DE7436326U - Kerze oder kerzenleuchte - Google Patents
Kerze oder kerzenleuchteInfo
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Description
Kerze oder Kerzenleuchte
Die Erfindung betrifft eine Kerze oder Kerzenleuchte mit einer im Bereich eines Dochtes angeordneten Weichwachsfüllung.
Die bekannten Kerzen haben den Nachteil, daß während ihrer Brenndauer die Flammenhöhe infolge Änderung des Brennstoffspiejels
und der wirksamen Dochthöhe starken Schwankungen unterliegt. Die bekannten Kerzen weisen außerdem den Nachteil
auf, daß sie im allgemeinen sehr kurzlebig sind, da sie herunterbrennen und sich selbst aufzehren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer langlebigen Kerze, bei der Schwankungen der Flammenhöhe über
eine möglichst lange Brenndauer vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Docht mittels eines Niveauänderungen des Weichwachsspiegels
im wesentlichen folgenden Dochtträgers gehalten ist und daß das verbrannte Weichwachs durch Nachfüllen ersetzbar ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kerze besitzt den Vorteil,
daß der Docht den Niveauänderungen des Brennstoffspiegeis
folgt. Der weitere Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten
Kerze liegt darin, daß durch den Niveauänderungen des Weichwachsspiegels folgenden Docht der Eindruck einer herunterbrennenden
Kerze bekannter Art vermittelt wird.
Erfindungsgemäß besteht der Docht vorzugsweise aus einem
mindestens teilweise saugfähigen und mindestens zum Teil im wesentlichen unverbrennbaren Material. Dies hat d<en Vorteil,
daß die erfindungsgemäße Kerze eine nahezu unbegrenzte Brenndauer aufweist, wobei es nur erforderlich ist, die
Weichwachsfüllung von Zeit zu Zeit zu ergänzen, ein Auswechseln bzw. Erneuern des Dochtes sich jedoch erübrigt.
Erfindungsgemäß kann der Docht mit einer sich mindestens
über einen Teilbereich des Dochtumfanges oberhalb des Weichwachsspiegels erstreckenden, die Flammenhöhe im wesentlichen
bestimmenden Dochtabschirmung versehen sein.
Vorzugsweise ist die Dochtabschirmung mit sich über eine
beträchtliche axiale Länge des Dochtes erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unter-
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schiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen
versehen.
Der erfindungsgemäß mit einer derartigen Abschirmung versehene Kerzendocht bietet dann den Vorteil, daß die Flammenhöhe
durch die relative Lage von Dochtabschirmung zum Docht
einstellbar ist und unabhängig von der über den Brennstoffspiegel hinausragenden Dochthöhe festlegbar ist.
einstellbar ist und unabhängig von der über den Brennstoffspiegel hinausragenden Dochthöhe festlegbar ist.
Hierbei erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kerze das Festlegen der relativen Lage der Dochtabschirmung zum Docht und damit der Flammenhöhe bei
der Herstellung der Kerze vorzugsweise durch Festklemmen
des Dochtes in der Abschirmung. Die Dochtabschirmung besteht vorzugsweise aus einem Metallröhrchen von hoher Wärmeleitfähigkeit. Die die Wachszufuhr sicherstellenden Durchbrüche
der Dochtabschirmung erstrecken sich vorzugsweise über einen beträchtlichen axialen Bereich der Dochtabschirmung, damit
der Docht auch während der durch das Aufschmelzen der Weichwachsfüllung im Bereich des Dochtes und des Dochtträgers
gekennzeichneten ersten Brennphase ausreichend mit aufgeschmolzenem Wachs versorgt wird. Der Weichwachsspiegel
sinkt nämlich innerhalb der ersten Brennphase nach dem Entzünden' des Dochtes in der unmittelbaren Umgebung des Dochtes solange ab, wie der außerhalb des Dochtes angeordnete Dochtträger sich noch auf nicht geschmolzenem Weichwachs abstützt und somit der Niveauänderung des in unmittelbarer Umgebung
erfindungsgemäßen Kerze das Festlegen der relativen Lage der Dochtabschirmung zum Docht und damit der Flammenhöhe bei
der Herstellung der Kerze vorzugsweise durch Festklemmen
des Dochtes in der Abschirmung. Die Dochtabschirmung besteht vorzugsweise aus einem Metallröhrchen von hoher Wärmeleitfähigkeit. Die die Wachszufuhr sicherstellenden Durchbrüche
der Dochtabschirmung erstrecken sich vorzugsweise über einen beträchtlichen axialen Bereich der Dochtabschirmung, damit
der Docht auch während der durch das Aufschmelzen der Weichwachsfüllung im Bereich des Dochtes und des Dochtträgers
gekennzeichneten ersten Brennphase ausreichend mit aufgeschmolzenem Wachs versorgt wird. Der Weichwachsspiegel
sinkt nämlich innerhalb der ersten Brennphase nach dem Entzünden' des Dochtes in der unmittelbaren Umgebung des Dochtes solange ab, wie der außerhalb des Dochtes angeordnete Dochtträger sich noch auf nicht geschmolzenem Weichwachs abstützt und somit der Niveauänderung des in unmittelbarer Umgebung
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des Dochtes angeordneten, nach dem Entzünden der Kerze
zuerst geschmolzenen und von der Kerzenflamme während der ersten Brennphase verbrauchten Weichwachses nicht folgen
kann.
