DE744873C - Klappbordwand-Drehlager fuer Dreiseitenkipper - Google Patents
Klappbordwand-Drehlager fuer DreiseitenkipperInfo
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- DE744873C DE744873C DEM156765D DEM0156765D DE744873C DE 744873 C DE744873 C DE 744873C DE M156765 D DEM156765 D DE M156765D DE M0156765 D DEM0156765 D DE M0156765D DE 744873 C DE744873 C DE 744873C
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- Germany
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- pivot bearing
- pin
- turntable
- side wall
- rear wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/03—Sideboard or tailgate structures movable by swinging down
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
Description
- Klappbordwand-Drehlager für Dreiseitenkipper Drehlager für die- klappharen Bordwände (Rückwand -und Seitenwände) von Dreiseitenkippern :sind bekannt, und zwar auch solche, bei welchen das Auf- und Zuklappen: jeder einzelnen Bordwand für sich betriebssicher durchführbar ist. Alle bekannten Drehlager sind jedoch so geartet, @daß sie kein gemeinsames, in sich geschlossenes Ganzes bilden, sondern aus getrennten Lagern bestehen. Die dadurch bedingte Vielzahl von Drehlagern: erhöht .die Gestehungskosten der Fahrzeuge, verursacht erheblichen Werkstoffverbrauch und erschwert die Bedienung der Klappbordwände.
- Die Erfindung behebt diese Nachteile-und trägt damit nicht nur zu einer beträchtlichen Vereinfachung im Bau von Dreiseitenkippern bei, sondern. ermöglicht es auch, deren Leistungsfähigkeit wesentlich zu steigern.
- Die Erfindung kennzeichnet sich durch ein Eckdrehlager, Idas als gemeinsames, in sich geschlossenes Ganzes nur ein Dreliglied aufweist, das das wechselseitige Ausschwingen der Rückwand und der Seitenwand ermöglicht.
- Auf,der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Drehlagers dargestellt, und zwar zeigt A!bb. i die rückwärtige Stirnansicht, A'bb. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abh. 3 die Draufsicht.
- Dias Drehglied des Eckdrehlagers besteht aus einer in der Seitenwand a um den Bolzen b drehbaren Scheibe c, an die sich ein Zapfen d ansetzt, der die Rückwand c durchgreift und in--einem-an .dieser angebrachten Gabellager t -gefaßt ist. Ein in eine Ringnut g :des Zapfens d eingreifender Sicherungssteckdorn !e. gewährleistet den paßrichtigen Zusammenhalt. Die Drehscheibe c hat auf ihrer vorderen Umfangseite zwei im Winkel von go° zueinander angeordnete Quernuten i zum Durchstecken eines mit Griff h verseli:enen Verriegelungsdornes k, der das Lager fsz durchsetzt. Die Drehscheibe c hat einen vorgreifenden Ansatz n, der in einer Kresabschn:ittnut o mit Anschlagflächen p, 5- ausschw=ingt.
- Die Bedienungsweise ist folgende: Wenn eine der Seitenwände a hochgeklappt werden soll (Pfeil in Abb. i), so ist der Steckdorn k (Abb. 2 und 3) durch die untere Quer-, nut i zu schieben. Nach Lösen der in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen unteren. Verriegelung kann die Seitenwand a von Hand aus aufgeklappt werden, oder sie klappt sich selbsttätig beim Entleeren des Schüttgutes auf. Die Seitenwand dreht sich dabei mittels des Zapfens d im Gabellager f der Rückwand e. Der Steckdorn k unterbindet dabei jedes eigenmächtige Schwenken der Drehscheibe c.
- Sohl die Rückwand e hochgeklappt werden (Pfeil in Abb. 2), so ist der Steckdorn k aus dem Lagerteil in herauszuziehen, wodurch die Drehscheibe c entsperrt wind. Die Rückwand kann nun bis zu go°, also bis zur Waagerechten hochgeklappt werden. Die vorher obere Quernut i (Abb. 2) kommt dabei in die untere Stellung. Durch Einführen des Steckdorns k kann dann die hochgeklappte Rückwand so gesichert werden, daß sie sich nicht schließen kann. Der Ansatz n. der Drehscheibe c legt sich dabei in der Endstellung der hochgeklappten Rückwand an den Anschlag r des Lagerteils m an; so daß der Schwenkweg der Drehscheibe c für d en Steckdorn k begrenzt ist und ein Überschlagen der Rückwand e beim Aufklappen nicht vorkommen kann.
- Durch die Eigenschaft des Drehlagers c, d, als einheitlich geschlossenes Ganzes für das Auf- und Zuklappen aller stets pendelfähiger Bordwände wirksam zu werden, kann bei der Bedienung des Fahrzeuges in jeder vorkommenden Lage und ohne Rücksicht auf die Anfahrtswege jede einzelne Bordwand nach Bedarf gehandhabt werden. Das Ladegut läßt sich nach jeder Sexte entleeren, und Stückgüter können an Kopf- oder Laderampen unschwer in den Fahrzeugaufbau einsgebracht -werden.
- Der Sicherungsdorn k im gegabelten Lager f wirkt sich ferner auch insoweit günstig aus, als er dem unerwünschten Ausweiten des Aufbaus, veranlaßt durch den Druck des Ladeguts, entgegenarbeitet, weil er sich als Sperre für die geschlossenen Bordwände auswirkt.
- Das durch wenige Handgriffe sicher und irrtumsfrei zu handhabende Drehlager c, d zeichnet sich im Hinblick au?seine vielfachen Aufgaben durch besondere Einfachheit und in nur geringer Zahl notwendige Einzelteile aus. Daraus ergibt sich ein äußerst zusammen-. gedrängter Aufbau. ,der dem rauhen Kippfahrzeugbetrieb gut entspricht.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Klappbordwand-Drehlager für Dreiseitenkipper, gekennzeichnet durch ein Eckdrehlager, das als gemeinsames, in sich geschlossenes Ganzes nur ein Drehglied -(c, d) aufweist, das das wechselseitige Ausschwingen der Rückwand (e) und der Seitenwand (u) ermöglicht.
- 2. Drehlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Seitenwand (a) schwenkbar gelagerte Drehglied (c, d) aus einer Drehscheibe (c) mit anschließendem, die Rückwand (e) -durchsetzendem Zapfen (d) besteht und die Drehscheibe (c) auf ihrer dem Zapfen gegenüberliegenden Umfangse ite mit zwei im Winkel von go° zueinander angeordneten Quernuten (i) zum Einsetzen eines Verriegelungsdornes (k) versehen ist.
- 3. Drehlager nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (c) zwischen den Quernuten (i) einen Ansatz (n) hat, dessen Weg in einer Kreisabschnittnut (o) durch Anschlagflächen (p, r) begrenzt ist.
- 4. Drehlager nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehzapfen (d) ein nach außen offenes Gabellager (f) mit einem in den Zapfen (d) eingreifenden, das Ausweiten des Kastenaufbaus verhindernden Steck- und Sicherungsdorn (h) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM156765D DE744873C (de) | 1943-02-12 | 1943-02-12 | Klappbordwand-Drehlager fuer Dreiseitenkipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM156765D DE744873C (de) | 1943-02-12 | 1943-02-12 | Klappbordwand-Drehlager fuer Dreiseitenkipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE744873C true DE744873C (de) | 1944-01-28 |
Family
ID=7337279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM156765D Expired DE744873C (de) | 1943-02-12 | 1943-02-12 | Klappbordwand-Drehlager fuer Dreiseitenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE744873C (de) |
-
1943
- 1943-02-12 DE DEM156765D patent/DE744873C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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