DE488145C - Einrichtung zum Verteilen des fuer mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine von einer gemeinsamen Pumpe gefoerderten Brennstoffes - Google Patents
Einrichtung zum Verteilen des fuer mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine von einer gemeinsamen Pumpe gefoerderten BrennstoffesInfo
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- F02M41/02—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/05—Miscellaneous constructional elements; Leakage detection
- F02M2700/055—Fuel distribution among injection nozzles
Description
- Einrichtung zum Verteilen des für mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine von einer gemeinsamen Pumpe geförderten Brennstoffes Es ist bereits vorgeschlagen worden, die durch eine gemeinsame Pumpe geförderte Flüssigkeit in einer bestimmten Reihenfolge nach mehreren Verbrauchsstellen- gleichförmig zu verteilen, wie z. B. zwecks Speisung der einzelnen Zylinder einer 1VIehrzylinderbrennkraftmaschine mit flüssigem Brennstoff mit Hilfe einer Reihe von Ventilen, welche die Verbindung je einer Verbrauchsleitung mit einer an die Druckseite der Pumpe angeschlossenen Kammer überwachen und derart zwangsläufig gesteuert werden, daß sie sich in Reihenfolge öffnen, und zwar eines bei jedem Druckhub der Pumpe.
- Die Erfindung bezweckt nun, eine verbesserte Ausführung einer solchen Einrichtung zu schaffen, um ihre Herstellung einfach und billig zu machen und den Aufbau sowie das Auseinandernehmen der Einrichtung zwecks Untersuchung oder Instandsetzung zu erleichtern.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, däß ein gesonderter blockartiger Verteilerkörper eine für alle zu speisenden Zylinder gemeinsame Verteilerdruckkammer einschließt, an welche die einzelnen, mit ihren zugehörigen Verteilerleitungen ein zusammenhängendes entfernbares Ganzes darstellenden Verteilerventile durch Andrücken mittels beliebiger bekannter Befestigungsmittel an eine am blockartigen Verteilerkörper vorgesehene Dichtungsfläche angeschlossen sind.
- Eine weitere Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß die Brennstoffpumpe an der gleichen Dichtungsfläche des blockartigen Verteilerkörpers befestigt ist. Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich ferner, wenn zum Andrücken der Verteilerventile an die Dichtungsfläche des Verteilerblockes entsprechende Brükken und den Verteilerblock durchdringende Bolzen vorgesehen werden. Ein die Verteilerventile und die Pumpe einschließendes Gehäuse, das am Verteilerblock lösbar befestigt wird und die Führungen für die Ventil- und Pumpentriebe enthält, ergibt eine gedrängte und gut abgeschlossene Anordnung.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel einer Brennstoffpumpeneinrichtung für eine 1VIehrzylinderbrennkraftmaschine.
- Die Pumpenkammer r liegt in einem- langgestreckten Block z. Der Block ,-y enthält ferner den Saugkanal 3, der mit der äußeren Saugleitung q. in Verbindung steht, den Druckkanal 5 und eine langgestreckte Kammer 6, in welche der Druckkanal s mündet. Der Saugkanal enthält das Saugventil 7, und der Druckkanal enthält das Druckventil 8. Der Pumpenkolben g bewegt sich in einem besonderen Zylinder io, der mit der Kammer i kommuniziert und in der unten näher beschriebenen Weise an dem Block 2 festgehalten ist. Der Pumpenkolben g wird zwecks Ausführung des Druckhubes durch ein Gleitstück ii bewegt und durch eine Feder 12 zurückbewegt. Das Gleitstück ii ist in einer entsprechenden Öffnung in einem mit dem Block 2 parallelen Block x3 gelagert, der in entsprechender Weise, wie z. B. durch Endwände 14, den Block 2 trägt. Das Gleitstück i1 wird durch eine Daumenscheibe 15 bewegt, die auf einer in Vorsprüngen 16 des Blockes 13 gelagerten We'le 17 sitzt. Die Daumenscheibe hat vier um go ° zueinander versetzte Daumen, wie Abb. 3 zeigt. Zweckmäßig trägt das Gleitstück ii eine Reibungsrolle 18 zwecks Eingriffs mit der Daumenscheibe 15.
- Die Kammer 6 hat vier in einer Reihe liegende Auslaßöffnungen, von denen zwei bei ig, ig in Abb. i gezeigt sind. Jede Auslaßöffnung kommuniziert mit der Bohrung 20 eines separaten Ventilgehäuses 2i, das eine Ventilstange 22 enthält, während der -eigentliche Ventilkörper 23 in die Kammer 6 selbst ragt und mit der in die Öffnung 1g eingreifenden, ebengeschliffenen oberen Fläche des Ventilgehäuses um die Bohrung herum zusammenwirkt. Die Ventilstange ist in der zugehörigen Bohrung durch ihren kolbenähnlichen unteren Teil 24 geführt. Die Ventilstange ist durch eine Feder 25 belastet, die das Ventil zu schließen sucht; zwecks Öffnens jedes Ventils ist ein mit der Ventilstange zusammenwirkendes Gleitstück 26 vorgesehen, das in dem Block 13 parallel zum Gleitstück =i gelagert und durch einen Daumen 27 einer auf der Welle 17 sitzenden Daumenscheibe 28 bewegt wird. Die vier Daumen 27 der Scheibe 28 sind um go ° zueinander versetzt und derart verlegt, daß ein Daumen 27 axial gegenüber jedem Daumen der Daumenscheibe 15 steht, wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht.
