DE4226745A1 - Montagevorrichtung für Sprossenfenster - Google Patents

Montagevorrichtung für Sprossenfenster

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung zur einfachen und genauen Vorfixierung von aufklebbaren Spros­ sen auf fertig verglaste Fenster.
Neben originalen Sprossenfenstern, bei denen die Sprossen in den Rahmen eingesetzt sind und anschließend die kleinen durch die Sprossen unterteilten Felder ausgeglast werden, werden heutzutage häufig Sprossenfenster gefertigt, bei denen die Sprossen nachträglich auf das fertig verglaste Fenster aufgeklebt werden, was neben der generell einfache­ ren Fertigung vor allem den Vorteil hat, daß man nicht kleinflächige Doppelglaseinsätze braucht, sondern die ge­ samte Fensterfläche durch eine sehr viel einfachere her­ stellbare Isolierglasscheibe ausfüllt und diese nur quasi optisch als Sprossenfenster verziert.
Die gängigste Methode des Aufbringens solcher Sprossen auf die Glasscheibe besteht im Aufkleben der Sprossen mit Hilfe entweder einer Leimbeschichtung oder durch Aufbringen eines doppelseitigen Klebebandes. Insbesondere bei größeren Fen­ stern ergibt sich dabei die Schwierigkeit, daß zum einen zunächst die Mittelstellung für die Sprosse markiert werden muß und im Hinblick auf die Länge der Sprosse wenigstens zwei Arbeiter erforderlich sind, die dann an der angezeich­ neten Stelle die Sprosse absenken und auf dem Fenster fest­ kleben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Monta­ gevorrichtung zu schaffen, welche ein einfaches und genaues Vorfixieren von aufklebbaren Sprossen auf fertig verglaste Fenster gestattet und zwar durch nur eine Bedienungsperson auch bei großen Fenstern und damit langen Sprossen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Montagevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Führungsgehäuse mit einem eine Positionieranschlagflä­ che für eine Sprosse aufweisenden Aufstellfuß und mit einer Verstelleinrichtung für zwei gegenläufig synchron ausfahr­ bare Stangen mit jeweils an den äußeren Enden angeordneten zum Abstützen an einander gegenüberliegenden Rahmeninnen­ flächen bestimmten Klemmfüßen.
Mit Hilfe zweier erfindungsgemäßer Montagevorrichtungen läßt sich beispielsweise die vertikale Mittelsprosse eines Sprossenfensters ganz besonders einfach montieren, indem man eine Montagevorrichtung im Bereich des unteren Fen­ sterendes und die andere im Bereich des oberen Fensterendes zwischen die Seitenrahmen einspannt und dann die aufzukle­ bende Sprosse einfach an die Positionieranschläge der mitt­ leren Aufstellfüße in zunächst noch abgehobener Stellung von der Glasscheibe andrückt. Es bedarf dann lediglich ei­ nes Absenkens, um exakt die richtige Positionierung zu fin­ den. Dies ist nicht nur erheblich einfacher als das mühsame Ausmessen der Mittelposition, sondern es hat vor allem den großen Vorteil, daß eine Bedienungsperson selbst bei rela­ tiv hohen Fenstern das Aufkleben der Sprosse vornehmen kann, was wegen der hohen Klebewirkung es notwendig macht, daß die Sprosse in einem Zug auf die Glasfläche abgesenkt wird und nicht bereits mit einem Ende aufliegen kann, da ansonsten Korrekturen praktisch nicht mehr möglich sind. In entsprechender Weise wird bei einer, in jedem Fall aus zwei getrennten Teilen ausgebildeten Quersprosse, deren Montage erfolgen.
Um beim Ausfahren der Klemmfüße an den Stangen den Positio­ nieranschlag an den mittleren Aufstellfüßen in der richti­ gen mittigen Lage zu haben, ist die Positionieranschlagflä­ che um die halbe Sprossendicke gegenüber der Mittelebene zwischen den Außenflächen der Klemmfüße versetzt. Da die erfindungsgemäße Montagevorrichtung selbstverständlich für Sprossen beliebiger Breite verwendbar sein soll, soll der mittlere Aufstellfuß bevorzugt leicht auswechselbar am Füh­ rungsgehäuse befestigt sein, so daß je nach der verwendeten Sprossenbreite die Positionieranschlagfläche um die halbe Sprossenbreite gegenüber der Mittelebene versetzt ist.
