DE814248C - Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung fuer Fahrzeugraeder

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DE814248C
DE814248C DEP55232A DEP0055232A DE814248C DE 814248 C DE814248 C DE 814248C DE P55232 A DEP55232 A DE P55232A DE P0055232 A DEP0055232 A DE P0055232A DE 814248 C DE814248 C DE 814248C
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DE
Germany
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tires
steel
spring members
airless
rubber
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Expired
Application number
DEP55232A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav A Dipl-Ing Emmerling
Wilhelm Dipl-Ing Geduldig
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/20Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed circumferentially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung für Fahrzeugräder Es sind luftlose Bereifungen für Fahrzeugräder bekannt, die ihre Entstehung einem vorübergehenden Mangel an bestimmten Werkstoffen, insbesondere Gurnmi, verdanken und bei denen versucht wurde, die Nachgiebigkeit des luftgefüllten Reifens durch mechanische Mitte zu ersetzen.. Alle diese Konstruktionen sind aber über die Bedeutung eines recht unvollkommenen Notbehelfs nicht hinausgekommen und sofort wieder verschwunden, wenn die Rohstoffe für luftgefüllte Bereifungen wieder verfügbar waren, denn weder der ruhige, geräuschlose Lauf noch die guten Federungseigenschaften des Luftreifens konnten mit den Ersatzmitteln erreicht werden.
  • Trotzdem steht fest, daß der luftgefüllte Reifen den großen Nachteil hat, daß er gegen mechanische Beschädigung, insbesondere durch spitze oder scharfe Gegenstände (Nägel, Steine usw.), sehr anfällig; ist. Eine früher insbesondere für schwere Fahrzeuge vorgeschlagene Ausweichlösung in Gestalt von Vollgummireifen kann sich wegen der zu geringen Weichheit der Federung nur in Ausnahmefällen durchsetzen (langsame Fahrzeuge).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einem bestehenden Bedürfnis nach einer gegen äußere mechanische Einflüsse nicht anfälligen Bereifung mit guten Federungseigenschaften abzuhelfen und eine luftlose Bereifung für Fahrzeugräder zu schaffen, die hinsichtlich der Federung und des geräuschlosen Laufs der Luftbereifung gleichkommt, ohne deren Nachteile zu haben. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in einem hohlringförmigen, aus- Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff bestehenden Reifenkörper Federglieder aus Stahl angeordnet und etwa durch Vulkanisieren molekular haftend mit diesem verbunden sind, wobei die Federgliedür so gestaltet sind, daß sie unter der Wirkung des Raddruckes eine elastische Formänderung erfahren. Die Federung kann dabei etwa durch nebeneinander angeordnete Ringe aus Stahldraht oder Stahlband erzielt werden, die im allgemeinen urgeschlitzt und in eine .vorzugsweise eine geschlossene Querschnittsform aufweisende schlauchförmige Hülle aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff einvulkanisiert sind. An Stelle von einzelnen nebeneinander angeordneten Ringen kann .als Federkörper auch eine durchgehende Wendel aus Stahldraht oder Bandstahl dienen. Ferner können als Federkörper auch nebeneinander angeordnete Stahlbügel denen, die zweckmäßig an einem in die nachgiebige Hülle festhaftend eingelegten, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Versteifungsglied angreifen: Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i den Querschnitt (Abb. ja) und eine Teilansicht (Abb. i b) eines Fahrzeugreifens nach der Erfindung, Abb. 2 einen Ausschnitt aus einer anderen Ausführungsform, Abb. 3a einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform, Abb. 3b bis 3d Einzelheiten von Ausführungsformen ähnlich derjenigen nach Abb. 3a.
