DE7420109U

DE7420109U - Ueberspannungsableitervorrichtung fuer trennleisten

Info

Publication number: DE7420109U
Application number: DE7420109U
Authority: DE
Original assignee: Krone GmbH
Current assignee: TE Connectivity Germany GmbH
Priority date: 1974-06-12
Filing date: 1974-06-12
Publication date: 1976-09-16
Also published as: DE2428266C3; NL179101C; DE2428266A1; NL179101B; DE2428266B2; NL7506799A

Description

Die .-.rf indun,- bezieht :rch auf e : r.e "'.'Lerrpanr.ungsablei¹ ervorr'i chtur.r für '"rermle : .~\en.

Der Erfindung liegt die Auf ·"■?. :.e zugrunde, eine ""'berspannunrca öle itervorrichturig zu schaffen, die einen möglichst geringen Γ atzbedarf aufweist und sich als leicht auswechselbare Zusatzvorrichtung für solche Trennleisten eignet, wie sie etwa aus der DT-AS 2 048 14^ bekannt sind, l-.int derartige Trennleiste hat einen Aufbau, bei der: in mehreren zusammenstellbaren Isolierst-ff kontakt trägern "j-för: ig ausgebildete Kontaktelemente gelagert sind, deren Enden aus den Kontaktträgern als Anschlußstellen für die Leitungen herausragen, und die 'Kontaktträger m einzeln zugeordneten Aufnahmeöffnungen eines Aufnahmegehäuses einschiebbar und verrestbar sind. Gleichzeitig soll bei der Ausbildung der Überspannungsableitervorrichtung Sorge getragen werden, daß die dicht nebeneinander erfolgende Anordnung mehrerer Trennleister! in einem Verteiler-

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gestell beibehalten werden kann und nicht wegen der zusätzlichen Anbringung von Überrpannungsableitervorriohtungen größere Abstände erfordert und daß dss Auswechseln einzelner Überspannungsableiter vereinfacht v; i rd.

Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Überspannungsableitervorrir>htung für Trennleisten mit in Isolierstoffkontaktträgern gelagerten, daraus mit den Enden als LeLteranschlußstellen herausragenden Kontaktelementen und einem Aufnahmegehäuse zum einzelnen Einschieben und Einrasten der Kontaktträger, mit dem Kennzeichen, daß sie als jeweils eine Vielzahl, vorzugsweise zehn Überspannungsableiter aufnehmendes, steckkartenartiges, aus zwei Kunststoffpia"ten zusammengesetztes Einachubbauteil ausgebildet ist, das seitlich in das Trennleistengehäuse einschiebbar ist, an der Unterseite eine durchgehende Messerkante zur Erdverbindung aufweist, an J.er Oberseite zum Kontakt mit den zu schützenden Trennleistenleiteranschlüssen dienende, getrennte Schleifkontakte trägt und zwischen der Ober- und Unterseite in zwei Reihen versetzt angeordnete Ausnehmungen zum Einsetzen je eines Überspannungsabieiters aufweist, zu dessen Kontaktverbindung in die Kunststoffplatten ein an die Messerkante angeformter, bis zur Unterseite der Ausnehmung geführter Metallstreifen und ein im zugehörigen Schleifkontakt endender, bis zur Oberseite der Ausnehmung geführter Kontaktstreifen isoliert eingebettet sind.

Zur passenden und bequemen Festlegung der Einstecktiefe sind zweckmäßig an den in Einsteckrichtung hinteren Ecken der Kunststoffplatten Anschläge angeformt. Diese ermöglichen außerdem beim Herausziehen des Einschubbauteils das Einhaken eines Zieh-

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werkzeuges, so daß dan Herausziehen ohne zusätzlich vorgesehenen ^T-'au'.i und somit auch bei dicht neben-

Die Kontaktierung der Überspannungsableiter erfolgt zweckmäßigerweice durch Klemmdruckkontakt, ν/οζυ in schalenförmigen Ausbuchtungen einer Kunststoffplatte aufgenommene Druckfedern vorgesehen Si,'id. die die au; ausnehmungsseitigen Ende rechtwinklig a !..gebotenen Kontaktstreifen gegen die (jberspannungsableiterkontakte drücken und die Überspannungsableiter damit f'leichzeiti.f" mit ih^en unterseitigen Kontakten an die hier ebenso abgebogenen Metallstreifen klemmend andrücken, so daß die Überspannungsableiter ohne Werkzeug auswechselbar sind.

Die Erfindung v*ird onhcnr¹ zweier in der Z

veranschaulichter Aus!ührvixigtJt '„spiele näher erläutert; darin zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs form der Uberspannungsableitervorrichtung;

Fig. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1; und

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Klemmdruckkontakt-Federanordnung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;

Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Uberspannungsableitervorr ichtung;

Fig. 5 eins Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4;

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'.\ . ■ t--i:.fc Λ r.r :i.oL\ diese·· ν or /' j ortung :

!;■·. 7 ^Γ:Γ:'.^! "· ■ "r-hn i t'.tsriKi nh",er, A-;·, hzw . i'-D "i r; :· i g. ■· .

