DE1729877C3 - - Google Patents
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- DE1729877C3 DE1729877C3 DE19511729877 DE1729877A DE1729877C3 DE 1729877 C3 DE1729877 C3 DE 1729877C3 DE 19511729877 DE19511729877 DE 19511729877 DE 1729877 A DE1729877 A DE 1729877A DE 1729877 C3 DE1729877 C3 DE 1729877C3
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- wick
- candle
- stiffening
- stiffening element
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0095—Night lamps; Votive lamps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Description
F i g. i fn perspektivischer Darstellung, teilweise aufgebrochen, eine Kerze,
Fig.2 a bis 2g mehrere Querschnitlsformen für
das bei der Kerze gemäß F i g. I verwendete Versteifungselement, F i g. 2 h ein spiralförmiges Versteifungselement,
Fig.3 in perspektivischer Darstellung, teilweise
aufgebrochen, eine Kerze mit einem am Versteifungselement geführten Reiter, welcher eine Dekoration
trägt. ίο
Die Kerze 1 gemäß Fig. 1 weist als Aussteifungskern ein Versteifungselement 3 auf, welches in geringem
Abstand parallel zu dem Docht 2 angeordnet ist. Der Docht 2 ist der Träger der Flamme 5; das Dochtende
wird daher beim Niederbrennen der Kerze aufgezehrt. Der untere Saum der Flamme 5 zehrt das
starre Versteifungselement 3 vollständig auf und trägt dessen Asche fort, gleichgültig ob das VersteifuTigselement3
aus Holz, wie z.B. Lindenholz oder Bambus, oder aber aus Kunststoff besteht. Das Vcrs
teifungselemcnt 3 sollte niemals unabhängig als
Docht brennen; es kann jedoch geringfügig mitbrennen,
um seine Aufzehrung zu unter,iützen. Das Versteifungselement 3 sollte auch keine nennenswerte
Kapillarwirkung haben. Der Docht 2 und das Verjteifungselement
3 müssen in einem solchen Abstand angeordnet sein, daß sie nicht in Berührung miteinander
gelangen können. Bei Verwendung von Holz, wie insbesondere Bambus kann das Versieifungselement3
eine große Dicke erhalten. Es verbrennt hierbei zu einer weichen Asche, die von der F!'imme5
leicht fortgetragen werden kann. Wenn das aus Bambus gefertigte Versteifungselement in Kontakt mit
dem Docht stehen würde, so würde er zäh und lederartig werden, so daß er von der Flamme? nicht gut
aufgezehrt werden könnte. Die Folge hiervon wäre
eine unerwünschte Vergrößerung der Flammenhöhe.
In den F i g. 2 a bis 2 g sind verschiedene zweckmäßige Querschnitte für das Versteifungselement
dargestellt.
Versteifungselemente 3 gemäß den Fig. 2a,2d,2e
und 2f sind besonders vorteilhaft, da sie sich schneller
aufzehren und insbesondere dann, wenn sie zusammen mit über die gesamte Kerzenlänge reichenden
Dochten verwendet werden, die riiekstandsfreie Verbrennung begünstigen.
F i g. 2 h zeigt ein schraubenförmig gewundenes Versteifungselement 3, das in Sonderfällen insbesondere
zusammen mit Reitern und Dekorationselementen verwendet werden karji.
In Fig. 3 sind kugelförmige Dekorationselemente6
mittels Arme 11 an einem Tragring 7 befestigt, welcher mittels eir ; rohrförmigen Reiters 10
auf dem Versteifungselemen* 3 geführt ist, mit dem Reiter 10 ist ein Führungselement 9 verbunden, welches
den Docht 2 und den Reiter 10 in dem gewünschten Abstand hält und zugleich den Docht stabilisiert.
Der auf dem Versleifungselement 3 geführte, gegebenenfalls
eine Dekoration od. dgl. tragende Reiter bewegt sich mit dem Niederbrennen der Kerze nach
unten, ohne daß sich dabei der Reiter bzw. das Dekorationselement od. dgl. am Außenumfang des
Wachskörpers abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kerze mit einem seitlich neben dem kapiila- nannten Gattung mit Hilfe eines Verstcifungselemenren
Docht parallel zu diesem angeordneten 5 tes auszusteifen, welches mit der niederbrennenden
selbsttragenden Versteifungselement aus einem Kerze möglichst rückstandsfrei aufgezehrt wird und
nichtmetallischen, nicht explosiven und durch die daher die Flammenhöhe beim Brennen der Kraft
Dochtflamme aufzehrbaren Material, da- nicht unerwünscht erhöht, wobei gegenseitige Verundurch
gekennzeichnet, daß das Versteh rejnigungen von Docht und Versteifungselement verfungselement
(3) berührungsfrei in seitlichem m>
mieden werden sollen.
Abstand von dem Docht (2) angeordnet ist. Zur Löung dieser Aufgabe wird nach der Lrfin-
2. Kerze nach Anspruch i, dadurch gekenn- dung vorgeschlagen, daß das Versteifungselement bezeichnet,
daß sie einen am Versteifungselement rührungsfrei in seitlichem Abstand von dem Docht
(3) geführten, sich mit der Aufzehrung des Ver- angeordnet ist.
