DE745629C - Elektrische Fernschreibmaschine - Google Patents

Elektrische Fernschreibmaschine

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DE745629C
DE745629C DEA87594D DEA0087594D DE745629C DE 745629 C DE745629 C DE 745629C DE A87594 D DEA87594 D DE A87594D DE A0087594 D DEA0087594 D DE A0087594D DE 745629 C DE745629 C DE 745629C
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Germany
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types
contact
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electric
magnet
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DEA87594D
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VENTURO AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/182Printing mechanisms

Description

  • Elektrische Fernschreibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Fernschreibmaschine und hat zum Zweck, den mechanischen Aufbau einer solchen Maschine zu vereinfachen und ein schnelles Arbeiten derselben zu ermöglichen. Hierzu wird vorgeschlagen, die Typen der Schreibmaschine auf einer in einer Richtung umlaufenden, mehrere Buchstaben o. dgl. ;deichzeitig in Schreibstellung über dem zu bedruckenden Papier haltenden Kette, Band o. (1-l. anzuordnen und je mit einem 1Magnetanker zu verbinden und die Magnetanker aller jeweils in Schreibstellung sich befindender Typen untereinander versetzt anzuordnen und über entsprechend versetzte, längs der Papierbreite sich erstreckende voneinander iuial)-hüngige Magnete bzw. Magnetreihen bewegen Zu lassen, deren Erregung durch eine elektrische Steuervorrichtung an den betrettenden Stellen der Zeile so oft erfolgt, wie der in Frage konunende Buchstabe auf der Zeile zu drucken ist.
  • Auf (;rund dieser Anordnung ist es möglich, mehrere 1luchstaben o. dgl. auf einmal 711 schreiben. Zum Fertigschreiben einer Zeile braucht die die Typen tragende Kette o. dgl. nur einmal umzulaufen, da sämtliche Typen an allen Stellen der Zeile vorbeigehen, und schreiben können.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer Einrichtung zum Geben von Morsezeichen eine die üblichen Buchstaben in Morsezeichen gebende Schreibmaschine mit einer Kette zu versehen, deren Glieder j e eine Anzahl Zähne bes itzen, die entsprechend der jeweils gewählten Zahnkombination (Morseschlüssel) durch Hebel betätigt werden, die den sonst üblichen Typenliebeln entsprechen. Bei einer solchen Maschine ist die Anzahl von an den KettengIie-<lern angebrachten Zähnen zum Gehen der Morsezeichen sehr groß und demzufolge die gesamte Einrichtung sehr verwickelt. Es sind ferner elektrische Fernschreibmaschinen hekannt, bei welchen die Typen auf einem iti einer Richtung umlaufenden Rad angeordnet und mit Bezug zu diesem durch eine elektrisch arbeitende Steuervorrichtung gegen das zu bedruckende Papier bewegbar sind. bei solchen Fernschreibmaschinen kann jeweils nur eine 'l'@-he iit Schreibstellung bewegt werden, was ein langsameres Arbeiten :als beine Cegenstand cler Erfindung bedingt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung be--;telit darin, stall die Typen ein und derselben i Nette 0. dgl. längs der Schreibwalzen mehrerer voneinander ttnabliailglä arbeitender Maschineneinheiten in Schreibstellung bewegt w@ r ci@n.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ailzz fiilirtln-sformen einer Ferlischreibmasclkiiic, geinäll # der Erfindung dargestellt, zusainnieri finit einem beispielsweise benutzbaren Schaltiiiigsschenia zur Betätigung der an der Kette r)ewegbar angebrachten Typen. Es zeigen: Fig. i eine schematische Darstellung einer Fernschreibmaschine gemiih der Erfindung in Vorderansicht, Fig. : eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht in vergrößertem -\L-Ostabe, F iD. 4 ein Schaltungsschema für den Betrieb einer Fernschreibmaschine gemäß der Erfindung, Fig.5 ein etwas abgeiindertes-Schaltungsscheina: Fig. G schematische Darstellungen verschiecieller :Anordnungen, bei denen eine einzige die Typen tragende Kette mit mehreren Schreibwalzen verschiedener -Maschineneinheiten zusammenarbeitet.