I.· L e er Γ :i r, d ur. g s ge :iiä..^; e über G pa; ir.urig S a b 1 e i t e r ν or r ϊ.. h tu;.,^; in i'l.i·'· einer: i-'itir:chubbauteil3 besteht gemäß ^v' f-~. uric; ° aus zv/ei Kur.fitstoi't'p] a tten 1, 1' nit eingebettete:: Kontakt :.eruiiK-bauel; r::^f-nten . Das bodensei tipe i-'.ontakt ic ^v'unr.sorpan r3;"t in i-Orrr! einer durchgehenden i'lesfi :';>inte 2 über den i;and der i;unststoi'f platten 1, 1' ve»:-. die V.epserkante 2 kar;;:_;artig angefor:nte '.'etallrtreit'e:. ;', !'iihT'en zvzisc he η den Kunststof fplatten 1, 1' i.sol ier-t eingebettet zu Ausnehmungen h. Tn den Ausnehrr.ungen ''■ . die in zv:ei Peihtri vernetzt ar.geordnet in den Kunst"to'TpIcttcn 1, 1' vorgesehen sind, werden Überspannungsableiter 3 zwischen zwei Kontaktstellen eingeklemmt. Hierzu sind in scha] enfo'ri:.igen Ausbuchtungen der Kunststoffplatte 1 oder 1' aufgenommene Druckfedern 9 vorgesehen, die arr. ausnehmungssei^.igen Ende rechtwinklig abgebogene Kontaktstreifen 6. die an der oberen Seite des Einschuobauteils als .üi:ht gezeigte"¹ Schleifkontakte ausgebildet sind, gegen die überspannungsableiterkontakte drücken und die Überspannungsableiter ^ daniic gleichzeitig mit ihren unterseitigen Kontckten an die hier ebenso abgebogenen Metallstreifen 3 klemmend andrücken. Auf diese Weise sind vorteilhafterweise die Überspannungsableiter 5 einzeln ohne besondere Vorrichtung aus dem Einschubbauteil entfernbar, d. h. mit den Fingern entnehmbar.

Zwei an die Kunststoffplatten 1, l' angeformte Anschläge 8, 8' begrenzen die Einstecktiefe. Beim Herausziehen des Einschubbauteils ermöglichen die Anschläge

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-d vernvi.ec;·..:, .;.-. ^: " u. . ·. : β': s:\ L .. us: eckrev: · iri :-.■:■- nuc: ^r 'eil:·- '.J. r Y-p.'.vr. v:rp:eseaer. se!.. ::.u3. und ...er. r-or.it cicnt nebereiriarrer '

Sire zv.'eite Ausführungsform der .SjrrL .... . .^.;':'.

α & Γ; V'ir-r. 4 c"lr ο vervreridet ebenfalls fri'^e "o;:i;r<tie '..r.; der •jb'.Tspar.r.unirsa'oleiter '~ durch Kle^nr.idr-ucc, ;o ·..-:,? sie leicht ausviechselbar sird. .^;:ei den Pfeilen , E¹ .r~ "ij. -^: sind die Schleifkontakte ca sichtbar, ~:e vcv. unten aufschiebbare :::e"callisohe iirdpla:,tt ?'' VrI. Schnitt A-B m :-i£. 7 ist unter; rochen na: bestell: , α::: die Lage der· Überspannurpsabl eiter b im ■·' ...τ pro, pla ttencehäuse 1" zu zeigen. Die doppelt rt,·:"·"■ öpf ten S'eile u:r. die jberspannunrsable iter 5 sind im -ehirre L'' ausgeformte Kunststoff isolien-jände , die die ['"'■ e"?nanrr::... ::.-ableiter beidseitlr haltei":. Das rr.itti~ r.er' : .-i.de::. Überspannungrableiter in der Zeichnv rr aer:krecht verlaufende ^auelemer.. ist ein von oben nach unter durehreherdtr einstückiger V^t" listreifen, dessen ei. .os und f. der· iuirzschluSkontakt lh -^r]. Schnitt "-D in --'ig. '■> ist. Das andere Ende ist dl ο . ^ntaktbahn 8 hie Lf ,-:o- \akt fur den Adernabgriff, wo sich ζ. : . der Suchstabe D befindet. Das unter dem Überspar.nu::;-;;ableiter- S gezeigte hochstehende Ende dieses Metallstreiferis bev/i--kt den ?vur2schlui? gecen die Krdplatte 2', ^o:;sla die otrili·-- 1.3 sus V.'ood-Meta 11 auf dem Überspannung sable ^: weggeschniolzer. ist. Tn dieser ^;~igui' oc-fiud·-.·.-! .'-icri reclss der Erdplatte ein !kunststoff te Ll, linLrr-, di( .n:;c; ^:S.e 8, 8' vom Gehäuse 1".

Tn der Fig. 5 liegt die ausschiebbare rj'dpla"■;''<: ?-' links, das Gehäuse 1" rechts.

