DE3204525A1 - Bausatz - Google Patents

Bausatz

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DE3204525A1
DE3204525A1 DE19823204525 DE3204525A DE3204525A1 DE 3204525 A1 DE3204525 A1 DE 3204525A1 DE 19823204525 DE19823204525 DE 19823204525 DE 3204525 A DE3204525 A DE 3204525A DE 3204525 A1 DE3204525 A1 DE 3204525A1
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DE
Germany
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pins
pipe sections
heads
pipe
locking piece
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Withdrawn
Application number
DE19823204525
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English (en)
Inventor
Eberhard G. 1820 Montreux Rensch
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RENSCH STUDIO SA
Original Assignee
RENSCH STUDIO SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7809Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form
    • E04B2/7818Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form of substantially rectangular form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/36Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using separate pins, dowels or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bausatz zum Herstellen von Einrichtungsgegenständen
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Herstellen von Einrichtungsgegenständen von Räumen, bestehend aus Wandelementen und Verbindungsstücken. Die Erfindung geht von einem Bausatz aus, bestehend aus Rohrstützen und Rohrabschnitten sowie aus Zapfen zum Einsetzen in Locher in den Endbereichen der Rohrabschnitte auf die Weise, so daß sie mit Köpfen daraus hervorragen, sowie aus Verbindungsstücken für die Köpfe der Zapfen, die in die Ecken von aus den Rohrabschnitten zu bildenden Wänden von Einrichtungsgegenständen einzusetzen sind und aus kreuzweise durch die Wände der Rohrstützen durchzusteckenden Stiften.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bausatz so zu gestalten, daß die Elemente des Bausatzes, die die aus Rohrstützen und Rohrabschnitten bestehenden Wände eines damit hergestellten Einrichtungsgegenstandes zusammenhalten, so ausgebildet sind, daß sämtliche Teile des Einrichtungsgegenstandes miteinander verriegelt sind und wieder ebenso einfach demontiert werden können, wie sie montiert worden sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Riegelstücke und die Stifte mit Eingreifelementen ausgestattet sind, die ihrer formschlüssigen Verbindung mit den Zapfen dienen und ein System bilden, das Rohrabschnitte und Rohrstützen in Knotenpunkten der Einrichtungsstücke zusammenhält. Zugleich werden hierbei die Rohrstützen und die Rohrabschnitte miteinander verriegelt. Insbesondere werden erfindungsgemäß die Löcher in den Endbereichen der Rohrabschnitte so angeordnet, daß beim winkligen Ansetzen der Rohrabschnitte an die Rohrstützen die darin eingesetzten Zapfen mit ihren Köpfen paarweise von Eingreifelementen der Riegelstücke erfaßbar sind und daß die Stifte Einschnitte haben, die zum Erfassen von Zapfen in die Rohrabschnitte hineinreichen. Beispielsweise sind als Eingreifelemente für die Köpfe der Zapfen in den freien Ecken einer unteren Platte der im wesentlichen aus zwei rechtwinkligen Dreieckskörpern gebildeten Riegelstücke offene Augen vorgesehen, die mit einem Widerlager an einer oberen Platte lösbar zu verschließen sind. Hierbei werden zwei Widerlager von einer Platte getragen, die sich an Augen der unteren Platte des Riegelstückes anlegen läßt und sich dabei mittels einer Kupplung lösbar zu der Einheit des Riegelstückes mit ihm verbinden läßt.
  • Es ist vorgesehen, die Kupplung in Form einer federnden Rasteinrichtung auszubilden, so daß sich die beiden Teile des Riegelstückes nach dem Anlegen an die Köpfe der Zapfen nach Art eines Druckknopfes zusammenfügen lassen. In diese Kupplung sind somit die Köpfe der Zapfen eingeklemmt.
  • Wenn der Bausatz mit Vierkantrohren und -rohrabschnitten ausgestattet ist, werden diese zweckmäßigerweise erfindungsgemäß so ausgebildet, daß Rohrwände sich außerhalb des Vierkantquerschnittes als Leistenpaare fortsetzen. Es ist nämlich von Vorteil, wenn die Eingreifelemente ausreichend weit voneinander entfernt werden können, um der Verriegelung eine größere Sicherheit zu geben. Sogleich erhöhen sich hierdurch die Biegefestigkeit und die Knickfestigkeit der Wandelemente im Vergleich zu solchen, die einen einfachen Vierkantquerschnitt haben. Die Rohrabschnitte sind dabei zweckmäßigerweise so auszubilden, daß sie von rechteckigem Querschnitt sind und dabei Hochkantwände haben, die sich außerhalb des Vierkantquerschnittes als Leistenpaare fortsetzen. Bei den Schmalwänden entfallen hierbei die Leistenpaare; sie werden nicht benötigt und können eingespart werden.