Wenn als Abschirmung ein Metallrohr verwendet wird, so kann der Durchbruch durch seitliches Aufschlitzen des
Röhrchens in einfacher Weise hergestellt werden.
Vorzugsweise ist der Dochtträger als Schwimmkörper ausgebildet, der z.B. etwa ringförmig sein kann oder zwei oder
mehr Schwimmer aufweisen kann, wobei der Schwimmkörper bzw. die Schwimmer aus einem spezifisch leichteren Material als
Wachs, z.B. Holz, Kork oder Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, bestehen können oder als Hohlkörper ausgebildet
sein können.
Als besonders geeignet hat sich als Schwimmkörper ein den Docht in einem radialen Abstand umgebender, geschlossener,
dünnwandiger, hohler und luftdicht verschlossener Ring erwiesen, der über Streben mit dem Docht in Verbindung steht.
Erfindungsgemäß ist der radiale Abstand des Ringes vom Docht
mindestens so groß gewählt, daß der zwischen dem Docht und dem Ring befindliche Teil der Weichwachsfüllung ausreicht,
uiii zumindest auch den unten und außen am Ring und Docht
angrenzenden Teil der Weichwachsfüllung aufzuschmelzen.
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Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, daß der Ring
mindestens einen Durchbruch aufweist, der die durch den Ring hervorgerufene Abtrennung des Dochtes von dem den Ring außen
umgebenden Teil der Weichwachsfüllung unterbricht. Vorzugsweise werden der bzw. die Durchbrüche so angeordnet, daß
eine Oberflächenverbindung des zwischen dem Docht und dem Ring angeordneten Teil der Weichwachsfüllung und dem außen
am Ring befindenden Teil der Weichwachsfüllung geschaffen wird, wodurch ein Zufluß von außerhalb des Ringes aufgeschmolzenem
Weichwachs zum Docht erleichtert wird.
Als besonders geeignet hat sich ein Ring erwiesen, der zwei, im wesentlichen diametral angeordnete Durchbrüche
aufweist und in zwei im wesentlichen voneinander getrennte und im wesentlichen gleich große Schwimmer geteilt ist.
Vorzugsweise werden die Durchbrüche in Form von Dellen so ausgebildet, daß die untere Begrenzung der Dellen merklich
unterhalb des Weichwachsspiegels liegt und somit stets eine die Weichwachs zufuhr sicherstellende Oberflächenverbindung
zwischen dem außerhalb des Ringes angeordneten Teil der Weichwachsfüllung und dem zwischen dem Docht und dem Ring
angeordneten Teil der Weichwachsfüllung geschaffen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umgibt ein ringförmiger
Dochtträger den Docht im wesentlichen ohne radialen Abstand.
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Hierbei hat es sich als vorteilhaft eTwiesen, daß jeder Delle
ein Durchbruch der Dochtabschirmung zugeordnet ist. Hierbei kann der Dochtträger gleichzeitig als Docht ab schirmung wirken
und die Flammenhöhe bestimmen.
Als Schwimmkörper kann ein aus hitzebeständigem Glas geblasener
Hohlkörper dienen. Auf Grund der relativ schlechten Wärmeleitfähigkeit des Glases hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den
Schwimmkörper mit einer dünnen, gut wärmeleitenden Schicht, z.B. einer Silberschicht vorzugsweise allseitig zu beschichten.
Als besonders geeignet hat sich erwiesen, den Schwimmkörper als Hohlkörper aus gut wärmeleitfähigen Metall herzustellen.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, den Schwimmkörper aus Holz, Kork oder Kunststoffschaum, insbesondere Polyurethanschaum,
herzustellen, wobei die Oberfläche dieser derart ausgebildeten Schwimmkörper vorzugsweise mit einer Schutzschicht
versehen ist, die die Hitzebeständigkeit und/oder die Dichtigkeit gegen das Eindringen von Flüssigkeiten erhöht. Diese
Schutzschicht kann vorzugsweise aus einem feuerbeständigen dünnen Auftrag bzw. Anstrich oder in Form einer dünnen Metallschutzschicht
bestehen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist der Dochtträger als eine sich im wesentlichen an der Grenze zwischen dem
geschmolzenen Teil und dem noch nicht geschmolzenen Teil der
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Weichwachsfüllung abstützende Grundplatte ausgebildet und der Docht mindestens in seinem oberen Bereich mit einer die
Flammenhöhe bestimmenden Dochtabschirmung versehen. Vorzugsweise ist an der Unterseite der Grundplatte eine kugelkalottenförmige
Schale angebracht, in der eine Masse von großem spezifischen Gewicht so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt des
gesamten Dochtträgers einschließlich des Dochtes unterhalb des Mittelpunktes der Kugelkalotte liegt.
Auf diese Weise wird bei einseitigem Absinken des Dochtträgers innerhalb der Weichwachsfüllung auf den Dochtträger
ein aufrichtendes Moment ausgeübt, derart, daß der Docht im wesentlichen stets vertikal gehalten ist. Vorzugsweise
ist daher die Grundplatte mit ihren Strömungswiderstand vermindernden Durchbrüchen versehen.