Die synchron gegenläufig ausfahrbaren Stangen können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Zahnstangen aus ge­ bildet sein, zwischen deren einander zugekehrte Zähnungen ein Zahnrad der Verstelleinrichtung eingreift, die im ein­ fachsten Fall einen vorzugsweise in der Deckplatte des Füh­ rungsgehäuses angeordneten Drehknopf zur Verdrehung des Zahnrads umfassen kann.
Um nach dem Ausfahren der Stange bis auf Anschlag mit der Rahmeninnenfläche bzw. der Glasleiste diese Position auch bei Erschütterungen und längerem Arbeiten nicht zu verlie­ ren, kann in Ausgestaltung der Erfindung ein Arretierglied zum Feststellen der Stange in jeder beliebigen Ausfahrposi­ tion vorgesehen sein, was sich sehr leicht dadurch erzielen läßt, daß das Arretierglied eine das Führungsgehäuse in ei­ ner Gewindebohrung durchsetzende, eine der Stangen in ihrem Führungskanal festklemmende Klemmschraube ist.
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die bei­ den äußeren Klemmfüße und den mittleren Aufstellfuß mit ei­ ner Ausnehmung zu versehen, die es ermöglicht, die Montage­ vorrichtung direkt auf eine Sprosse aufzusetzen, wobei dann die Ausnehmung die Sprosse aufnimmt. Dies ist sehr vorteil­ haft für die Montage der horizontalen Quersprossen, bei der dann eine Montagevorrichtung auf die vertikale Mittellängs­ sprosse aufgesetzt wird, während die andere wahlweise an den linken oder rechten Seitenrand positioniert wird.
Um in einfacher Weise auch mehrfach unterteilte kleinflä­ chige Sprossenfenster, beispielsweise mit einer Mittel­ sprosse und zwei die Höhe jeweils zu einem Drittel unter­ teilenden Quersprossen montieren zu können, kann an wenig­ stens einer der Zahnstangen eine Maßskala vorgesehen sein. Man kann auf diese Art und Weise beispielsweise die Gesamt­ höhe des Fensters durch entsprechendes Ausfahren der Klemm­ füße an die untere und obere Quersprosse messen, drittelt diesen Wert und stellt den mittleren Aufstellfuß auf diese Drittellänge ein, um zunächst eine der (geteilten) Quer­ sprossen aufzukleben. Anschließend kann das Aufkleben der zweiten, wie bei einem nur einfach geteilten Fenster, wie­ derum ohne Verwendung der Meßskala durch einfaches Inan­ schlagfahren zwischen der bereits aufgeklebten Quersprosse und dem entfernten Querrahmen erfolgen oder aber - bei Dreiteilung - durch Anlegen an den freien Klemmfuß.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Montagevorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein - in der Mitte unterbro­ chenes - Fenster bei der Montage der vertikalen Längssprosse mit Hilfe zweier erfindungsgemäßer Montagevorrichtungen und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Fensters nach Fig. 2 in einer um 90° gedrehten Stellung der Montagevorrichtung zur Montage zweier hori­ zontaler Quersprossen.
Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung, von der man je­ weils stets zwei zur Montage der Sprossen eines Sprossen­ fensters auf einem fertig verglasten Fenster benötigt, um­ faßt ein Führungsgehäuse 1 mit zueinander parallelen Füh­ rungskanälen 2 und 3 für als Zahnstangen ausgebildete Stan­ gen 4 bzw. 5, deren Zähnungen 6 bzw. 7 einander zugekehrt sind, wobei zwischen diese Zähnungen ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes, im Inneren des Führungsgehäuses 1 unterge­ brachtes Zahnrad eingreift, welches mit Hilfe eines Dreh­ knopfes 8 in beiden Richtungen verdreht werden kann, der die Deckfläche 9 des Führungsgehäuses durchsetzt. Bei einer Verdrehung des Drehknopfs 8 werden die Stangen 4 und 5 ge­ genläufig synchron ausgefahren, so daß die im Bereich ihrer äußeren Enden angeordneten Klemmfüße 10 bzw. 11 bezüglich des Führungsgehäuses 1 stets den gleichen Abstand aufwei­ sen, egal wie weit sie ausgefahren sind. Bei der darge­ stellten plattenförmigen Ausbildung der Klemmfüße 10 und 11 sind diese zusätzlich mit Aussparungen 12 bzw. 13 für die jeweils andere der Stangen 4, 5 versehen, damit die Klemm­ füße auch nahe benachbart zusammengefahren werden können. Am Führungsgehäuse 1 ist mit Hilfe einer Schraube leicht auswechselbar ein Aufstellfuß 14 außermittig zur Mittele­ bene befestigt derart, daß die Fläche 15 des Fußes eine Po­ sitionieranschlagfläche für eine Sprosse bildet, die beim Anlegen an diese Positionieranschlagfläche 15 sich genau mittig zwischen den Klemmfüßen 10 und 11 befindet. Aus die­ sem Grund ist der Aufstellfuß 14 so gegenüber der senkrecht zu den Stangen 4, 5 verlaufenden Mittelebene des Führungs­ gehäuses versetzt, daß die Positionieranschlagfläche 15 um die halbe Sprossendicke gegenüber der Mittelebene zwischen den Klemmfüßen 10 und 11 versetzt ist. Um eine Anpassung an unterschiedlich breite Sprossen zu ermöglichen, muß daher ein Austausch der Aufstellfüße vorgesehen sein, um eine entsprechend versetzte Lage der Positionieranschlagfläche 15 bzgl. der Längsmittelebene des Führungsgehäuses 1 zu er­ reichen.
Bei 16 erkennt man den Kopf einer das Führungsgehäuse 1 in einer Gewindebohrung durchsetzenden Klemmschraube, die die Stange 4 in ihrem Führungskanal verklemmen kann, so daß eine einmal eingestellte Ausfahrposition arretiert beibe­ halten wird. Dabei behält selbstverständlich auch die Stange 5 die entsprechende Position, da sie ja über das am Ende des Drehknopfs 8 angeordnete Zahnrad, das in die Zäh­ nungen der beiden Stangen eingreift, fest mit der anderen Stange 4 verbunden ist. Bei 17 ist in Fig. 1 eine an der Stange 4 angeordnete Maßskala zu erkennen, die bevorzugt auch an der anderen Stange 5 außenseitig vorgesehen ist. Sowohl die Klemmfüße 10, 11 als auch der Aufstellfuß 14 sind mit Aussparungen 18 versehen, die breiter sind als die breitesten zum Einsatz kommenden Sprossen und auch höher als die dicksten zum Einsatz kommenden Sprossen, damit eine derartige Montagevorrichtung direkt auf eine der bereits aufgesetzten Sprossen aufgesetzt werden kann, was weiter unten noch näher beschrieben werden soll.
Zur Montage beispielsweise der vertikalen Längsmittel­ sprosse 19 auf einem zu diesem Zweck bevorzugt horizontal auf Böcken abgelegten Fenster mit den Seitenrahmen 20 und 21 sowie dem unteren Querrahmen 22 und dem oberen Querrah­ men 23 wird eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung in der Nähe des unteren Querrahmens 22 und die andere in der Nähe des oberen Querrahmens auf das Glas aufgesetzt und die Stangen mit Hilfe der Drehknöpfe 8 ausgefahren, bis die Klemmfüße 10 bzw. 11 links und rechts an den seitlichen Rahmen 20, 21 bzw. den daran angeordneten Glasleisten an­ stoßen. Die beispielsweise auf der Unterseite mit einem doppelseitigen Klebeband versehene Längsmittelsprosse 19 wird dann abgehoben von der Glasplatte an die Positionier­ anschlagflächen 15 der beiden Montagevorrichtungen ange­ drückt und gleitend an diesen Positionieranschlagflächen nach unten abgesenkt und zum Festkleben fest auf die Glas­ platte gedrückt. Dies kann ersichtlich selbst bei sehr lan­ gen Sprossen 19 durch eine Bedienungsperson erfolgen, ohne daß vorher die Mittelposition an den unteren und oberen Querrahmen 22 bzw. 23 angerissen worden ist.