  • Wenn man nach der Erfindung plattenförmige Teile der Verbindungsstücke zwei Rasten mit Schnappwirkung tragen läßt, von denen jeweils das Rastglied federnd entlang einer Seite auf die Wurzel des Eckwinkels hin bewegbar ist, dann gibt die Ecke, die zwei Vierkantrohrabschnitte miteinander bilden, dem Rastdruck die erforderliche Abstützung.
  • Die erfindungsgemäßen Riegelstücke als Verbindungselemente sind nicht nur auf Bausätze, bestehend aus Rohrstützen und Rohrabschnitten sowie aus Zapfen zum Einsetzen in Löcher in den Endbereichen der Rohrabschnitte, so daß sie mit Köpfen daraus hervorragen, beschränkt. Vielmehr lassen sich die Riegelstücke auch als Verbindungselemente bei einem Bausatz aus Platten heranziehen, wobei die Verbindungselemente für die Regalplatten aus vier Riegelstücken bestehen, die im wesentlichen aus zwei, nämlich einem unteren und einem oberen rechtwinkeligen Dreieckskörper zusammengesetzt sind, wobei im unteren Dreieckskörper zum Eingriff der Zapfenköpfe offene Augen vorgesehen sind, die mit einem Widerlager an dem oberen Dreieckskörper korrespondierend und lösbar zu verschließen sind. Der obere Dreieckskörper und der untere Dreieckskörper sind dabei mittels einer Kupplung lösbar zu der Einheit des Riegelstückes zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind Fig. 1 ein Knoten beispielsweise eines Regals, schräg dargestellt, Fig. 2 ein Horizontalschnitt durch einen Knoten in der Vorderwand oder der Rückwand eines Regals entlang Linie A - A von Fig. 3, Fig. 3 ein Schnitt entlang Linie B - B von Fig. 2, Fig. 4a, die untere Platte eines Riegelstückes 4b, von oben, von der Seite 4c und von unten gesehen, Fig. 5a, die obere Platte eines Riegel-5b, stückes von oben, von der Seite 5c und von unten gesehen, Fig. 6 verschiedene Ausbildungen eines Zapfens, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Stiftes, Fig. 8 ein weiteres Ausbildungsbeispiel eines Stiftes, Fig. 9 der Querschnitt und die Ansicht einer Vierkantrohrstütze, Fig. 10 der Querschnitt und die Ansicht eines Rohrabschnittes und Fig. 11 ein Längsschnitt durch einen Knotenpunkt von vier Regalplatten mit Riegelstücken.
  • Der Knoten nach Fig. 1 befindet sich im Inneren eines Einrichtungsgegenstandes, z.B. eines Regals. In dem Knoten stoßen an die Stütze 133 von vier Seiten her ankommende waagerechte Rohrabschnitte 132 an. Der Knoten hat als Querschnitt ein gleichseitiges Viereck, dessen Seitenflächen 35 und 36 sich in jeder Richtung durch aufgesetzte Leisten 135 und 136 verlängern. Die Leisten 135, 136 sind paarweise gleichgerichtet. An diese legen sich die waagerechten Rohrabschnitte 132 an.
  • Die Rohrabschnitte 132 sind von rechteckigem Querschnitt und stehen hochkant. Die Hochkantwände 235 verlängern sich durch Leistenpaare 335, die kurzen Seitenflächen 236 tragen keine Leisten.
  • Die Seitenflächen 235 und die Verlängerungen 335 der Seitenflächen legen sich an den Leistenpaaren 135 und 136 der Stütze 133 an. Hierbei bilden jeweils eine Leiste 135 und 136 der Stütze 133 mit den Wänden 235-und ihren Verlängerungen 335 der Rohrabschnitte einen Eckwinkel, in den die schematisch und punktiert dargestellten Riegelstücke 111 eingefügt sind. Die Einzelheiten der Verriegelung bzw. der Verbindung der Stützen 133 mit den Rohrabschnitten 132 sind hier nicht dargestellt.