Als besonders geeignet hat sich ein aus mehreren im wesentlichen aus Asbestfasern bestehenden Einzelfäden gedrehter Docht
erwiesen. Zur Erhöhung der Steifigkeit wird der Docht vor dem Einführen in die Dochtabschirmung vorzugsweise in Hartwachs
getränkt.
Es kann auch vorteilhaft sein, einen Docht zu verwenden, der die Form eines spiralförmig gerollten Asbeststreifens aufweist.
Vorzugsweise wird ein aus Asbestfäden gewebter oder geklöppelter Asbeststreifen verwendet.
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Es hat sich hierbei als besonders vorteilhaft erwiesen, zur Festlegung der Flammenhöhe eine Dochtabschirmung aus Drahtgeflecht
zu verwenden, das vorzugsweise gemeinsam mit dem
Asbeststreifen spiralförmig gewickelt ist und dem Docht zugleich eine Steifigkeit verleiht.
Asbeststreifen spiralförmig gewickelt ist und dem Docht zugleich eine Steifigkeit verleiht.
Es ist vorteilhaft, neben dem Docht aus im wesentlichen unverbrennbarem
Material einen mindestens teilweise aus brennbarem Material bestehenden Hilfsdocht vorzusehen, der vorzugsweise
aus Baumwollfäden geklöppelt ist und das erste Anzünden der Kerze erleichtert.
Es hat sich zur Erleichterung des ersten Anzündens als vorteilhaft
erwiesen, einen an seinem oberen Ende abgeschrägten
Docht zu verwenden. Bei Verwendung eines Dochtes, der aus
einem spiralförmig gerollten Asbeststreifen besteht, ist es
'', zur Erleichterung des ersten Anzündens vorteilhaft, daß die
t innenliegenden Windungen des Pochtes durch Vorstehen gegen-
ij über den mehr außen liegenden Windungen eine Dochtspitze
bilden.
bilden.
Es kann auch vorteilhaft sein, einen Docht zu verwenden, der aus einer Mischung von unverbrennbaren und verbrennbaren
Fasern besteht und insbesondere einen Docht, der aus mehreren im wesentlichen aus Asbest bestehenden Einzelfäden und einem oder mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden gedreht
Fasern besteht und insbesondere einen Docht, der aus mehreren im wesentlichen aus Asbest bestehenden Einzelfäden und einem oder mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden gedreht
ist, bzw. einen Docht, der aus einem gewebten oder geklöppelten
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Asbeststreifen bestehend aus mehreren im wesentlichen aus
Asbest bestehenden Einzelfäden und mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden spiralenförmig gewickelt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kerze weisen die Weichwachsfüllung
und/oder das Weichwachsgranulat einen Schmelzpunkt auf, der
zwischen etwa 40 und 65° C liegt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Dochtabschirmung
so auszubilden, daß ihre relative Lage zum Docht und damit die Flammenhöhe nicht nur beim Herstellen der Kerze
einmalig festlegbar ist, sondern während des Brennens der Kerze verändert werden kann.
Hierzu wird eine Dochtabschirmung verwendet, die der Benutzer der Kerze gegenüber dem Docht axial verschieben kann.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, eine Dochtabschirmung
zu verwenden, die aus einem den unteren Teil des Dochtes umgebenden, mit Durchbrüchen versehenen, fest mit dem
Docht verbundenen rohrförmigen Teil und einem im Bereich des oberen Teils des Dochtes angeordneten, gegenüber dem Docht
axial verschiebbaren Teil besteht.
Vorzugsweise besteht die axial verschiebbare Abschirmung aus
einem im oberen Bereich des Dochtes angeordneten, mit einem Gewinde versehenen Hülsenteil, das vorzugsweise mit Handhaben,
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beispielsweise zwei diametral angeordneten Stiften versehen ist.
Vorteilhafterweise ist die Kerze in einem oben offenen Behälter angeordnet, der oberhalb des Weichwachsspiegels
zur Verringerung der Wärmeabstrahlung nach innen gewölbt ist. Es kann besonders vorteilhaft sein, den Behälter mindestens
teilweise aus durchscheinendem Material, vorzugsweise gefärbtem Glas herzustellen. Eine derartig ausgebildete Kerze
gibt ein angenehmes, gedämpftes und bei entsprechend gefärbter Außenhülle ein farbiges Licht. Vorzugsweise kann der
Behälter aus Keramik bestehen, wobei dieser Behälter dann vorteilhafterweise etwas oberhalb des höchsten Weichwachsspiegels
über den Umfang verteilte Durchbrüche aufweist, durch die das von der Flamme gespendete Licht hindurchtreten
kann. In diese Durchbrüche kann auch Glas von gleicher oder verschiedener Färbung eingesetzt sein.
Diese Durchbrüche können auch als Zuführungen für das nachzufüllende
Weichwachsgranulat dienen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, innerhalb des Behälters eine senkrechte Führung für den Dochtträger vorzusehen,
die ein Auswandern des Dochtträgers an den Rand des Behälters im wesentlichen verhindert.
