DE7425920U - Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung - Google Patents
Leuchtstoff-RöhrenlampenfassungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
M/w
Firma Brökelmann, Jaeger & Busse KG., 376 Neheim-Hüsten 1,
Schobbostr. 1
Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung
Die Neuerung bezieht sich atif eine Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung
mit einem Fassungsgehäuse, das im Innern Kontaktfedern zum Zusammenwirken mit den Enden
einer Anschlußleitung und den Kontaktstiften einer Leuchtstoff-Röhrenlampe aufweist und auf seiner einem Lampenträger zugewandten Seite Raststifte zur Steckbefestigung
des Fassungsgehäuses am Lampenträger sowie Mittel zur (_' Längenausgleichshaiterung des Fassungsgehäuses gegenüber
dem Lampenträger besitzt.
Leuchtstoff-Röhrenlampenfassungen der eingangs
beschriebenen Gattung sind in der Praxis durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Eine längenausgleichende
Halterung ist aus dem Grunde erforderlich, damit die Längentoleranzen der zwischen den Fassungen aufzunehmenden Röhren-
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lampen ausgeglichen werden können. Die vorbekannte Leuchtstoff -Röhrenlampenfassung ist zu diesem Zweck so aufgebaut,
daß am Fassungsgehäuse Raststifte zur Steckbefestigung desselben am Lampenträger starr und in einer raumunveränderbaren
Anordnung vorgesehen sind. Außerdem ist für die Wirkung eines Längenausgleichs außerhalb dieser Raststifte,
beispielsweise in einer mittig zwischen den Raststiften liegenden Anordnung ein aus dem Werkstoff des
Fassungsgehäuses selbst gebildetes federndes Stützglied vorgesehen, welches sich auf dem Lampenträger abstützt.
Bei der vorbekannten Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung ist das Fassungsgehäuse in die Lage versetzt, um die Befestigungsstelle
seiner Raststifte herum eine Art Kippbewegung ausführen zu können, damit ein Ausgleich bei der Handhabung
der Röhrenlampe möglich ist. Bei der vorbekannten Anordnung befindet sich - in Längsrichtung der Röhrenlampe betrachtet
- die Stützstelle des aus dem Fassungsgehäuse gebildeten federnden Stützgliedes im Abstand hinter den Raststift-Befestigungsstellen
der Leuchtstoff»Röhrenlampenfassung.
Hit dieser vorbekannten Anordnung läßt sich zwar der erforderliche Längenausgleich bei der Handhabung einer
Röhrenlampe bewerkstelligen. Sie bedarf jedoch nicht nur einer Reihe von zusätzlichen konstruktiven Vorkehrungen,
sondern bei dieser Anordnung muß auch das Fassangsgehäuse
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eine bestimmte Axiallänge besitzen, damit diese Anordnung überhaupt verwirklicht werden kann. Das aus dem Fassungsgehäuse gebildete federnde Stützglied muß nämlich in
einem nicht unbeträchtlichen Abstand hinter den Raststiften auf dem Lampenträger abgestützt werden, was ein; relativ
lange. Bauweise der Fassung unbedingt erforderlich macht. Hinzu kommt noch, daß infolge dieser verhältnismäßig lang-"'
gestreckten Bauweise auch der Lampenträger eine gewisse Länge besitzen muß, damit das federnde Stützglied überhaupt
eine Stützmöglicnkeix am Lampenträger besitzt.
Gegenüber der vorbekannten Leuchtstoff -Röhrenlampen·»
fassung besteht nun die technische Aufgabe der vorliegen·^
den Neuerung darin, einen zuverlässigen und ausreichenden Längenausgleich einer Leuchtstoff-Röhr erilampenfas sung auch
bei einer hinsichtlich der Axiallänge relativ kurzen Leucnt- \ stoff-Röhranlampenfassung, welche in einer gedrängten,
raumsparenden Anordnung kcnzipiert ist, durchführen zu können.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß jeder Raststift einenends an einem
Tragteil sitzt, welches mit seinem jeweils anderen Ende mit dem Fassungsgehäuse verbunden und gegenüber diesem
in der Steckbefestigungsrichtung beweglich angeordnet
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, W
und duroh ein fassungainnenseitiges Federglied belastet
1st wowie Stützmittel zur Abstützung des Tragteils am Lampenträger aufweist.
