DE505298C - Zylindrisches Schluesselschloss fuer Wertbehaelter - Google Patents

Zylindrisches Schluesselschloss fuer Wertbehaelter

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DE505298C
DE505298C DET33534D DET0033534D DE505298C DE 505298 C DE505298 C DE 505298C DE T33534 D DET33534 D DE T33534D DE T0033534 D DET0033534 D DE T0033534D DE 505298 C DE505298 C DE 505298C
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Schlüsselschloß für Geldschränke, Tresore und andere Wertbehälter und besteht in einer Einrichtung, die es dem unehrlichen Finder oder Entwender des zu dem Schloß gehörigen Schlüssels unmöglich macht, das Schloß zu öffnen. Zu diesem Zweck besteht die Verschluß- bzw. Antriebscheibe eines solchen Schlüsselschlosses gemäß der Erfindung aus zwei konzentrischen Ringen, welche, wie bei Kombinationsschlössern bekannt, ineinander verstellbar sind. Während also bei den bisher bekannten Schlüsselsehlössern die zum Eintreten der Riegelansätze erforderliehe Drehung der Verschlußschedbe unveränderlich und durch einen Anschlag des Schlüssels bestimmt war, ist die jeweils zum Öffnen des Schlosses erforderliche Drehung dieser Verschlußscheibe von der gegenseitigen Winkelstellung der beiden sie bildenden Ringe abhängig, welche dein unehrlichen Finder oder Entwender eines Schlüssels im allgemeinen nicht bekannt sein wird und überdies von Tag zu Tag verändert werden kann.
Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in
Abb. ι die Ausbildung der Verschlußscheibe in der bei Kombinationsschlössern bekannten Art,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schlüsselschlosses,
Abb. 3 die Erfindung in Verbindung mit einem Fernschloß.
Das Wesen der Erfindung sei zunächst an Hand der Abbildungen 1 und 2 erläutert.
Um das Schloß öffnen au können, muß die Ausfräsung 9 der Verschlußscheibe 2 in eine solche Winkelstellung gebracht werden, daß der Stift 10 des Riegelwerkes in diese eintreten kann. Gemäß der Erfindung besteht die Verschlußscheibe aus dem äußeren Sperrteil 2 und dem inneren verstellbaren Teil 3; diese beiden Teile sind in der bei Kombinationsschlössern an sich bekannten Weise gegeneinander verdrehbar und können durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung in jeder beliebigen Winkellage zueinander festgestellt werden. Die Kombinationsscheibe 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Vierkant versehen, der zu dem hinter der Tür 6 eines Geldschrankes angebrachten Schloß 5 führt. Je nach der beliebig einstellbaren, zweckmäßigerweise auf einer Skala 8 ablesbaren Winkelstellung der Scheiben 2 und 3 ist eine verschiedene Winkelstellung des Schlüssels 7 in bezug auf den Nullstrich der Skala 8 erforderlich, um die Ausfräsung 9 in eine Stellung zu bringen, die dem Riegel bzw. dessen Stift 10 das Eintreten ermöglicht. Wem also die Einstellung der Teile 2 und 3 nicht bekannt ist, kann selbst im Besitze eines passenden Schlüssels 7 das Schloß nicht öffnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abbildung 3, welche die Erfindung in Verbindung mit einem Fernschloß zeigt, sind die eigentlichen Verschlußscheiben 20 in größerer Entfernung von dem Schloß angeordnet und werden durch das Riegelwerk 13, 14, 16 derart angetrieben, daß ihre Aussparungen 90 in eine Winkelstellung gelangen können, in welcher die nicht dargestellten Verschlußriegel eintreten können. Die gemäß der Erfindung aus zwei Teilen bestehende Scheibe 2,. 3 dient hier also gewissermaßen nur als Antriebscheibe. Ihr äußerer Teil ist mit einer z. B. herzförmig gestalteten, in sich geschlossenen Kurvenrille 15 versehen, in welcher die Riegel 13, 14 durch die Stifte 11, 12 geführt sind. Auch hier hängt die zum öffnen des Schlosses erforderliche Drehung der Verschlußscheiben 20 von der jeweils gewählten Winkelstellung zwischen den Ringen 2 und 3 ab.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. · Zylindrisches Schlüsselschloß für Sicherheitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß seine Verschluß- bzw. Antriebscheibe nach Art der bei Kombinationsschlössern bekannten Scheiben aus zwei ineinander verstellbaren konzenirischen Ringen (2, 3) besteht.
2. Schloß nach Anspruch 1 für Fernschlösser, gekennzeichnet durch eine in sich geschlossene Kurvenrille (15) im äußeren Teil (2) der Antriebscheibe zur Steuerung des Hebelwerkes (13, 14) für die Verschlußscheiben (20).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDUUCKEREI
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