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Es kann auch vorteilhaft sein, den Behälter in einen den Dochtträger aufnehmenden Bereich und einen die Weichwachsnachfüllung
aufnehmenden Bereich zu unterteilen. Hierdurch wird erreicht, daß ein Nachfüllen von Weichwachs, insbesondere in Form von Weichwachsgranulat
ohne wesentliche Störung der Kerzenflamme vorgenommen werden kann und ein versehentliches Zudecken des Dochtes
mit Weichwachsgranulat vermieden wird. Außerdem kann der die Weichwachsnachfüllung aufnehmende Bereich als Vorratsspeicher
für verbrauchtes Weichwachs dienen.
Vorzugsweise ist die senkrechte Führung für den Dochtträger als etwa zylindrischer Käfig ausgebildet, der gleichzeitig
zur Unterteilung des Behälters in den den Dochtträger aufnehmenden Bereich und den die Weichwachsnachfüllung aufnehmenden
Bereich dient.
Es kann auch sehr vorteilhaft sein, den Dochtträger mit zwei oder mehr Dochten zu versehen. Hierdurch kann sowohl die Lichtintensität
der Kerze als auch die für die Aufschmelzung des im Bereich des Dochtträgers angeordneten Teils der Weichwachsfüllung
notwendige, durch die Kerzenflamme entwickelte Wärme variiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
j Fig. 1 einen Teilschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
! der erfindungsgemäßen Kerze;
Fig. 2 die Kerze nach Fig. 1 in Draufsicht;
j Fig. 3 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
; der erfindungsgemäßen Kerze;
I Fig. 4 die Kerze nach Fig. 3 in Draufsicht;
ί Fig. 5 einen Teilschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels
I der erfindungsgemäßen Kerze;
I Fig. 6 die Kerze nach Fig. 5 in Draufsicht; ] Fig. 7 einen Teilschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels
j der erfindungsgemäßen Kerze;
j Fig. 8 die Kerze nach Fig. 7 in Draufsicht; j Fig. 9 einen Teilschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Kerze:
Fig. 10 die Kerze nach Fig. 9 in Draufsicht;
Fig. 11 einen Docht mit einer Dochtabschirmung, deren axiale
Lage relativ zum Docht verstellbar ist, im vergrößerten Maßstab;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kerzenleuchte teilweise im Schnitt; und
Fig. 13 eine abgewandelte Ausführungsform einer Kerzenleuchte in Draufsicht teilweise geschnitten.
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Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel unterstützt ein im wesentlichen den Niveauänderungen des Weichwachsspiegels
einer Weichwachsfüllung 38 folgenden Dochtträger einen Docht 6, der aus mehreren, vorzugsweise acht bis zwölf
gut saugfähigen und im wesentlichen unverbrennbaren Einzelfäden 10 gedreht ist, die im wesentlichen aus Asbestfasern
bestehen. Der derart gestaltete Docht 6 ist in Hartwachs getränkt, um seine Steifigkeit zu erhöhen und dadurch die Handhabung
des Dochtes und seine Fixierung zu den übrigen Teilen bei der Herstellung der Kerze zu erleichtern. Neben dem Docht
ist ein Hilfsdocht 8 vorgesehen, der mindestens teilweise aus brennbarem Material besteht und vorzugsweise aus Baumwollfäden
geklöppelt ist und das erste Anzünden der Kerze erleichtert. Der Docht 6 ist von einer im wesentlichen über seine gesamte
axiale Länge und von einer im wesentlichen über den gesamten Dochtumfang erstreckenden, rohrförmigen Dochtabschirmung 11
umgeben, die mit einem sich über die gesamte Länge axial erstreckenden schlitzartigen Durchbruch 14 von einem oder
mehreren Millimetern Breite versehen ist, u die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei Änderungen des
Weichwachsspiegels stets sicherzustellen, insbesondere während der ersten Brennphase nach dem Anzünden der Kerze.
Der Dochtträger 1 ist als Schwimmkörper in Form eines den Docht 6 in einem radialen Abstand umgebenden, geschlossenen,
dünnwandigen, hohlen und luftdicht verschlossenen Ring 2
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ausgebildet, der über Streben 5a, 5b, 5c mit dem Docht 6
in Verbindung steht, wobei die einen Enden der Streben mit der Dochtabschirmung 11 und die anderen Enden mit je einem,
den Ring 2 teilweise umgreifenden Bügel 7a, 7b, 7c fest verbunden sind.
Der freie Innendurchmesser des Ringes 2 und die axiale Erstreckung des Dochtes 6 nach unten sind so bemessen, daß
das "Volumen des während der ersten Brennphase aufgeschmolzenen, im Bereich innerhalb des Ringes 2 liegenden Weichwachses ausreicht,
um eine ausreichende Versorgung der Kerzenflamme mit aufgeschmolzenem Wachs mindestens so lange sicherzustellen,
bis die Kerzenflamme auch die außen und unten am Ring angrenzenden Teile der Weichwachsfüliung aufgeschmolzen hat
und der Ring schwimmt.
