DE944244C - Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern

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DE944244C
DE944244C DED8023A DED0008023A DE944244C DE 944244 C DE944244 C DE 944244C DE D8023 A DED8023 A DE D8023A DE D0008023 A DED0008023 A DE D0008023A DE 944244 C DE944244 C DE 944244C
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Germany
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plastic
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DED8023A
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Inventor
Friedrich-Wilhelm Diekermann
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FRIEDRICH WILHELM DIEKERMANN
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM DIEKERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Reißverschlußgliedern Zusatz zum Patent 831532 Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Reißverschlußgliedern und bezweckt eine Weiterbildung undVerbesserung des Herstellungsverfahrens nach Patent 831532. Nach diesem Patent werden Reißverschlüsse in der Weise hergestellt, daß der Metallkern der Verschlußglieder von einer Kunststoffhülle allseitig umgeben wird, beispielsweise, indem die Metallteile der Glieder in Spritzgußformen mit einem Kunststoff von geeigneter Art und Farbe umhüllt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren, welches für die Massenanfertigung von Reißverschlußgliedern mit Kunststoffhülle fahrikatorische Vorteile bietet. Nach der Erfindung werden die Reißverschlußglieder aus einem zumindest an der Ober- und Unterseite mit einem plastischen Kunststoff belegten Metallband oder aus einem mit plastischem Kunststoff umhüllten Metalldraht durch spanlose Formung hergestellt, worauf die .frei liegenden Kanten ,des Metallkernes durch nachträgliche plastische Verformung und Schweißung des Kunststoffbelages überdeckt m-erden. Das Metallband kann allseitig von dem Kunststoffbelag umhüllt sein und Seitenränder aus plastischem Kunststoff aufweisen, während die metallene Einlage sich nur im mittleren Bandteil befindet, aber in solcher Breite, daß die Schenkel der aus dem Band gestanzten Glieder noch eine Metalleinlage aufweisen.
  • An sich ist es bekannt, Reißverschlußglieder aus Metallbändern auszustanzen, die mit einem schützenden oder zierenden Überzug, z. B. Lacküberzug, versehen, eloxiert oder in ähnlicher Weise vorbehandelt sind. Bei den aus solchen Bändern hergestellten Teilen kann also' der an den Schnittkanten verschwundene Überzug nicht in so einfacher Weise wieder ergänzt werden, wie dies bei dem Verfahren der Erfindung möglich ist.
  • Um bei der nachträglichen Verformung eine Verringerung in der Schichtstärke der Kunststoffumhüllung zu verhüten,. ist es zweckmäßig; daß die Umhüllung an den Rändern des Bandes eine wulstartige Verstärkung aufweist, die so breit ist, daß ein Teil derselben sich am ausgestanzten Verschlußglied befindet und zur Überdeckung der Schnittkanten des Metallbandes verwendet werden kann.
  • Beim Ausstanzen der Verschlußglieder können deren die Kupplung bewirkenden Teile in der bei, Ganzmetallgliedern üblichenWeise geprägtwerden. Der Kunststoffbelag schmiegt sich dabei den die Kupplungsteile bildenden Erhöhungen und Vertiefungen an. Zu diesem Zweck kann es je nach der Art des Kunststoffs vorteilhaft sein, daß die spanlose Verformung in gewärmtem Zustand des Bandes durchgeführt wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird das Verfahren nach der Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Fig. i zeigt ein Stück eines mit Kunststoff umhüllten Metallbandes, in das der Umriß des auszustanzenden Reißverschlußgliedes eingezeichnet ist; Fig.2 ist der Querschnitt des. Bandes nach Fig. i ; Fig. 3 ist der Querschnitt eines Bandes, bei dem die Kunststoffumhüllung an den Rändern verstärkt ist; Fig.4 zeigt ein Verschlußglied, das aus mit Kunststoff umhülltem Metalldraht gefertigt ist; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach LinieZ-V der F ig. 4.
  • Aus dem von einer Kunststoffumhüllung 2 umgebenen Metallband i (Fig. i und 2) werden die Reißverschlußglieder 3 in fortlaufender Reihenfolge ausgestanzt und gleichzeitig geprägt. Das Metallband weist eine solche Breite auf, daß die Gliedschenkel 4 und 5 eine Metalleinlage enthalten. Das in den Schnittkanten des ausgestanzten Verschlußgliedes 3 frei liegende Metallband i wird erfindungsgemäß durch nachträgliche plastische Verformung und Verschweißung des Kunststoffbelags 2 überdeckt.
  • Um dabei eine Verringerung in der Schichtstärke des Kunststoffbelages zu vermeiden, erhält zweckmäßig die Kunststoffumhüllung die in Fig. 3 gezeigte Form, bei der die Ränder derUmhüllung2 eine Materialanhäufung in Form von wulstartigen Verstärkungen 6 von solcher Breite aufweisen, daß ein Teil derselben sich am ausgestanzten Verschlußglied befindet und zum Verdecken der Schnittkanten Verwendung finden kann.
  • Fig. 4 und 5 zeigen ein aus Metalldraht 7 mit Kunststoffumhüllung ä geformtes Reißverschlußgiied, dessen Gliedschenkelquerschnitt in Fig.5 dargestellt ist.
  • Als Werkstoff für die Umhüllung werden zweckmäßig schweißbare Kunststoffe, z. B. aus der Gruppe der Polyamide, verwendet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Reißverschlußgliedern nach Patent 831532 durch spanlose Formung aus einem Metallband oder Metalldraht, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband allseitig oder zumindest aber an der Ober- und Unterseite mit einem plastischen Kunststoff belegt bzw. der Metalldraht mit einem solchen umhüllt ist und daß nach der spanlosen Formung der Glieder die frei liegenden Kanten des Metallkernes durch nachträgliche plastische Verformung und Verschweißung des Kunststoffbelages überdeckt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des Kunststoffbelages wulstartige Verstärkungen von solcher Breite aufweisen, daB ein Teil dieser Verstärkungen sich am ausgestanzten Verschlußglied befindet und zur Überdeckung der frei liegenden Schnittkanten des Metallbandes dient.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spanlose Verformung in gewärmtem Zustand des Bandes durchgeführt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 742 191; USA:-Patentschrift Nr. 2 203 694.
DED8023A 1951-02-21 1951-02-21 Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern Expired DE944244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267898B (de) * 1959-11-24 1968-05-09 Opti Holding Ag Vorrichtung zur Herstellung eines fortlaufenden Reissverschlussgliederstreifens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2203694A (en) * 1937-02-15 1940-06-11 Whitehall Patents Corp Separable fastener element and the method of making the same
DE742191C (de) * 1939-05-25 1943-11-24 Grosshandlung William Prym Reissverschluss

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