  • In Fig. 2 sieht man einen Schnitt durch einen Knoten, wie er an der Vorderwand oder der Rückwand eines Regals entsteht. An die beiden Leistenpaare 136 und an eines der Leistenpaare 135 der Stütze 133 legen sich horizontale Rohrabschnitte 132 mit den Wänden 235 und den Leistenpaaren 335 (vergl. Fig. 1) an. Quer durch Bohrungen 34 in den Wänden 35 und 36 (siehe auch Fig. 9) sind Stifte 37- und 137 durchgesteckt, die mit Einschnitten 38 (vergl. Fig. 7 und 8) versehen sind, von denen Zapfen 108 oder 8 erfaßt werden. Der Stift 137 trägt an seinem freien Ende einen Kopf 139 und erstreckt sich ebenso wie die beiden Enden des Stiftes 37 in das Innere der Rohrabschnitte 132 hinein.
  • Von den Riegelstücken 111 sieht man nur die unteren Platten 111 a, die mit ihrem Eckwinkel 5 in die Ecken eingefügt sind, die die Leistenpaare 135, 136 der Vierkantrohrstütze 133 und die Wände 235 der Rohrabschnitte 132 bilden. Jede der unteren Platten 111 a trägt ein Auge 115 als Eingreifelement zum Erfassen von jeweils einem Zapfen 8, 108, der sich mit seinem Hals 10 in dieses Auge einfügt. Die Augen sind in den Eckwinkeln 5a, 5b der Riegelstücke 111 untergebracht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Knoten in einer Außenwand eines Einrichtungsgegenstandes.
  • Speziell in solchen Knotenpunkten werden die besondere Ausführungsform der Zapfen 108 neben den Stiften 137 verwendet.
  • In Fig. 3 sieht man außerdem noch, daß die Stifte 37, 137, die sich im Innern eines Rohrabschnittes 132 kreuzen, einen Berührungspunkt haben. Zwei Riegel stücke 111 und ein Zapfen 8 sind andeutungsweise punktiert eingezeichnet.
  • Die Figuren 4 und 5 sind Ansichten der unteren Platte llla bzw. der oberen Platte 111b eines Riegelstückes.
  • Seine Ecke ist mit 5, die Eckwinkel der unteren Platte 111a sind mit 5a und 5b und die Eckwinkel der oberen Platte 111b sind mit 105a und 105b bezeichnet. Im Bereich der Eckwinkel 5a und 5b der unteren Platte 111a sind alsEingreifelemente zur Aufnahme der Zapfen 8 oder 108 die Augen 115 angeordnet, in die sich jeweils der Hals 10 eines Zapfens 108 einfügt. Einstückig mit dem Auge verbunden ist jeweils eine Raste 140a der Rasteinrichtung 140. Der Butzen 118a enthält ein Loch 18, das für die bessere Handhabung des Riegelstückes 111, aber auch zur Befestigung von irgend welchen anderen Teilen des Einrichtungsgegenstandes vorgesehen ist.
  • Als Gegenstück hierzu befindet sich auf der oberen Platte 111b nach Fig. 5 ein Butzen 118b mit dem gleichen Loch 18. Auch trägt die obere Platte 111b jeweils ein Widerlager 116 für die beiden Augen 115 der unteren Platte 111a. Ferner trägt die obere Platte 111b elastisch federnde Rastglieder 140b, die so gestellt sind, daß sie sich entlang der den Winkel 5 bildenden Seitenflächen des Dreiecks der oberen Platte bewegen können.
  • Zur Erfassung der Köpfe 9 zweier rechtwinklig zueinander stehender Zapfen 8 in einem Knoten wird zunächst die untere Platte 111a von unten an die Köpfe 9 herangeführt, bis sich ihr Hals 10 in die Augen 115 einfügt.