Die Streben 5a, 5b, 5c und die Bügel 7a, 7b, 7c sind vorzugsweise aus gut wärmeleitfähigem Metall hergestellt, um den
Aufschmelzvorgang des zwischen dem Docht 6 und dem Ring 2
befindlichen Teils der Weichwachsfüllung zu beschleunigen.
Der hohle Ring 2 ist aus hitzebeständigem Glas hergestellt, das allseitig mit einer gut wärmeleitenden Schicht 4, vorzugsweise
dünnen Silberschicht beschichtet ist.
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Bei den folgenden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 bis 13 sind unverändert beibehaltene Teile mit den gleichen
Bezugsziffern wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 weist der Dochtträger 21 zwei als Hohlkörper ausgebildete Schwimmer
22, 23 auf, die durch im wesentlichen diametral angeordnete Durchbrüche 28 und 29 voneinander getrennt sind.
Der Docht 6 ist über Streben 25a, 25b, 25c, 25d mit den Schwimmern 22, 23 verbunden, wobei die einen Enden der
Streben mit der Dochtabschirmung 11 und die anderen Enden mit je einem, die Schwimmer 22, 23 teilweise umgreifenden
Bügel 27a, 27b, 27c, 27d fest verbunden sind.
Die Schwimmer 22, 23 sind aus hitzebeständigem Glas hergestellt, die allseitig mit einer gut wärmeleitenden Schicht
24, 26, vorzugsweise einer dünnen Silberschicht beschichtet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 weist der ringförmige Dochtträger 31 Durchbrüche in Form von Dellen
38, 39 auf, deren untere Begrenzungen 37 merklich unterhalb des Weichwachsspiegels liegen und somit die Zufuhr von außerhalb
des Ringes geschmolzenen Weichwachses für den Docht 6 sicherstellen.
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Der ringförmige Dochtträger 31 ist durch die Dellen 38, 39
in zwei im wesentlichen diametral angeordnete Hohlraumsegmente 32, 33 getrennt, die den Docht 6 im wesentlichen ohne radialen
Abstand halten und als Dochtabschirmung wirken und die Flammenhöhe festlegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 ist innerhalb eines hohlringartigen Dochtträgers 41 ein mit einer rohrförmigen
Abschirmung 11' versehener Docht 6 angeordnet. Die untere Begrenzung 47 der den Dochtträger 41 in zwei etwa gleichgroße
Hohlraumsegmente 42, 43 teilenden Dellen 48, 49 weist nach innen gerichtete Vorsprünge 50 auf, die mit einer sich in
Umfangsrichtung erstreckenden im unteren Bereich der Dochtabschirniung
11' angeordneten Rille 51 zusammenwirken, so daß die Dochtabschirmung 11' einen festen Sitz im Ring 41 erhält.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Dochtabschirmung 11' benachbart jeder Delle 48, 49 je einen die Weichwachszufuhr
zum Docht erleichternden Durchbruch 14' auf. Diese Durchbrüche 14' erstrecken sich axial mindestens bis zur unteren Begrenzung
der Rille 51, so daß ein Oberschieben des ringförmigen Dochtträgers 41 von oben über die Dochtabschirmung 11' und
das Herunterschieben des Dochtträgers 41 bis zum Einrasten der Vorsprünge 50 in die Rille 51 erleichtert wird.
Die als Hohlkörper ausgebildeten Dochtträger 31, 41 sind vorzugsweise aus hitzebeständigem Material, z.B. Glas hergestellt.
Es ist jedoch auch vorteilhaft, die Dochtträger
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31, 41 aus wärmeleitfähigem Metall herzustellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 ist der Dochtträger 51 als eine sich im wesentlichen an der Grenze
zwischen dem geschmolzenen Teil 38 und dem noch nicht geschmolzenen
Teil 38' der We ichwachs füllung abstützende
Grundplatte 52 ausgebildet, wobei der Docht und die die Flammenhöhe bestimmende Dochtabschirmung 11 eine besonders
große axiale Erstreckung aufweisen, um ein Absinken des oberen Dochtendes unter den oberen Weichwachsspiegel auch
bei starkem Aufschmelzen des Weichvachses zu vermeiden.
An der Unterseite der Grundplatte 52 ist eine kugelkalottenförmige
Schale 62 angebracht, in der eine Masse 64 von großem, spezifischen Gewicht so angeordnet ist, daß der
Schwerpunkt des gesamten Dochtträgers 51 einschließlich des Dochtes 6 unterhalb des Mittelpunktes der Kugelkalotte
62 liegt.
Hierdurch wird bei einseitigem Absinken des Dochtträgers 51
innerhalb der Weichwachsfüllung 35, 38' auf den Dochtträger
ein aufrichtendes Moment ausgeübt, derart, daß der Docht im wesentlichen stets vertikal gehalten ist.
Die Kugelkalotte 62 ist über Laschen 57, die von unten durch öffnungen 54 der Grundplatte 52 hindurchgeführt sind, mit
der Grundplatte verbunden. Die Grundplatte 52 ist mit ihren Strömungswiderstand vermindernden Durchbrüchen 53, 55 versehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist auf der
Dochtabschirmung 11 des Dochtes 6 eine Hülse 66 angeordnet, deren Innengewinde mit als Gegengewinde dienenden Vorsprüngen
65, 65' der röhrchenförmigen Dochtabschirmung 11 zusammenwirkt.
