DE745254C - Bereifung, insbesondere fuer Kinderwagen - Google Patents

Bereifung, insbesondere fuer Kinderwagen

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DE745254C
DE745254C DEST62065D DEST062065D DE745254C DE 745254 C DE745254 C DE 745254C DE ST62065 D DEST62065 D DE ST62065D DE ST062065 D DEST062065 D DE ST062065D DE 745254 C DE745254 C DE 745254C
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DE
Germany
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tires
prams
metal ring
rim
discs
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Expired
Application number
DEST62065D
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English (en)
Inventor
Albert Strunk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Bereifung, insbesondere für Kinderwagen Die Erfindung betrifft eine Bereifung, insbesondere für Kinderwagen, die aus dicht nebeneinander liegenden, ,aus gebrauchten Fahrraddecken oder sonstigen elastischenAbfällen hergestellten Scheiben gebildet ist.
  • Als Bereifung für Kinderwagen u. idgl. fanden bislang in :der Hauptsache Vollgummireifen Verwendunbg; in die zwecks Verstärkung spiralförmig gestaltete nachgiebige Federdrahteinlagen eingebettet sind.
  • Derartige nachgiebige Reifen weisen .nun den Nachteil auf, daß sie sich sehr leicht ausweiten und :dann immer wieder von der Felge abrutschen" was nicht nur recht unangenehm und störend ist, sondern auch kostspielige Reparaturen oder Neuanschaffungen bedingt.
  • Außerdem fanden auch schon u. a. profilierte Scheiben, die mittels einer besonders verschließbaren Öffnung in der Felge in diese eingebracht wurden, Anwendung oder aber eine größere Anzahl von zylindrischen auf ein, Metallkabel aufzuziehender Körper, wobei nach Aufbringen der letzteren auf die Felge de Enden des Metallkabels durch die sieh in der Felge befindliche Venfilöffnung hindurchgeführt und mittels einer Schraubenklemme festgehalten werden.
  • In beiden Fällen handelt es sich nun jedoch um äußerst schwierig und auch kostspielig herzustellende Spezialbereifungen, die eine allgemeine Anwendung, insbesondere als normale Ersatzbereifung, keinesfalls zulassen. Solche Bereifungen eignen sich deshalb auch nicht für die Massenfabrikation.
  • Die Mißstände zu beseitigen und eine ständig gebrauchsfertige, äußerst zuverlässige Bereifung zu schaffen, ist nun Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, -daß aus gebrauchten Fahrraddecken oder sonstigen elastischen- Abfällen beschnittene kreisrunde Scheiben zentrisch auf einen geschlossenen starren Metallring aufgezogen sind, dessen Enden nach vorherigem starkem Zusammenpressen der Scheiben zusammengeschweißt oder in ähnlicher Weise unlösbar miteinander verbunden sind. Die Zeichnung lärt den Erfindungsgegenstand beispielsweise erkennen.
  • Es zeigen Abb. z ein hirnderwagenracl in Ansicht und Abb.2 die Ansicht eileer krei.rundün auf einen im Schnitt dargestellten Metallring an'-gezogenen Scheibe.
  • Ein Laufreifen gemäß der Erfindung besteht jeweils aus einer bestimmten. Anzahl von kreisrunden Scheiben a, die. jede mit einem zentral angeordneten Loch ü versehen. in möglichst dichter Nebeneinanderfole auf einen starren Metallring b aufgezogen sind.
  • Die Scheiben werden zweckmäßig durch Ausstanzen aus gebrauchten Falirra@ddechen bewohnen. Sie lassen sich jedoch auch aus jedeln sonst geeigneten Material, vorteilbafterweise Abfallmaterial, herstellen.
  • Die Herstellung von Laufreifen gemäß der Erfindung geschieht solcherart, d@aß zunächst die Scheiben cinzcln auf einen Metalldraht aufgezogen und, nachdem der letztere alsdann ringförmig gebogen, unter beiderseitigem starkem ZusaminenprC,d-gc=il der Scheiben, die frei ausragenden Drahtenden durch Verschweißen oder in sonstiger Weise miteinantder verbunden -werden.
  • Das Aufziehen der Laufreifen auf die Felge .geschieht dann in üblicher Weise durch entsprechendes Überstreifen .derselben über den äußeren Felgenrand, was ihn Sinne der Erfindung dadurch sehr erleichtert wird, daß die nebeneinanderliegenden Einzelscheiben sich um den Metallring drehen und der Gesanl@treifen unter entsprechendem Nachgeben der nach, innen gerichteten Scheibenhälften sich somit leicht auf bzw. in das Felgenbett einwälzen läßt. Der aufgezogene Reifen besitzt -inen außerordentlich zuverlässigen Halt. Ein Ausweiten dwsselbln ist infolge der Verwendung eines unnachgiebigen Metallringes ausgeschlossen.
  • Bei Abnutzung der Lauffläche solcher Reifen kann diese durch entsprechendes Verdrehen der einzelnen Scheiben so"daß b2ispielsweise ihre der Felge zugewandten Stirnflächen nach außerhalb gelangen bzw. sich im Bereich der Lauffläche befinden, vollständig wieder hergestellt bzw. erneuert werden, ohne daß dabei eine Lockerung des Laufreifens einzutreten vermöchte. Dadurch, d,aß die Ouerschnittsfkichen der einzelnen Scheiben durchweg halb tin:1 halb aus Gummi und Textilgewebe bestehen, ergibt sich eine äußerst zähe und @@-iderstandsfähige Lauffläche.
  • Laufreifen gemäß der Erfirdcin- stellcli unter Ausnutzung und Ver:-#-endlinvon bisher fast gänzlich nutzlos angesehnen Fahrraddecken hochwertige Erzeugnisse dar, die ohne weiteres ermöglichen., die teueren und z-itweise schwer beschafsb aren @'olluniniireifen der bisher bekanlite,i Art einzusparen.
  • Die Scheiben sowohl als auch die Fertigreifen lassen sich selbstverständlich in jeder gewünschten Größe Herstellen und aut>jer für Kinderwagen auch für Fahrräder u. dgl. oder auch auf sonstigen @'ertvenduli-sgebieten nutzbar machen.
  • Die Gebrauchsdauer solcher aus einer bestimmten Anzahl anf einem Metallring aufgezogener kreisrunder Scheihen ausgebildeter Reifen ist ihn Verhältnis zu allen bisher 1xkalllltgetvordenen Berc=itiKC-@'@art#Al e!lie gentllch höhere lind, (IN-selbem im praktischen Gebrauch zuverlässiger.