  • Dann wird die obere Platte 111b aufgelegt, um mit dem Widerlager 116 das Auge 115 der unteren Platte 111a zu verschließen und den darin enthaltenen Zapfen 8, 108 zu arretieren. Beim Zusammendrücken der unteren Platte llla und der oberen Platte 111b gleitet das Widerlager 116 mit seinen schrägen Wänden entlang der schrägen Wände des Auges 115 und bringt dabei das zugeordnete Rastglied 140b zum federnden Ausweichen und anschließend zum Einschnappen in entgegengesetzter Richtung in seine zugeordnete Raste 140a der unteren Platte 111a. Diese Funktion kann man in etwa mit der Funktion eines Druckknopfes vergleichen. Die beiden Teile des Riegelstückes schnappen ineinander ein und erfassen zwei Zapfen 8 oder 108, um sie festzuklemmen. Die Riegelstücke 111 werden zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder dergleichen gefertigt.
  • In Fig. 6 sind die Zapfen 8 und 108, in Fig. 7 ein Stift 37, in Fig. 8 ein Stift 137, in Fig. 9 eine Vierkantrohrstütze 133, in Fig. 10 ein Rohrabschnitt 132 dargestellt. Die Maße aller Einzelteile des Bausatzes müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise hat der Körper des Zapfens 8 den Durchmesser gleich der halben lichten Höhe des Rohrabschnittes 132, der Radius der Einschnitte 38 der Stifte 37 und 137 und der Radius der Körper der Zapfen 8 sind gleich, die Länge des Körpers des Zapfens 8 ist gleich der Breite der Schmalseite 236 des Rohrabschnittes 132, und bei der Entfernung der beiden Einschnitte 38 in einem Stift 37 muß das Gesamtmaß von Auge zu Auge zweier an den Leistenpaaren 135 einer Stütze anliegenden Riegelstücke 111 beachtet werden. Auch der Abstand des Anschlagkopfes 139 des Stiftes 137 von seinem Einschnitt 38 muß genau auf die Entfernung der Löcher 6 vom Ende der Rohrabschnitte 132 abgestimmt sein, damit der Anschlagkopf 139 den Knoten zusammenhalten kann. Dies ergibt sich aus Fig. 2 genauso wie die verbindende und verriegelnde Funktion der Stifte 37 mit ihren Eingreifgliedern, den Einschnitten 38 sowie des Stiftes 137 mit seinem Eingreifglied, dem Einschnitt 38 sowie der Augen 115 der Riegelstücke 111 als Eingreifglieder, die alle dem Zweck dienen, die Zapfen 8, 108 sicher an der richtigen Stelle zu halten. Das von den Riegelstücken sowie den Stiften und den Zapfen mit ihren Eingreifelementen gebildete System ermöglicht es, die eigentlichen Gestellteile, nämlich die Rohrabschnitte 132 und die Vierkantrohrstützen 133 in den Knotenpunkten eines Einrichtungsgegenstandes exakt, fest und sicher miteinander zu vereinigen.
  • In Fig. 11 ist ein Knotenpunkt von vier, nämlich zwei senkrechten und zwei waagerechten Regalplatten 1 und 2 dargestellt, wo die Regalplatten entlang ihrer Knotenlinien 3 durch Riegelstücke 111 fest, aber lösbar miteinander verbunden sind. Diese vier Platten 1 und 2 sind vertikal in der Weise geschnitten, daß der Schnitt die Bohrungen 6a der Regalplatten 1 und 2 durchsetzt.
  • In diesen Bohrungen 6a sind Zapfen 8 angeordnet, deren Köpfe 9 (nicht dargestellt) in die Riegelstücke 111 eingreifen. Von den Dreieckskörpern 111a und 111b ist nur die obere 111b auf der Abbildung erkenntlich. Die Platte 2a besteht nur aus einem Streifen, da es sich bei der Darstellung um einen Knotenpunkt am linken Regalrand handelt.
  • Die gezeigten Platten 1 stellen die linken Randplatten des Regals dar.
  • Auf diese Weise lassen sich Regale, Trennwände oder dergleichen Einrichtungsgegenstände leicht und schnell zusammenbauen, die genauso schnell wieder demontiert werden können.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.) Bausatz, bestehend aus Rohrstützen und Rohrabschnitten sowie aus Zapfen zum Einsetzen in Löcher in den Endbereichen der Rohrabschnitte, so daß sie mit Köpfen daraus hervorragen, sowie aus Verbindungsstücken für die Köpfe der Zapfen, die in die Ecken von aus den Rohrabschnitten zu bildenden Wänden von Einrichtungsgegenständen einzusetzen sind und aus kreuzweise durch die Wände der Rohrstützen durchzusteckende Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß Riegelstücke (111) und die Stifte (37, 137) mit Eingreifelementen (115 bzw. 38) ausgestattet sind, die ihrer formschlüssigen Verbindung mit den Zapfen (8, 108) dienen und ein System bilden, das Rohrabschnitte (32, 132) und Rohrstützen (33, 133) in Knotenpunkten der Einrichtungsstücke zusammenhält.
