DE7421252U - Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl. - Google Patents

Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl.

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DE7421252U
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handrail
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plastic
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl., das in einem Abstand voneinander angeordnete, in der Regel senkrechte Stäbe hat, die an ihren Kopfenden durch einen Handlauf miteinander verbunden sind, wobei die senkrechten Stäbe und der Handlauf in ihren Grundelementen aus Rohren bzw. Flacheisen bestehen, die kunststoffbeschichtet sind und wobei die Verbindungen oder Stäbe mit dem Handlauf durch an den Kopfenden der Stäbe in den Hohlraum derselben mit Festsitz eingebrachte Kunststoffstopfen erfolgen, die über die Enden der Stäbe hinaus, also nach oben, dem Durchmesser der Stäbe entsprechende Fortsätze haben, deren Kopfflächenebenen von der Seite gegen das Geländer gesehen mit der Längsmittelachse der Stäbe Winkel einschließen, die mit den Winkeln übereinstimmen, die der Handlauf jeweils mit den Stäben einschließt und wobei weiter die Kunststoffstopfen senkrecht in ihre Kopfflächenebenen eingebohrte Gewindebohrungen haben, die zum Festschrauben des Handlaufes dienen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Festsitz der Kunststoffstopfen in den Stäben zu schaffen, der allen Anforderungen, die insbesondere wetterbedingt, aber auch durch technische Beanspruchung auftreten, gerecht zu werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Teil der Kunststoffstopfen, der in den Hohlraum der Stäbe hineinragt, eine von unten eingebrachte Sackbohrung hat, in der ein kegeliger Stift sitzt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt. Sie zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen senkrechten Stab des Geländers mit einem Stück des Handlaufes des Geländers, welches an dem Stab befestigt ist.
Das Geländer gemäß der Neuerung dient zur Begrenzung von ebenen Flächen, aber auch für Treppen od. dergl. Es hat in einem Abstand voneinander angeordnete Stäbe 1, die an ihrem Kopfende durch einen Handlauf 2 miteinander verbunden sind. Die Stäbe bestehen aus Rohren. Der Handlauf besteht aus Flacheisen.
Die Verbindung der Stäbe 1 mit dem Handlauf 2 geschieht durch an den Kopfenden 3 der Stäbe in den Hohlraum derselben mit Festsitz eingebrachte Kunststoffstopfen 4, die über die Enden 3 der Stäbe 1 hinaus, also nach oben, einen dem Durchmesser der Stäbe 1 entsprechenden Fortsatz 5 haben, deren
Kopfflächenebenen 6 von der Seite gegen das Geländer gesehen mit der Längsmittelachse der Stäbe 1 Winkel einschließen, die mit den Winkeln übereinstimmen, die der Handlauf 2 jeweils mit den Stäben 1 einschließt. Die Kunststoffstopfen 4 haben senkrecht in ihre Kopfflächen eingebohrte Gewindebohrungen 7, die zum Festschrauben des Handlaufes 2 dienen. Die Zeichnung zeigt, dass das Festschrauben mit Hilfe von Senkschrauben 8 bewerkstelligt wird. Sowohl die Stäbe 1 als auch die Stopfen 4 und somit also der gesamte Stab ist von außen mit Kunststoff 9 beschichtet. Das gleiche gilt für den Handlauf 2. Er ist mit einem Kunststoffüberzug versehen, der in bekannter Weise seitlich über den Handlauf 2, der aus Flacheisen besteht, übergreift.
Der Teil 11 der Kunststoffstopfen 4, der in den Hohlraum der Stäbe 1 hineinragt, hat eine Sackbohrung 12, in die ein kegeliger Stift 13 hineingepreßt ist. Der Stift 13 hat die Wirkung, dass sich der Teil 11 der Kunststoffstopfen 4 ausweitet und sehr fest sitzt.
Für gewisse Kunststoffarten, aus denen die Stopfen 4 gefertigt werden, kann es zweckmäßig sein, die Stopfen 4, soweit sie durch den kegeligen Stift 13 beeinflußt werden, an ihrem äußeren Umfang mit Ausnehmungen zu versehen. Diese Ausnehmungen können umlaufende Eindrehungen 14 sein. Vorteilhaft erscheint es, wenn diese Eindrehungen im senkrechten
Längsschnitt der Kunststoffstopfen eine sägezahnförmige Gestalt haben und mit der Zahnspitze nach oben gerichtet sind. Dies ist aus der Abbildung 2 der Zeichnung, die neben der Abbildung 1 zu sehen ist, in einem Ausschnitt aus der Abbildung 1 im vergrößerten Maßstab zu erkennen.

Claims (2)

1. Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl., das in einem Abstand voneinander angeordnete, in der Regel senkrechte Stäbe hat, die an ihren Kopfenden durch einen Handlauf miteinander verbunden sind, wobei die senkrechten Stäbe und der Handlauf in ihren Grundelementen aus Rohren bzw. Flacheisen bestehen, die kunststoffbeschichtet sind, und wobei die Verbindungen der Stäbe mit dem Handlauf durch an den Kopfenden der Stäbe in den Hohlraum derselben mit Festsitz eingebrachte Kunststoffstopfen erfolgen, die über die Enden der Stäbe hinaus, also nach oben, dem Durchmesser der Stäbe entsprechende Fortsätze haben, deren Kopfflächenebenen von der Seite gegen das Geländer gesehen mit der Längsmittelachse der Stäbe Winkel einschließen, die mit den Winkeln übereinstimmen, die der Handlauf jeweils mit den Stäben einschließt, und wobei weiter die Kunststoffstopfen senkrecht in ihre Kopfflächenebenen eingebohrte Gewindebohrungen haben, die zum Festschrauben des Handlaufes dienen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Kunststoffstopfen (4), der in den Hohlraum der Stäbe (1) hineinragt, eine von unten eingebrachte Sackbohrung (12) hat, in der ein winkeliger Stift (13) sitzt.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (11) der Kunststoffstopfen (4) im Bereich des kegeligen Stiftes (13) an seinem äußeren Umfang Ausnehmungen hat, die zweckmäßig Eindrehungen (14) sind und im senkrechten Längsschnitt der Kunststoffstopfen eine sägezahnförmige Gestalt haben und mit den Zahnspitzen nach oben gerichtet sind.
DE7421252U Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl. Expired DE7421252U (de)

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DE7421252U Expired DE7421252U (de) Geländer für ebene Begrenzungen und für Treppen od. dergl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404947A1 (de) * 1984-02-11 1985-08-22 Heinrich 4005 Meerbusch Schiffer Vorrichtung zur befestigung von rohren zwischen pfosten und/oder waenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404947A1 (de) * 1984-02-11 1985-08-22 Heinrich 4005 Meerbusch Schiffer Vorrichtung zur befestigung von rohren zwischen pfosten und/oder waenden

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