DE7421610U - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents

Description

Karl Schaper, Saratedt, V-iftstraße 25 Durchlaufwasohmaschine

Die Neuerung betrifft eine besonders zum Behandeln von Poetenwäsche geeignete Durchlaufwaschmaschine mit liegender und durch festeingebaute Trennwände in waschtechnisch exakt voneinander getrennte Kammern aufgeteilter Waschtrommel, deren Trennwände von einem Zentralrohr durchsetzt sein können, zwecks Flüssigkeitsdurchströmung Lochungen aufweisen und verschrägt sind derart, daß die Wäsche von einem zum anderen Sude der Waschtrommel bei deren ^re^en in nur einer Richtung selbsttätig gefördert wird und bei deren abwechselndem Drehen bzw. Schwenken in beiden Drehrichtungen in ihrer jeweiligen Kammex* verbleibt.

Nach vorstehend beschriebenem System aufgebaute und angegebenem Prinzip arbeitende Durchlaufwaschmaschine ist bekannt.

In ihr wird entweder ganz oder zonenweise nach dem Gegenatrennverfahren gewaschen, daher weisen die im Strömungsbereich liegenden Trennwände zwecke Flüssigkeitadurchströmung Durchbrüohe, bevorzugt Lochfelder, auf.

Diese Loohfelder erstrecken sich über einen großen Bogenbereich der Trennwände und stehen daher zu einem hohen Waschzeitanteil in gleitendem Kontakt mit der Wäsche.

Da die "Rauhigkeit" gelochter Wände wesentlich über der von glatten liegt, ist somit die Wäsche einer hohen Reibbeanspruchung ausgesetzt, die bei Langzeiteinwirkung zu starker Faserabnutzucg und Gebrauchsdauerkür zung iührt.

ü)s ist das Ziel der Neuerung, die betreffende Waschmaschine dahingehend zu verbessern, daß der Reibverschleiß der Wäsche auf den flüssigkeitsdurohströmten, also den mit Lochungen versehenen Trennwänden praktisch nioht größer wie auf den ungelochten ist.

Keuerungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß bei den iiÜBsigkeiteaurchströmten Trennwänden mindestens der Orößtteil derer Lochungen in deren bei Drehrichtungsumkehr der Waschtrommel unten liegendem und somit vom

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Badinhalt der zugehörenden Kammern urnepültem Wandbereioh angeordnet ist.

£s haben nämlich DurohfluBmeesungen an sohräg angeströmten Loohbödes. ergeben, daß in der Auelauf-, Stillstands- und Anlaufphase der %ascntrommel die spezifischen Durchflußleistungen der Loohungen ihren Größtwert haben· £äx-äüä «jrgiuw öxüu ΰβϊ »ut»vu, uns Soluöv g*üw« Durohflußmengen einen nur kleinen Wandbereioh der Trennwände für die Lochung benötigen. Das hat zur Folge, daß die Wäsche nur kurzzeitig und darüber hinaus wegen der Aus- und Anlaufphase der Waschtrommel mit verringerten Geschwindigkeiten auf den Loohungen der Trennwände gleitet) denn durch die Bewegungevorgänge in der Waschtrommel befindet sich nämlich die Wäsche nie im unteren, sondern je naoh Drehrichtung der Waschtrommel immer nur im rechten oder linken Kammerteil·

Ein meßteohnisch nicht mehr nachzuweisender erhöhter Wäscheverschleiß gegenüber ungelochten Trennwänden ist der entscheidende Vorteil der Neuerung.

Niedrige Herstellkosten für die Lochung· unmerklicher Verzug und unbedeutende Schwächung der Trennwände sind weitere vorteile·

Am Beispiel einer Eintrommeldurchlaufwaschmaschine, deren Waschtrommel mit zwei unterschiedlichen Waschschwenkwinkeln c*. und β betrieben wird und mit Trennwänden versehen ist, die nur teilweise verschrägt, von einem Zentralrohr durohsetzt und zum Teil mit Loohungen versehen sind, soll die Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachstehend erläutert werden.

Es zeigern

Figur 1 einen Längsschnitt durch die gewählte Waschmaschine,

die Figuren 2 und 3 einen Querschnitt nach der Linie IX-XI von Figur 1, mit einem gewählten Waschschwenkwinkel oC der Waschtrommel ,

die Figuren 4 und 5 den gleichen Querschnitt, jedoch mit einem kleineren Waschschwenkwinkel β ·<■ cA .

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Dl· Waschtrommel 10 let auf Tragrollen. 11 drehbar gelagert und in ihren Inneren duroh die Trennwände 12a bis 12e in die Kammern IJa bis 13Γ aufgeteilt· Sämtliche Trennwände sied von einem Zentralrohr durchsetzt| die beiden Trennwände 12o und 12d sind mit Je zwei Loohungen 15 und 16 versehen* Miteinander verbunden sind die Trennwände 12a ti« IS« duroh dl· färdersehnaekenähnliohen Versohrägungen 17* Mit und 19 sind Wasserzu- und -abfluss· bezeichnet.

In den Figuren 2 bis 5 laufen gedaohte Wendemarken A, B, C, D mit der Waschtrommel 10 um. Die Wendemarke W gilt als feststehend.

Die Pfeile R und L an den Marken A» B, C, D zeigen die momentane Drehrichtung der Waschtrommel 10 an.

Liegt eine der Wendemarken A bis D der feststehenden W gegenüber, so erfolgt» je naoh Wahl dee Wasohsohwenkwinkele oC bzw. /3 , Drehrichtungsumkehr.

Die Figuren 2 bis 5 zeigen_t daß

1. die Waschtrommel 10 kurs vor Drehrightungeuakehr steht*

2. die Loohungen 15 bzw. 16 bei Drehriohtungaumkehr der Waschtrommel 10 in deren unterem, von der Flotte umspültem Bereich liegen«

3· die Wäsche unter Beaohtung der Bewegungsvorgänge in der Waschtrommel 10 bei deren Betreiben mit dem größeren Waaohsohwenkwinkel <*. nur kurzzeitig und bei deren Betreiben mit dem kleineren Waschschwenkwinkel β überhaupt nioht auf den Lochungen 15 bzw. 16 gleitet.

Sohutzanspruch

Claims (1)

1. Schutzanepruoh

   Besondere für Postenwäsche geeignete Durchlaufwaschmaschine mit liegender und duroh festeingebaute Trennwände in vasohtechniech exakt voneinander getrennte Kammern aufgeteilter Waschtrommel_f deren Trennwände von einem Zentralrohr durchsetzt sein können, zwecks Flussigkeitsdurohströmung Lochungen aufweisen und verschrägt sind derart, daß die Wäsche von einem zum anderen Ende der Waschtrommel bei deren Drehen in nur einer Richtune selbsttätig gefördert wird und bei deren abwechselndem drehen bzw. Schwenken in beiden Drehrichtungen in ihrer jeweiligen Kammer verbleibt,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß bei den flüssigkeitsdurchströmten Trennwänden (l2c, 12d) mindestens der Größtteil derer Loohungen (15» 16) in deren bei Drehrichtungsumkehr der Waschtrommel (ίο) unten liegendem und somit vom Badinhalt der zugehörenden Kammern (l5o bis IJe) umspül tem "Wandbereich angeordnet ist.

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