Duroh die praktische Verwirklichung der Neuerung
ist es hier in höchst vorteilhafter Welse gelungen, einen
bei Leuchtstoff-Röhrenlampen erforderlichen Längenausgleich dadurch zu schaffen, daß man jetzt die eigentliche Befestigungsstelle, nämlich den Raststiftbereich am Fassungsgehäuse so gestaltet, daß er neben einer absolut sicheren
Befestigung des Fassungsgehäuses am Lampenträger auch eine ausreichende Längsbewegung für den erforderlichen Längenausgleich zuläßt. Dies geschieht bei der vorliegenden
Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung in der Vereinigung des
bzw. der Raststifte mit einem einen Längenausgleich ermöglichenden Bauteil. Durch diese Vereinigung bzw. durch
die Zusammenlegung zweier bisher je für sich besondere
Funktionen ausübender Bauteil gelingt es nämlich, sowohl die eine Halterung der Fassung sowie auch die ein Längenausgleich der Fassung bewirkenden Mittel jetzt auf engstem
Raum unterbringen zu können, was im Gegensatz zu der vorbekannten Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung eine - bisher
nicht erreichte - raumsparende Bauweise des Befestigungsbzw. Abstützbereiches des Fassungsgehäuses am Lampenträger
zuläßt. Auch läßt sich durch die Vereinigung der eine Be-
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feetigung und eimen Längenausgleich bewirkenden Mittel in
einem einzigen Bauteil die konstruktive Konzeption einer solchen Fassung wesentlich vereinfachen und daduroh auoh
die Fassung wohlfeiler gestalten.
Es ist nun in der Praxis grundsätzlich möglich, das
die Vereinigung von Raststiften und Stützmitteln für den Längenausgleich beinhaltende Bauteil in Form eines sogenannten Tragteils sowohl so zu gestalten, daß es in irgendeiner Weise mit dem Fassungsgehäuse in Verbindung gebracht
wird, jedoch in der Lage ist, eine Bewegung der Fassung in deren Längsrichtung bzw. in der Steckbefestigungsrichtung zuzulassen.
Eine besonders für eine wirtschaftliche Fertigung geeigente Ausführung ergibt sich aber dann, wenn das Fas-, sungsgehäuse mit dem Tragteil und samt den daran angeordneten Raststiften und Stutzmitteln eine einstückige
Baueinheit bilden, wobei das Tragteil außerhalb einer Werkstoffverbindungszone zum Fassungsgehäuse gegenüber
diesem freigeschnitten ist, also in dem erforderlichen Maße federnkann. Diese einstückige Bauausführung läßt es
dann nämlich zu, daß das Fassungsgehäuse mit allen seinen Fudctionsteilen, die für die Befestigung und für den Längenausgleich der Fassung notwendig sind, fix und fertig aus
einem Herstellungswerkzeug entnommen werden kann.
In der Praxis ließe sich nun die konstruktiv einfachste Lösung der Vereinigung der eine Befestigung und einen
Längenausgleich bewirkenden Mittel so ausführen, daß das Tragteil aus wenigstens einem beidseitig freigeschnittenen
und elnenends werkstoffschlüssig mit dem Fassungsgehäuse ^j in Verbindung stehenden Tragschenkel und wenigstens einem
weiteren, an dessen freiem Ende vorgesehenen Stützschenkel gebildet ist, der sowohl den Raststift als auch wenigstens
einen Stutznocken enthält. Bei einer solchen Bauweise würde dann das Tragteil im Umriß betrachtet etwa T-förmig gestaltet
sein, wobei ein Schenkel dann als Tragschenkel und der hierzu quer verlaufende Schenkel als Stützschenkel ausgebildet
sein könnte.