  • Gemäß Abb. ia und ib sind in eine schlauchartige Hülle i aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff von geschlossener Querschnittsform als Ringe aus Draht- oder Bandstahl ausgebildete Federglieder 2 eingebettet. Die Ringe 2 sind vorzugsweise urgeschlitzt und etwa durch Vulkanisieren molekular haftend mit dem Werkstoff der Hülle i verbunden. Die Federglieder 2 geben der Hülle i die erforderliche Quersteifigkeit; je nach der Stärke der Federringe 2 kann eine mehr oder weniger weiche Federung ähnlich derjenigen eines luftgefüllten Reifens, erzielt wenden. An dem der Felge 3 zugekehrten Teil der Hülle i ist zur sicheren Festlegung des Reifens an der Felge 3 eine Drahteinlage 4 vorgesehen.
  • Gemäß Abb. 2 ist an Stelle einzelner Ringe als Federkörper eine durchlaufende Wendel 5 aus Stahldraht oder Bandstahl vorgesehen. Die Wendel 5 ist ebenfalls in der Hülle i eingebettet und molekular haftend mit dem Werkstoff der Hülle i verbunden. Die Wirkungsweise entspricht derjenigen der Federringe 2 in A:bb. i.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3a sind in die eine offene Querschnittsform aufwessende Hülle ja federnde Stahlbügel 6 einvulkanisert. Die Bügel 6 sind aus Festigkeitsgründen mit am Rand der Querschnittsform der Hülle ja einvulkanisierten Drahtversteifungen 7 verankert, die gleichzeitig der Festlegung des Reifens an der Felge 3 dienen. Solche Federbügel können in der aus Abb. 3b ersichtlichen Weise finit einem Abstand in Richtung ihrer Achse nebeneinander angeordnet sein oder auch, wie aus Abb. 3c ersichtlich, in Schrägstellung zur Reifenmittellinie nebeneinanderliegen. Sie können auch .gemäß Abb. 3d an ihren Enden eine Aufweitung aufweisen, in welche der Stirnteil des jeweils folgenden Bügels eingreift. Durch solche oder ähnliche Ausgestaltungen der Federglieder können die Federungseigenschaften eines Reifens nach der Erfindung weitgehend beein.flußt werden.
  • Eine Verankerung der Federglieder 2, 5 mit Drahteinlagen 4 des Reifens könnte übrigens, falls erforderlich, auch bei Ausführungsformen nach Abb. i und 2 erfolgen, etwa durch eine Schweißverbindung.
  • Die Festlegung eines Reifens nach der Erfindung an einer Felge 3 kann in der gleichen Weise erfolgen wie bei den unter den Bezeichnungen Wulstreifen und Drahtreifen bekannten luftgefüllten Bereifungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung für Fahrzeuäräder, dadurch gekennzeichnet, daß in einem hohlringförmigen, aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff bestehenden Reifenkörper (i, ja) von geschlossener oder offener Querschnittsform Federglieder (2, 5, 6) aus Stahl angeordnet und etwa durch Vulkanisieren molekular haftend finit diesem verbunden sind, wobei die Federglieder so gestaltet sind, daß sie unter der Wirkung des Raddruckes eine elastische Formänderung erfahren. z. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder von Stahlringen (2), die vorzugsweise urgeschlitzt sind, gebildet werden (Abb. ja, ib). 3. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch eine durchgehende Wendel (5) aus Stahldraht oder Bandstahl erzielt wird, die in eine vorzugsweise eine geschlossene Querschnittsform aufweisende schlauchförmige Hülle (i) einvulkanisiert ist (Abb. 2). 4. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder von Stahlbügeln (6) gebildet werden (Abb.3). 5. Bereifung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder (2, 5, 6) an einem in die nachgiebige Hülle (1, ja) eingelegten, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Versteifungsglied (Drahtring 4, 7) angreifen.
DEP55232A 1949-09-18 1949-09-18 Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung fuer Fahrzeugraeder Expired DE814248C (de)

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DE814248C true DE814248C (de) 1951-09-20

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ID=7387628

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DEP55232A Expired DE814248C (de) 1949-09-18 1949-09-18 Luftlose, elastisch nachgiebige Bereifung fuer Fahrzeugraeder

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DE (1) DE814248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618347A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-03 Continental Gummi Werke Ag Schlauchreifen, insbesondere fuer fahrraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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