Durch Drehen der Hülse 66 kann die Flammenhöhe in einfacher Weise eingestellt, werden, wobei Stifte 67, 67' oder
Vorsprünge das Drehen erleichtern.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Kerzenleuchte ist innerhalb eines die Kerze aufnehmenden Behälters 70 eine senkrechte
Führung für den als Ring ausgebildeten Dochtträger 71 in Form eines im Bodenbereich des Behälters 70 verankerten
Stabes 73 vorgesehen. Der innerhalb des Ringes 71 angeordnete Stab 73 begrenzt die horizontale Bewegungsfreiheit des
Ringes 71.
Der Behälter 70 ist außerdem in einen den Dochtträger aufnehmenden
Bereich 7 2 und in einen die Weichwachsnachfüllung aufnehmenden Bereich 76 mittels eines aus senkrecht angeordneten
Stäben 74 und damit fest verbundenen, vorzugsweise angelöteten Querstäben 75 gebildeten Gitters unterteilt.
Auf diese Weise ist ein Nachfüllen von Weichwachs, insbesondere Weichwachsgranulat möglich, ohne daß die Gefahr eines Überdeckens
des Dochtträgers 71 mit Nachfüllwachs besteht. Der die Weichwachsnachfüllung aufnehmende Bereich 76 kann als Weichwachsvorratsspeicher
dienen. Die Behälter 70 und 80 können aus gefärbtem Glas bestehen oder aus Keramik, wobei sie in letzterem
Falle oberhalb des Weichwachsspiegels mit Durchbrüchen oder durchscheinenden Einsätzen versehen sein können.
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Der als Ringkörper ausgebildete Dochtträger 71 ist mit drei gleichmäßig über seinen äußeren Umfang verteilten Dochten 6a,
6h, 6c versehen. Die Dochte 6a, 6b, 6c sind mittels mit den Dochtabschirmungen 11a, 11b, 11c fest verbundenen Klammern
77a, 77b, 77c an dem Ringkörper 71 befestigt, wobei die Klammern 77a, 77b, 77c an dellenförmigen Einschnürungen 78a,
78b, 78c des Dochtträgers 71 angreifen.
Bei der Kerzenleuchte gemäß Fig. 13 ist die senkrechte Führung
für den Dochtträger 81 in etwa zylindrisch ausgebildet in Form eines Käfigs, der im Bodenbereich des Behälters 80 verankert
ist und aus senkrechten Stäben 84 und an diesen befestigten Ringen 85 besteht. Der Käfig 84, 85 dient gleichzeitig zur
Unterteilung des Behälters 80 in einen den Dochtträger 81 aufnehmenden Bereich 82 und einen die Weichwachsnachfüllung
aufnehmenden Bereich 86.
Der innerhalb des Käfigs angeordnete und den Niveauänderungen des Weichwachsspiegels folgende Dochtträger 81 ist als ein
den Docht 6 haltender Ringkörper ausgebildet, der zwei diametral angeordnete, die Weichwachszufuhr für den Docht 6
sicherstellende Dellen 85, 88 aufweist.
Vorzugsweise ist der Käfig 84, 85 am oberen Ende etwas eingezogen,
so daß auch beim unvorsichtigen Nachfüllen von Weichwachsgranulat im wesentlichen kein Granulat in den den Docht-
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träger 8 2 aufnehmenden Bereich gelangen kann und somit ein Zudecken des Dochtes 6 mit Weichwachsgranulat verhindert
wird.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Schwimmkörper 2; 22, 23; 31, 41, 71 und 81 aus Holz,
Kork oder Kunststoffschaum, insbesondere Polyurethanschaum, wobei die Oberflächendieser Schwimmkörper mit einer Schutzschicht
versehen sein können, die die Hitzebeständigkeit und/oder Flüssigkeitsdichtigkeit erhöht. Die Schutzschicht
! kann aus einem feuerbeständigen Auftrag bzw. Anstrich, ■ oder aus einer Metallschicht bestehen.