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:n Pig. r sind unter, die Erdplatte 2', oben das Gehäuse^ 1" und links die Anschläge 8, S' zu sehe

Irr. .'ohnitt C-D r:ach /.g. 8 ist 'unter den¹ Ableiter eir: loser ::<:Uelernest aus Kunststoff eingesetzt, das über die ri-r.ze Lin."::e wie die '''-formige Erdplatte 2' relc.it und als Kler^rr ~tück 11 für die Kontaktbahn- und Ercplattenhalterung dient, Dieses längliche lose Klemmstück wird an 2 --.al 5 Stellen in das Gehäuse 1" eingeschnappt, wie der Schnitt A-B nach Fig. 7 in gleicher Höhe zeigt. Für das Klemmstück 11 von Schnitt A-B sind in den: Gehäuse 1" zwei Reihen mit je fünf Rastnasen vorgesehen, die in der Draufsicht der Fig. 4 unmittelbar über und unter der oberen Kante der Erdplatte dargestellt sind kleine rechteckige Öffnungen). Man erkennt schließlich in Fig. 8 noch Stützfedern 12, die den Kontaktstreifen 6 abstützen.

Tm übrigen wird zu den erfindungsgemäßen Merkmalen der zweiten Ausf-'ihrungsform der Überspannungsableitervorrichtung ausdrücklich auf die zeichnerische Darstellung in den Fig. 4 bis 8 verwiesen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Überspannungsableitervorrichtung für Trennleisten mit in Isolierstoffkontaktträgern gelagerten, daraus rrit den Enden als Le j teranschluJstellen herausragenden Kontaktelementen und einem Aufnahmegehäuse zun
einzelnen Einschieben und Einrasten der Kontaktträger, dadurch gekennzeichnet, daß sie als jeweils eine Vielzahl, vorzugsweise zehn Überspannungsableiter aufnehmendes, steckkartenartiges, aas zwei Kunststoff platten (1, I¹'¹ zusammengesetztes Einschubbauteil ausgebildet ist, das seitlich in das Trennleistengehäuse einschiebbar ist, an der Unterseite eine durchgehende Messerkante (2) zur Erdverbinaang aufweist, an der Oberseite zum Kontakt mit den zu schützenden Trennleistenleiteransenlüssen dienende, getrennte S"hleifkontakte (6a) trägt und
zwischen der Ober- und Unterseite in zwei Reihen versetzt angeordnete Ausnehmungen (4) zum Einsetzen je
eines bberspannungsableiters (5) aufweist, ^u dessen Kontaktverbindung ir die KunststofTplatten (1, I¹)
ein an die .iesserkante (2) angeformter, bis zur Unterseite der Ausnehmung :'4~ geführter Metallstreifen (J>) und ein in zugehörigen Schleifkontakt '6a) endender, bis zur Oberseite der Ausnehmung (4) geführter Kontaktstreifen \6) isoliert eingebettet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den in ELnsteckrichtung hinteren Ecken der
Kunststoi'fplatten fl, Γ; Anschläge ■■ 8, 8') zur γ*2-grenzung der Einstecktiefe angeformt sind.

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>. Vurrinhtunr nach Anspruch 1 <ν·0 7· P, (la rlvj r*·-· i t gekennzeichnet , ds3 die Wbersparmungsab.· e i \<: < ' ':n ihren Kontaktstellen ;>a , Eb church Y. 1 er.-Kidruck ι·:ο:ι-taktiert sind, v/obei in schalenf cr:...i;.-;er: Ausbuchturigen '10! einer Kunststoffplatte 1 oder· ' ' ^ i.!.'-reno:imene Druckfedern 'Q vorgesehen s i nd , di e ; it a^i a asnehrr.ungsseitigen Ende reoh;:v;inkli;;: ab^e. ugetien /vOntaktsti'eifen ο ; gegen die Uber'spännungc-ε bleiterkontakte 5b'.' drücken und die tiber;. pannungsebleiter (5) damit gleichzeitig mit ihren unterc-eitigen Kontakten ^:'^>a) an die hier ebenso abgebogenen Γ-'e"calistreifen t'3) klenriend andrücken (Fig. 1 - 3 ^] -

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überspannungsableiter :'5 ar: ihren Kontaktstellen durch Klemmdruck kontakfciert sind, wobei ein in einer Kammer eines Kunststoffgehäuse?: 1" einrastbares Kunststoffklemmstück ■■'! 1 '■ und an di'ser Kunststoffplatte abgestützte Gtützfedcrn 12 ; die KontLxvustreifen (6) eingeklemmt halten ⁱand über eine Lotpille (13) federnd an die einen Kontaktstellen der Überspannungsableiter '5; drücken und eine die Hrdmesserkante ersetzende Erdplatte '2' , die mit einer Kantenbörde lung den einen Rand des. Kunststoffgehäuses umgreift und mit einer der ersten gegenüberliegenden Kantenbördelung am Kunststoff klemmstück :'l 1 ■ einrastbar ist, unter Klenitridruck an den anderen Kontaktstellen der Überspannungsableiter· ■ 5 anliegt (Fig. K - 8).

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