DE7426054U - Kontrollvorrichtung fuer den einbau von fenster und tuerrahmen - Google Patents
Kontrollvorrichtung fuer den einbau von fenster und tuerrahmenInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/18—Adjusting tools; Templates
- E04G21/1841—Means for positioning building parts or elements
- E04G21/1858—Templates for window or door openings, e.g. in a masonry wall
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung, mit der der
sachgemäße Einbau von Fenster- und Türrahmen, vor allem während der Zeit, in der der Rahmen in der Mauerleibung bzw. in der Fenster- oder Türöffnung
des Mauerwerkes festgemacht wird, laufend geprüft werden kann.
Bei diesen Arbeiten müssen mehrere Einbaubedingungen gleichzeitig überwncht
werden, wozu üblicherweise eine Wasserwaage und ein Zollstock zuhilfe
genommen wird. Dabei wird vor allem der senkrechte Verlauf der senkrechten
Fenster- bzw. Türholme in den beiden rechtwinklig zueinander stehenden
senkrechten Ebenen und die waagerechte Lage der Querholme geprüft. Sind zu diesen Fenstern und Tjren auch noch Rolläden vorgesehen, so ist
außerdem darauf zu achten, daß der >bere Querholm dem bereits eingebo·.ten
Rolladenkasten in der richtigen Lag® zugeordnet wird. Insbesondere ist
für die Höhenlage des Querholms gegenüber dem Rolladenkasten ein bestimmtes Maß einzuhalten, weil eine im Querholm vorgesehene Nut mit der später
anzubringenden Rolladenkasten-Abdeckung fluchten rruß. Wenn eile diese
■ Bedingungen eingehalten werden sollen, sind mindestens zwei Personen für
das Festkeilen des Rahmens notwendig, die mehrmals zur Wasserwaage und
zum Zollstock greifen müssen, damit alle MnRe gleichzeitig übereinstim-
! men. Die?e Arbeit fodert viel Zeitauf./and von qualifizierten Fachkräften,
,. die nicht ausreichend zur Verfügung stehen, und der dadurch bedingte
hohe Kostenanteil allein für den Einbau der Rahmen erreicht einen unerwünscht
hohen Faktor, weshalb man bestrebt ist, diesen so klein wie möglch
zu halten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollvorrichtung
für den Einbau von Fenster- und Türrahmen zu schaffen, mit der der Einbau wesentlich erleichtert und die hierfür benötigte Zeit erheblich gesenkt
wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Kontrollvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind nun im folgenden an
Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Figur la zeigt die neue Kontrollvorrichtung, Jeren Grundkörper aus einer
Wasserwaage besteht, mit zwei verstellbaren Anschlägen;
Figur 2 zeigt die Kontrollvorrichtung in Verbindung mit einem Fensterrahmen
und einem Rolladenkasten im Querschnitt;
Gemäß den Figuren la und Ib ist die neue Kontrollvorrichtung aus einer
Wasserwaage 1 mit mindestens einer Libelle 2a zur Kontrolle der senkrechten Fluchtlinien aufgebaut. Bei einer Länge der Vorrichtung von etwa 80
bis 120 cm ist es zweckmäßig noch eine zweite Libelle 2b vorzusehen, die
insbesondere auch als Ersatz zu betrachten ist, falls die andere Libelle ausfällt. Rechtwinklig zu diesen Libellen 2a, 2b ist gemäß der Erfindung
eine weitere Libelle 3 seitlich am Körper der Wasserwaage 1 angeflanscht, mit der ebenfalls die vertikalen Fluchtlinien, jedoch in einer Ebene recht-
winklig zur erstgenannten Ebene, kontrolliert werden können. Am Körper
der Wasserwaage 1 ist ferner gemäß der Erfindung mindestens ein verstellbarer
Anschlagwinkel 4 angesetzt, der mit Hilfe eines Langlochs 5 gegenüber einer Maßteilung 6 in bezug auf die Anschlagfläche la in einem bestimmten
Abstand "h" arretiert werden kann. Damit die Kontrollvorrichtung universell an jeder Seite des Fenster- bzw. Türrahmens angewendet und an- '
gebracht werden kann, ist vorteilhofterweise ein zweiter, gleich ausgebildeter
Anschlagwinkel am anderen Ende des Körpers 1 vorgesehen. Diese Kontrollvorrichtung kann entweder mit Hilfe einer üblichen Schraubzwinge
7 (Figur 2) oder mit einer speziellen Klemmvorrichtung 8, die am Körper
der Wasserwaage befestigt ist, an einem der senkrechten Holme 9 des? Fensteroder
Türrahmens angeklemmt werden.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten 10 und durch
den oberen Querholm 11 eines Fenster- oder Türrahmens. Der Anschlagwinkel
4 ist gegenüber der Maßteilung 6 so eingestellt, daß sich zwischen seiner Anschlagkante und der Anschlagfläche la das Einbaumaß "h" ergibt. Die Kontrollvorrichtung
wird mit Hilfe der Schraubzwinge 7 oder mit der Klemmvorrichtung 8 an einem der senkrechten Holme des Stockrahmens festgeklemmt,
und zwar derart, daß der Anschlagwinkel 4 an der Unterkante des Querholms 11 anliegt. Dadurch hat der Schreiner während des Einsetzens und Festkeilens
des Rahmens die Hände frei und er braucht lediglich darauf zu achten,
daß die Anschlagfläche 1a der Wasserwaage 1 an der Unterkante des Rolladenkastens
10 anliegt und die Kreuzlibellen 2a und 3 in Waage sind. Der auf diese Weise festgemachte Rahmen 9, 11 befindet sich dann gegenüber
dem Rolladenkasten 10 in der richtigen Lage, so daß das Abdeckbrett 12 in die im Querholm 11 vorgesehene Nut 11a paßt.