Ebenso kann der die Kerze aufnehmende Behälter 70, 80 zur \ besseren Verhinderung von Wärmeabstrahlung an der Innenseite
j mit einer wärmeisolierenden Schicht versehen sein. Diese
I Schicht kann beispielsweise aus Silber oder einem anderen
i Metall bestehen,
i Erfindungsgemäß kann der Docht auch die Form eines spiral-
j förmig gerollten Streifens aufweisen, wobei die innen liegenden
Windungen des Dochtes durch Vorstehen· gegenüber den mehr
J außen liegenden Windungen eine das Anzünden erleichternde
ί Dochtspitze bilden können. Dabei ist der Streifen vorzugs-
I weise ein Asbeststreifen, der yorteilhafterweise aus Asbest-
I fäden gewebt oder geklöppelt sein kann. Vorzugsweise wird
ί dabei mindestens die äußere Windung des Dochtes zumindest
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teilweise von einem als Dochtabschirmung dienenden Drahtnetz oder Drahtgeflecht umgeben, wobei das Asbestband und das
Drahtnetz bzw. Drahtgeflecht auch gemeinsam spiralförmig aufgerollt sein können. Auch können zur Veränderung der Flammenhöhe
entweder die innenliegenden Windungen des Asbestdochtes gegenüber den außenliegenden Windungen oder die außenliegenden
Windungen des Asbestdochtes gegenüber den innenliegenden Windungen axial verschiebbar sein, wobei im ersten Fall die
außenliegenden und im zweiten Fall die innenliegenden Windungen
festgelegt sind. Vorzugsweise sind dabei die axial verschiebbaren Windungen des Asbestbandes mit einem Betätigungsteil
verbunden, das vorzugsweise in Form einer öse, insbesondere einer Drahtschleife ausgebildet ist, die mit
der innersten Windung des Asbestbandes und/oder des Drahtgeflechtes fest verbunden sein kann. Auch kann der zu einer
als Betätigungsteil dienenden Drahtschleife gebogene Draht
mit mindestens einem Asbestfaden zusammengedreht sein und so gleichzeitig· einen das Anzünden erleichternden Hilfsdocht
bilden.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit
sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Claims (39)
1. Kerze oder Kerzenleuchte mit Docht und eiuer im Bereich des
Dochtes angeordneten Weichwachsfüllung, dadurch gekennzeichnet , daß der Docht (6) mittels eines Niveauänderungen
ffces Weichwachsspiegels im wesentlichen folgenden Dochtträgers
(1, 21; 31; 41; 51) gehalten ist und daß das verbrannte Weichwachs durch Nachfüllen ersetzbar ist.
2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der recht (6, mindestens teilweise aus einem saugfähigen und
nindestens zum Teil im wesentlichen unverbrennbaren Material besteht.
3. Kerze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Docht (6) mit einer sich mindestens
über einen Teilbereich des Dochtumfanges oberhalb des Weichwachsspiegels
erstreckenden, die Flammenhöhe im wesentlichen
bestimmenden Dochtabschirmung (11, 11') versehen ist.
bestimmenden Dochtabschirmung (11, 11') versehen ist.
4. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Dochtabschirmung
(11, 11') mit sich über eine beträchtliche axiale Länge des
Dochtes (6) erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen (14; 14') versehen ist.
Dochtes (6) erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen (14; 14') versehen ist.
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5. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der Dochtträger
(1; 21; 31; 41) als Schwimmkörper (2; 22, 23; 32, 33; 42, 43) ausgebildet ist.
6. Kerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper als ein den Docht (6) in
einem radialen Abstand umgebender, geschlossener, dünnwandiger, hohler und luftdicht verschlossener Ring (2) ausgebildet
ist, der über Streben (5a, 5b, 5c) mit dem Docht (6) in Verbindung
steht, wobei die einen Enden der Streben mit der Dochtabschirmung (11) und die anderen Enden mit je einem,
den Ring (2) teilweise umgreifenden Bügel (7a, 7b, 7c) fest verbunden sind.
7. Kerze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des Ringes (2) vom Docht (6)
mindestens so groß gewählt ist, daß der zwischen dem Docht (6) und dem Ring (2) befindliche Teil der Weichwachsfüllung ausreicht,
um zumindest auch den unten und außen am Ring (2) und Docht (6) angrenzenden Teil der Weichwachsfüllung (38)
aufzuschmelzen.
8. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (2)
mindestens einen Durchbruch aufweist> der die durch den Ring
hervorgerufene Abtrennung des Dochtes von dem den Ring außen umgebenden Teil der Weichwachsfüllung unterbricht.
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9. Kerze nach'Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (2) zwei, im wesentlichen diametral angeordnete Durchbrüche (28, 29; 38, 39; 48; 49) aufweist und
in zwei im wesentlichen voneinander getrennte und im wesentlichen gleich große Schwimmer (22, 23; 32, 33; 42, 43) geteilt
ist.
10. Kerze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche in Form einer Delle (38, 39; 48, 49) ausgebildet sind, derart, daß die untere Begrenzung
(37; 47) der Delle stets merklich unterhalb des Weichwachsspiegels gehalten ist.
11. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Dochtträger
(31; 41) den Docht (6) im wesentlichen ohne radialem Abstand umgibt und die Flammenhöhe bestimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Delle (48, 49) ein Durchbruch
(141) der Dochtabschirmung (111) zugeordnet ist.
13. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmkörper (2; 22, 23; 32, 33; 42, 43) aus hitzebeständigem Glas
hergestellt ist.
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14. Kerze nach. Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (2; 22, 23; 32, 33; 42, 43) mit einer dünnen, gut wärmeleitenden Schicht (4; 24, 26)
vorzugsweise allseitig beschichtet ist.
15. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmkörper (2; 22, 23; 32, 33; 42, 43) aus Metall hergestellt ist.
16. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Dochtträger
(51) als eine sich im wesentlichen an der Grenze zwischen dem geschmolzenen Teil (38) und dem noch nicht geschmolzenen
Teil (38') der Weichwachsfüllung abstützende Grundplatte (52) ausgebildet ist und der Docht mindestens in seinem oberen
Bereich mit einer die Flammenhöhe bestimmende Dochtabschirmung (11) versehen ist.