  • Die die Typen i trageilde Kette J läuft über Kettenräder 3, 4, deren Abstand im wesentlichen gleich. der größtmöglichen Breite des zu beschreibenden Papieres 5 ist, das über eine Walze 6 läuft. Die Typen i werden von den einzelnen Gliedern der Kette a mittels eines Hebels 7 getragen, der an einem Kettenglied bei S angelenkt ist. An jedem Hebel 7 ist ein Anker 9 befestigt, der sich, wenn sich die Type oberhalb der `Zalze 6 in Schreibstelltint# befindet, längs eines sich im wesentlichen über die ganze Länge der Papierwalze erstreckenden, vorzugsweise U-förmig gestalteten Maglieten io bewegt. Es ist klar, daß jedesmal, wenn der -Magnet io erregt wird, der Aliker 9 entgegen der Wirkung einer atls I'ig. 3 ersichtlichen Feder angezogen wird und damit die Typen i mit einem
    Schreibband ii zum -risslila- gegen das Pa-
    I,icr @M)racht werden. Te nachdem, wie oft
    @l(#r Magnet erregt und entregt wird, fin;let
    eai Anziehen bzw. Freigeben, des sich längs
    @I<tgneteli bewegenden Ankers statt.
    I )a sich mehrere Typen oberhalb der
    Walze in Sehre ibstelluil- befilden, müssen
    die Allker dieser Typen durch andere lIa-
    gilete an;@rzogen werden, da sonst die Anker
    aller iii Schr,#ibstelltuig :ich iiefncienden
    an-zogen werdeli würden.
    oberhalb einer Schreibwalze in Schreibstel-
    lung befindenden Typen mehrere sich parallel
    zueinander und sich parallel zur Szlireibwsilze
    erstreckende 2,la"ileteli vor-esehen worrleti,
    wobei die -Anker der verscliiezleileil Typen
    entsprechend dem Abstand iler Magliete in
    Längsrichtüng der Typenhebel cntsllnch.@nri
    @,##@ersetzt anzuordnen sind. Es ist also für jeclr
    AGr sich jeweils in Schreibstelitlilg 1,e1ili.h#11-
    .2en Typen je ein Magnet vorgesehen.
    ' Aus baulichen Gründen ist (hie Anzahl <lt#r
    parallel zueinand--r llegendeil :@ Ia@nt:CL 11111
    damit auch die Anzahl der sich in Schreib#tei-
    tunr befindenden Typen begrenzt. Uni ni'ig-
    lichst viel Typen in Schreibstellung halten zu
    können, kann jeder sich parallel zur ZV:ilze-
    erstreckende Magnet in mehrere vonein:tii#1l- r
    getrennte Teilmagnete unterteilt -sein, wie in
    Ff-. i mit ioi, ioII, ioIII lind ioiv angedeutet
    ist. In diesem Falle hat man also nicht nur b--i-
    pielsweise vier parallel zueinander liegUnde
    s z
    Magnete (Feg. 3), sondern vier zueinander Iic-
    gende Magnetreihen. Nenn je;le 1Iagnetreilie
    vier Teilmagnete ioa bis iod hat, so h:it inan
    insgesamt 4.X4=16 voneilianeler getmnrte
    -Magnete, so daß man sechzehn in Schreib-
    stellung sich befindende Typen unabhän ',ig
    voneinander betäii:#cn kann. wie linch 1l1:
    der nachstehenden I?rliititertni- lies in f-'1" .
    dargestellten Sclia?tun"#ssclieinas hervorgehen
    wird.
    Zunächst soll der Einfachheit halber ein
    in reg. 4 dargestelltes Schaltungsschema er-
    läutert ;verden, das verwendbar ist bei Be-
    lititzung von nur vier parallel z lieinaiider
    liegenden Magneten io für die Betätigung
    von vier jeweils in Schreibstelluii-- sich be-
    findenden Typen. Es sei angenommen, dah
    die -rößtmöglIche Breite eines zu beschrei-
    ])enden Blattes Papier neunzig Buchstaben-
    breiten beträgt. In diesem Falle sind neunzig
    Schalter 12 vorzusehen, die je ein beweg-
