DE4318318A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, inbesondere Zargen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, inbesondere Zargen

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DE4318318A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, insbesondere Zargen, Türen und Tore, die aus einem U-förmigen oder geschlossenen Rahmen bestehen und in eine entsprechende rechteckige oder quadratische Maueraussparung einsetzbar und zu befestigen sind, wobei der zwischen Zargenprofil und Mauer bzw. Sturz gebildete Hohlraum mittels einer aushärtenden Masse befüllt wird.
Beim Einbau von Eingangselementen, insbesondere Zargen, aus metallischem Material, wird der Fachmann mit Einflüssen konfrontiert, die er oftmals selbst nicht kontrollieren oder verhindern kann. Herkömmlicherweise wird eine Zarge in der Weise eingebaut, daß zum Ausjustieren Holzkeile verwendet werden, die zwischen Zargenprofil und Wand- bzw. Türsturz eingetrieben werden, um die Zarge "ins Wasser" zu setzen. Danach wird der Zwischenraum zwischen Zarge und Wand bzw. Sturz mittels einem flüssigen oder breiigen Material, meist ein zementähnliches Material befüllt.
Des weiteren besteht immer die Gefahr, daß im Zuge von Arbeiten auf der Baustelle an die noch nicht fixierte Zarge angestoßen und diese aus dem gewollten Maß gebracht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Eingangselemente wie Zargen der vorgenannten Art eingesetzt, positioniert und fixiert werden können, derart, daß bis zur endgültigen Aushärtung, also zu dem Zeitpunkt zu dem keine Verschiebung der Zarge durch mechanische Einflüssse mehr möglich ist, diese in der Vormontageposition beläßt.
Mit der vorliegenden Vorrichtung soll zunächst eine Grob- und dann eine Feinjustierung der Zarge in die gewünschte Lage und Position möglich sein.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung derart zu gestalten, daß sie zum schnellen und präzisen Montieren von Türzargen aller genormten und nicht genormten Abmessungen in stufenloser Einstellbarkeit einzusetzen ist, bzw. durch den Austausch von Wechselteilen für noch nicht bekannte Extremgrößen und -formen jederzeit leicht umbaubar ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren laut des vorgeschlagenen Anspruchs 1 und ferner durch eine Vorrichtung gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 6 gelöst. Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, hierbei ist ein erstes Merkmal der Erfindung, daß, die Zarge vertikal positionierende und fixierende, annähernd senkrecht positionierbare Klemmholmen vorgesehen sind, die jeweils an einer Höhenverstelleinrichtung angeordnet sind und mindestens am Mauersturz hinweisenden Ende, jeweils eine, zur horizontalen Positionierung und Fixierung der Zarge geeignete Einstell- und Verriegelungseinrichtungen tragen.
Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in einer ersten Ausführungsform aus drei Funktionsgruppen. Es handelt sich hier um einen Klemmholmen mit einem oberen Anschlag, um eine Einstell- und Verriegelungseinrichtung (horizontal) und einer Höhenverstellung mit Feinarretierung (vertikal). Pro Zarge werden zwei solcher dreiteiligen Funktionsgruppen herangezogen.
Die Türzarge wird zunächst horizontal auf zwei Ablageblöcken oder ähnlichem abgelegt. Der beispielsweise zweiteilige Klemmholmen, der zum Schutze der Zarge mit Gummi oder gleichwertigem Werkstoff belegt ist, wird in geöffnetem Zustand aufgelegt und an der Zargenoberseite zum Anschlag gebracht. Mittels entsprechenden Klemmschrauben wird der Klemmholmen, der beispielsweise aus zwei in sich einfahrbaren Schienen besteht, beigedreht, bis genügend Haltekräfte auf die Zarge erzeugt sind. Hier wird die zweite Einheit analog an der Türzarge angebracht (einmal links, einmal rechts) und die Höhenverstellung beider Teile entriegelt. Nun wird die Zarge senkrecht unter den Türsturz am Montageplatz gestellt und vertikal nach oben bevorzugterweise durch Federdruck bewegt, bis die 1-m- Markierung, der sogenannte "Meterriß", mit der Marke an der Zarge übereinstimmt. Dann wird die Höhenverstelleinrichtung fixiert und die Einrückwelle durch 90°-Drehung am Feststellhebel gelöst.
