DE808568C - Stab- bzw. Strebenverbindung fuer Eisenkonstruktions-Modellbauten - Google Patents

Stab- bzw. Strebenverbindung fuer Eisenkonstruktions-Modellbauten

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DE808568C
DE808568C DEP10271A DEP0010271A DE808568C DE 808568 C DE808568 C DE 808568C DE P10271 A DEP10271 A DE P10271A DE P0010271 A DEP0010271 A DE P0010271A DE 808568 C DE808568 C DE 808568C
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DEP10271A
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Inventor
Erich Kapp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/107Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using screws, bolts, nails, rivets, clamps

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Stab- bzw. Strebenverbindung für Eisenkonstruktions-Modellbauten Gegenstand der Erfindung sind neuartige Verbindungselemente für Eisenkonstruktions-Modellbauten. Es sind Verbindungselemente bekannt, die aus zwei mit unveränderlichem Abstand zueinander zusammengefügten Scheiben bestehen, wobei in einer der Scheiben eine zur Gegenscheibe hin offene, kreisbogenförmige Hinterschneidung vorgesehen ist. Dementsprechend müssen die im Zusammenhang mit derartigen Scheiben zur Verwendung kommenden Stab- bzw. Strebenteile aus Flachmaterial hergestellt sein, und die Stab- bzw. Strebenteile müssen an ihren Enden den Hinterschneidungen formentsprechende Sicken aufweisen. Um die Flachstäbe bzw. Flachstreben in die Verbindungsscheiben einfügen zu können, ist es erforderlich, an diesen Segmentausschnitte vorzusehen, die nahezu ein Viertel der gesamten Scheibenfläche ausmachen und dadurch zwangsläufig die Anzahl der einsetzbaren Streben sowie deren Anordnungsmöglichkeiten zur Zusammenfügung von Konstruktionsgebilden in unliebsamer Weise beschränken. Es kommt hinzu, daß bei Verwendung der mit Segmentausschnitten versehenenScheibenpaare eine Vielzahl von an ihren Enden abgewinkelten Sonderstreben benötigt werden, wenn die Konstruktionen in verschiedene winklig zueinander verlaufende Raumebenen hinein entwickelt werden sollen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile und Unvollkommenheiten der seither bekannten Ausführungen auf einfachste Weise zu beheben, die Herstellung der Konstruktionselemente zu verbilligen und darüber hinaus grundsätzlich die Möglichkeit zu schaffen, die Modellkonstruktionen nunmehr uneingeschränkt in allen Richtungen und in beliebigen Raumebenen unter Verwendung einheitlich gerader Stäbe bzw. Streben durchzuführen. Damit aber wird erst der ideale Zweck der Anregung zu eigenschöpferischem Schaffen an Stelle einer rein schematischen Zusammenfügung von Einzelteilen nach vorgedruckten Schablonen erreicht.
  • Die Stab- bzw. Strebenverbindung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwei Vollringscheiben und eine diese gegen die Stab-oder Strebenenden andrückende Klemmverbindung, vorzugsweise in Form eines Schraubenbolzens, Verwendung finden, - wobei wenigstens eine der Klemmflächen der Vollringscheiben eine Profilierung aufweist, die eine Halterung für die entsprechend dieser Profilierung geformten Stab- oder Strebenenden darstellt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Profilierung der Vollringscheiben-Klemmflächen als Hinterschneidung ausgebildet, und die Stab- bzw. Strebenenden erhalten dementsprechend einen Stauchkopf mit im Winkel zur Stabachse verlaufender Umfläche. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Profilierung in Form eines keilförmigen, d. h. winkligen Ringwulstes vor, und in diesem Falle weisen die Stab- oder Strebenenden eine entsprechend winklige Eindrehung auf. Der in die Eindrehungen eingreifende erhabene Ringwulst ergibt eine besonders zweckmäßige Verriegelung, durch die eine gute Stabilität der Eisenkonstruktionen gewährleistet wird. Außerdem wird durch die keilförmige Profilierung das Ein- und Ausbringen der Konstruktionsstäbe sehr erleichtert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i zeigt die Verbindungselemente im Querschnitt, teilweise in Ansicht, bei Einspannung eines mit angestauchtem Kopf versehenen Stabes in eine Hinterschneidung der Vollringscheiben; Abb. 2 zeigt die Verbindungselemente im Querschnitt, teilweise in Ansicht, bei Einspannung eines an seinem Ende mit einer winkligen Eindrehung versehenen Stabes mittels erhabener, entsprechend kegeliger Ringwulste der Vollringscheiben und bei Einspannung eines senkrecht zum ersten Stabe verlaufenden Stabes; Abb. 3 zeigt die Verbindungselemente nach Abb. 2 in Seitenansicht; Abb.4 stellt in Ansicht ein einfaches Rahmengebilde dar, in welches eine Diagonalverstrebung nach Art der in Abb. 2 gezeigten Klemmverbindung eingefügt ist; Abb.5 zeigt schaubildlich die Verbindung zweier sich in verschiedenen Raumebenen und im Winkel zueinander erstreckender Konstruktionsstäbe ; Abb.6 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine Mehrstabverbindung, wobei auf einem die Knotenpunkte verbindenden Gewindestab sitzende Muttern das Einklemmen der Konstruktionsstabenden bewirken; Abb.,7 zeigt in Seitenansicht das neue Verbindungselement im Zusammenhang mit zwei in gleicher Raumebene im Winkel zueinander verlaufenden Konstruktionsstäben; Abb.8 stellt in Seitenansicht die Vereinigung einer Vielzahl von Konstruktionsstäben in einem Knotenpunkt dar, und Abb. 9 stellt schaubildlich eine Eisenkonstruktion dar, deren Grundkörper aus Rahmen mit verschiedenen Stablängen und aus Querstäben besteht.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i erfassen die Vollringscheiben a, welche durch einen Schraubenbolzen b zusammengehalten werden, mit den Eindrehungen c den angestauchten Kopf des Konstruktionsstabes d. Dieser kann, wie in Abb. 2 gezeigt ist, an Stelle des angestauchten Kopfes auch eine keilförmige Nut e erhalten, und die Vollringscheiben werden dann mit kegeligen, erhabenen Ringwulsten versehen.
  • Der Konstruktionsstab f (Abb. 3) verläuft senkrecht zu dem Konstruktionsstab d und ist, gegen die äußere kegelige Wulstfläche der Vollringscheiben anliegend, zwischen diesen eingeklemmt. In gleicher Weise erfolgt auch in dem Rahmengebilde g (Abb. ,4) die Befestigung des Diagonalstabes h.
  • Die in verschiedenen Raumebenen und im Winkel zueinander verlaufenden Konstruktionsstäbe i und k sind mit dem Konstruktionsstab l verbunden, wie aus Abb.5 hervorgeht. Die Klemmanschlüsse erfolgen dabei in der in Abb. 2 dargestellten Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stab- bzw. Strebenverbindung für Eisenkonstruktions-Modellbauten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vollringscheiben (d) und eine diese gegen die Stab- oder Strebenenden andrückende Klemmverbindung, vorzugsweise in Form eines Schraubenbolzens (b), Verwendung finden, wobei wenigstens eine der Klemmflächen der Vollringscheiben (a) eine Profilierung (c, e) aufweist, die eine Halterung für die entsprechend dieser Profilierung geformten Stab- oder Strebenenden (d) darstellt.
  2. 2. Stab- bzw. Strebenverbindung für Eisenkonstruktions-Modellbauten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Vollringscheiben-Klemmflächen als Hinterschneidung (c) ausgebildet ist und die Stab-bzw. Strebenenden (d) einen Stauchkopf mit im Winkel zur Stabachse verlaufender Umfläche aufweisen.
  3. 3. Stab- bzw. Strebenverbindung für Eisenkonstruktions-Modellbauten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Vollringscheiben-Klemmflächen in Form eines keilförmigen Ringwulstes vorgesehen ist und daß die Stab- oder Strebenenden mit entsprechend winkligen Eindrehungen. versehen sind.
DEP10271A 1948-10-02 1948-10-02 Stab- bzw. Strebenverbindung fuer Eisenkonstruktions-Modellbauten Expired DE808568C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000541A1 (en) * 1978-09-19 1980-04-03 S Lanzafame A constructional building set
US5046988A (en) * 1989-11-13 1991-09-10 Bennett Herbert G Linked polyhedra with corner connector

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