DE740659C

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Publication number: DE740659C
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Description

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S 139758X1341

Die Krfmduiiii l>c/.icht sich auf zu-ainmeusctzbarcund auseiti.iudernchnil)arcGclirauchs-}jcp;oiistände, insbesondere λΙοΙκΊ jener Art, uk' aus einem Rahmengestell aus StälxMi sowie an diesem befestigten Platten bestellen und lxM weichen die Stäbe an ihren Stoßkanten durch Schneidvorrichtungen verbunden sind. Bei diesen bekannten Gebrauchsgegenständen sind diese Schließvorrichtungcn zur unmittelbaren Verbindung der Stäbe bestimmt, so daß zwei Stäbe nur in solcher gegenseitigen Lage aneinandergefügt werden können, wie dies durch die auf ihnen befindlichen zusammengehörigen Teile der Schließvorrichtung bedingt ist. So können zwei Stäbe, die entsprechend dem Ineinandergreifen ihrer Schließvorrichtungcn ineiner Flucht liegen, nicht rechtwinkelig zueinander zusammengefügt werden, und umgekehrt.

Krliiidungsgemäß dienen die SchlieHvor- _ao richtungen zur Verbindung der Stirnfl.ichen der Stäbe mit Knotenpunkte bildenden Zwischenstücken, welche die Anfügung von Stä-Ik'u wahlweise in mehreren Richtungen gestatten. Weitere Merkmale der ICi rindung bcziehen sich auf Ausbildungen der Schliellvorriciitinigen sowie der Zwischenstücke, welche die Auswechsclbarkcit der Aufbauteile untereinander und die Ilerstellbarkeit verschiedenster MölxM formen aus denselben Bestandteilen erhöhen sowie gleichzeitig den Zusammenbau und die Zerlegung der Möl>cl o. dgl. ra.sch und sicher vor sich gehen lassen.

In der Zeichnung sind Ausführungslwspicle des Erfindungsgegenstandes dargcstellt, und zwar zeigt Fig..1 schaubildlich eine Knotenpunktsanordnung des Gestelles in auseinandcrgcnommenem Zustande, während die

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F'g. -' dieselbe in zus'iiuiueugosetztcin Zustand darstellt. In den F^:g. 3 his N sind Hiii/.cltoiK· der Schließvorrichtung in größe-Γι'ΐ" Maßstäbe wiedeigegeben, während die Fig. ο und ίο je cijKMi zusammengesetzten fertigen Gegenstand zeigen.

λλ'ΐο aus Fig. ι ersichtlich, erfolgt die Zusammen fiigung dor Stäbe des Rahiueiigcstclles in der Weise, dal.! jeder der einen Knotenpunkt mithildiMiden Stäbe ι an ein Zwischen-.sttick 2 mittel.·· liner Schließvorrichtung 3..4: 5. 7 fest angefügt wird. Am vorteilhaftesten ist es. den Stuben t einen quadratischen Querschnitt zu geben: das Zwischenstück 2 hat dann die Form eines Würfels. Die Schließ-" vorrchtung besteht gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführuugsbeispiel aus einer am Zwischenstück 2 angebrachten, mit einein 1 faltezapfen 3 versehenen !Matte 4, wie sie in Fig. 3 in vergrößertem Maßstäbe j-ehaubildlich, in Fig. 5 in Draufsicht und in Fig. 7 in Seitenansicht dargestellt ist, sowie aus einer am Ende eines Stabes 1 angebrachten Platte 5, d 10 in Fig. 4 in vergrößertem Malistabe schaubildlich, in Kiig. 6 in Draufsicht und in Fig. S in Seitenansicht wiedorgegelwn ist. Die Platte 5 weist eine Ausnehmung j ^an**> '" ^(MC der Zapfen 3 cinfügbar ist. Per Zapfeii'3 ist entlang seines Utnfangcs mit Kinsohnittcn S versehen, in welche eine in der Platte 5 beweglich angeordnete Schließplatte von entsprechender Form allseitig eingreift, sobald sie nach Einführung des Zapfens 3 in die Ausnehmung 7 in der Platte 5 entsprechend verschoben wurde. Gemäß dem vorliegenden Atisfülmingsbeispiel erfolgt das Vorschieben der Schließplatte durch Verdrehen derselben um 45⁰ mittels eines von der Platte abzweigenden Griffes 9, in dem man densollxMi aus der punktiert angedeuteten Stellung in Richtung des Pfeiles X weiter schaltet.

Ohne vom Erlindungsgegcnstand abzuweichen, können auch andere zweckmäßige Schiicßeinrichtimgen verwendet werden.. Stäbe, Zwischenstück und Schließvorrichtung können natürlich, aus verschiedenstem Baustoff gefertigt sein.

Die Stäbe 1 sind mit Nuten versehen, in welche die wändebildendcn, aus einem beliebigen Räustoff hergestellten Platten 12 eingeschoben werden. Die Rahmenstälxi können, je nachdem in welcher Lage sie benutzt werden, allseitig mit Nuten versehen sein oiler aber eine oder mehrere glatte Seiten haben, die für die Außenseite des Gegenstandes bestimmt sind. Ebenso können die Zwischenstücke allseitig mit Schneidvorrichtungen versehen sein oder aber eine oder mehrere freie Seiten aufweisen, wenn diese nach außen zu liegen kommen.

D:e Gegenstände können, außer den l>ereits genannten noch andere dein jeweiligen Zweck dienliche Teile (Türen .Deckel, Tischplatten usw.) enthalten, die gegebenenfalls an den vorerwählten Stellen durch Schließvorrichtungen mit den im Rahmengestell befindlichen Zwischenstücken verbunden werden können.

Claims

Patentansprüche:

I. Zusammensetzbare und auseinandernehmbare, aus eiiK'in Rahmengestell, aus StälH'ii und an diesem befestigten !Matten lx\steilende Gebrauchsgegenstände, insbesondere Möbel, mit die Stäbe an ihren Stoßkanten verbindenden Schließvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlicßvorrichlungen (3, 4; 5, 7) zur Vorbindung der Stirnflächen der Stäbe d) mit knotcupuuktcbildcuden Zwischenstükkcn (2) dienen, welche die Anfügung von Ställen wahlweise in mehreren Richtungen gestatten.
2. Gebrauchsgegenstände nach Anspruch r, <ladurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichttingen einen an dem einen Teil (2) befestigten Ί faltczapfen (3) aufweisen, der in eine Ausnehmung (7) 9» des anderen Teils (1) einfügibar ist, und daß eine in der Ausnehmung (7) angeordnete Schließplatte mittels eines nach außen ragenden Griffes, (9) derart verschiebbar ist, daß sie l>ei eingeschobenem I faltezapfen (3) in Einschnitte (<S) desselben eingreift und so den llaltczapfcn (3) in der Ausnehmung (7) festricgelt.
3. Gebrauchsgegenstände nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekcnnzeich- _XOo net, daß die Zwischenstücke (2) Würfelform und gleichen Querschnitt wie die Rahmenstäbe (1) aufweisen.

Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften, in Betracht gezogen worden:

deutsche Patentschrift...;.. Nr. 343 343; schweizerische Patentschriften - 81 294, 190 935;

französische Patentschrift... - 637663, USA.-Patentschrift - 1 002 S59.

Hierzu rBlatt Zeichnungen

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