Sodann legt sich der Federbolzen am Sturz an und drückt die Zarge gegen den gegenüberliegenden Festanschlag über dem nun die Vertikale, beispielsweise mit Hilfe einer separaten Wasserwaage, einstellbar ist.
Nötigenfalls werden mit Hilfe von Muttern die idealen Anlegpunkte durch vertikalverstellen der entsprechenden Halteplatten eingestellt. An der Feineinstellung kann eine Höhenkorrektur vorgenommen werden.
Nach erfolgtem Einschäumen, Ausspritzen oder ähnlichen Arbeitsgang und der Austrocknung, werden beide Einheiten der Vorrichtungen abgebaut, in dem die Einstell- und Verriegelungseinrichtung gelöst wird, der Klemmholmen mit oberen Anschlag gelöst und die Höhenverstellung ebenfalls gelöst wird. Durch diese Vorgehensweise, wird eine Zeiteinsparung gegenüber der herkömmlichen manuellen Montageweise von etwa 60% erzielt.
Die Höhenverstelleinrichtung wird beispielsweise durch eine vertikal positionierte Gleitsäule, mit mindestens einem, an der Gleitsäule höhenverfahrbaren, den Klemmholmen tragenden Arm gebildet. Vom Klemmholmen ragen beispielsweise zwei Arme aus, welche an der Gleitsäule der Höhenverstelleinrichtung vertikal verfahrbar angeordnet sind. Eventuell ist auch eine einarmige Ausführung zu wählen, die mit einer Verstärkungsstrebe versehen wird.
Zumindest ein Arm des Klemmholmens bzw. der Höhenverstelleinrichtung ist an der Höhenverstelleinrichtung bzw. deren Gleitsäule arretierbar und fixierbar angeordnet.
Die Höhenverstellbarkeit bzw. die vertikale Fixierung des Klemmholmens erfolgt über einen, auf die Gleitsäule wirkenden Spannknebel. Die Höhenverstelleinrichtung weist eine Feinnivellierung auf. Der Klemmholmen ist bevorzugterweise zweiteilig ausgebildet, in dem zwei vertikal positionierbare, einen Klemmraum bildende Profile ineinander einschiebbar sind, derart, daß das lichte Maß des Klemmraumes distanzvariabel einstellbar ist. Die vertikal positionierbaren Profile sind jeweils von Spannbacken eingefaßt, die distanzvariabel zueinander angeordnet sind. Mindestens ein Spannbacken weist hierbei ein Innengewinde auf, das mit einer Bohrung des gegenüberliegenden Spannbackens koaxial korrespondiert, derart, daß eine Schraube als Spannmittel bei Spannbacken distanzvariabel zueinander bewegt. Bevorzugterweise sind pro Klemmholmen zwei paar Spannbacken vorgesehen.
Die mindestens endseitig des Klemmholmens positionierte Einstell- und Verriegelungseinrichtung ist mit dem Klemmholmen vertikal verfahrbar angeordnet. Sie besteht unter anderem beispielsweise aus einem Festanschlagteil und einem Federbolzen, die über eine Einrückwelle, den Querriegel der Zarge aufnehmen und gegenüber dem Sturz positionieren und fixieren. Die Einrückwelle selbst ist innerhalb einer Führungsbuchse gelagert, und zumindest teilweise von einer Spannfeder umgeben. Hierbei ist vorgesehen, daß die Führungsbuchse einen Federaufnahmeraum aufweist. Die Führungsbuchse weist quer zur Einrückwellenachse eine, die Wandung der Führungsbuchse durchsetzende Arretierschraube auf, die in eine, in der Einrückwelle eingearbeitete Führungs- und Arretiernut eingreift.
Die Einrückwelle weist endseitig einen Hebel und an ihrem gegenüberliegenden Ende, also an der zum Federbolzenteil hinweisenden Seite, eine Abflachung auf.