- Jedes Ventilgehäuse 2i wird an dem Block 2 durch einen U-förmigen Bügel o-8 festgehalten, dessen beide Schenkel je unter einem Absatz 29, Abb. i, des Ventilgehäuses greifen, und dessen Rücken auf einer entsprechenden Fläche 30 (Abb. 2) des Blockes 2 aufliegt. Der Bügel 28 wird in dieser Lage mittels eines durch die Öffnung des Bügels und eine Öffnung im Block 2 hindurchgesteckten Bolzens 31 gehalten, der mit Hilfe eines Kopfes unter den Bügel greift und in seinem oberen Ende eine gegen die obere Seite des Blockes 2 stützende Mutter 32 trägt.
- Eine ähnliche, obwohl nicht dargestellte Festhaltung wird für den Pumpenzylinder io benutzt. Von der Bohrung 2o jedes Ventilgehäuses 21 aus läuft ein Kanal 33 (Abb.2), welcher mit der nach der betreffenden Verbrauchsstelle, im vorliegenden Falle einem Zylinder, führenden Leitung 34 in Verbindung steht. Durch Losschrauben einer Schraube 31 kann der betreffende Bügel 28 und damit das zugehörige Ventilgehäuse zwecks Untersuchung oder Austausch leicht herausgenommen werden. Außerdem bietet die beschriebene Ausführung große Vorteile von dem Gesichtspunkt der Herstellung aus gesehen, weil keine lästige Zusammensetzungs- und Nachstellungsarbeit und keine besonderen Dichtungseinrichtungen nötig sind, indem durch genügendes Andrücken der genau bearbeiteten Endflächen der Ventilgehäuse gegen die entsprechenden Flächen des Blockes 2 ein zuverlässiges dichtes Anliegen auch bei hohen Drucken erreicht werden kann.
- In Abb.4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das Ventil herausgenommen werden kann, ohne daß die Rohrleitung 34 von ihrem Anschluß gelöst wird. Zu diesem Zwecke sind statt des Kanals 33 zwei Kanäle 33' und 33" vorgesehen, welche durch Zusammenpressen der Dichtungsflächen zu einem einheitlichen, vom Ventilinnern 2o zur Rohrleitung 34 führenden Kanal vereinigt werden, der die beiden aneinandergepreßten Dichtungsflächen durchsetzt.
- Die - Arbeitsweise der Einrichtung ist im großen ganzen wie folgt: Bei jedem Druckhub des Pumpenkolbens g wird ein Ventil 9,3 geöffnet und läßt das Eintreten der durch den Pumpenkolben verdrängten Flüssigkeitsmenge in die entsprechende Verbrauchsleitung zu. Am Ende des Druckhubes schließt sich das Ventil, und bei dem nächstfolgenden Druckhub öffnet sich das nächstfolgende Ventil usw.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Verteilen des für mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine von einer gemeinsamen Pumpe geförderten Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter blockartiger Verteilerkörper eine für alle zu speisenden Zylinder gemeinsame Verteilerdruckkammer einschließt, an welche die einzelnen, mit ihren zugehörigen Verteilerleitungen ein zusammenhängendes entfernbares Ganzes darstellenden Verteilerventile durch Andrücken mittels beliebiger bekannter Befestigungsmittel an eine am blockartigen Verteilerkörper vorgesehene Dichtungsfläche angeschlossen sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpe an der gleichen Dichtungsfläche des blockartigen Verteilerkörpers befestigt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Verteilerventile an die Dichtungsfläche des Verteilerblockes Brücken (28) und den Verteilerblock durchdringende Bolzen (3i) vorgesehen sind. q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verteilerventile und die Pumpe einschließendes Gehäuse (z3) am Verteilerblock lösbar befestigt ist und Führungen für die Ventil- und Pumpentriebe enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE488145X | 1925-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488145C true DE488145C (de) | 1929-12-20 |
Family
ID=20310577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH108059D Expired DE488145C (de) | 1925-09-19 | 1926-09-16 | Einrichtung zum Verteilen des fuer mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine von einer gemeinsamen Pumpe gefoerderten Brennstoffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488145C (de) |
-
1926
- 1926-09-16 DE DEH108059D patent/DE488145C/de not_active Expired
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