17. Kerze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Grundplatte (52) eine kugelkalottenförmige
Schale (62) angebracht ist, in der eine Masse (64) von großem spezifischen Gewicht so angeordnet ist, daß der
Schwerpunkt des gesamten Dochtträgers (51) einschließlich Docht (6) unterhalb des Mittelpunktes der Kugelkalotte liegt.
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- 5 -
• · . · ♦ ♦
18. Kerze nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (52) mit ihren den
Strömungswiderstand vermindernden Durchbrüchen (53, 55) versehen ist.
19. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Docht (6)
aus mehreren im wesentlichen aus Asbestfasern bestehenden Einzelfäden (10) gedreht ist.
20. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Docht (6)
in Hartwachs getränkt ist.
21. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennz eichnet, daß neben dem Docht (6) aus im wesentlichen unverbrennbarem Material ein
mindestens teilweise aus brennbarem Material bestehender Hilfsdocht (8) vorgesehen ist, der vorzugsweise aus Baumwollfäden
geklöppelt ist.
22. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (6)
aus einer Mischung von unverbrennbaren und verbrennbaren Fasern besteht.
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23. Kerze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich net, daß der Docht (6) aus mehreren im wesentlichen aus
Asbest bestehenden Einzelfäden und einem oder mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden gedreht ist.
24. Kerze nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet , daß die Weichwachsfüllung (38) und/oder das Weirhwachsgranulat einen Schmelzpunkt
aufweisen, der zwischen etwa 40 und 65 C liegt.
25. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschirmung
aus einer den unteren Teil des Dochtes (6) umgebenden, mit Durchbrüchen (14) versehenen, fest mit dem Docht verbundenen
rohrförmigen Abschirmungen (11) und einer im Bereich des
oberen Teils des Dochtes (6) angeordneten, gegenüber dem Docht (6) axial verschiebbaren Abschirmung (64) besteht.
26. Kerze nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich net, daß die axial verschiebbare Abschirmung aus einem
im oberen Bereich des Dochtes (6) angeordneten, mit einem Gewinde versehenen Hülsenteil (66) besteht, das vorzugsweise
mit Handhaben (67, 67') versehen ist.
27. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem oben offenen
Behälter angeordnet ist, der oberhalb des Weichwachsspiegels zur Verringerung der Wärmeabstrahlung nach innen gewölbt ist.
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28. Kerze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter mindestens teilweise aus durchscheinendem Material, vorzugsweise gefärbtem Glas besteht.
29. Kerze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus Keramik besteht.
30. Kerze nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter etwas oberhalb
des höchsten Weichwachsspiegels über den Umfang verteilte Durchbrüche aufweist.
31. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des
Behälters (70, 80) eine senkrechte Führung (73; 84, 85) für den
Dochtträger (71, 81) vorgesehen ist.
32. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter
(70, 80) in einen den Dochtträger (71, 81) aufnehmenden Bereich (7 2, 82) und einen die Weichwachsnachfüllung aufnehmenden
Bereich (76, 86) unterteilt ist.
33. Kerze nach den Ansprüchen 31 und 32, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Führung für
den Dochtträger (81) als etwa zylindrischer Käfig ausge-
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bildet ist, der gleichzeitig zur Unterteilung des Behälters
(80) in den den Dochtträger (81) aufnehmenden Bereich (82)
und den die Weichwachsnachfüllung aufnehmenden Bereich (86)
dient.
34. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet , daß der Dochtträger
(71) mit zwei oder mehr Dochten (6a, 6b, 6c) versehen ist.
35. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet . daß der Docht (6)
die Form eines spiralförmig gerollten Streifens aufweist.
56. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet , daß der Docht (6)
eine Spitze aufweist.
37. Kerze nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet , daß die innen liegenden Windungen des
Dochtes durch Vorstehen gegenüber den mehr außen liegenden Windungen eine das Anzünden erleichternde Dochtspitze bilden.
38. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der
äußere Umfang des Dochtes (6) zumindest teilweise von einem als Dochtabschirmung dienenden Drahtnetz oder Drahtgeflecht
umgeben ist.
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39. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung
der Flammenhöhe entweder die innenliegenden Windungen des
Dochtes gegenüber den außenliegenden Windungen oder die außenliegenden Windungen gegenüber den innenliegenden Windungen axial verschiebbar sind, wobei im ersten Fall die außenliegenden und im zweiten Fall die innenliegenden Windungen
festgelegt sind.
Dochtes gegenüber den außenliegenden Windungen oder die außenliegenden Windungen gegenüber den innenliegenden Windungen axial verschiebbar sind, wobei im ersten Fall die außenliegenden und im zweiten Fall die innenliegenden Windungen
festgelegt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7436326U DE7436326U (de) | 1974-10-30 | 1974-10-30 | Kerze oder kerzenleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7436326U DE7436326U (de) | 1974-10-30 | 1974-10-30 | Kerze oder kerzenleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436326U true DE7436326U (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=31958113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436326U Expired DE7436326U (de) | 1974-10-30 | 1974-10-30 | Kerze oder kerzenleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436326U (de) |
-
1974
- 1974-10-30 DE DE7436326U patent/DE7436326U/de not_active Expired
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