Im Bereich dieser Abflachung der Einrückwelle ist eine, den Federbolzen tragende Halteplatte vorgesehen. Diese erstreckt sich annähernd rechtwinklig von der Achse der Einrückwelle und trägt eine Führungsbuchse in der der Federbolzen geführt ist. Die Halteplatte selbst ist auf der Einrückwelle fixierbar. Diese Fixierung erfolgt mittels eines schraubfixierbaren Spannklotzes oder gleichartigen Mitteln. Der Federbolzen ist zumindest teilweise von einer Feder umgeben, wobei dessen Führungsbuchse wiederum einen Federaufnahmeraum aufweist. Die Halteplatte ist vertikal und horizontal auf bzw. zur Einrückwelle verstellbar. Vom Spannklotz erstreckt sich eine Konterplatte, an der die Halteplatte vertikal verschiebbar, anordenbar und fixierbar ist. Zur Aufnahme der Einrückwelle weist die Halteplatte ein geeignetes nach unten offenes Langloch auf. Auch die Führungsbuchse für die Einrückwelle trägt eine Konterplatte, an der die Halteplatte für die Feststelleinrichtung vertikal verschieblich und fixierbar angeordnet ist.
Die Konterplatte und Halteplatte sind von einer Anschlagschraube durchsetzt. Hierbei ist vorgesehen, daß die Halteplatte ein Langloch zur Aufnahme einer Fixierschraube aufweist. Die Anschlagschraube ist in die Halteplatte oder in die Konterplatte oder in einen anschließenden Gewindeblock eingedreht. Die Achsen der Anschlagschraube und des Federbolzens können parallel oder koaxial einander zugeordnet werden. Jedenfalls liegt zwischen diesen beiden ein Abstand vor, zwischen der der Türsturz oder dergleichen zu liegen kommt.
Die Führungsbuchse für die Einrückwelle, welche die Konter- und Halteplatte für die Feststelleinrichtung trägt, bildet eine Auflagefläche für die Zarge. Auch die von dieser Buchse getragene Konterplatte stellt einen Anschlag für die Zarge dar.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Vorrichtung mittels Rollen verfahrbar ausgebildet ist und durch eine Bremse festgestellt werden kann.
Eine Vorrichtung besteht also aus zwei verfahrbaren Einheiten, bestehend aus jeweils einem Klemmholmen, einer Einstell- und Verriegelungseinrichtung und einer Höhenverstelleinrichtung.
Für alle Lagepositionierungen und Fixierungen können der Vorrichtung interne oder externe Meßgeräte oder Anzeigegeräte zugeordnet sein.
Nach der erfinderischen Verfahrensweise wird die Zarge auf der Montagevorrichtung vormontiert, wobei einteilige oder zweiteilige Klemmholmen Anwendung finden. Gegebenenfalls kann auch ein als Anschlag dienender Klemmholmen verwendet werden, dem entsprechende Einspannmittel für die Zarge zugeordnet sind. Nach der Vormontage der Zarge auf der Montagevorrichtung wird die Zarge in die Maueraussparung eingeführt und durch entsprechende Feststellmittel in ihrer Standposition fixiert. Mittels vertikalen und horizontalen Ausrichtmitteln an der Montagevorrichtung, wird die Zarge in vertikaler und horizontaler Ebene ausjustiert und fixiert, wobei neben groben Einstellmitteln auch Feinjustiereinrichtungen vorgesehen sind.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsvariante,
Fig. 2 die Höhenverstellung mit Klemmholmen in einer Frontansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2,
Fig. 4 den Klemmholmen in einer Draufsicht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Türsturz mit sichtbarer Einstell- und Verriegelungsein­ richtung,
Fig. 6 die Halteplatte an der Festanschlagseite,
Fig. 7 die Halteplatte an der Federbolzenseite,
Fig. 8 zeigt eine Darstellung des sogenannten vertikalen Ausrichtfeldes,
Fig. 9 zeigt eine Darstellung des sogenannten horizontalen Ausrichtfeldes,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsvariante der Montage­ vorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der in Fig. 10 angedeuteten Linie A-A,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der in Fig. 10 angedeuteten Linie B-B,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der in Fig. 10 angedeuteten Linie C-C und
Fig. 14 einen Schnitt entlang der in Fig. 10 angedeuteten Linie D-D.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Es ist erkennbar, daß die Vorrichtung 1 aus drei Funktionseinheiten besteht, die jeweils aus einem Klemmholmen 2, einer Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 und einer Höhenverstelleinrichtung 4 gebildet sind.
Es werden also pro Zarge zwei solcher Funktionseinheiten, die eine Vorrichtung 1 bilden, eingesetzt.