Eine noch vollendetere Lösung und allen Anforderungen gerecht werdende Ausführung ergibt sich jedoch dann^ wenn
das Tragteil im wesentlichen U-rahmenbügelförmig ausgebildet
ist, wobei freigeschnittene seitliche Bügelstege einenends werkstoffschlüssig mit einem Mittelsteg des Fassungsgehäuses
in Verbindung stehen und andernends rückwärtig an einem die BUgelstege untereinander verbindenden VerbinduagBschenkel
in mittiger Anordnung den Raststift und beiderseits im Abstand hiervon je einen Stütznocken aufweisen.
Wenn man nämlich bei der zuerst beschriebenen AusfUhrungsform nur einen Verblndunge- bzw. Ubergangapunkt
zwischen dem Tragteil und dem Fassungsgehäuse erzielt, damit man um diese Stelle herum die Längenausgleichsbewegung bewirken konnte, so ergibt es sich für die zweitbeschriebene Ausführungsform, daß mehrere, in diesem Falle
zwei Verbindungsstellen zwischen dem Tragteil und dem
O Fassungsgehäuse hergestellt werden. Bei dieser Verwirklichung
kommt ein ausreichender Yerbindungshalt für die Anordnung
des Raststiftes am Fassungsgehäuse ebenso zustande, wie auch die nötige Ausgleichsbewegung bei der überbrückung
der Längenunterschiede bei der Handhabung der Leuchtstoff-Röhrenlampen.
Außerdem erzielt man bei dieser Konstruktionsausführung eine absolut symmetrische Ausbildung des Befestigungs-) und Stützbereiches, die sich auch für die Handhabung des
Einsetzens bzw. Heruasnehmens der Röhre vorteilhaft auswirkt. Auch braucht jetzt das Fassungsgehäuse zur Herbeiführung des Längenausgleichs nicht mehr - wie dies bei der
vorbekannten Ausführung der Fall ist - eine Kippbewegung ausführen, sondern das Fassungsgehäuse läßt sich jetzt
in Längsrichtung der Röhrenlampe betrachtet praktisch parallel- bzw. längsverschieben, so daß eine Parallelität
zwischen den Sockeln der Röhrenlampe und der Fassung er-
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halten bleibt. Möglicherweise durch Kippbewegung hervorgerufene Verklemmungserscheinungen bei der Handhabung
der Röhrenlampe können bei der neuen Ausführung nicht mehr eintreten. Auch wirkt die von dem Tragteil auszuführende
RückStellbelastung sich jetzt nicht mehr einseitig wie bisher, sondern völlig gleichmäßig auf das Fassungsgehäuse
aus, was auch für einen absolut sicheren Sitz der Fassung spricht.
Unterstützt wird die Längenausgleichsfunktion des neuerungsgemäß vorgeschlagenen Tragteils nun durch ein
fassungsinnenseitig vorgesehenes Federglied, welches dafür
sorgt, daß über das Tragteil auch eine ausreichende Gegenkraft für eine schlüssige Halterung der eingesetzten
Röhrenlampe bewirkt wird. In der Praxis kann nun hier ein beliebig gestaltetes Federglied vorgesehen sein, welches
sowohl als Windungsfeder als auch als Blattfeder ausgebildet sein kann. Es ist hierbei nur wichtig, daß dieses
Federglied einenends einen raumfesten Festpunkt innerhalb dos Fassungsgehäuses aufweist, um die nötige Widerlagerhalterung
zu bekommen.
Es ist nun in der Praxis möglich, als Federglied ein Bauteil zu verwenden, welches unabhängig von
dem Fassungsgehäuse angesehen werden kann, also keine
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fassungsbedingte Funktion ausübt. Es ist aber bei dem
Aufbau solcher Fassungen höchst vorteilhaft und zweckdienlich, wenn das Federglied durch einen von der Kontaktfeder
abgezweigten Druckschenkel gebildet ist, der auf seiner hohen Kante stehend in eine Stützaufnahme des Tragteils
eingreift, wobei ein solcher Druckschenkel zweckmäßig beidendig im Fassungsgehäuse abgestützt ist. Dadurch
erhält jede, innerhalb des FasBungsgehäuses vorgesehene Kontaktfeder hiermit eine Doppelfunktion, so daß sie
nicht nur allein Kontaktfunktionen auszuüben hat, sondern auf der anderen Seite auch reine Federungsfunktionen zur
Durchführung einer Längenausglelchshalterung.
