DE7626235U1 - Leuchte, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Description

Westfälische Metall ΙηαώΊϋάβ* to'L^:Li#p&tet, den 28.7,1976

PAS'/Bg/Ru Hueck & Co Nr. 2564

Beschreibung zur Gebrauchsmustaranmeldung; "Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge" '

Die Neuerung betrifft eine Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Soffittenlampe, die mit ihren beiden kegelförmigen Polen in runde Öffnungen von elektrisch leitenden Halterelementen eingreift, von denen mindestens eines als elastische Kontaktfeder ausgebildet ist, die eine Vorspannung aufweist und mit ihrem freien federnden Ende in die Einsetzrichtung der Soffittenlampe weist.

Bei derartig angeordneten Kontaktfedern kann die ansonst bekannte, als kerbenförmige Einprägung ausgebildete Einsetzhilfe für die Soffittenlampe nicht angebracht werden, da diese Einprägung sich über ein Großteil der Länge der Kontaktfeder erstrecken würde und somit der Kontaktfeder ein Großteil der Elastizität genommen würde, Das Fehlen ainer solchen Einsetzhilfe führt jedoch dazu, daß zumindest ein Pol der Soffittenlampe beim Einsetzen leicht von der Kontaktfeder abgleiten kann und somit ein leichtes und sicheres Einsetzen nicht möglich ist. Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß den Polen der Soffittenlampe auch dann eine Führung als Einsetzhilfe gegeben ist, wenn die Soffittenlampe in Längsrichtung der Kontaktfeder und zwar zum freien Ende der Kontaktfeder hin eingeschoben wird. Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die runde Öffnung zur Aufnahme der Glühlampenpole entgegengesetzt der Einsetzrichtung der Soffittenlampe schlüssellochartig durch ein

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Langloch erweitert ist. In dieses Langloch greifen die kegelför- J migen Spitzen der Soffittenlampenpole ein und werden von dieser geführt, bis sie in die kreisrunde Öffnung eingreifen. Ein weiterer Vorteil dieser Neuerung ist, daß durch die Länge des Langloches Einfluß auf die Härte der Feder genommen werden kann.

Bei einer Leuchte, bei der das freie federnde Ende der Kontaktfeder U-förmig gebogen ist und die Aufnahmeöffnung für die Soffittenlampe dem freien Schenkel der U-Form angeordnet ist, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Neuerungsgedankens in den gebundenen Schenkel der Kontaktfeder ebenfalls ein Langloch eingebracht, das in etwa der Länge der gesamten Öffnung in dem frden Schenkel entspricht. Eine solche Ausbildungsform der Feder hat den Vorteil, daß die Härte der beiden Schenkel der U-Form aufeinander abgestimmt werden kann, so daß beide Schenkel gleichmäßig an der Federung teilnehmen.

Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Neuerungsgedankens, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Innenleuchte im Längssschnitt

Fig. 2 eine der in die Innenleuchte eingesetzten Kontaktfedern im vergrößerten Maßstab, während

Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung Z auf die Kontaktfeder und Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie A-B darstellen.

In die aus Kunststoff hergestellte Lichtscheibe 1 der dargestellten Innenleuchte sind zwei Kontaktfedern 2 und 3 selbstklemmend eingesetzte Diese Kontaktfedern dienen einmal zur Stromzuführung und zum anderen gleichzeitig als Halteelement für die Soffittenlampe 4,

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An dem einen Ende weist die Kontaktfeder 3 einen Flachstecker 5 auf. Um die geforderte Stärke des Flachsteckeranschlusses zu erzielen, ist dieses Ende gedoppelt. Die aus diesem gedoppelten Ende herausgestellte Nase 6 greift in Freimachungen 14 der Lichtscheibe 1 ein und setzt damit die Kontaktfeder 3 in der Lichtscheibe fest.

Das andere Ende der Kontaktfeder 3 ist U-förmig abgebogen» wobei der freie Schenkel 7 mit seiner schlüssellochförmig ausgebildeten Öffnung 8, 9 die Soffittenlampe 4 mit ihren kegelförmig ausgebildeten Polen 10, 11 aufnimmt. Die schlüssellochförmige öffnung 8, 9 ist so ausgebildet, daß die von der runden Öffnung 2 ausgehende langlochartige Erweiterung 9 sich entgegengesetzt der Einsetzrichtung X der Soffittenlampe zum gewundenen Ende des freien Schenkels 7 hin erstreckt. Beim Einsetzen der Glühlampe werden die kegelförmigen Spitzen der Pole 10, 11 in die langlochförmige Öffnung 9 eingesetzt und hierin so weit verschoben, bis sie in die kreisförmige Öffnung 2 einrasten.

Die schlüssellochförmige Ausbildung der Öffnung 8, 9 im Schenkel 7 gibt der Kontaktfeder eine bestimmte Federkennlinie, deren Verlauf durch Variation der Länge der Öffnung 9 wählbar ist. Um den gebundenen Schenkel 12 der Kontaktfeder an die Elastizität des freien Schenkels 7 anpassen zu können, um somit den Federweg der Kontaktfeder zu erhöhen, ist auch der gebundene Schenkel 12 mit einem Langloch 13 versehen. Bei gleicher Elasti-

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zität der Schenkel 7 und 12 ist das Langloch 13 in etwa der Gesamtlänge der Öffnungen 8 und 9 angepaßt.

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Claims (2)

Ansprüche

1. Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Soffittenlampe, die mit ihren beiden kegelförmigen Polen in runde öffnungen von elektrisch leitenden Halteelementen eingreift, von denen mindestens eines als elastische Kontaktfeder ausgebildet ist, die eine Vorspannung aufweist und mit ihrem freien federnden Ende in die Einsetz-

richtung der Soffittenlampe weist, dadurch ge- ,;

kennzeichnet, daß die runde öffnung (8) entgegengesetzt der Einsetzrichtung (x) der Soffittenlampe (4) schlüssellochartig durch ein Langloch (9) erweitert ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1, bei der das freie federnde Ende der Kontaktfeder U-förmig gebogen ist und die Aufnahmeöffnung für die Soffittenlampe in dem f: eien Schenkel der U-Form angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den gebundenen Schenkel (12) ebenfalls ein Langloch (13) eingebracht ist, das in etwa der Länge der gesamten öffnung (8, 9) in dem freien Schenkel (7) entspricht.