Die Höhenverstelleinrichtung 4 sitzt auf einem Rollengestell bzw. einer Rolle 50 auf, die mit einer Feststellbremse 51 versehen ist. Somit kann die Zarge nach der horizontalen Vormontage aufgestellt und an den Montageort gerollt werden. An der Höhenverstelleinrichtung 4 ist der Klemmholmen 2 vertikal verschieb- und fixierbar angeordnet. Dieser Klemmholmen 2 trägt eine, zum Türsturz orientierte, Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3.
Die Höhenverstelleinrichtung 4 und der Klemmholmen 2 sind mittels Armen 8 miteinander verbunden, wobei die senkrechte Gleitsäule 7 der Höhenverstelleinrichtung 4 von Manschetten 52 der Arme 8 umfaßt ist, welche die Führung auf der Gleitsäule 7 gewährleisten. Zumindest eine Manschette 52 ist an der Gleitsäule 7 feststellbar. Ferner ist an mindestens einem Arm 8 eine Feinnivellierung 10 zu erkennen. Der Klemmholmen 2 wird beispielsweise durch zwei Einzelprofile 12 und 13 gebildet, die zueinander bzw. in sich einschiebbar ausgebildet sind. Dies erfolgt mittels der Spannbacken 14 und 15, die durch die Schraube 18 angezogen werden, derart, daß die beiden Profile 12 und 13 ineinander einfahren und den senkrecht stehenden Teil der Zarge einklemmen.
Die Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 trägt einen Hebel 29 mit dem, die noch näher zu beschreibende Einrückwelle arretiert oder gelöst wird.
Die Fig. 2 und die Fig. 3 zeigen ein Detail der Höhenverstelleinrichtung 4.
Auf einer Rolle oder einem Rollenpaar ist eine senkrecht positionierte Gleitsäule 7 angeordnet. Diese wird von zwei Manschetten 52, die zueinander höhenversetzt angeordnet sind, umgeben, wobei sich an die Manschetten 52 die Tragarme 8 anschließen. Die Tragarme 8 sind fest mit dem Klemmholmen 2 bzw. mit einem Teil dessen verbunden, so daß der Klemmholmen 2 komplett auf der Höhenverstelleinrichtung 4 vertikal verfahrbar angeordnet ist. Die Fixierung hinsichtlich der Höhe des Holmens 2 erfolgt über den Spannknebel 9. Ein Mittel, hier eine Schraube 10 dient zur Feinnivellierung der Holmposition. In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß der Arm 8 nach innen, zur Zargenmitte hin eingebogen ist. Es ist hierbei anzumerken, daß der Holmen 2 in dieser Figur vereinfacht dargestellt ist. Aus Fig. 4 wird hervorgehen, daß dieser zweiteilig ist.
Die Fig. 4 zeigt den Klemmholmen 2.
Er besteht in dieser Variante aus zwei Einzelprofilen 12 und 13 die ineinander einführbar ausgebildet sind, derart, daß zwischen den Profilschenkeln ein Klemmraum 11 gebildet wird, der, aufgrund der Beweglichkeit beider Profile 12 und 13 distanzvariabel ausgebildet ist. Die Profile 12 und 13 sind von Spannbacken 14 bzw. 15 umgeben. Beispielsweise der Spannbacken 15 weist ein Innengewinde 16 auf, das koaxial zu einer Bohrung 17 im gegenüberliegenden Spannbackenteil 14 angeordnet ist, derart, daß eine Schraube 18 in beide Teile einführbar ist, so daß durch das Zusammenwirken der Schraube mit dem Innengewinde 16 des Spannbackens 15 beide Teile aufeinander zubewegt werden können und somit der Klemmraum 11 verändert wird, so daß eine Klemmung der Zarge 5 erfolgt.
In Fig. 5 ist die Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 dargestellt. Vom Klemmholmen 2 ragt seitlich ein Arm 53 aus, der den Klemmholmen 2 mit der Führungsbuchse 23, die gleichzeitig als Anschlag der Zargenoberseite fungiert, verbindet (siehe Fig. 6).
Nachfolgend wird näher auf den Festanschlagteil 19 eingegangen.
