DE742191C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE742191C
DE742191C DEM145169D DEM0145169D DE742191C DE 742191 C DE742191 C DE 742191C DE M145169 D DEM145169 D DE M145169D DE M0145169 D DEM0145169 D DE M0145169D DE 742191 C DE742191 C DE 742191C
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DEM145169D
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GROSSHANDLUNG WILLIAM PRYM
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GROSSHANDLUNG WILLIAM PRYM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0308Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

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Description

  • Reißverschluß Die bekannten: Reißverschlüsse mit aus Blechstreifen gestanzten Verschluß@gliedern haben eine Reihe von Nachteilen, durch die ihre Verwendung beschränkt ist. Durch die muhen Stanz- oder Schnittflächen, der Verschlußglieder entstehen scharfe Karten, die zu Stoffbeschädigungen und Verletzungen führe. und dem Verschluß ein unfertiges Aussehen geben. Die Schnittflächen liegen nach außen; es können deshalb auch nicht oberflächenbehandehe bunte, z. B. eloxierte, emaillierte oder lackvexte Werkstoffe zur Herstellung der Glieder verwendet werden. Auch gestatten die Gliedform und das HersteZ7.unäsverfahxen nicht, Verschlüsse in beliebiger Größe zu bringen.
  • Dem Verlangen der Bieldeidwngsindusitrie nach einem Reißverschluß, dessen Glieder rund sind, also keine scharfen Kanten aufweisen, und bunt in beliebiger Farbe gebracht werden können, um einen Verschluß im: textilnahtähnlicher Ausführung zu erhalten, wollte man dadurch nachkommen, daß versucht wurde, Reißverschlüsse zu schaffen, deren Glieder aus Draht gefertigt sind. So sind. Reißverschlüsse aus Drahtschrauben @entwickelt worden, die aber nicht genügend schmiegsam und anpassungsfähig sind und im Gebrauch vor scharfen Biegungen und Knickungen quer zu ihrer Achse bewahrt -werden müssen, da, sie sonst leicht ihre Form verlieren und :dann ein einwandfreies Zusammenarb:eiten der Drahtschrauben nicht mehr möglich ist.
  • Andere bekannte Vorschläge sehen die Verwendung von Verschlußgliedern aus Drahtschlingen oder U-förmig ;gebogenen Drahtabschnitten mit geprägten Kupplungsteilen vor. Sie haben jedoch keine Bedeutung gewonnen, weil die @einzelnen Glieder trotz vorgesehener vielfältiger VerfoTmun,gen, z. B. durch Veränderung des Drahtquerschnittes und Verstärkung des unter Werkstoffanhäufung senkrecht zur Wulstachse flachgepreßten Mittelstückes des Gliedes zur Bildung der Kupplungsteile und Verminderung der Aufspreizneigung der Schenkel nicht fnmer den für ein sicheres und einwandfreies Arbeiten des Verschlusses notwendigen festen Sitz an den Wülsten der Tragbänder erreichen ließen. Soweit man die Schenkel dieser aus Drahtabschnitten gebildeten VerschlußgIieder im runden, unverformt:en Drahtquerschnitt beließ, glaubte man eine mehrfache Umschlingung der Tragbandwülste zur Sicherung eines festen Sitzes der Glieder anwenden zu müssen. Durch diese mehrfache Umschlingung mußten aber zahlreiche Durchstechungen und dadurch Schwächungen des Tragbandes mit in Kauf genommen werden, außerdem führten diese Umschlingungen zu einem steifen, unelastischen Verschluß.
  • Bei Gliedern aus Drahtabschnitten ohne diese Umschlingungen wurden die Schenkel parallel zueinander ausgeführt, an den mit den Wülsten in Anlage kommenden Stellen mit Aussparungen versehen und so auf das Stoffband aufgepreßt. Hierbei konnte das Gewebe des Stoffbandwulstes ausweichen, wodurch zwischen Kupplungsteil und Tragband Lücken entstanden, durch die ein fester Sitz der Glieder auf dem Stoffwulst nichterreicht werden konnte und auch die Schnittflächen der Schenkel mit ihren. scharfen Kanten unbedeckt zur Führung des Schiebers frei überstanden.
