DE7401130U - Packhülle für aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl - Google Patents

Packhülle für aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl

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DE7401130U
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packing
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DE7401130U
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DEUTSCHE SCHLAUCHBOOTFABRIK SCHEIBERT H
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DEUTSCHE SCHLAUCHBOOTFABRIK SCHEIBERT H
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Description

JJJI >· "»β· · ·
DEUTSCHE SCHLA1UCHBOOTI1ABSIk
HANS SCHEIBERT
D-34-57 Eschershausen
"Packhülle für aufblasbare Schlauchboote, RettunRs- -flöße u. dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf Packhüll en für aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u, dgl. mit einer innerhalb der Packhülle mitgeführten, an siner Anschlußarmatur ein Druckmeßgerät aufweisenden Druckgasflasche zum Speichern des zum Aufblasen dienenden Druckgases.
Bettungsfloße und andere dem Seenot-Rettungswesen dienende aufblasbare Boote ode-? Gerate, die in verpacktem Zustand mit zugehöriger Druck&'asfl&sche zugriffsbereit und für Notfälle sofort verwendbar an Deck seegehender Schiffe aufgestellt sind, müssen nach bindenden Vorschriften in regelmäßigen Zeitabstiaden auf ihre Gebrauchstüchtigkeit überprüft werden. Sie sind zu diesem Zweck in einer zugelassenen Wartungsstelle vollständig auszupacken und vor allem auf die funktionsfähigkeit des Auiblasmechanismue zu untersuchen. Der unausweichliche Zwang zur Wiederholung dieser Wartung eaxb ei ten in Abständen von in der Hegel zwölf Monaten führt aber nicht nur zu vergleichsweise hohen KoHtenaufwendangen für die Unterhaltung des Rettungsgerätee, sondern er verursacht häufig auch erhebliche Umstände, wenn grSIere Entfernungen zwischen dem Jeweiligen Schiffsliegeplatz und der nächst erreichbaren zugelassenen W&rtungaetelle zu überwinden sind. Es bestand daher schon -, seit langem der Wunsch, den mit der Aufstellung aufblas- ^ baser Rettuogageräte verbundenen Waxtungsaufwand ohne Zugeständnisse an die Sicherheit einschneidend zu vermindern.
748113022, Il ?4
Nach der Neuerung zeichnen sieh Paekhüllen der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Packhüllenwandung im Bereioli 4L·· Bgaehmeftararftiteg mit einer wasserdicht verschlossenen öffnung von mindestens der Anzeigefläche des Druckmeßgerätes entsprechender Größe versehen ist. Die öffnung kann wahlweise von eine« abnehmbar eingesetzten undurchsichtigen Verschlußglied oder aber einer fest eingesetzten Scheibe aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Werkstoff verschlossen sein, so daß in jedem Falle mit einfachen Mitteln eine optisch« Kontrolle des Druckmeßgerätes durchzuführen ist.
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, daß die Gebrauchstüchtigkeit des verpackten Bettungsfloßes oder Bootes wesentlich von dem Fullungssustsad der sugenffrigan Druckgasflasehe abhängt usd daher schon eine ssresläeeige Überwachung des Gasdruckes bedenkenlos weitreichende Verschiebungen in den Untersuchungefristen zulassen würde· Mit dem an sich bekannten Anbau eines Druckmeßgerätes an die Anschlußarmatur der Druckgasflasche ist dieses Ziel jedoch noch nicht erreicht; denn das zum Ablesen der Manometeranzeige vorgenommene öffnen der Packhülle und teilweise Ausnehmen der Verpackung ist umständlich und arbeitsaufwendig und lost zudem eine Kette von unerläßlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Wiederherstellen des ursprünglichen Verpakkungszustandes aus. Demgegenüber schafft die Heuerrmg mit der Anbringung einer Schauöffnung in der Packftui lenwanänng eine direkte Einblicksmoglichkeit auf die Anzeigefläche des Druckmeßgeratee, die unter Vermeidung jeder Veränderung an dem Verpackungszustand und an der Packhülle selbst jederzeit und ohne jeden Arbeitsaufwand das genaue Erkennen und Ablesen des herrschenden. Gasdruckes gestattet. Me standige EontroUmoglichkeit, von der beliebig oft und in einfacher Weise Gebrauch gemacht worden kann, schließt das unbemerkte Sruckloswerden der Gasflaschen innerhalb
