DE742750C - Walk- und Waschmaschine - Google Patents

Walk- und Waschmaschine

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DE742750C
DE742750C DEM153220D DEM0153220D DE742750C DE 742750 C DE742750 C DE 742750C DE M153220 D DEM153220 D DE M153220D DE M0153220 D DEM0153220 D DE M0153220D DE 742750 C DE742750 C DE 742750C
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DE
Germany
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machine
drive
washing machine
bracket
fulling
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Expired
Application number
DEM153220D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmeing
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EISENGIESSEREI WILHELM QUADE G
Original Assignee
EISENGIESSEREI WILHELM QUADE G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C17/00Fulling
    • D06C17/02Fulling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Walk- und Waschmaschine Die heute üblichen Zylinderwalken und ähnliche mit zwei ,angetriebenen Arbeitswalzen arbeitende Waschmaschinen haben, Trangmissionsantrieb. Soweit sie mit elektrischem Einzelantrieb geschaffen wurden, trat man auf die Maschinen mit Transmissionsantrieb zurückgegriffen, und zwar so, daß diese Elektrowalken und W aschmaschinen mehr elektrisch angetriebenen Transmissionsmaschinen als Elektroarbeitsmaschinen gleichen.
  • Es sind Ausführungen bekanntgeworden, bei denen ein langsam laufender Elektromotor die Unterwalze über einen Riementrieb antreibt. Wegen der notwendigen großen übersetzung ergeben sich hierbei große Riemenscheiben auf der Unterwalzenwelle als Antriebswelle. Diese großen Riemenscheiben sind aber unerwünscht, weil sie in. den Antrieb große Schwungmassen hineinbringen, die im Falle plötzlicher o Ishotenbildung schädlich wirken und durch besondere Bremsen ausgeglichen werden müssen. Vermeidet man die langsam laufenden Antriebsmotoren mit gegenüber schneller laufenden Maschinen schlechterem Wirkungsgrad und Leistungsfaktor, dann ergeben sich; weil durch das Vorgel:ege die volle Maschinenleistung übertragen werden muß, ungeschickte Lösungen, die noch weniger den Charakter einer Elektroarbeitsmaschine aufweisen.
  • Allen diesen Ausführungen ist gemeinsam, daß der übliche Riemenspannrollentrieb von der Unterwalze zur Oberwalze beib; halten worden ist.
  • Für andere Maschinengattungen sind elektrische Einzelantriebe bekanntgeworden, bei denen die an beweglichen Armen gelagerte Arbeitswelle über eine gemeinsame Regulierwelle und Ausgleichhebel mit Gelenken gleichmäßig gehoben und gesenkt werden kann. Diese Gelenke sind wohl bei Maschinen möglich; - die :eine gleichmäßige Arbeitsweise haben, nicht aber bei Walken und Waschmaschinen, deren obere Arbeitswalze ständig schnell und stark vibriert. Ferner sind Mascliinen bekanntgeworden. bei denen das Getriebe gewissermaßen ortsfest, aber in der Höhe einstellbar gelagert ist. Zurr Antrieb der Arbeitswelle dient dabei eine elastische Kupplung, die die geringen Höhenunterschiede im Betriebe ausgleicht. Bei Walken und Waschmaschinen mit ihren beträchtlichen Vibrationen ist dies nicht möglich.
  • Es ist bekannt. daß die obere Walkwalm, zur Bearbeitung des durchlaufenden Tuchstranges beweglich gelagert sein muß. Dabei ist sie entweder in zwei Armen gelagert, die jeder für sich über Federn elastisch beweglich sind, oder sie ist in einem Bügel gelagert. Ferner ist es notwendig. die beiden Arbeitswalzen bei Knotenbildung plötzlich stiilzusetzen. Diese Umstände bringen es mit sich, daß einmal die Massenwirkung der umlaufenden Teile an.' sich und ferner das Gewicht, das den Schwingungen «während des N,#'all>prozesses in Richtung des Preßdruckes ausgesetzt ist. möglichst gering sein müssen. Andererseits ist im Antrieb ein elastisches Glied notwendig. um bei` plötzlichem Stillsetzer Bruchgefahr auszuschließen. Ferner müssen die an den Schwingungen beteiligten Teile starr Lind nicht durch. Gelenke miteinander verbunden sein. Gelenke -würden nach kurzer Betriebszeit ausgeschlagen und damit eine Parallelstellung der Aufhängeachsen des Getriebes (Bilgelschwenkachse und Arbeitswelle) nicht gewährleistet sein. Eine Kupplung auf der Arbeitswelle ist aus Gewichtsgründen uneiiviinsclit.