  • Soweit das Mittelstück Abplattungen auf-,reist, greifen diese einerseits nicht um die Kupplungsteile herum, liegen vielmehr zwischen den Schenkeln und tragen nicht. zur Erhöhung des Biegungsquerschnittes an der Verbindungsstelle mit :den Schenkeln bei, andererseits liegen sie nicht in der Ebene der Verschlußglieder, sondern senkrecht dazu, so daß sich eine Hochkantstellung für die Kupplungsteile mit einem schlechten Bi@egungsquerschnitt ergibt.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Reißverschluß zu schaffen, dessen Glieder -rund, bunt und in beliebiger Größe gebracht werden können und dessen Verschlußkette möglichst geschmeidig gestaltet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen Glieder, die in ihrer äußeren Form den bei der Kettenherstellung verwendeten Kettengliedern ähneln. Die Erfindung besteht darin, daß an den die Tragbandwülste lückenlos umklammernden Drahtabschnitten bei der Prägung ihrer Kupplungsteile um diese herum eine Abplattung des Drahtquerschnittie.s senkrecht zur Wulstachse geschaffen ist unter Beibehaltung des runden Querschnittes der Schenkel, deren Schnittflächen gegen das Tragband gerichtet sind.
  • Durch diese Abplattung des Drahtquerschnittes erfährt das Mittelstück des das Glied bildenden Drahtes eine Formveränderung, bei der nach außen Baustoffanhäufungen entsxehen, wodurch ein Querschnitt mit möglichst großem Widerstandsmoment erreicht wird, so daß ein Zurückweichen der Schenkel nach dem Anklemmen vermieden wird. Die Abplattung um die Kupplungsteile herum wird zweckmäßig auch etwas ballig gehalten, um -einen rollenden Eingriff der Glieder gegeneinander in der geschlossenen Verschlußkette zu gewährleisten und hierdurch eine größere Geschmeidigkeit der Versch@ußkette, vor allem auch bei größeren Verschlüssen, zu erzielen.
  • Die innere Form des Gliedes ist so gewählt, daß beim Aufdrücken desselben auf den Stoffwulst die Fasern des Wulstes nicht ausweichen können und so durch allseitiges Festpressen des Gliedes eine lückenlose Einschnü:rung des Wulstes erfolgt im Gegensatz zu dem heutigen zangenartigen Aufdrücken der Glieder. Im auf das Tragband aufgedrückten Zustand liegen die Schnittflächen der Schenkelenden dem Tragband zu- und werden somit unsichtbar.
  • Bei dieser Gliedausführung wird die Schäeberführung vom den abgerundeten Schenkeln übernommen, die ein geschmeidiges Gleiten des Schiebers beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ermöglichen. Da die Schniittflächen- der Schenkelenden verdeckt liegen, ist auch die Herstellung der Glieder aus lackiertem bzw. eloxiertem Draht möglich. Die sichtbaren Teile der Reißvers;chlußglieder erfahren nur Verformungsarbeiten und behalten demnach die vorbehandelte Oberfläche bei.
  • Metallteile, die zur Herstellung von Reißve rschlußgliedern dienen, z. B. Blechband, mit einem schützenden oder zierenden Überzug, z. B. Lack o. dgl., zu überziehen, sie zu eloxieren oder in. ähnlicher Weise vorzubehandeln, ist an sich bekannt. Erfolgt dabei jedoch die Herstellung der Glieder durch Ausstanzen aus den vorbehandelten Blechen, Bändern o. dgl., so verschwindet die Vorbehandlung zumindest an den Stanzflächen. Man war deshalb meist zu einer Nachbehandlung der fertigen Glieder oder zur Anwendung der Veredelungsarbeiten erst bei dien fertigen Gliedern gezwungen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Fig. z zeigt eine Seitenansicht eines Verschlußgliedes gemäß der Erfindung, Fig. 2 seine Draufsicht lind Fig.3 seine Stirnansicht von vorn.
  • Fig. 4. ist ein Längsschnitt durch das gegenüber Fig. i um i8o'@ gedrehte Verschlußglied, Fig. g eine Stirnansicht von hinten und Fig. 6 eine Ansicht von unten. Fig.7 und 8 veranschaulichen im Seiten-und Grundrißeinen Reißverschluß mit Verschlußgliedern gemäß der Erfindung.