der üblichen Überwachungsfristen «as und erhöh* dadurch die Funktionesicaeipheit des veitLandenen Rettungsgerätea wie auch das individuelle ßichejpheitsgefilhl der Schiffsbesatzung betraehtlieh. Andererseits kSasea die Tristen für die notwendigen unterhaltung»- und Überholungearbeiten ohne Risiko so weit hinausgeschoben werden, daß sich klare Kosteneinsparungen erzielen und günstigere Dispositionen mit der Wahl des Liegeplatzes treffen lassen.
Die Neuerung ist nicht auf bestimmte Packhüllenbauarten beschränkt, sondern gleich gut sowohl auf die üblichen starren zweiteiligen Behälter als auch auf flexible Packtaschen und andere Verpackungen anwendbar. Im allgemeinen wird der Abdeckung der Schauöffnung mit einer durchsichtigem Glas- oder Kunatharzacheibe der Vorzug zu geben sein, weil sie die einfachste und gegen Störungen am wenigsten empfindliche
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Es kann sieh aber unter Umständen, beispielsweise unter extremen klimatischen Bedingungen mit der Gefahr von ,
Kondenswasserbildung im Behalterinnerea empfehlen, stattdessen eine undurchsichtige Verschlußscheibe leicht lösbar in die öffnung einzusetzen. Im Hinblick auf einfache Handhabung ist die Verschluflseheibe dann mmekatBlg im ganzen verformbar aus öummi oder einem Bhnliehen elastischen Werkstoff hergeetellt. Im Abweiaham« darem wäre aber auch eine etwa elliptische ämm Μβϋ
VMfl^H* wi VkV ^Br ^p^B^^Vwp^H^^PivV^P^S^flv ^F wviWWm^P ^^v^pvp ^BVWiB^I^M^^^^QPwSm^VP^vvBe^e^mnP^eBISP^ff^^^^^^^^
denkbar, lie Beuezung eeHlieftt gl<
mögliche
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Ausbildung des Verpackungen«halters ist die Zeigerstellung des Keigeaffäte« schneller zu erfassen, wenn keine Meßwerte sfeg*l«ses, sesdesa sea? lie Grenzen eines SektusOoföieköe überblickt eu werden "brauchen. Sobald sich der Zeiger der unteren Sektorgrenze annähert oder aus dem farblich gekennzeichneten Meßbereich herauszutreten beginnt, ist das betreffende Ploß oder Boot unverzüglich zur Überholung einzusenden.
Die Neuerung ist anhand der achematiechen Sarstellung von Aueführungebeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ißts
Tig, 1 eine neuerungsgemäße Packhülle für ein aufblasbares Settungsxloß im Seitenansicht;
Hg. 2 die Packhülle gemäß Pig. ; in Draufsicht
teilweise im Schnitt bei abgenommenem Oberteil;
Tig« 3 «ine Stirnansicht der Packhülle in Teilsehnittdarstellung und
Fig. 4 und 5 verschiedene lusführungefoxmen der Sehandffnung in Quersohnittsdarstellung in
Me geMiolmete Packtaftlle te* beispieleweise als Behälter in stttsrer Beaweise «as hoebfestea Sauerstoff «der einea
Betall awei teilig hergestellt und aas 6 und eine« atanetabaren Oberteil 7 zu- ;, wobei beide Seile sit Hilfe von Spannbändem 8 mi sTmialiii trm ""^ segea Mndringem voa Spritzwasseap aneinamdexgepreat werden. Sas HettangsfloS 9
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ist in zusammengefaltetem Zustand so daxin untergebracht, daß die zugehörige Druckgasflaeche 10 mit geeigneten Mitteln fixiert in dem Behälterunterteil 6 unmittelbar an der B«bSH3«rins#B*f«jiA am liegen kommt. Über eine Anschlußazmatur 11 ist die Druckgaeflasciie 10 mit de« BöiÜftuagsschiauch 12 des Rettungsfloßes verbunden, wobei im Notfall mit Hilfe einer nach außen geführten Reißleine 13 der Oberströmweg geöffnet und damit der Aufblasvorgang eingeleitet werden kann.
An der Anschlußarmatur 11 der Druckgasflasche 10 befindet sich ein Manometer 14-, das ständig mit dem Inneren der Flasche in Verbindung steht und dessen Zeigerstellung ein Maß für den herrschenden Gasdruck abgibt. Sas Manometer ist so angebracht, daß seine Skala der benachbarten Innenwandung des Behälterunterteils 6 zugekehrt ist, was sich durch die übliche Halterung 15 der Druckgaaflasche am Boden des Rettungsfloßes 9 ohne Schwierigkeiten gewährleisten, läßt. Die Behälterwandung ist in ihrem dem Manometer unmittelbar gegenüberliegenden Bereich kreisförmig durchbrochen und die so gebildete Öffnung 16 gemäß der Schnittdarstellung in Pig. 4 mit einem wasserdicht eingesetzten Schauglas 17 verschlossen. Durch das Schauglas 1? kann die Skala des Manometers 14 unmittelbar beobachtet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 dient als Verschlußmittel für die öffnung 16 eine aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen hergestellte biegsame Scheibe 18, die mit Hilfe eines Handgriffes 19 dichtend eingesetzt und zum Ablesen der Manometeranzeige vorübergehend abgenommen werden kann.