    liches Kontaktglied 13 und eine von eher An-
    zahl der Typen abhängige Anzahl ortsfester
    Kontakte 1.4 haben. Die Einstellung vier be-
    weglichen Kontaktglieder 13 wird finit Ili1ie
    irgendeiner mechanischen Einrichtung v,-i--
    genommen, die in der Weise aus'ebildet
    kann, daß bei het;itigen einer "hlscltur, tyio#
    sie bei gewöIiillicliell Schreibmaschinen ü1@1i,a
    ist, die beweglichen lsontal@tlie@Ier ä,; :: .
    einen ortsfesten Kontakt eingestellt
    der dein an der betreitenden z#ttlle 7;i s@iirt:-
    benden Buchstaben entspricht. Nt-iinit-ii
    beispielsweise an, (laß dort, wo sich hilf einel-
    Zeile des Papierblattes die ,;2. bi-, ,;;. I:a@li-
    stabenbreite befindet, das Wort a@le-l:tl@: Zu
    sclireit)en ist, so wären die bewt#-lichen 1-Ztsii-
    tZtlitlletler 13 des 33. bis ,j(. Schalter, 1.j a11:
    Kontaktglied 13 des 32. Schalters auf den ortsfesten Kontakt, vier dein Buchstaben a entspricht, Glas Kontaktglied 13 des 33. Schalters auf den ortsfesten. Kontakt, der dein Buchstaben d entspricht usw.
  • Die beweglichen Kontaktglieder 13 sind durch Leitungen 15 mit je einem einer Anzahl Kontakte 16 verbunden, die vorzugsweise kreisförmig auf einer Scheibe angeordnet sind. Oberhalb der Kontakte 16 sind Kontaktarme 17 bewegbar, deren Anzahl der Anzahl der jeweilig in Schreibstellung sich befindenden Typen entspricht. Der Abstand 18 zweier benachbarter Kontaktarme 17 entspricht dem Buchstabenbreitenabstand, den zwei Typen an der Kette voneinander haben. Die Bewegung der Kontaktarme 17 erfolgt synchron mit der die Typen tragenden Kette, d.li. wenn sich eine Type um zwei Buchstabenbreiten längs des zu beschreibenden Papiers bewegt hat" dann haben sich die Kontaktamie 17 auch um zwei Kontakte 16 «-eiterbewegt. Die Kontaktarme 17 stehen an ihrem dein Kontakt 16 abgewandten Ende mit je einem Schleifring o. dgl. 1g in Verbindung. Die Teile 16 bis 19 stellen den sogenannten Platzwähler dar. Jeder Schleifring 1g o. dgl. steht unter Zwischenschaltung einer Stromquelle 21 und eines Magneten to mit einem Schleifring 22 eines sogenannten Typenwählers 23 in Verbindung.
  • Mit jedem Schleifring 22 o. dgl. steht wiederum je ein beweglicher Kontaktarm 24 in Verbindung. Die Kontaktarme 24 schleifen über Kontaktsegmente25, welche mit je einem einer bestimmten Type entsprechenden Kontakt jedes Schalters 12 verbunden sind, d. h. die in hig. d. finit den Buchstaben a, (b, c, d bezeichneten Kontaktsegmente 25 stehen in Verbindung mit den den Typen a, b, c, d entsprechenden Kontakten 14 jedes Schalters 12.
    Jeder Kontaktarm 24 ist mit je einem einer
    bestimmten `Type, z. B. in.it dem Buchstaben a,
    entsprechenden Kontaktsegment 25 (a) so
    lange in Berührung, wie sich die betreffende
    Type a in Schreibstellung befindet. Da bei
    dein in Fig. d. dargestellten Schaltungsschema
    vier Leihen Kontaktsegmente vorhanden sind,
    nänilicli Kotltal,:tgegtll"llte für die Buchstaben
    a, 1). C. Cl, e, t, g, 11, i, k, 1, 111 1111C1 \", t, y, "/.,
    so dürfen sich die Kontaktarme =d. nur ein
    lertel so schnell drehen wie die Koiitakt-
    arme 1;, denn es ist klar, da(3) :n der Ze:t, wo
    beispielsweise der Kontaktarm 17 (a) einmal
    sämtliche Kotltalite 1() bestrichen !lat, dieser
    Kontaktann 1; (a) mit dein Kontaktse;nnent
    25 (a) in @-erhindung Stellen 111t113. 7_t1 der-
    selben Zeit. wn die Type a :ich bin's cler
    Walze entlauf bc«-egt hat tnt(1 ihre Schreib-
    stellnug verl;iC3t, bewegt sich auch der Kon-
    taktarm 24 (a) von dem der Type a entsprechenden Kontaktsegment 25 (a) auf ein einer anderen Type, im dargestellten Beispiel dem Buchstaben v, entsprechendes Kontaktsegment 25 (v). Zu derselben Zeit bewegt sich auch die Type v in Schreibstellung.
