Narang Rajendra K | Multiple part cutting tool |
US6206616B1 (en) * | 1998-08-24 | 2001-03-27 | Advanced Micro Devices, Inc. | Tool and method for cutting a circular opening and retaining the cut portion |
-
1922
- 1922-04-01 DE DEG56218D patent/DE392663C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745856C (de) * | 1942-03-17 | 1944-05-05 | Christian Queens | Gesteinsbohrer |
DE964311C (de) * | 1954-03-20 | 1957-05-23 | Wallram Hartmetall | Bohrwerkzeug mit durch Schaft an einem Bohrrohr oder einer Bohrstange befestigtem Bohrkopf |
US3994615A (en) * | 1975-06-12 | 1976-11-30 | Narang Rajendra K | Multiple part cutting tool |
US6206616B1 (en) * | 1998-08-24 | 2001-03-27 | Advanced Micro Devices, Inc. | Tool and method for cutting a circular opening and retaining the cut portion |
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