  2. 2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennze i ohne t daß die Löcher (6) in den Endbereichen der Rohrabschnitte (132) so angeordnet sind, daß beim winkligen Ansetzen der Rohrabschnitte (132) an die Rohrstützen (133) die darin eingesetzten Zapfen (8, 108) mit ihren Köpfen (9) paarweise von Eingreifelementen (115) der Riegelstücke (111) erfaßbar sind und daß die Stifte (37, 137) Einschnitte (38) haben, die zum Erfassen von Zapfen (8, 108) in die Rohrabschnitte (132) hineinreichen.
  3. 3.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingreifelemente für die Köpfe (9) der Zapfen (8, 108) in den freien Ecken einer unteren Platte (illa) der im wesentlichen aus zwei rechtwinkligen Dreieckskörpern (liga, ilib) gebildeten Riegelstücke (111) offene Augen (115) vorgesehen sind, die mit einem Widerlager (116) an einer oberen Platte (ilib) lösbar zu verschließen sind.
  4. 4.) Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Widerlager (116) von einer oberen Platte (ills) getragen sind, die sich an Augen (115) der unteren Platte (lila) des Riegelstückes (111) anlegen, und daß sich dabei die obere Platte (ills) und die untere Platte (lila) mittels einer Kupplung (140) lösbar zu der Einheit des Riegelstückes (111) verbinden lassen.
  5. 5.) Bausatz nach Anspruch 1, mit Vierkantrohrstützen und -rohrabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrwände (35, 36; 235) sich außerhalb des Vierkantquerschnittes als Leistenpaare (135, 136; 335) fortsetzen.
  6. 6.) Bausatz nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrabschnitte (132) von rechteckigem Querschnitt Hochkantwände (235) haben, die sich außerhalb des Vierkantquerschnittes als Leistenpaare (335) fortsetzen.
  7. 7.) Bausatz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Teile (iila, 111b) der Riegelstücke (111) zwei Rasten (140) mit Schnappwirkung tragen, von denen jeweils das Rastglied (140b) federnd entlang einer Seite auf die Wurzel des Eckwinkels (5) hin bewegbar ist.
  8. 8.) Bausatz zum Herstellen von Einrichtungsgegenständen in Räumen, bestehend aus Regalplatten und Verbindungselementen, wobei die Regalplatten im Bereich ihrer Ränder mit Zapfen oder dergleichen versehen sind, die mit Köpfen aus den Regalplatten herausragen, oder die Regalplatten mit Bohrungen im Bereich ihrer Ränder versehen sind, aus denen die Köpfe von Zapfen oder dergleichen nach Durch stecken durch die Bohrungen herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente für die Regalplatten aus vier Riegelstücken (111) bestehen, die im wesentlichen aus zwei einem oberen und einem unteren rechtwinkeligen Dreieckskörper (liga, 11 ib) zusammengesetzt sind, wobei in dem unteren Dreieckskörper (111a) zum Eingriff der Zapfenköpfe (9) offene Augen (115) vorgesehen sind, die mit einem Widerlager (116) an dem oberen Dreieckskörper (111b) lösbar zu verschließen sind.
  9. 9.) Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Widerlager (116) von einem oberen Riegelstück (ills) getragen sind, die sich an Augen (115) des unteren Dreieckskörpers (liga) des Riegelstückes (111) anlegen, und daß sich dabei das obere Riegelstück (111b) und das untere Riegelstück (liga) mittels einer Kupplung (140) lösbar zu der Einheit des Riegelstückes (111) verbinden lassen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813051A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-02 Cor Wohn Und Bueromoebel Helmu Geruest, insbesondere fuer ein gestell oder regal
DE4341755A1 (de) * 1993-12-08 1995-06-14 Artec Design & Entwicklungsges Elementensatz für Regale und Sektionsmöbel

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