DD151724A1 - Vorrichtung zur unterstuetzung des freikommens eines selbstfaehig aufschwimmenden rettungsbootes - Google Patents

Vorrichtung zur unterstuetzung des freikommens eines selbstfaehig aufschwimmenden rettungsbootes Download PDF

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DD151724A1
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Erich Tober
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstuetzung des Freikommens eines unter ueberkragenden Aufbauten angeordneten und im Notfall selbsttaetig aufschwimmenden Rettungsbootes. Sie hat das Ziel, die Einsatzfaehigkeit des Rettungsbootes zu sichern. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die das Rettungsboot beim Aufschwimmen aus dem Bereich der ueberkragenden Aufbauten herausfuehrt. Sie besteht aus am Schiff querschiffs schwenkbar angelenkten und hinter das Rettungsboot greifenden Fuehrungsbahnen, die mittels Kraftelemente gegen das Rettungsboot geschwenkt werden koennen und dieses beim selbsttaetigen Aufschwimmen aus dem Bereich der ueberkragenden Aufbauten herausfuehren. Zur Entriegelung der in Ruhestellung gespannten Kraftelemente ist eine auf den Wasserdruck ansprechende Ausloeseeinrichtung vorgesehen.

Description

-1- 222 08 2
' ffitel der Erfindung
Vorrichtung zur Unterstützung des Freiko minen s eines selbsttätig aufschwimmenden Bettungsbootes
Anwendungsgebiet der Erfindung ·.·,.
Die Erfindung betrifft eiise Vorrichtung zur Unterstützung des Freikommens eines unter überkragenden Aufbauten te ilen angeordneten und beim Sieken des Schiffes selbsttätig aufschwimmenden Rettungsbootes·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Rettungsboot© werden auf Schiffen allgemein so angeordnet, daß sie im Bedarfsfall miä&eIs der hierfür vorgesehenen Aussetzvörrichtung, z. B. Schwerkraftdavits, nach außenbords geschwenkt und herabgelassen werden können. Bei stark krängendem oder relativ schnell sinkendem Schiff ist dieses AuBSStzmanövsr oft nicht mehr durchführbar und somit die Benutzung der Bettungsboote nicht möglich» Im Rahmen der ständigen Bemühungen zur Erhöhung der Sicherheit des menschlichen Lebens auf See wird daher gefordert, kollektive Rettungsmittal so zu gestalten und anzuordnen, daß sie im Notfall selbsttätig aufschwimmen können« Bai Rettungsbooten kann dies z* B* durch selbsttätiges Lösen ihrer Verzurrung und Aufhängung mittels eitser auf den Wasserdruck ansprechenden Auslöseeinrichtung erreicht werden. Diese Maßnahme zur Gewährleistung der BsButzungsfähigkeit von Rettungsbooten in federn Hotfall ist jedoch nicht ausreichend, wenn diese unter halb von überkragenden Auf bautente ilen des
Schiffes, ζ· Β« Brückennoeken oder höher liegen den Decks des Deckshauses plaziert werden müssen, wie es oft "bei Schiffen mit achtern angeordneten Aufbauten der lall ist· Hier besteht die Gefahr, daß sich bei sinkendem und gekrängtem Schiff die aufschwimmenden Rettungsboote an den überkragendea Aufbauten teilen verhaken oder verklemmen and damit nicht verfügbar sind.
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist es, die Einsatzfähigkeit unter über kragenden Aufbautenteilen angeordneter Rettungsboote zu erhöhen,.
Wesens der Erfindung
Me Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die ein Verhaken oder Verklemmen eines selbsttätig aufschwimmenden Rettungsbootes an überkragenden Aufbautenteilen des Schiffes verhindert·
Gemäß der Erfindung bestetrb diese Vorrichtung aus am Schiff querschiffs schwenkbar angelenkten Führungsbahnen, die hinter das in der Aus setzvorrichtung hängende Rettungsboot greifen und mit energie speichernden, gespannten Kraftelementen verbinden sind, deren Verriegelung durch eine auf konstanten Wasserdruck ansprechende Auslöseeiorichtung selbsttätig gelöst wird. Als Exaftelemente sind solche vorzusehen, die von den Energie an lagen des Schiffes unabhängig sind, wie z. B. Federkraftelemente. Beim Lösen der Verriegelung der Eraftelemente durch die auf den Wasserdruck reagierende Auslöseeinrichtung werden die Führungsbahn en gegen das aufschwimmende Rettungsboot geschwenkt unä dieses durch seitlichen Druck entlang der Fahrun gsbahsen aus dem Bereich der überkragenden Aufbautenteile geführt.
Au sfuhrangebeispiel
Die Erfindung wird nächste hand au Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles an einem in einer Bootsnische unterhalb eines überkragenden Aufbauten decks näher erläutert*
An der Außenkante des überkragenden Aufbauten decks 1 sind Führungsbahnen 2 querschiffs schwenkbar angelenkt, die mit ihren freien Enden hinter das in den Davits 3 gelagerte Rettungsboot 4 greifen· Zum Schwenken der Führungsbahnen 2 sind zwischen diesen und dem Aufbautendeok 1 Federkraft-β lernen te .-5 angeordnet, die in Buhestellung der'Führungsbahn en 2 gespannt und mit einer Verriegelung 6 versehen sind» Unterhalb der Lagerebene des Rettungsbootes 4 ist eine auf konstanten Wasserdruck ansprechende Auslöseein-. richtung 7 am Schiff angebracht, die über einen Seilzug 8 die Verriegelung 6 betätigt·
Mit der Erfindung wird gewährleistet, daß das im Notfall selbsttätig aufschwimmende Rettungsboot auch bei gekrängtem Schiff sicher freikommt und für Rettungszwecke genutzt werden kann·

Claims (1)

  1. Hh 222 082
    Erfin dun grsari spruch
    Vorrichtung zur UaterStützung des Freikommens eines selbsttätig aufschwimmenden Rettungsbootes, das unterhalb überkragender Aufbauten des Schiffes in einer üblichen Aussetzvorrichtung, z, B· Schwerkraftdavits, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schiff Führungsbahnen (2) querschiffs schwenkbar angelenkt sind, die mit ihrem freien Inde hinter das in den Davits (3) lagernde Rettungsboot (4) greifen und an die energiespeicharnde, gespannte Kraftelemente (5) angeschlossen sind, welche eine durch eine auf konstanten Wasserdruck ansprechende Auslöseeinrichtung (7) auslösbare Verriegelung (6) aufweisen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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