  • Bleiben wir bei dein Beispiel, daß das Wort »adedab« geschrieben werden soll. Wie bereits oben bemerkt wurde, sind die beweglichen Kontaktglieder 13 der der 32. bis 37. Buchstabenbreite entsprechenden Schalter 12 dein Wort »adedal)« entsprechend eingestellt. Die den Buchstabenbreiten 32 bis 37 entsprechenden Schalter sind mit den entsprechenden Kontakten 16 (32 bis 37) des Platzwählers 2o verbunden, während die ortsfesten Kontakte 1.4 der Schalter mit den entsprechenden Kontaktsegmenten 25 (a bis d) in Verbindung stehen: Da der Kontaktarm 17 (a) mit dem Kontaktarm 2d. (a) in l'erbindung steht, wird, sobald der Kontaktarm 17 ,(a) finit dein Kontakt 16 (3a) in Berührung kommt, der Magnet to (a) erregt, wodurch die Type a zum Altschlag gegen das Papier gebracht wird. Sobald der Kontaktarm 17 (a) den Kontakt 16 (32) verläßt, wird der Magnet to (a) stromlos, und es gelangt die Type (a) wieder außer Berührung finit dein Papier. Sobald jedo-cli der Kontaktarm 1; (a) in Berührung kommt mit dein Kontakt 16 (36), erfolgt wiederum eine Erregulig des -Magneten ro (a), wodurch die Type (a) wiederum zum Anschlag gegen das Papier gebracht wird. -#linlich ist es mit dem Kontaktarm 17 (b). Wenn dieser Kontaktarm in Der ührunkommt mit -dein Kontakt 16 (37), dann wird eine Verbindung hergestellt mit dein Schalter 12 (37), Kontakt 16 (37), Kontaktarm 17 (b), Magneten to (b), Kontaktarm 2d. (b) und Seg- t ment 25 (b), das in Verbindung steht mit dein ortsfesten Kontakt b des Schalters 12 (37).
    Es wird also der Magnet to (b), der auf die
    Type b einwirkt, in deal Augenblick erregt,
    wo sich die Type b bei der Buchstabenbreite
    37 befindet. Auf diese @@'eise wird das Wort
    s>adebab« geschrieben. @\-ciln sich die Typen
    a, b, c. d gerade aus (ler @chrcih@tcllung be-
    wegt haben. sind die n üchstfolgen(hnvpen,
    im Ausfiihruligsbeispiel clie Typen v, x. Y, z
    in Schreibstellt111-T. 1:s ;toben als,, die l"-Oll-
    taktarme 17, die 1'()rlicr ilitt tlt'li SC#`gtul#:2t@11
    25 (a) bis 25 (d) in @-crhindun@t ; t:niclen. 111111
    Clen SC-'menten -:5 (v) 111 '.# (,-/.# itl ` erb: !-
    dttltg, und es zielten dies lla-ltete -o. (11,-
    vor die Anker der Typen a his (1 att@:. (@;;@a,
    nunmehr die Anker der Typen v bis z @,tt, :nt:i
    zwar je nachdem, welcher der @rlt@tit. t= au i
    diese Buchstaben c-inestellt i>,.
    1t1 <lein Falle.. wo jeder @#l:cn,#t to in :ttii-
    chtanderfolgericle Teillna#,nete tot, tott, 1()tar
    tote unterteilt ist un @i vier solcher -l:t`ael-
    reihen parallel zueinander liegen, können, wie bereits oben erwähnt wurde, sechzehn Typen in Schreibstellung sich befinden. Das in Fig. 4. dargestellte Schaltungsschema ist, wie in Fig. 5 angedeutet ist, so abzuändern, daß einmal statt vier Kontaktar=ne 1; sechzehn Kontaktarme 26, statt vier Schleifringe i9 sechzehn Schleifringe statt vier Magnete io sechzehn Magnete 28, statt vier Schleifrin-c2:2 sechzehn Schleifringe 29, statt vier Kontaktarme 24. sechzehn Kontaktarme 3o and statt vier Kontaktsegmentreihen 25 sechzehn Kontaktsegmentreilien 31 verwendet werden. und zwar ist die Anordnung derart, daß das übersetzungsverhältnis zwischen Platzwähler 32 und Typenwähler 33 nicht wie bei dem in Fig. 4. dargestellten SchaltungSsc@ema i : .4, sondern i : 16 beträgt. Also auch hier wird einer der Kontaktarme 26 so lange mit einem der Kontaktsegmente in Verbindung stehen, bis er sämtliche Kontakte 16 bestrichen hat.
