DE742957C - Vorrichtung zum Entleeren von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Eiern

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DE742957C
DE742957C DEM145810D DEM0145810D DE742957C DE 742957 C DE742957 C DE 742957C DE M145810 D DEM145810 D DE M145810D DE M0145810 D DEM0145810 D DE M0145810D DE 742957 C DE742957 C DE 742957C
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DE
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eggs
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emptying
egg
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DEM145810D
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MONOPOL NAEHRMITTEL und MUEHLE
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MONOPOL NAEHRMITTEL und MUEHLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
    • A47J43/145Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Eiern In Lebensmittelbetrieben, wie Teigwarenfabriken, Zuckerbäckereien usw. werden verhältnismäßig bedeutende Eiermengen verbraucht. Das Öffnen und Entleeren der Eier erfolgte bisher von der Hand aus. Abgesehen. davon, daß diese Arbeit langwierig und auch vom hygienischen Standpunkt aus nicht einwandfrei ist, muß man dabei auch mit nennenswerten Eiweißverlusten rechnen, da an der Schale bedeutende Eiweißmengen haften bleiben.
  • Es ist eine Schleudermaschine zum Entleeren von Eiern bekanntgeworden, bei der die Eier in eine Trommel gelegt werden, die in schnelle Umdrehungen versetzt wird, wodurch die Eier zerbrechen und dann ihr Inhalt sich nach außen durch die Löcher der Trommel entleert und. aus dem umgebenden Gehäuse abgeleitet wird. Da aber die Eier hier aufeinanderliegen, so erscheint es möglich, daß der Inhalt der innen liegenden Eier über die Schalen der davor liegenden Eier fließen muß und daher nicht sauber bleibt. Es erscheint auch fraglich, ob alle Eier hier restlos entleert werden. Diese Einrichtung kann also als keine den Erfordernissen entsprechende bezeichnet werden. Ferner ist eine Vorrichtung zur Entleerung von Eiern mittels Schleuderkraft bekanntgeworden, wobei Dotter und Eiweiß voneinander getrennt gewonnen werden. Diese Vorrichtung ist jedoch verhältnismäßig umständlich; demgegenüber bringt die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der auch die Schleuderkraft benutzt wird, eine wesentliche Vereinfachung dadurch, daß es genügt, die Schale des Eies an einer einzigen Stelle, und zwar an der Spitze, durch Durchstechen oder Durchstoßen mittels des Aufspießdorns zu öffnen und damit zu befestigen und hierauf auszuschleudern. Der Eiinhalt fließt dabei durch die in der Spitze angebrachte Öffnung heraus, und da die offene Spitze den von der Drehachse entferntesten Punkt des Eies bildet,-wird das Ei restlos entleert. Auch die geringsten Eiweißreste fließen nämlich infolge der Schleuderkraft entlang der Innenwand der Schale zur Spitze zu und verlassen die Schale durch die Öffnung.
  • Es kann eine Schleuder mit eigens angepaßter Trommel angewandt werden, die gegebenenfalls aus einem oder mehreren Ringei. bestehen kann, welche auf die Achse bzw. Drehscheibe der Schleuder aufgesetzt werden.. Am Umfang der Ringe sind Vertiefungen zum Einsetzen der aufgespießten Eier oder andere Vorrichtungen, die das Festhalten dir Eier in der zur Schleuderachse normalen Lage ermöglichen, angebracht. In der gewölbten Verdeckung der Vertiefungen befinden sich Öffnungen, durch welche der Eiinhalt ausfließen kann. In der Achse der Vertiefung befindet sich ein Dorn, auf welchen das Ei aufgespießt wird und welcher mit einer Pinne versehen ist, durch die der Eiinhalt bei-:: Schleudern ausfließt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig. i und 5 schematisch in einem Ouerschnitt dargestellt. Die Fig. 2 bis .I zeigen Einzelheiten.
  • Fig. i zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schleuder, die aus drei eine Trommel bildenden Teilringen 1, 2, 3 besteht. Der erste sitzt an einer Drehplatte 4, die an der Achse der z. B. mittels eines Elektromotors 6 betätigten Schleuder 5 befestigt ist. Die Verbindung des ersten Ringes i mit der Platte d. besorgen zwei Ansätze 7, 8, welche in die e>>tsprechenden Einschnitte 9 der Trommel einfallen. Der zweite und dritte Ring 2, 3 sind mit vier oder sechs Füßen io, i i versehe-?. Am oberen Rande der Trommeln sind Ansätze 2.1. eingerichtet, gegen die sich die Teile io, ii legen oder in die sie ähnlich wie .die Teile 7, S in die Teile g greifen. Dadurch wird erzielt, daß die Trommeln 1, 2, 3 derart miteinander gekuppelt -werden, daß sie bei der Drehung mitgenommen -werden. Die T-ommel der Schleuder ist von einem Mantel 12 umgeben, an welchem der ausgeschleudertc Eiinhalt aufgefangen wird.