Es sei hier erwähnt, daß es zwar in der Praxis nicht grundsätzlich neu ist, solche Kontaktfedern nicht nur allein
zur Kontaktübertragung sondern auch zur Ausführung weiterer Federfunktionen heranzuziehen, wie dies beispielsweise bei
Leuchtstoff-Röhrenlampen der Fall ist, die im Fassungsgehäuse ein Drehschaltstück aufweisen, wobei dann ein Teil
der Kontaktfeder eine axiale Federbelastung des Drehschaltstückes übernimmt. Bei dieser vorbekannten Art ist ein einseitig
freistehender Federschenkel so ausgebildet, daß er eine Federfunktion ausüben kann. Beim Neuerungegegenstand
hingegen ist der von der Kontaktfeder abgezweigte Stützschenkel nicht einseitig freitragend gelagert, sondern
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beidendig im Gehäuse abgestützt derart, daß lediglich der Mittelteil der Feder die Federungsfunktion ausübt und
somit das Tragteil belastet. Hierdurch kommen höchst wirksame Federungseigenschaften auch beim Dauergebrauch
zustande.
Damit nun in der Praxis das neuerunsgemäß vorgesehene baulich kombinierte Bauelement in Gestalt eines Tragteils
diese Mehrfachfunktion übernehmen kann, sind bei diesem Tragteil auf deren Rückseite jeweils sowohl ein Raststift
als auch seitlich daneben Stütznocken vorgesehen, wobei diese Stütznocken am Lampenträger abgestützt sind, während
die Raststifte in die Befestigungshalterungen des Lampenträgers verrastend eingreifen.
Zusammenfassend stellt der Neuerungsgegenstand eine für die Praxis höchst brauchbare Lösung einer Fassung dar,
bei der auf engstem Raum in einer raumsparenden Bauweise alle eine sichere Befestigung sowie einen ausreichenden
Längenausgleich bewirkenden Mittel sicher arbeitend und alle Forderungen erfüllend untergebracht werden können.
Diese Bauweise eignet sich in der Praxis dann besonders gut, wenn auch baulich besonders kleine Leuchtstoff-Röhrenlampenfassungen
längenausgleichb&j? gelagert sein sollen.
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Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben\
dabei zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer, an einem Lampenträger befestigten Fassung mit Blick auf die öffnung zum
Einführen von - nicht dargestellten - Röhrenkentaktstiften,
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht hierzu, wobei der Lampenträger im Schnitt gezeichnet ist, beide Figuren im
Maßstabe ihrer natürlichen Größe wiedergegeben,
Fig. 3 eine Darstellung des Fassungsgehäuses in einer Unteransicht, halb in Ansicht und halb im Schnitt wiedergegeben,
und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Fassung, wobei eine Hälfte der Abdeckplatte weggebrochen ist, beide Figuren in
mehrfach vergrößerter Wiedergabe dargestellt.