  • Einer näheren Erläuterung der in Fig.6 dargestellten Anordnungen, wo eine mit Typen versehene Kette mit mehreren Schreibwalzen zusammenarbeitet, bedarf es nicht. Es genügt, wenn angegeben wird daß jede eine Walze aufweisende Maschineneinheit getrennt für sich eine Schaltungsanordnung haben muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Fernschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen (i) (Buchstaben. Ziffern o. dgl.) auf einer in einer Richtung umlaufenden, mehrere Buchstaben o. dgl. gleichzeitig in Schreibstellung über dem zu bedruckenden Papier haltenden Kette (2), Band o. dgl. angeordnet und je mit einem Magnetanker (9) c-erbunden sind, wobei die Magnetanker aller jeweils in Schreibstellung sich belindender Typen untereinander versetzt sind und sich über entsprechend versetzte, längs der Papierbreite sich erstreckende voneinander unabhängige Magnete (io) bzw. Magnetreihen bewegen, deren Erregung durch eine elektrische Steuervorrichtung an den betreffenden Stellen der Zeile so oft erfolgt, wie der in Frage kommende Buchstabe auf der Zeile zu drucken ist.
  2. 2. ElektrischeFernschreibinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen und Anker an Hebeln (7) befestigt sind, die an der Kette, am Band o. dgl. angelenkt sind und in Ruhelage durch Federkraft im Abstande von dem zu beschreibenden Papier gehalten werden.
  3. 3. ElektrischeFernschreibinaschinenach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Buchstabenabstände der längsten Schreibzeile entsprechende Anzahl Schalter (12) mit je einem beweglichen Kontaktglied (13) und einer von der Anzahl der Typen rLbliängigen Anzahl ortsfester Kontakte (14) vorgesehen ist und daß die beweglichen IKontaktglieder der Schalter je mit einem einer Anzahl Kontakte (16) verbunden sind, die nacheinander bestrichen werden von Kontaktarmen (17) o. dgl., welche zahlenmäßig der Anzahl der in Schreibstellung sich befindenden Typen entsprechen und ihrerseits j e unter Zwischenschaltungeiner Stromquelle (21) und eines Magneten (io) in Verbindung stehen mit weiteren in der Anzahl bleichen Kontaktarmen (2d.), die mit Kontaktsegmenten (25), welche finit je einem einer bestimmten Type entsprechenden Kontakt (14) jedes Schalters verbunden sind. so lange in Berührung gehalten werden, wie sich die betreffende Type in Schreibstellung befindet. Elektrische Fernschreibmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen ein und derselben Kette o. dgl. längs der Schreibwalzen mehrerer voneinander unabhängig arbeitender \laschineneinheiten in Schreibstellung bewegt werden (Fig. 6).
DEA87594D 1938-07-26 1938-07-26 Elektrische Fernschreibmaschine Expired DE745629C (de)

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DEA87594D DE745629C (de) 1938-07-26 1938-07-26 Elektrische Fernschreibmaschine

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DEA87594D DE745629C (de) 1938-07-26 1938-07-26 Elektrische Fernschreibmaschine

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ID=6950103

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DE (1) DE745629C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120472B (de) * 1958-06-20 1961-12-28 Oki Electric Ind Co Ltd Druckhammerfuehrung fuer eine Druckvorrichtung fuer Zeilendruck
DE1209783B (de) * 1957-12-27 1966-01-27 Ibm Deutschland Kettendrucker fuer datenverarbeitende Bueromaschinen
DE1234432B (de) * 1957-09-30 1967-02-16 Nippon Telegraph & Telephone Kettendrucker

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1234432B (de) * 1957-09-30 1967-02-16 Nippon Telegraph & Telephone Kettendrucker
DE1209783B (de) * 1957-12-27 1966-01-27 Ibm Deutschland Kettendrucker fuer datenverarbeitende Bueromaschinen
DE1120472B (de) * 1958-06-20 1961-12-28 Oki Electric Ind Co Ltd Druckhammerfuehrung fuer eine Druckvorrichtung fuer Zeilendruck

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