Zum Aufkleben der Quersprossen verfährt man - wenn nur eine Quersprosse, also nur eine einfache Unterteilung in Höhen­ richtung, vorgesehen sein soll - in entsprechender Weise, nachdem man die Montagevorrichtung um 90° versetzt auf das Fenster aufgelegt hat. Eine der Montagevorrichtungen setzt man dabei unmittelbar auf die zuvor befestigte vertikale Längsmittelsprosse 19 auf, wie es in Fig. 2 bei der linken der beiden dargestellten Montagevorrichtungen der Fall ist und fährt dann mit Hilfe der Drehknöpfe 8 wiederum in glei­ cher Weise bis in die Endposition zum Anschlag an den unte­ ren Querrahmen 22 und an den oberen Querrahmen 23. An­ schließend kann man die eine Hälfte der Unterteilungs­ sprosse anlegen und aufkleben. Nach Umsetzen der seitlichen Montagevorrichtung zum anderen Seitenrahmen hin erfolgt auch auf dieser Seite das Aufkleben der zweiten Querspros­ senhälfte.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, bei dem das Fenster ne­ ben einer Längsmittelsprosse zwei Quersprossen aufweisen soll, also das Fenster in insgesamt sechs Felder durch die Sprossen unterteilt werden soll. Nach dem Aufbringen der vertikalen Längsmittelsprosse 19 wird mit Hilfe der Maßs­ kala 17 die Montagevorrichtung soweit ausgefahren, daß der Abstand zwischen der Längsmittelebene des Führungsgehäuses, von dem aus die Maßskala gerechnet ist und der Außenseite der Klemmfüße 10, 11 einem Drittel der Gesamthöhe des Fen­ sters entspricht. Dann werden die rechten Hälften der bei­ den Quersprossen 24 und 25, nämlich die Sprossenhälften 24a und 25a, durch Anlegen an die Positionieranschlagebene 15 bzw. der Außenseite des Klemmfußes 10 positioniert und auf die Glasfläche aufgeklebt und anschließend nach Umsetzen der in Fig. 3 rechts gezeigten Montagehilfe auf die linke Seite neben den in Fig. 3 nicht erkennbaren Seitenrahmen 20 die linken Hälften der Quersprossen 24b und 25b aufgeklebt.

Claims (8)

1. Montagevorrichtung zur einfachen und genauen Vorfixie­ rung von aufklebbaren Sprossen auf fertig verglaste Fenster, gekennzeichnet durch ein Führungsgehäuse (1) mit einem eine Positionieranschlagfläche (15) für eine Sprosse (19, 24, 25) aufweisenden Aufstellfuß (14) und mit einer Verstelleinrichtung für zwei gegenläufig synchron in Führungskanälen (2, 3) des Führungsgehäu­ ses (1) ausfahrbare Stangen mit jeweils an den äußeren Enden angeordneten, zum Abstützen an einander gegen­ überliegenden Rahmeninnenflächen bestimmten Klemmfüßen (10, 11).
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionieranschlagfläche (15) um die halbe Sprossenbreite gegenüber der Mittelebene zwischen den Klemmfüßen (10, 11) versetzt ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mittlere Aufstellfuß (14) leicht auswechselbar am Führungsgehäuse (1) befestigt ist.
4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4, 5) Zahn­ stangen sind, zwischen deren einander zugekehrte Zäh­ nungen (6, 7) ein Zahnrad der Verstelleinrichtung ein­ greift.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen, vorzugsweise in der Deckplatte (9) des Führungsgehäuses (1) angeordneten Drehknopf (8) zur Verdrehung des Zahnrads.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Arretierglied (16) zum Fest­ stellen der Stangen (4, 5) in jeder beliebigen Aus­ fahrposition.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Arretierglied (16) eine das Füh­ rungsgehäuse (1) in eine Gewindebohrung durchsetzende, eine der Stangen (4, 5) in ihrem Führungskanal (2, 3) festklemmende Klemmschraube ist.
8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine an den Stangen (4, 5) ange­ ordnete Maßskala (17).
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