Figur 3 zeigt in Vorderansicht den Fenster- bzw. Türrahmen 9,11, der in
die Leibung der Mauer 13 eingesetzt und dort verkeilt ist. Die an der Hasserwaage 1 seitlich im rechten Winkel angeflanschte Libelle 3 erleichtert
die Kontrolle des senkrechten Verlaufs der Seitenholme 9, ohne daß
hierxu eine zusätzliche Handuewegung notwendig ist.
Die erfindungsgemäße Kontrollvorrichtung ist für den Einbau von Fenster-
und Türrahmen jeder Art und Ausführung geeignet, d.h. für Zimmertüren, Außentüren, Balkontüren, Fenster aller Art, sowohl mit als auch ohne Rollladen,
und auch unabhängig von der Beschaffenheit unc! dem Material der
Rahmen, ganz gleich ob sie aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sind.
Wird im Wa&serwaagerikörper 1 noch eine weitere Libelle in der dritten
Ebene vorgesehen, wie sie auch bei den handelsüblichen Wasserwaagen vorhanden ist, so kann die Kontrollvorrichtung wie eine gewöhnliche Wasserwaage,
also auch zur Prüfung der waagerechten Fluchtlinien, verwendet werden.
742tSS4-$.2.7*
Claims (4)
1. Kontrollvorrichtung für den Einbau von Fenster- und Türrahmen, mit
mindestens einer Libelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen langen Grundkörper (1) nach Art einer Wossexwaage mit mindestens einer Libelle
(2a) zur Kontrolle der vertikalen Fluchtlinien umfaßt, daß am Grundkörper (1) rechtwinklig zur ersten Libelle (2a) eine weitere Libelle
(3) angebracht ist, mit der die vertikalen Fluchtlinien der senkrecht zu der ersteren stehenden Ebene kontrollierbar sind, und daß am Grundkörper
(1) mindestens ein verstellbarer Anschlagwinkel (4) angebracht ist.
2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Wasserwaagenkörper (1) eine Maßteilung (6) vorgesehen ist, gegenüber der das Einbaumaß "h" zwischen dem Anschlagwinkel (4) und der Anschlagfläche
(la) einstellbar ist.
3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr
eine Klemmvorrichtung (8) befestigt ist, mit der die Kontrollvorrichtung
mit einem Fenster- oder Türholm (9) fest verbindbar ist.
4. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende des Wasserwaagenkörpers (1) ein Anschlagwinkel (4) und/oder eine Maßtoilung (6) vorgesehen ist.
742I0S4-I.2.7S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747426054U DE7426054U (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Kontrollvorrichtung fuer den einbau von fenster und tuerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747426054U DE7426054U (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Kontrollvorrichtung fuer den einbau von fenster und tuerrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426054U true DE7426054U (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=6646011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747426054U Expired DE7426054U (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Kontrollvorrichtung fuer den einbau von fenster und tuerrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426054U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226745A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-24 | Ulf Halbritter | Montagevorrichtung für Sprossenfenster |
DE4318318A1 (de) * | 1993-06-02 | 1994-12-08 | Gerd Sommer | Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, inbesondere Zargen |
DE19617101A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Bertold Dipl Ing Weinberg | Vorrichtung zum Justieren und Montieren von Rahmenbauteilen |
-
1974
- 1974-07-31 DE DE19747426054U patent/DE7426054U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226745A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-24 | Ulf Halbritter | Montagevorrichtung für Sprossenfenster |
DE4318318A1 (de) * | 1993-06-02 | 1994-12-08 | Gerd Sommer | Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, inbesondere Zargen |
DE19617101A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Bertold Dipl Ing Weinberg | Vorrichtung zum Justieren und Montieren von Rahmenbauteilen |
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