Bei dem wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispiel ist mit 10 ein Lampenträger und mit 11 eine Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung
bezeichnet. Diese Fassung stellt eine sogenannte Rundfassung dar. Am Umfang des Fassungsgehäuses 12 befindet
sich an einer Stelle ein EinfUhrungsschlitz 13t durch den
hinduroh - nicht dargestellte - Röhrenkontakt stifte einer
Röhrenlampe in einen Führungsschlitz 14 des Fassungehäuses einführbar
sind. Innerhalb der Fassung befinden sich beiderseits in symmetrischer Anordnung zur Mlttelbene 15 Kontaktfedern
16, welche in der Lage sind, mit den Kontaktfederschenkelteilen 16a mit Röhrenkontaktstiften kontaktgebend zusammenzuwirken,
während die Kontaktfederschenkelteile 16b kontaktgebend
mit - ebenfalls nicht dargestellten - Anschlußenden von Anschlußleitern zusammenwirken. Diese Kontaktfedern 16
sind lagegesichert im Fassungsgehäuse 12 gehalten. Das Fassungsgehäuse 12 ist vorderseitig durch eine Abdeckplatte
28 abgedeckt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nun wiederum in spiegelsymmetrischer Anordnung zur Mittelebene 15 jeweils
ein U-rahmenförmiges Tragteil 17 vorgesehen, welches über Tragschenkel 18 einenends mit einem Mittelsteg 19 des Fassungsgehäuses
werkstoffschlüssig verbunden sind. An einer
mit Abstand zum Mittelsteg 19 sich befindenden Stelle sind die TragschenKel durch einen Stützschenkel 20 miteinander
verbunden. In der Darstellung gemäß Fig. 4. ist ersichtlich, wie das Tragteil 17 gegenüber dem Fassungsgehäuse 12 freigeschnitten
ist. also in der Längs- bzw. Einsteckrichtung der Fassung betrachtet um die Werkstoffverbindungsstellen
der Tragschenkel 18 federbeweglich angeordnet sind. Dieses
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Tragteil 17 erstreckt sich von dem Mittelsteg 19 des
Fassungsgehäuses 12 bis annähernd zum Umfangakragenbereloh
21. Jedoch ist zwlsehen diesen Umfangskragenbereioh und
dem Tragteil 17 noch genügend Spiel vorhanden, damit eine Längsbewegung des Tragteile 17 möglich ist.
Dieses Tragteil 17 weist nun auf seiner dem Lampenträger 10 zugewandten Rückseite im Bereiche des Stützsohenkels 20 in mittiger Anordnung sowohl einen Raststift 22
und im Abstand zu diesem je einen Stütznocken 23 auf. Mit
Hilfe des Raststiftes 22 ist man in die Lage versetzt, die Fassung 11 in einem Befestigungsdurchbruch 24 des Lampenträgers 10 zu halten. Die Stütznocken 23 hingegen stützen
sich vorderseitig auf dem Lampenträger 10 ab.
Auf der dem Fassungsinnern zugekehrten Seite des Tragteils 17 befindet sich ein Nockenteil 25, welcher mit
einer Stützaufnahme 26 ausgebildet ist, die im Ausführungsbeispiel in Durchmesserrichtung des Nockenteils 25 verläuft.
Innerhalb dieser Stützaufnahme 26 greift ein Schenkelteil 27a eines Druckschenkels 27 ein, welcher von der Kontaktfeder 15 abgezweigt ist, was bedeutet, daß die Kontaktfeder
16 und der Druckschenkel 27 eine einstUckige Baueinheit darstellen. Der Druckschenkel 27 ist nahe seinen Enden lagearretiert im Fassungsgehäuse abgestützt. Er wirkt über seine
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hohe Kante auf das Tragteil 17 ein.
Der Längenausgleich kommt nun beim vorliegenden Ausführungsbeisp.lel derart zustande, daß bei Belastung der
Fassung in Pfeilriohtung A gemäß den Fig. 1 und 2 diese Fassung parallel zum Lampenträger 10 in Richtung auf
diesen verschoben wird. Bei dieser Verschiebung wird das Tragteil 17 um die Werkstoffverbindungszonen seiner Tragschenkel
18 am Mittelsteg 19 des Fassungsgehäuses ins Innere des Faseungsgehäuses hineingedrückt, und zwar gegen den vom
Druckschenkel 27 ausgeübten Gegendruck, so daß ein federnder Längenausgleich der Fassung herbeigeführt wird. Da
überdies das Tragteil 17 an zwei in Abständen voneinanderliegenden
Stellen über die Stütznocken 23 am Lampenträger abgestützt ist und dieses beidseitig der Mittelebene 15»
kommen keine Verkantungserscheinungen bei dieser Ausgleichsbewegung auf, sondern es ist eine reine Parallelverschiebung
des Fassungsgehäuses zum Lampenträger vorhanden.
