DE74031C - Ausschüttvorrichtung; für Torfmaschinen - Google Patents

Ausschüttvorrichtung; für Torfmaschinen

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DE74031C
DE74031C DE189374031D DE74031DD DE74031C DE 74031 C DE74031 C DE 74031C DE 189374031 D DE189374031 D DE 189374031D DE 74031D D DE74031D D DE 74031DD DE 74031 C DE74031 C DE 74031C
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DE
Germany
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peat
mash
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machines
shaft
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Expired
Application number
DE189374031D
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English (en)
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A. DÜRR in Torfwerk Pfrungenried, Post Wilhelmsdorf, Württemberg
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE IO: Brennstoffe.
!, Patcntirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1893 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an Maschinen zur Massenproduction von Torf, durch welche die Torfsubstanz in feinen Scheiben aus dem Boden ..'gehoben wird, infolge dessen dieselbe auch eine bessere Mischung im Mischapparat erfährt, um dann mit Hülfe einer Ausschüttvorriclitung in gleichmäfsigerer Weise als bisher auf dem Trockenfeld ausgebreitet zu werden. ■
Auf beiliegender Zeichnung ist eine der Erfindung gemäfs construirte Torfmaschine zur .Yeranschaulichung gebracht.
Fig. ι ist eine seitliche, . :
Figi 2 eine obere und
Fig. % eine Endansicht der verbesserten .Torfmaschine; .
Fig. 4 zeigt Querschnitte nach den Linien x-x \\x\A y-y, Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Laufbockes zum Tragen der Ausschüttvorrichtung;
Fig. 2 a ist eine seitliche Ansicht des Zuleitungsrohres in der Ausschüttvorrichtung.
Die/Gewinnung der Torfmasse geschieht mit Hülfe eines Baggers J5, welcher von einem fahrbaren Rahmen Ä getragen wird und in senkrechter Richtung in dem Rahmen verstellbar ist. Die Baggereimer b bezw. die Schneiden derselben tragen spitze Bekrönungen £>,-, Fig. 1 und 3, welche das Brechen grofser Schollen, die beim Heben in den Torfkanal zurückfallen, können, \rerhindern. Hierdurch erhall man die Torfsubstanz in feinen Scheiben, so dafs die spätere Misch- und Knetarbeit, eine bedeutend leichtere ist.
Die Baggereimer entleeren ihren Inhalt in einen Transportkasten C, aus welchem die Torfmasse durch die Transportschnecke c in eine Misch- und Knettrommel D gefördert wird. In der Mischtrommel wird der Torfmasse durch zwei mit Schraubenflügeln besetzte und sich gegen einander drehende Wellen if eine innige Mischung und gleichzeitig' eine Fortbewegung nach dem anderen Ende der Trommel ertheilt. Aus dem Mischapparat tritt der Torf brei durch ein Zuleitungsrohr E und ein eingeschaltetes ähnliches Zwischen·^ rohr F, dessen Querschnitt- in Fig. 4 dargestellt ist, in die Ausschüttvorriclitung. .Dieselbe · besteht aus zwei Rohrschalen g und g1, welche so auf einer Welle G befestigt sind, dafs der Querschnitt eine einem Eierbecher ähnliche Form ergiebt (s. Fig. 4). Die Welle G ist drehbar in einem höher oder tiefer zustellenden Laufbock H und in einem Ansatz f des. Einschaltrohres F gelagert, so dafs die nach': oben zeigende Schale sich immer auf gleicher Höhe mit der unteren Hälfte des Rohres F befindet. In die obere Schale tritt der Torf- ," brei ein und füllt dieselbe, indem immer neuer Torf brei nachdrängt, allmälig aus. Ist die' obere Schale, in diesem Falle g, vollkommen .angefüllt, so löst man eine die Doppelrinne ggl haltende Hemmvorrichtung beliebiger Construction aus, worauf die gefüllte Oberrinne nach unten umkippt und den Torfbrei ausschüttet und gleichmäfsig ausbreitet, während die leere Rinne o'der Schale (hier gl) nach oben gedreht wird behufs Aufnahme von neuem
Torfbrei. Die Lange der Ausschüttdoppelrinne richtet sich nach der Tiefe des auszuhebenden Torfstandes. Das Zwischenrohr F mit dem Lauf bock F1 ist auslösbar, so dafs man die Welle G unmittelbar an dem Rohr E an-· bringen kann, je nachdem die Umstände dies erfordern. Man kann auch die Endplatten e der Schalen oder Rinnen gg1, Fig. 4, beweglich machen und durch Verstellen derselben die Lange der Rinnen, d. h. die Breite der mit Torf brei zu bedeckenden Fläche, nach Wunsch regeln.
Der Betrieb des Baggers, der Transport- und Mischvorrichtung geschieht von der Antriebwclle α aus, die am besten mit Hülfe einer auf den Rahmen A aufgestellten Dampfmaschine angetrieben wird. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch:
    Ausschuttvorrichtung für Torfmaschinen, bestehend aus zwei gegenständig an einer Welle (G) angebrachten Rohrschalen (gg1), in welche der aus der Maschine kommende Torfbrei einläuft, um nach Füllung der jeweilig nach oben gekehrten Schale durch Umkippen dieser auf das Trockenfeld geschüttet zu werden, wiihrend sich die zweite Schale zur Aufnahme neuen-Torfbreies nach oben stellt.
    Hierzu J Blatt Zeichnungen.
DE189374031D 1893-07-19 1893-07-19 Ausschüttvorrichtung; für Torfmaschinen Expired DE74031C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE74031T 1893-07-19

Publications (1)

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DE74031C true DE74031C (de) 1894-02-23

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ID=34484291

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DE189374031D Expired DE74031C (de) 1893-07-19 1893-07-19 Ausschüttvorrichtung; für Torfmaschinen

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DE (1) DE74031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072960B (de) * 1960-01-14 Delmenhorst Hans-Günther Schnittger (Oldbg.) Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1072960B (de) * 1960-01-14 Delmenhorst Hans-Günther Schnittger (Oldbg.) Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine

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