  • Die Erfindung. vermeidet diese Nachteile. Sie gestattet die Anw=endung schnell laufender Antriebsmotoren und ergibt einen geschickten organischen Zusammenbau mit der- Arbeitswalzen ohne bewegte Teile im Verkehrsbereich. Durch die Verwendung von zwei Elektromotoren zum Antrieb der Unterwalze und der Oberwalze fällt auch der übliche Riemenantrieb fort. Bewegliche Arme mit Gelenken für die Walzenlagerung sind vermieden, ebenso Kupplungen auf der stark vibrierenden Arbeitswelle.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze in einem starren Bügel gelagert ist, der um eine Achse schtv-enkt, die auf beiden Maschinenseiten befestigt ist, wobei das Antriebsgetriebe mit angeflanschtem Elelktromotar als geschlassenes Ganzes ausgebildet und an der Bügelschwenkachse abgestützt ist. Dadurch -wird eine dauerhafte, gedrungene, schwingungsfeste Konstruktion erreicht, die so beschafien ist. daß praktisch nur das Gewicht der langsamen Stufe in die Richtung des Preßdruckes fällt. Die andern Glieder des Antriebes mit dem Motor fallen in die Bügelschwenkachse oder sind so angeordnet, daß die Schwingungen nicht in Richtung des Preßdruckes, sondern senkrecht dazu vor sich gelten. so daß die Gewichtswirkung dieser Teile praktisch ausgeschaltet ist. Außerdem wird der Getrieberückdruck von der Bügelachse aufgenommen. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe für die Unterwalze gleichartig dem der Oberwalze als geschlossenes Ganzes mit atigtlanschtc#ni Elektromotor ausgebildet ist. «wobei es sich auf eine Hilfsachse stützt, die auf beiden @Iaschinenseiten befestigt ist. Die im B@tri,;l> auftretenden Kräfte und Momente sind ]ich trotz aller Maßnahmen immer noch erheblich. Sie müssen von beiden Maschinenscitcn aufgenommen -werden und nicht nur von der `Tand. an der sielt der Antrieb befindet, da beide Wände nicht ans cincm Stück hergestellt werden können.
  • Abb. i zeigt die Zylinderw-alke oder die mit zwei angetriebenen Arbeitswalzen arh_itende Waschmaschine mit -Motor in der Bügelachse im teilweisen Aufriß. Abb- 2 die zugehörige Draufsicht auf die obere Arbeitswalze, Abb.3 einen wahlweisen Antrieb mit an der Bügelachse aufgehängtem Motor im teil-veisen Aufriß und Abb.4 die Draufsicht auf die obere Arbeitswalze zur Abb. ;.
  • In dein Maschinengestell befinden sich die obere Arbeitswalze i und die untere Arl)citswalze 2. Die obere Walze i ist mit der Welle in dem starren Bügel ;i gelagert. der mit den Lagern 5 auf den Maschinenwänden 6 befestigt ist und um die Achse,- schwingt. Auf dein einen Ende der Welle 3 sitzt (Abb. i und 2), von der Seite her aufgeschoben, ein Getriebekasten 8, in dem das Zahnradpaar 9, io die Vorgelegewelle i i und das Zahnradpaar 12, 13 enthalten sind. Der Getriebekasten stützt sich außerdem, von der Seite her zu befestigen, mit dem Flansch 1:1 auf die Bügelachse ; . In der Verlängerung der Bügelachse sitzt, mit dem Zahnrad 13 verbunden, die eine Hälfte einer elastischen Kupplung 15, deren andere Hälfte vom Motor 16 angetrieben wird, der am Getriebekasten 8 angefians.cht ist. Die -wahlweise Ausführung (Abb. 3 und ,i) enthält, ebenfalls von der Seite aufschiebbar, einen Getriebekasten i,~ mit den Zahnrädern 9. io der sielt mit dem Lager 18 von der Seite aufschiebbar auf die Bügelachse; stützt. Der Motor 19 ist ebenfalls an der Bügelachse; von der Seite her aufschiebbar angehängt und treibt mit einem Riementrieb 2o das Zahnrad i o an. Eine Stellschraube 21 gibt dem Riementrieb gegen den Räderkasten 1; die gewünschte