DE7416919U - Schmuckketten Verschluß - Google Patents

Schmuckketten Verschluß

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DE7416919U
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pawl
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Description

Helwig Bartholomä
7531 Huchenfeld
"Schmuckkettenversciiluß"
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Verschl\?ß für Schmuck- ..nd Feinketten, t-?i welchem eine mit dem einen Kettenende verbundene längliche I'ederspange in ein mit dem anderen Kettenende verbundenes längliches Gehäuse einführbar ist und mit einer ange^ormten Klinke in eine Gehäuse ausnehmung einrastet.
Bei den bekannten Verschlüssen dieser Bauart ist die Federspange ein U-förmiger Körper, dessen be;de Schenkelenden au3 dem Gehäuse hervorstehen, deren eines üblicherweise eine geschlossene öse zum Anschluß des Kettenendts aufweist, wahrend das endere Ende mit einem seitlich abgewinkelten kleinen Griffteil zum öffnen des Verschlusses versehen ist.
Diese Bauform ist insoweit nachteilhaft, als sich eine Erwärmung der Federspange beim Einlöten der Verbindungsöse des Kettenendes nicht vermeiden läßt, wodurch die Wirksamkeit der Feder geschwächt werden, kann. Auch führt die bekannte Bauart za Schwierigkeiten bei der Betätigung mit nur einer Hand, wenn die Kette beispielsweise am Arngelenk der anderen Hand getragen werden soll. Das seitlich vorstehende Griffteil bietet keine gute Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen und kann sich an Fäden von Kleidungsstücken verfangen.
Aufgabe der Neuerung ist es, den bekannten Verschluß derart zu verbessern, daß die genannten Nachteile vermieden wcidcü. Die üeueriiügcgcniä£ü Lesung ist dadurch gekennzeichnet ν daß in dem Gehäuse zwei Rastpositionen für die Federspange vorgesehen sind, in deren erster die Spange weiter aus dem Gehäuse vorsteht und einen Einführungsschlitz zum Anschließen des einen Kettenendes an eine der Spange angeformte Anschiußöse freigibt und in deren zweiter sie weiter in das Gehäuse eingetaucht ist, durch welches der Einführungsschlitz sodann abgedeckt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird zunächst ermöglicht, d&3 die letzte öse des Kettenendes unabhängig von der Federspange zugelötet werden kann, wodurch sich eine Erwärmungsgefahr für die Federspange erübrigt * Die F'ederspange wird bei der Herstellung des Verschlusses in das Gehäuse eingeführt und kann fortan in diesem verbleiben. In Verbindung mit dem Einführungsschlitz zum Anschließen des Kettenendes ergibt sich hierdurch eine bequeme Einhand-Betätigung. Da weder die der Federspange angeformte Klinke noch ein besonderes Griffteil aus dem Gehäuse hervorstehen, ergibt sich eine gute Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung mögen nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sein. Es bedeuten:
Fig. 1 zeigt das Gehäuse des Verschlusses mit entnommener Federspange in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt das Gehäuse des Verschlusses mit entnommener Federspange in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt die entnommene Federspange in Seitenansicht.
Das Gehäuse 1, welches aus einem einteiligen Blechzuschnitt gebildet sein kann, hat bei der hier gezeigten Ausgestaltung die Form eines länglichen Quaders, dessen breite Längsflächen mit 2 und dessen schmale Längsflächen mit 3 bezeichnet sind. An seinem einen Ende ist dem quadcrförmigen Hohlkörper ein halbkreisförmiger Endlappen 6 angeformt, in welchem eine Bohrung 7 liegt, wodurch eine Anschlußöse für eines der Kettenenden gebildet wird, welches mit dem Verschluß fest verbunden bleibt. Der Endlappen 6 kann vorteilhaft an eine der breiten Längsflächen 2 des Gehäuses angeformt sein, von welcher er unter zweimaliger Abwinkelung zur Mitte des Gehäuses hin versetzt auslaufen kann.
Das andere Ende des Gehäuses ist zur Einführung einer Federspange 10 offen belassen. Im Bereich des offenen Endes können die breiten Längsflächen 2 um einen kleinen Betrag über die schmalen Längsflächen 3 hinausgreifen. In wenigstens einer der beiden schmalen Längsfiächen 3 sind zwei iü der Längsachse des Hohlkörpers hintereinanderliegende Ausnehmungen 4 und 5 vorgesehen. Diese Ausnehmungen bilden eine erste und eine zweite Rastposition für die Federspange 10.
Die Federspange 10 ist ein ebenes Blechstück von länglicher im wesentlichen ü-förmiger Gestalt. Sie wird mit nach vorne gerichteten Schenkelenden in das Gehäuse 1 eingeführt. Hierzu sind die Schenkelenden in der Blechebene nach außen zu abgerundet. Wenigstens einer der Schenkel 11 weist an seinem Ende eine angeformte Klinke 12 auf, die mit den Ausnehmungen 4- bzw. 5 in dem Gehäuse 1 zusammenwirkt.
Am Bodenbereich der U-förmigen Federspange ist ein halbkreisförmiger Endlappen 13 angeformt, dessen Durchmesser um einen kleinen Betrag größer ist als der gegenseitige Abstand der Außenkantender Schenkel 11 voneinander. Hierdurch wird an
sich bezüglich der Längsachse der Federspange gegenüberliegenden Seiten ein Anschlag 16 gebildet, der die Grenze für die Einführung der FederepangelO in das Gehäuse 1 definiert.
In des Endlappen 13 befindet sich eine runde Ausnehmung 14. wodurch die Anschlußöse für das andere Kettenende gebildet wird. An die runde Ausnehmung 14 schließt sich ein Einführungsschlitz 15 an» der in der von einer der Anschlagflächen 16 und einer Außenkante eines der Schenkel 11 gebildeten Eckkante mündet. Durch diese Anordnung des Einführungsschlitzes 15 wird dieser durch das Gehäuse 1 verschlossen, wenn die Federspange 10 vollständig in das Gehäuse 1 eingeführt ist.
Wenn die Federspange 10 erstmalig in das Gehäuse 1 eingeführt wird, schiebt sich die Klinke 12 an der Innenseite der mit den Ausnehmungen 4 und 5 versehenen schmalen Längsfläche 3 des Gehäuses entlang bis sie in die erste Ausnehmung 4 einrastet, von welcher sie gefangen gehalten wird. Infolge der Abrundung der Enden der Schenkel 11, die aer Führungskante der Klinke 12 zugleich eine schiefe Ebene gibt, läßt sich die Federspange 10 aus dieser Position noch weiter in das Gehäuse 1 hineindrücken, wobei die Klinke 12 die Ausnehmung 4 verläßt und später in die zweite Ausnehmung 5 einspringt. In dieser Endlage liegen die Anschlagflächen 16 nahezu an d:n Kopfseiten der schmalen Längsflächen 3 des Gehäuses auf. Der Einführungsschlitz 15 ist in dieser Lage durch die breiten Längsflächen 2 des Gehäuses beidseitig abgedeckt.
Wie schon erkannt worden sein mag, verbleibt die Federspange im praktischen Betrieb des Verschlusses stets in ihrem Gehäuse innerhalb welchem sie bei Betätigung des Verschlusses nur ihre Rastposition wechselt. Wenn die Klinke 12 der Federspange in die Ausnehmung 4 eingerastet ist, wird der Einführungs schlitz 15 zum Anschließen des einen Kettenendes freigegeben.
Ist dieses über eine entsprechende Zwischenöse eingeführt, so drückt can die Federspange weiter einwärts wodurch die Klinke 12 schließlich in die Ausnehmung 5 einrastet, aus der sie sich auch bei Ausübung einer Zugspannung auf die Ketten nicht mehr entfernen kanxu
Las öffnen des Verschlusses erfolgt durch Einführen eines Fiigernagels der menschlichen Hand in die Ausnehmung 5 wobei die Klinke 12 auf den gegenüberliegenden Schenkel 11 der Federspange zu eingedrückt wird. Wem gleichzeitig ein Zug auf die Eederspange ausgeübt wird, kann sie sich bis zu der ersten Ausnehmung 4 zurückziehen in welche dann die Klinke 12 wieder einrastet. Zur Erzielung einer bequemen Betätigung greift die Ausnehmung 5 in der schmalen längsfläche 3^eS Gehäuses teilweise in die beiden angrenzenden breiten Längsflächen 2 des Gehäuses über. Für die Ausnehmung 4 ist eine derartige Maßnahme nicht getroffen, da eine Freigabe der- Klinke mit dem Fingernagel hier weder notwendig noch erwünscht ist. Mittels einer in die Ausnehmung 4 eingeführten Nadel oder einem ähnlichen Werkzeug läßt sich die Klinke 12 auch in der trsten Rastposition nach innen drücken, wodurch die Federspange für Reinigungsoder Kontagezwecke völlig freigegeben werden kann.
7418915-5.S.7*