  • Für jedes Ei ist in der Trommel eine Vertiefung 13 und eine Öffnung 14 angebracht, die mit einem gewölbten Blech mit vier Löchern 15 und mit einem Dorn 16 bedeckt ist. Dieser Dorn ist zzvecl;mäPz>ig schräg geschliffen, damit beim Aufspießen des Eies die Schale nicht beschädigt, sondern nur an der durchgeschlagenen Stelle abgedeckt wird. Der Dorn besteht in der Hauptsache aus drei Teilen, und zwar der Schneide 17 und cler Rinne 18, die das Ableiten des Eiinhalts ermöglicht und mit dem Rohr ig verbunden ist, durch «-elches das Eiweiß und der Dotter beim Schleudern abfließen. Die Eln7.ellleiten der Vorrichtung zeigen Fig.2 (Schnitt des Ringes), Fig.3 (Ringteil, Draufsicht) und Fig.4 (Schnitt eines Ringteiles und c'.c: Dorns).
  • Außer der beschriebenen Anordnui;ä s-'nd auch noch andere, auf dem gleichen Grundgedanken beruhende Vorrichtungen m#--)glicit; die Fig. 5 veranschaulicht eine solche weitere Lösung. Es handelt sich um eine einfache Trommel 2o, in welche die Eier in mehreren Schichten eingesetzt werden können. Für jedes Ei ist eine Vertiefung 21 mit einem Dorn 22 und eine Blechrinne 23 angeordnet. Sonst ist die Anordnung ähnlich wie ini bereits beschriebenen Falle.
  • Die Vorteile, die diese Vorrichtung bietet, sind leicht ersichtlich. Die Eier werden in einer vom hygienischen Standpunkt au, einwandfreien Weise entleert, wobei eine nach -trägliche Verunreinigung des Eiinhalts durch die sich an der Oberfläche der Schale befindlichen Verunreinigungen oder aber bei dein bisher üblichen Abwischen des an der Schale haftenden Eiweißrestes nicht in Frage kommt. Der Eiinhalt wird praktisch restlos gewonnen. Da die Trommel bzw. die Trommelringe abnehmbar sind, können bereits während des Schleuderns weitere Eier zurn Schleudern vorbereitet werden, indein man die leeren Schalen vom Ringe entfernt und neue Eier aufspießt. Die Vbrrichtung erlaubt also die Entleerung bedeutender Eiermengen in verhältnismäßig kurzer Zeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entleeren Eiern mittels einer Schleudermaschine, in der die Eier festgehalten und vor dein Ausschleudern geöffnet werden, dadui c ,i gekennzeichnet, daß die Schleuder a tis einer Drehplatte (d.) mit einem oder hehreren abnehmbaren, eine Trommel bildenden Ringen (1, 2, 3 bzw. 2o) besteht, r:nd daß die Trommel bzw. die Tromme-,f::ae mit Vertiefungen (13, 23) und geloc:iten Aushöhlungen (T4, 15 bzw. 21) zum Einlegen der Eier und mit das Aufspießen der Eier ermöglichenden, senkrecht zur Drehachse liegenden Dornen (16, 22) uiid Ableitvorrichtungen, wie Rinnet-, Ni-.teil o. dgl., versehen sind. z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (16, 2z) rohr- oder rinnenförmig ausgebildet und mit einer schräg geschliffenen Spitze (17) versehen sind. 3. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Trommelringe (1, z, 3) mit Bodenansätzen (1o, j 1) und inneren Bodenrandausschnitten (9) versehen sind, mit denen sie in entspre chende Ausschnitte (z4) am oberen Rande des Barunterliegenden Ringes bzw. unter Ansätze (7, 8) der Drehplatte (4) der Schleuder greifen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden deutsche Patentschrift ..... iNr. 418 655; USA.-Patentschrift. . . . . . . . - 498488.
DEM145810D 1939-04-03 1939-08-02 Vorrichtung zum Entleeren von Eiern Expired DE742957C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS742957X 1939-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742957C true DE742957C (de) 1943-12-15

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ID=5455295

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DEM145810D Expired DE742957C (de) 1939-04-03 1939-08-02 Vorrichtung zum Entleeren von Eiern

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DE (1) DE742957C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US498488A (en) * 1893-05-30 Process of extracting the contents of eggs
DE418655C (de) * 1922-12-24 1925-09-14 Egg Machinery Company Inc Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von rohen Eiern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US498488A (en) * 1893-05-30 Process of extracting the contents of eggs
DE418655C (de) * 1922-12-24 1925-09-14 Egg Machinery Company Inc Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von rohen Eiern

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