DE743443C - Spritzgeraet fuer Anstrichmassen mit fuer deren Durchlass vorgesehenen Ventilen - Google Patents

Spritzgeraet fuer Anstrichmassen mit fuer deren Durchlass vorgesehenen Ventilen

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Publication number
DE743443C
DE743443C DEB196113D DEB0196113D DE743443C DE 743443 C DE743443 C DE 743443C DE B196113 D DEB196113 D DE B196113D DE B0196113 D DEB0196113 D DE B0196113D DE 743443 C DE743443 C DE 743443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
paints
sintered
passage
spraying device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB196113D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Haeberle
Dr-Ing Willy Hoeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE743443C publication Critical patent/DE743443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Spritzgerät für Anstrichmassen mit für deren Durchlaß vorgesehenen Ventilen Die Erfindung betrifft ein Spritzgerät für Anstrichmassen mit einer Spritzgutpumpe und einer Nadeldüse. Bei Geräten dieser Art ist in der Regel hinter der Pumpe ein Saugventil für den Einlaß der Spritzmasse in den Pumpenraum und außerdem in der Düse ein vorbelasteter Nadelsitz vorgesehen. Diese Stellen nutzen sich, wie sich erst bei den zur Erfindung führenden Versuchen ergab, bei Verwendung von Farben neuerer Zusammenfassung, offensichtlich wegen ihres hohen Gehalts an schleifenden Bestandteilen, oft so schnell ab, daß die Spritze schon nach kurzer Betriebszeit nicht mehr in der gewünschten Weise arbeitet.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Abhilfe vorgesehen, daß die Ventilflächen solcher Spritzgeräte aus gesintertem Hartstoff bestehen. Zweckmäßig ist es, diese Bauteile nur so groß zu machen, wie es zur Aufnahme der Ventilsitze erforderlich ist, und sie im übrigen an den sie tragenden Bauteilen festzulöten. Harte Ventilsitze sind für Leitungen für hochgespannten Dampf in Form legierter Stähle bekannt, wobei jedoch der Sitz mit einem plastischen Gegensitz zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Gesamtansicht einer Farbspritze der für die Erfindung in Frage kommenden Art und Abb.2 in vergrößertem Maßstab den Spritzdüsenteil, wobei die Stellen mit Ventilen aufgebrochen sind.
  • An einem Hauptgehäuse z des Spritzgeräts ist ein Handgriff 2 vorgesehen, in den eine Stromzuleitung 3 mündet. Von dieser Stromzuleitung wird ein nicht gezeichneter, im Gehäuse z untergebrachter Motor angetrieben, der über eine geeignete Übersetzung einen Pumpenstößel q. im Pumpenzylinder 5 hin und- her bewegt. Dieser Pumpe läuft die Spritzmasse aus einem Behälter 6 über ein Anschlußgelenk 7 und einen Zulaufkanal 8 zu, wobei der Zulauf 8 durch ein Saugventil 9 auf- und zugesteuert wird.
  • Die Pumpe drückt die Spritzmasse durch einen Kanal io einer mit Hilfe der Überwurfmutter i i am Gerätegehäuse i befestigten vorgespannten Nadeldüse zu.
  • In Abb. a ist an den ausgebrochenen Stellen zu erkennen, daß das den Zulaufkanal S` vom Druckkanal 5 der Pumpe trennende Ventil 9 aus einem Sitzring 9i und einem pilzähnlichen Ventilkegel besteht, der seinerseits aus einem Schaftteil 93 und einer aufgelöteten Kappe 92 besteht. Der Schaft 93 ist in einer Führungsbüchse 9.1. geführt und wird von einer zwischen diese beiden Teile eingeschalteten Feder 95 gegen den Ventilsitz ge- drückt. Die Führungsbüchse 9.4 ist durch einen Sprengring 96 in der Ventilbohrung gehalten.
  • Der Sitzring gi und die Kappe 9: bestehen im gezeichneten Beispiel aus gesintertem Hartmetall.
  • Im aufgebrochenen Teil der Düse ist das Ende einer in der Mittelachse gelegenen Ventilnadel 13 gezeichnet, welche einen mit einem Zapfen in ihr Stirnende eingelassenen Ventilkegel i¢ trägt. Dieser Ventilkegel 1q. ist aus gesintertem Hartmetall hergestellt und entsprechend zurechtgeschliffen. Gegen diesen Ventilkegel drückt ein in den Stirnrand eines Hartmetallringes 15 eingeschliffener Ventilsitz. Der Ring 15 ist im Düsenkörper 16 eingelötet. Eine Spannkappe 17 drückt durch Festziehen einer Überwurfmutter 1a eine Düsenvorsatzplatte 18 gegen die Stirnseite des Düsenkörpers 16.
  • An Stelle des gesinterten Hartmetalls können auch gesinterte (gebrannte) keramische Massen, insbesondere solche mit über-,wiegendem Korundgehalt, verwendet werden, wie sie z. B. zur Herstellung von Zündkerzenisolatoren gebräuchlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzgerät für Anstrichmassen mit für deren Durchlaß vorgesehenen Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilflächen aus gesinterten Hartstoff bestehen. Spritzgerät nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteile aus gesinterten Carbiden, wie z. B. Wolframcarbiden, bestehen. 3. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteile aus einer gesinterten (gebrannten) keramischen Masse mit überwiegendem Korundgehalt und gegebenenfalls Bindemitteln bestehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . . . '\Tr. 617 q.58.
DEB196113D 1941-11-09 1941-11-09 Spritzgeraet fuer Anstrichmassen mit fuer deren Durchlass vorgesehenen Ventilen Expired DE743443C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617458C (de) * 1931-12-11 1935-08-19 Johann Zagorski Dr Ing Absperrventil fuer hochgespannten Dampf

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617458C (de) * 1931-12-11 1935-08-19 Johann Zagorski Dr Ing Absperrventil fuer hochgespannten Dampf

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