Obwohl das Tragteil 17 allein schon in der Lage wäre, den Längenausgleich durch die Struktur seines eigenen Werkstoffes
herbeizuführen, so kommt doch durch den Druckschenkel eine gewisse Stabilisierung der Lage und eine Unterstützung
der Federwirkung zustande. Hierdurch wird auf der einen Seite die Befestigung des Fassungsgehäuses am Lam-
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- 15 -
träger besondere zuverlässig, auf der anderen Seite Je doch der Längenausgleich außerordentlich wirkungsvoll
gestaltet.
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Claims (7)
1. Leuohtstoff-Röhrenlampenfassung mit einem Fassungegehäuse, das im Innern Kontaktfedern zum Zusammenwirken mit den Enden einer Anschlußleitung und den Kontaktstiften einer Leuchtstoff-Röhrenlampe aufweist und auf
seiner einem Lampenträger zugewandten Seite Raststifte
zur Steckbefestigung des Fassungsgehäuses am Lampenträger
sowie Mittel zur Längenausgleichshalterung des Fassungsgehäuses gegenüber dem Lampenträger besitzt, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Raststift (22) einenends an einem Tragteil (17) sitzt, welches mit seinem
jeweils anderen Ende mit dem Fassungsgehäuse (12) verbunden und gegenüber diesem in der Steckbefestigungsrichtung beweglich angeordnet und durch ein fassungslnnenseitiges Federglied - Druckschenkel (27) - belastet ist
sowie Stützmittel zur Abstützung des Tragteils am Lampenträger (10) aufweist.
2. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fassungsgehäuse (12) mit dem Tragteil (17) und samt den
daran angeordneten Raststiften (22) und Stützmitteln (23)
eine einstückige . Baueinheit bildet, wobei das Tragteil
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außerhalb einer Werkstoffverbindungezone zum Fassungsgehäuse gegenüber diesem freigeschnitten 1st.
3. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (17) aus wenigstens einem beidseitig irelgesehnittenen und elnenends werkstoffschlüssig mit dem Fas-O sungsgehäuse (12) In Verbindung stehenden Tragschenkel (18)
und wenigstens einem weiteren, an dessen freiem Ende vorgesehenen Stützschenkel (20) gebildet ist, der sowohl den
Raststift (22) als auch wenigstens einen Stutznocken (23) enthält.
4. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (17) im wesentlichen U-rahmenbügelförmig ausge-
; bildet ist, wobei freigeschnittene seitliche Bügelstege
einenends werkstoffschlüssig mit einem Mittelsteg (19)
des Fassungsgehäuses (12) in Verbindung stehen und andernends rückwärtig an einem die BUgelstege untereinander verbindenden Verbindungsschenkel in mittiger Anordnung den
Raststift (22) und beiderseits im Abstand hiervon je einen
Stütznocken (2?) aufweisen.
5. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1
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"- III -'
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (17) auf seiner dem Fassungsinnem zugekehrten
Seite eine Stützaufnahme (26) für ein Federglied (27) aufweist.
6. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützaufnahme (26) durch eine Schlitzaussparung innerhalb eines gegenüber dem Tragteil (17) vorstehenden Nockenteils
(25) gebildet ist, der einen Fortsatz des Raststifts darstellt.
7. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied durch einen von der Kontaktfeder (26) abgezweigten Druckschenkel (27) gebildet ist, der auf
seiner hohen Kante stehend in die Stützaufnahme (26) eingreift und der überdies beidendig im Fassungsgehäuse (12)
abgestützt ist.
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Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19747425920 DE7425920U (de) | 1974-07-30 | 1974-07-30 | Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung |
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Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|
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1975
- 1975-06-18 DK DK275075A patent/DK275075A/da unknown
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- 1975-07-24 FR FR7523109A patent/FR2280973A1/fr active Granted
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---|---|
FR2280973B3 (de) | 1977-04-15 |
FR2280973A1 (fr) | 1976-02-27 |
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