steifungselementes absenkenden Reiter (10) auf- 15 Mit dieser Anordnung des Versteifungselementes
weist. wire in ebenso einfacher wie zuverlässiger Weise er-
3. Kerze nach Anspruch!, dadurch gekenn- reicht, daß das Versteifungselement mit der niederzeichnet,
daß der Reiter (10) mit einer Halterung brennenden Kerze aufgezehrt wird und daher die
(7, 11) für den Anschluß von Dekorationsele- Flammenhöhe nicht erhöht. Das oben aus der Kerze
menten (6) od. dgl. versehen ist, die sich mit dem 20 heraustretende Ende des Versteifungsefenicuics liegt
Reiter absenken. im Bereich des unteren Saumes der Dochtflamme
4. Kerze nach Anspruch 2, dadurch gekenn- und wird daher mit Hilfe des Luftsauerstoffs weitgezeichnet,
daß an dem Reiter (10) ein den Docht hend rückstandsfrei verbrannt und aufgezehrt. Eine
(2) führendes Führungselement (9) angeordnet unerwünschte Beeinflussung des Brennzustandes der
ist. 25 Kerze durch das im Kern der Kerze angeordnete
Versteifungsclemcnt ist daher nicht möglich. Das
Versteifungselement und der Doch! brennen mil
einem Mindestmaß an gegenseitiger Verunreinigung und ohne nennenswerte Verunreinigung des Kerzen-
Die Erfindung betrifft eine Kerze mit einem seit- 30 wachses. Eine etwaige Kapillarität, die bei aus Holz
lieh neben dem kapil'^ren Docht parallel zu diesem geferticten Versteifungselementen vorhanden sein
angeordneten selbsttragenden Versteifungselement kann, ist so gering, daß das Versteifungselement
aus einem nichtmetallischen, nicht c-.plosiven und selbst nicht als Docht wirksam ist. Das Versieifungsdurch
die Dochtflamme aufzchrbpren Material. element dient zur Aussteifung der gesamten Kerze;
Es ist bekannt, Kerzendochte mit eiis;r Dochtaus- 35 es ist starr oder jedenfalls so steif ausgebildet, daß es
steifung, z. B. einem dünnen Streifen eines Zellulose- seine Festigkeu auf die Kerze überträgt. Dabei kann
materials oder einem Kunststoffkern, zu versehen, das Versteifungselement über eine größere Lange
damit die Kerzendochte auf eine Unterlage gestellt auch elastisch sein. Wesentlich ist vor allem, daß das
werden können, ohne daß sie hierbei in das flüssige Versteifungselement auf einem kurven Längenbe-Brennstoffbad
kippen und die Dochtflamme auslö- 40 reich mehr oder weniger starr ist, so daß es die Feschen.
Um sicherzustellen, daß die Dochtaussteifung stigkeit des ihn umgebenden Wachskörpers zu erhövon
der Flamme möglichst vollständig aufgezehrt hen vermag. Bei Verwendung eines spröden Verstciwird
und beim Niederbrennen der Kerze keine uner- fungselementes sollte dessen Bruchfestigkeit noch so
wünschte Vergrößerung der Flammenhöhe bewirkt, groß sein, daß es einen ausreichend festen Kerzen hat
man auch schon einen Docht schraubenförmig 45 dorn bildet, der gegebenenfalls auch zur Halterung
um eine aus Kollodiumwolle bestehende Dochtaus- von Dekorationselementen od. dgl. dienen kann,
steifung gewickelt, was jedoch im Hinblick auf die Das Versteifungselement kann aus unterschiedli-
Explosivität der Kollodiumwolle Probleme aufwirft. chen Werkstoffen gefertigt sein. Dabei können die
Außerdem ist das Umwickeln der Aussteifung mittels Versteifungselemente aus einem sich beim Niedcrdes
Dochtes eine umständliche Maßnahme. 50 brennen der Kerze verzehrenden Kunststoffmaterial.
Das ebenfalls bekannte Umwickeln von Kerzen- aus Holz oder auch aus einem Fasermaterial bestedochten
mittels eines Weichmetallgewebes führt zu hen, welches mit einem Imprägnierungsstoff, wie
keiner ausreichenden Aussteifung des Dochtes und 2. ß. Schellack, durchgreifend imprägniert ist, so daß
hat überdies den Nachteil, daß der aufgeschmolzene ein starres, unporöses Versteifungselement erhalten
Metallrückstand das Wachsbad verunreinigt. 55 wird.
Es ist auch schon eine Kerze bekannt (USA.-Pa- Nach einer besonderen Ausführungsform der Er-
lentschrift 2 001377), bei der der kapillaraktive findung weist die Kerze einen am Versteifungscle-Docht
mit einer aus Bambusrohr od. dgl. bestehen- ment geführten, sich mit der Aufzehrung des Versteiden
Dochtaussteifung versehen ist. Diese Dochtaus- fungselementes absenkenden Reiter auf. An dem
steifung befindet sich auf ganzer Länge in Linienbe- 60 Reiter kann ein den Docht führendes Führungselcrührung
mit dem Docht, wobei die Aussteifung und ment angeordnet sein, welches den Docht in dem geder
Docht mit einem Bleidraht umwickelt sind, der wünschten Abstand von dem Versteifungselement
beim Niederbrennen der Kei/e aufschmilzt und in hält. Der Reiter kann mit einer Halterung zur Andas
Wachsbad unter Verschmutzung desselben über- bringung von irgendwelchen Gegenständen, wie z. B.
geht. Bei Kerzen dieser Art ist nicht gewährleistet, 6S Dekorationselementen od. dgl., versehen sein, die
daß das in Berührung mit dem Docht stehende Ver- sich mit dem Reiter absenken,
steifungselement von der Flamme aufgezehrt wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Es kann sich daher beim Niederbrennen der Kerze Erfindung dargestellt. Es zeigt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511729877 DE1729877A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kerze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511729877 DE1729877A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kerze |
DES0113982 | 1968-02-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729877A1 DE1729877A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1729877B2 DE1729877B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1729877C3 true DE1729877C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=25754937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511729877 Granted DE1729877A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1729877A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511729877 patent/DE1729877A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1729877A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1729877B2 (de) | 1974-04-18 |
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