  • Das Verschlüßglied, das in den Fig. i bis 6 in der Form dargestellt ist, wie :es über die Randwülste der Tragbänder geschoben wird, besteht aus einem gebogenen Drahtabschnitt in Form -eines Kettengliedes, dessen Schenkel i unter Belassungeines nach der Dicke des Randwulstes bemessenenEinführungs.schlitzes 2 zusamm:engebo@gen sind. Das Mittelstück 3 zwischen den Schenkeln i bildet den Träger für die Kupplungsteile der Glieder, d. h. für die -Nase 4 und die auf der arideren Seite liegende Vertiefung 5 mit der Lippe 6, die durch senkrechte Prägung aus dem Metall des über seine= ganze Länge gleich starken Drahtabschnittes hergestellt sind. Dabei ist die Prägung so vorgenommen, daß, wie @es die Fig. i und 4 am deutlichsten zeigen, unter gleichzeitiger Abplattung des Drahtquerschnittes im Bereich des Metallstückes 3 eine möglichst große Metallanhäufung am Außenrand des Gliedes vorhanden ist, damit das Widerstandsmoment des Gliedes :einen hohen Wert erhält.
  • Die Fig.7 und 8 veranschaulichen, wie die Verschlußgli:eder auf den Randwülsten der Tragbänder befestigt sind und ineinander eingreifen. Die Randwülste 7 der Tragbänder 8 werden auf ihrem ganzen Umfang von den zusammengepreßten Gliedern lückenlos eingeschnürt, derart, daß die Kupplungsteile bis zum Stoffwulst reichen und die gebogenen Drahtschenkel mit ihren Schnittflächen 9 regem. das Tragband 8 gerichtet sind.
  • Der Verschluß kann durch entsprechende Anordnung der Verschlußteile, d. h. durch @entsprechende Prägung der Nase 4 und der Vertiefung 5, entweder in :einer Zickzacklinie, wie es Fig.7 zeigt, oder auch in einer Geraden zum Eingriff gebracht werden.
  • Durch die -beschriebene Ausführung kann ein Glied von größter Stabilität auch aus oberflächenbehandeltem Baustoff, wie beispielsweise eloxiertem Leichtmetall, unter geringem Materialaufwand wirtschaftlich hergestellt werden, welches rund ist, also keine scharfen Kanten aufweist, bunt, da keine Schnittflächen für das Auge sichtbar sind, ;geschmeidig, weil die Kupplung steile in einem rollenden Eingriff stehen, und dem hinsichtlich der Größe keine Grenzen ;gesetzt sind.
  • Das Verschlußglied und die Kupplungsteile sind selbstverständlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Formen beschränkt, sondern können beliebige Gestalt haben. So können die Verschlußglieder auch aus Drähten von abgerundetem Querschnitt herbestellt und ihre Kopplungsteile in beliebig anders geformten Erhöhungen oder Vertiefungen ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reißverschluß mit auf Tragbandwülste aufgeklemmten Verschlußgliedern aus gebobenen Drahtabschnitten mit geprägten Kupplungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Tragbandwülste (7) lückenlos umklammernden Drahtabschnitten bei der Prägung ihrer Kupplungsteile (4,5) um diese herum eine Abplattung dies Drahtquerschnittes senkrecht zur Wulstachse geschaffen ist unter Beibehaltung dies runden Querschnittes der Schienkel (i), deren Schnittflächen gegen das Tragband (8) gerichtet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschrift Nr. 1 557 303, 1 731 667, 1 737 262, 1 832 945, 1 846 9i9, 1 937 298, 2 125 698; deutsche Patentschrift Nr. 475 333#
DEM145169D 1939-05-25 1939-05-25 Reissverschluss Expired DE742191C (de)

Priority Applications (2)

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DEM145169D DE742191C (de) 1939-05-25 1939-05-25 Reissverschluss
BE439116A BE439116A (de) 1939-05-25 1940-08-21

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DE (1) DE742191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944244C (de) * 1951-02-21 1956-06-14 Friedrich Wilhelm Diekermann Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern

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BE439116A (de) 1940-09-30

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