Claims (5)

Schutzanaprflche t
1. Packhülle far aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl. ait einer innerhalb der Fackhülle mitgeführt en, an einer Verschlußarmatur ein Druckmeßgerät aufweisenden Druckgasflasche zum Speichern des zum Aufblasen dienenden Druckgases, dadurck gekennzeichnet, daß die Packhüllenwandung im Bereich des Sruckmeßgerätes (14) ait einer wasserdicht verschlossenen Öffnung (16) von aisS,egteag der An^tigefliebe des Druckmeßgerätes entsprechender &r8fle versehen ist.
2. Packhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) von einem abnehmbar eingesetzten Verschlußglied (18) verschlossen ist.
3* Packhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglu-ed aus einem elastisch verformbaren Werkstoff hergestellt ist.
4. Packhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung elliptisch oder in ahnlicher Weine von der Kreiβform abweichend gestaltet und von einem im wesentlichen starr auegebildeten, an die Innenseite der Packhüllenwandumg Über den umfang der Öffnung anpreßbaren Verschlufiglied verschlossen ist.
5. Packhülle aao& Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dl· öffmuog (16) YO& eiaer dichtend eingesetzten Scheibe (17) aus »las oder einem anderen durchsichtigen Werkstoff verschloesen ist.
Markierung der zulässigen
DE7401130U Packhülle für aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl Expired DE7401130U (de)

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DE7401130U true DE7401130U (de) 1974-05-22

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DE7401130U Expired DE7401130U (de) Packhülle für aufblasbare Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl

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DE (1) DE7401130U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447335C1 (de) * 1994-12-31 1996-03-21 Autoflug Gmbh Behälter für ein aufblasbares Gerät mit Überwachungsanzeige
WO2006015595A1 (en) * 2004-08-09 2006-02-16 Viking Life-Saving Equipment A/S Container for storing an inflatable liferaft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447335C1 (de) * 1994-12-31 1996-03-21 Autoflug Gmbh Behälter für ein aufblasbares Gerät mit Überwachungsanzeige
WO2006015595A1 (en) * 2004-08-09 2006-02-16 Viking Life-Saving Equipment A/S Container for storing an inflatable liferaft
US8192243B2 (en) 2004-08-09 2012-06-05 Viking Life-Saving Equipment A/S Container for storing an inflatable liferaft

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