Von der Führungsbuchse 23 erstreckt sich senkrecht nach oben eine Trageplatte 41, die wiederum eine Halteplatte 42, an der ein Gewindeblock 46 befestigt ist, trägt. Der Gewindeblock 46, die Halteplatte 42 und die Trageplatte 41 ist von einer Anschlagschraube 43 durchsetzt, welche mit ihrer Spitze auf den Türsturz 6 wirkt. Die so eben beschriebene Einheit, bestehend aus Führungsbuchse 23, Trageplatte 41, Halteplatte 42, Gewindeblock 46, sowie Anschlagschraube 43 bilden unter anderem den sogenannten Festanschlagteil 19. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Federbolzenteil 54. Hierzu ist die Führungsbuchse 23 axial durch eine Einrückwelle 21 durchsetzt, die an ihrem, dem Festanschlagteil 19 gegenüberliegenden Ende den Federbolzenteil 54 trägt.
Hierzu besitzt die Einrückwelle 21 eine Abflachung 30, in die eine Feststellschraube 55 nach Eindrehen in einen Spannklotz 34 eingreift. Vom Spannklotz 34 erstreckt sich wiederum eine Trageplatte 37 die eine Halteplatte 31 mittels einer Fixierschraube 40 justiert. Am stirnseitigen Ende der Halteplatte 31 ist eine Führungsbuchse 33 zur Aufnahme des Federbolzens 20 angeordnet. Zwischen dem Festanschlagteil 19 und dem Federbolzenteil 54 bzw. auf der Auflagefläche 49 der Führungsbuchse 23 kommt die Zarge 5 zu liegen.
Auch der Federbolzen 20 wirkt mit seiner Kappe 56 auf den Türsturz 6. Die Achsen 47 und 48 der Anschlagschraube 43 bzw. des Federbolzens 20 sind nahezu koaxial bzw. zumindest parallel einander zugeordnet, so daß die Krafteinleitung über den Türsturz bzw. auf -zarge in gewünschter Weise übertragen werden kann.
Die Führungsbuchse 33 besitzt einen Federaufnahmeraum 36, in dem die, zumindest teilweise den Federbolzen 20 umgebende Feder 35 zu liegen kommt. Am gegenüberliegenden Ende der Kappe 56 trägt der Federbolzen 20 einen Anschlag 57, der den Hub des Federbolzens 20 begrenzt.
Die Führungsbuchse 23 besitzt ebenfalls einen Federaufnahmeraum 25, in welchem die zumindest teilweise die, die Einrückwelle umgebende Spannfeder 24 zu liegen kommt.
Die Einrückwelle 21 besitzt eine Führungs- und Arretierungsnut 28, in welche eine Arretierschraube 27 eingreift, welche die Wandung 32 der Führungsbuchse 23 durchragt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird der Querriegel 22 der Zarge 5 aufgenommen, derart, daß dieser auf der Führungsbuchse 23 bzw. an der Trageplatte 41 anliegt.
Die Fig. 6 zeigt die Halteplatte 42 an der Festanschlagseite 19.
Wie bereits ausgeführt, werden die nachfolgend beschriebenen Teile von einem, von dem Klemmholmen 2 ausragenden Arm 53 getragen, welcher an der Führungsbuchse 23 befestigt ist. An der Führungsbuchse 23 ist die Trageplatte 41 befestigt.
Diese nimmt die Halteplatte 42 auf. Die Halteplatte 42 sieht hierzu ein Langloch 44 vor, so daß diese vertikal verschieblich auf der Trageplatte 41 anordenbar ist. Die Halteplatte 42 bzw. der davor aufgesetzte Gewindeblock 46 und die dahinter positionierte Trageplatte 41 sind durch eine Anschlagschraube 43 durchsetzt, welche auf den Türsturz wirkt. Im unteren Armteil ist die Einrückwelle 21 zu erkennen. Mittels der Schraube 58 wird die Halteplatte 42 in der gewünschten Höhe fixiert. Die Anordnung dieser Schraube 58 ist am besten nochmals aus der Fig. 5 zu entnehmen, wobei zu erkennen ist, daß die Schraube 58 in der Trageplatte 41 mit einem Senkkopf versehen ist, so daß diese nicht an der Außenseite zur Zarge 5 hin auftragen kann.
Die Fig. 7 zeigt die Halteplatte 31 an der Federbolzenseite 54. Zunächst ist hier ein nach unten offenes Langloch 38 zu erkennen, welches die Einrückwelle 21 aufnimmt. Durch diese Anordnung ist eine Höhenvariierung möglich, welche durch die Schrauben 40, die in entsprechenden, beidseits des Langloches 38 positionierten, weiteren Langlöchern 39 eingesetzt sind, möglich.