Spannung. Dem Riementrieb 2o fällt hierbei nicht nur die Kraftübertragung, sondern auch die Aufgabe einer elastischen Verbindung des Motors mit der Maschine zu. Die untere Arbeitswalze a ist, -wie bisher üblich, mit ihrer Welle 22 in normalen Stehlagern 23 gelagert. Sie :erhält der Einfachheit des Aufbaues halbier den gleichartigen Antrieb wie die obere Walze, wobei das Getriebe auf die Welle 2--, und zusammen mit dem Motor auf die Hilfsachse a4 von der Seite her aufgeschoben werden karui. Die Hilfsachse 24 ist durch das Maschineninnere durchgeführt und in- Lagern a5 auf beiden Maschinenwänden 6 befestigt, so daß, ebenso wie bei der Bügelachse 7 und ihren Lagern 5, eine sichere Ableitung der Belastungen durch die Getriebe und der im Betriebe auftretenden Kräfte in das Fundament .erfolgt.
  • Auf diese Weise werden die Voraussetzungen geschaffen zu einer Elektroarbeitsmaschine, die den Erfordernissen des Walk-und Waschbetriebes gerecht wird. Es ergibt sieh durch Wegfall der schwer zu schützenden Riementriebe eine besonders unfallsichere Maschine, äußerlich ohne bewegte Teile. Die während des Betriebes in Pfeilrichtung schwingende obere Walzenwelle ist durch Kleinhaltung der schwingenden Massen und Gewichte möglichst bruchgesichert, und trotzdem ist die Elastizität des Antriebes gewahrt. Im Falle einer Knotenbildung ,erfolgt schnellster Stillstand, da nur geringste Massenwirkungen vorhanden sind, so daß zusätzliche erspart werd. Durch die Möglichkeit des Aufschiehens der Antriebsteile von der Seite hzr ist leichter Ausbau der Arbeltsivalzen im Instandsetzungsfalle gewährleistet. Endlich können durch Überleitung der Kräfte auf beide Seitenwände die 'Merkstoffbeanspruchungen sicher bcherrscht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Walk- und Waschmaschine mit Antrieb jeder Arbeitswalze durch ein Getriebe, dadurch gekennzeichnet. daß die Oberwalze in einem starren, um auf beiden Maschinenseiten gelagerte Achse schwenkbaren Bügel gelagert und ihr Antriebsgetriebe als mit angeflanschtem Elektromotor versehenes geschlossenes Ganzes ausgebildet auf der Bügelschwenkachse abgestützt ist.
  2. 2. Walk- und Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe der Unterwalze bei gleichartiger Ausbildung -wie das der Oberwalze als geschlossenes Ganzes mit angeflanschtem Elektromotor auf .einer auf beiden Maschinenseiten gelagerten Hilfsachse abgestützt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... \r. 34-2 89.1, 545 949# 573 53 1 , 576 3'S3# 673 092.
DEM153220D 1942-02-12 1942-02-12 Walk- und Waschmaschine Expired DE742750C (de)

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DEM153220D DE742750C (de) 1942-02-12 1942-02-12 Walk- und Waschmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519884B1 (de) * 1991-06-17 1996-02-07 Officina Meccanica Biancalani & C. di Fiorenzo Biancalani & C. S.n.c. Walke mit innerhalb des Walzenmantels angeordnetem Antriebsmotor

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342894C (de) * 1920-05-30 1921-10-25 L Ph Hemmer G M B H Zentralreguliervorrichtung fuer Walk- und Waschmaschinen mit endlosem Spannrollen-Riemenantrieb fuer die Oberwalze
DE545949C (de) * 1927-12-30 1932-03-07 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Antrieb fuer Maschinen mit waagerecht gelagerter, in der Hoehe verstellbarer Antriebswelle insbesondere fuer Papierstoff-Hollaender, Papierkalander oder aehnliche Maschinen
DE573531C (de) * 1930-07-08 1933-04-03 Elfriede Martha Charlotte Spuh Vorrichtung zum Walken bandfoermiger Profilgewebe
DE576383C (de) * 1930-10-21 1933-05-10 Wacker Chemie Gmbh Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Trommelwaschmaschinen
DE673092C (de) * 1937-03-21 1939-03-16 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Einrichtung zum Antrieb von Hollaendern

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