Claims (1)

  1. PATENTANsrRuc": Bereifung, insbesondre für Kinderwagm, die aus dicht nebeneinander liegenden, aus gebrauchten Fahrraddecken oder sonstigen elastischen Abfällen hergestellten Scheiben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß daraus geschnittene kreisrunde Scheiben zentrisch auf einer @-eschlossenen starren Metallril?g aufgez<r zogen sind, dessen Enden nach vorherigem starkem Zusainnlenpressen der Scheiben zusammengeschweißt oder i11 ähnlicher Weise unlösbar miteinander verbtiiiden sind. Zur Abgrenzung des Anincldtingsbegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druclrschriften in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift . , Nr. 54 242; französische Patentschriften 1r. 443 333, 871638.
DEST62065D 1942-07-17 1942-07-17 Bereifung, insbesondere fuer Kinderwagen Expired DE745254C (de)

Priority Applications (2)

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DEST62065D DE745254C (de) 1942-07-17 1942-07-17 Bereifung, insbesondere fuer Kinderwagen
FR896045D FR896045A (fr) 1942-07-17 1943-06-30 Bandage, notamment pour voitures d'enfants

Applications Claiming Priority (1)

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DEST62065D DE745254C (de) 1942-07-17 1942-07-17 Bereifung, insbesondere fuer Kinderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE745254C true DE745254C (de) 1944-03-01

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ID=7468502

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DE (1) DE745254C (de)
FR (1) FR896045A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH54242A (fr) * 1910-10-19 1912-05-01 Gaucherand & Cie L Bandage pour roues de véhicules
FR443333A (fr) * 1912-04-26 1912-09-21 Bandage Tenax Lamelle Pour Automobiles Poids Lourd Bandage pour roues de véhicules
FR871638A (fr) * 1941-04-19 1942-05-02 Lieges Appliques A L Ind Sa De Bandage en matière semi-élastique pour roues de véhicules et procédé de fabrication

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH54242A (fr) * 1910-10-19 1912-05-01 Gaucherand & Cie L Bandage pour roues de véhicules
FR443333A (fr) * 1912-04-26 1912-09-21 Bandage Tenax Lamelle Pour Automobiles Poids Lourd Bandage pour roues de véhicules
FR871638A (fr) * 1941-04-19 1942-05-02 Lieges Appliques A L Ind Sa De Bandage en matière semi-élastique pour roues de véhicules et procédé de fabrication

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FR896045A (fr) 1945-02-09

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