Am oberen Endbereich der Halteplatte 31 wird der aufgenommene Federbolzen 20 erkennbar.
Die Fig. 8 zeigt das sogenannte vertikale Ausrichtfeld V. Mit dem Bezugszeichen Ma ist die Maueraussparung gekennzeichnet, die gewöhnlicherweise von rechteckiger Gestalt ist. Es gilt in diese rechteckige Maueraussparung erfindungsgemäß, die ebenfalls rechteckige Zarge Z einzusetzen. Hierbei sind wichtige Maßnahmen zu treffen und Gegebenheiten zu beachten. Einerseits muß die Zarge Z "im Wasser" liegen, andererseits müssen die Abstände der Zargenwangen gleichmäßig von den Mauerwandungen beabstandet sein. Hierzu sind erfindungsgemäß Montagebewegungen in den Richtungen A, B, C und D, sowie E und F erforderlich, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung durchführbar sein müssen.
Gleichfalls verhält es sich im horizontalen Montagefeld H nach Fig. 9. Auch hier sind die Montagebewegungen in den Richtungen G, H, I und J zu gewährleisten.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Variante mit einem einteiligen Klemmholmen 2 der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Die Höhenverstelleinrichtung 4 ist hier nur angedeutet. Ansonsten sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel an der Längserstreckung des Klemmholmens 2 horizontale Einstellmittel, hier eine Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 angeordnet sind. Im mittleren und unteren Bereich ist der Klemmholmen 2 unterbrochen dargestellt, so daß nur eine Gruppe des oberen Bereiches von Befestigungs-, Klemm- und Fixiermitteln dargestellt ist. Auch die Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 im Sturzbereich ist nur angedeutet.
Die Fig. 11 zeigt die obere Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3, wobei der Klemmholmen 2 im Bereich der Schnittlinie A-A gezeigt ist. Die in Fig. 11 dargestellte Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 im Bereich der Längserstreckungen des Holmens 2, entspricht in etwa der Einstell- und Verriegelungseinrichtung 3 im Sturzbereich.
In der Fig. 12 ist dargestellt, daß anstelle eines zweiteiligen Holmens 2 eine Art Klemmschieber verwendet werden kann, der dann zusammen mit dem Holmen 2 die Klemmprofile 12 und 13 bildet, um den Klemmraum 11 zu schaffen.
In der Fig. 13 ist ein Spann- und Befestigungsmittel 60 dargestellt, wobei mit diesem Vorrichtungsteil die Fixierung des Holmens erfolgt.
In Fig. 14 ist die Höhenverstelleinrichtung 4 schematisch angedeutet. Mit dem Bezugszeichen 61 ist ein Spreiz- und Distanzmittel gekennzeichnet, welches zwischen beiden Höhenverstelleinrichtungen 4 angeordnet ist, um ein U- förmiges Zargenteil auch in diesem Bereich auf Maß zu halten.
Selbstverständlich werden alle Vorrichtungsteile mit geeigneten Führungs- und Lagermitteln ausgebildet.
Insbesondere die verwendeten Einstell- und Verriegelungs­ einrichtungen (3) sind von den Klemmholmen (2) schwenk- oder klappbar angeordnet, so daß diese bei räumlicher Enge weggeklappt und wieder in Arbeitsposition geschwenkt werden können.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, mit der Zargen aller genormten und nicht genormten Abmessungen schnell und präzise stufenlos einstellbar montiert werden können.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Klemmholmen