Claims (2)

Schixtzansprüche
1. Verschluß für Schmuck- und Feinketten, bei welchem eine mit dem einen Kettenende verbundene längliche Federspange in ein mit dem anderen Kettenende verbundenes längliches Gehäuse einführbar ist und mit einer angeformten Klinke in eine Gehäuseausnehmung einrastet, dadurch gekennzeichnet, ".aß in dem Gehäuse (1) zwei Rastpositionen (4, 5) für die Federspange (10) vorgesehen sind, in deren erster (4) die Spange weiter aus dem Gehäuse vorsteht und einen Einführungsschlitz (15) zum Anschließen des einen Kettenendes an eine der Spange angeformte Anschlußöse (14) freigibt und in deren zweiter (5) sie weiter in das Gehäuse eingetaucht ist, durch welches der Einführungsschlitz sodann abgedeckt ist.
2. Verschluß räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung und Bemessung der zweiten Ausnehmung (5) ein Ausrasten der Klinke (12) durch Einführen eines Fingernagels der menschlichen Hand ermöglicht, die Formgebung und Bemessung der ersten Ausnehmung (4) jedoch nur das Einführen eines nadeiförmigen Werkzeuges gestattet.
3· Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem einteiligen Blechzuschnitt gebildet ist und die Form eines schlanken Quaders aufweist, in wenigstens einer von dessen schmalen Längsflächen (3) die Ausnehmungen (4, 5) zum Einrasten der Klinke (12) vorgesehen sind, deren zweite (5) teilweise in die beiden angrenzenden breiten Längsflächen (2) übergreift und an dessen einem Ende eine öse angeformt ist.
741M1S-M.W
DE7416919U Schmuckketten Verschluß Expired DE7416919U (de)

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DE7416919U true DE7416919U (de) 1974-09-05

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DE (1) DE7416919U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500028U1 (de) * 1995-01-02 1995-03-16 Berkowicz, Edith, Edegem Springschloß für Schmucksachen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500028U1 (de) * 1995-01-02 1995-03-16 Berkowicz, Edith, Edegem Springschloß für Schmucksachen

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