3 Einstell- und Verriegelungseinrichtung
4 Höhenverstelleinrichtung
5 Zarge
6 Sturz
7 Gleitsäule
8 Tragarm
9 Spannknebel
10 Feinnivellierung
11 Klemmraum
12 Profil
13 Profil
14 Spannbacken
15 Spannbacken
16 Innengewinde von 14/15
17 Bohrung
18 Schraube
19 Festanschlagteil
20 Federbolzen
21 Einrückwelle
22 Querriegel von 5
23 Führungsbuchse
24 Spannfeder
25 Federaufnahmeraum
26 Achse von 21
27 Arretierschraube
28 Führungs- und Arretiernut
29 Hebel
30 Abflachung
31 Halteplatte
32 Wandung von 23
33 Führungsbuchse
34 Spannklotz
35 Feder
36 Federaufnahmeraum
37 Konter-/Trageplatte
38 Langloch in 31
39 Langloch
40 Fixierschraube
41 Trageplatte
42 Halteplatte
43 Anschlagschraube
44 Langloch
45 Schraube
46 Gewindeblock
47 Achse
48 Achse
49 Auflagefläche
50 Rolle
51 Feststellbremse
52 Manschette
53 Arm
54 Federbolzenteil
55 Fixierschraube
56 Kappe
57 Anschlag
58 Schraube
59 -
60 Spann- und Befestigungsmittel
61 Spreiz- und Distanzmittel.

Claims (51)

1. Verfahren zur Montage von Eingangselementen, insbesondere Zargen, Türen, Tore, die aus einem U- förmigen oder geschlossenen Rahmen bestehen, und in eine entsprechende rechteckige oder quadratische Maueraussparung einsetzbar und zu befestigen sind, wobei der zwischen Zargenprofil und Mauer bzw. Sturz gebildete Hohlraum mittels einer aushärtenden Masse befüllt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) die zu montierende Zarge wird auf/an einer in vertikaler und horizontaler Ebene verstellbaren Montagevorrichtung gehaltert und in die Maueraussparung eingeführt,
  • b) die Montagevorrichtung wird durch Feststellmittel in ihrer Standposition fixiert,
  • c) die Zarge wird durch an der Montagevorrichtung angeordneten Ausrichtmitteln in vertikaler Ebene fixiert, und
  • d) die Zarge wird durch an der Montagevorrichtung angeordneten Ausrichtmitteln in horizontaler Ebene fixiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Montagevorrichtung befestigte und fixierte Zarge auf den, durch bauseitige Vorgabe festgesetzten "Meterriß" über die Höhenverstelleinrichtung eingestellt wird, wobei zur vertikalen Ausrichtung ein digitales oder analoges Meßmittel am Sturzbereich Anwendung findet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter grober Vertikalausrichtung die Höhenverstelleinrichtung sowie die Rollen der Höhenverstelleinrichtung festgestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter grober Vertikalausrichtung sich eine, über die Ausrichtmittel der Montagevorrichtung durchführbare vertikale Feinjustierung anschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Ausrichtung über, in der vertikalen Feldfläche angeordnete Einstellmittel erfolgt.
6. Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, insbesondere Zargen, Türen, Tore, die aus einem U- förmigen oder geschlossenen Rahmen bestehen, und in eine entsprechende rechteckige oder quadratische Maueraussparung einsetzbar und zu befestigen sind, wobei der zwischen Zargenprofil und Mauer bzw. Sturz gebildete Hohlraum mittels einer aushärtenden Masse befüllt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (5) vertikal positionierende und fixierende, annähernd senkrecht positionierbare Klemmholmen (2) vorgesehen sind, die jeweils an einer, zur vertikalen Justierung geeigneten Höhenverstelleinrichtung (4) angeordnet sind und mindestens am Tür- oder Fenstersturz (6) hinweisenden Ende jeweils eine, zur horizontalen Positionierung und Fixierung der Zarge geeignete Einstell- und Verriegelungseinrichtung (3) tragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (4) durch eine vertikal positionierte Gleitsäule (7), mit mindestens einem, an der Gleitsäule (7) höhenverfahrbaren, den Klemmholmen (2) tragenden Arm (8) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Klemmholmen (2) mindestens ein Arm (8) ausragt, welcher an der Gleitsäule (7) der Höhenverstelleinrichtung (4) vertikal verfahrbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Arm (8) des Klemmholmens (2) bzw. der Höhenverstelleinrichtung (4), an der Höhenverstelleinrichtung (4) bzw. deren Gleitsäule (7) arretierbar und fixierbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit bzw. die vertikale Fixierung des Klemmholmens (2) über einen, auf die Gleitsäule (7) wirkenden Spannknebel (9) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (4) eine Feinnivellierung (10) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmholmen (2) zweiteilig ausgebildet ist, in dem zwei vertikal positionierbare, einen Klemmraum (11) bildende Profile (12, 13) ineinander einschiebbar sind, derart, daß das lichte Maß X des Klemmraumes (11) distanzvariabel einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal positionierbaren Profile (12, 13) jeweils von Spannbacken (14, 15) eingefaßt sind, die distanzvariabel zueinander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spannbacken (14, 15) ein Innengewinde (16) aufweist, das mit einer Bohrung (17) des gegenüberliegenden Spannbackens (14) oder (15) koaxial korrespondiert, derart, daß eine Schraube (18) als Spannmittel beide Spannbacken (14, 15) distanzvariabel zueinander bewegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß pro Klemmholm (2) mindestens zwei paar Spannbacken vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die endseitig des Klemmholmens (2) positionierte Einstell- und Verriegelungseinrichtung (3) mit dem Klemmholmen (2) vertikaler verfahrbar angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Verriegelungseinrichtung (3) aus einem Festanschlagteil (19) und einem Federbolzen (20) gebildet wird, die über eine Einrückwelle (21), den Querriegel (22) der Zarge (5) aufnehmen und gegenüber dem Sturz (6) positionieren und fixieren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückwelle (21), innerhalb einer Führungsbuchse (23) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückwelle (21) zumindest teilweise von einer Spannfeder (24) umgeben ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (23) einen Federaufnahmeraum (25) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (23) quer zur Einrückwellenachse (26) eine, die Wandung (32) der Führungsbuchse (23) durchsetzende Arretierschraube (27) aufweist, die in eine, in der Einrückwelle (21) eingearbeitete Führungs- und Arretiernut (28) eingreift.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückwelle (21) endseitig einen Hebel (29) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückwelle (21) an der zum Federbolzenteil hinweisenden Ende eine Abflachung (30) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abflachung (30) der Einrückwelle (21) eine, den Federbolzen (20) tragende Halteplatte (31) vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halteplatte (31) annähernd rechtwinklig von der Achse (26) der Einrückwelle (21) erstreckt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (31) eine Führungsbuchse (33) trägt, in der der Federbolzen (20) geführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (31) auf der Einrückwelle (21) fixierbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Halteplatte (31) auf der Einrückwelle (21) mittels eines schraubfixierbaren Spannklotzes (34) erfolgt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen (20) zumindest teilweise von einer Feder (35) umgeben ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (33) einen Federaufnahmeraum (36) aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (31) vertikal und horizontal auf bzw. zur Einrückwelle (21) verstellbar ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Spannklotz (34) eine Tragplatte (37) erstreckt, an der die Halteplatte (31) vertikal verschieblich anordenbar und fixierbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (31) ein zur Aufnahme der Einrückwelle (21) geeignetes, nach unten offenes Langloch (38) aufweist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (31) beidseits des Langlochs (38) positionierte, zur Aufnahme von Fixierschrauben (40) geeignete Langlöcher (39) aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (23) eine Trageplatte (41) aufweist, an der die Halteplatte (42) vertikal verschieblich und fixierbar angeordnet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageplatte (41) und Halteplatte (42) von einer Anschlagschraube (43) durchsetzt sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (42) ein Langloch (44) zur Aufnahme einer Fixierschraube (45) aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschraube (43) in die Halteplatte (42) oder Trageplatte (41) oder in einen Gewindeblock (46) eindrehbar ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (47, 48) der Anschlagschraube (43) und des Federbolzens (20) parallel einander zugeordnet sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (47, 48) der Anschlagschraube (43) und des Federbolzens (20) koaxial einander zuordenbar sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlagschraube (43) und Federbolzen (20) ein Abstand vorliegt, zwischen dem der Türsturz (6) oder dergleichen zu liegen kommt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Führungsbuchse (23) eine Auflagefläche (49) für die Zarge (5) gebildet ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Trageplatte (41) ein Anschlag für die Zarge (5) gebildet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mittels Rolle(n) (50) verfahrbar ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (50) mit einer Feststellbremse (51) versehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 6 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus zwei verfahrbaren Einheiten, bestehend aus jeweils einem Klemmholmen (2), einer Einstell- und Verriegelungseinrichtung (3) sowie einer Höhenverstelleinrichtung (4) gebildet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung Meßgeräte zugeordnet sind.
48. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmholmen (2) Spann- und Befestigungsmittel (60) angeordnet sind.
49. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Höhenverstelleinrichtungen (4) ein Spreiz- und Distanzmittel (61) angeordnet ist.
50. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (3) schwenkbar ausgebildet ist.
51. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (3) örtlich variabel am Klemmholmen (2) positionierbar ist.
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