DE7400453U - Spardose - Google Patents
SpardoseInfo
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
ANMELDER: Ing, U. C. So:-fli!!i":2.|t)o5<
W rrn he
S p a r d ο s ο
'ti Die Erfindung betrifft eine Soardosc, welche aus einem geschlossenen
εί oder aufmachbaren Behälter besteht, der an geeigneter Stelle eine (JiI-
nung für den Münzeinwurf aufweist.
ff Um den Anreiz zum Sparen - insbesondere bei Kindern - zu vergrößern,
werden Spardosen in den verschiedenen Entwürfen, Formen usw. hergestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spardose zu schaffen, welche den Anreiz zum Sparen vergrößert und gleichzeitig eine Möglichkeit bietet,
den Inhalt der Spardose auf einfache Weise feststellen /u kornitü.
Diese- Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter
der Spnrdose, vorzugsweise im Bereich des Münzeinwurf«, ein von Hand
oder automatisch verstellbares, vorzugsweise mit mindestens drei Zahlenstellen versehenes Zählwerk aufweist, welches in einem geeignet angebrachten
Sichtfeld eine variierbare Zahlenfolge anzeigt.
Zur Ausführung der Erfindung wird in vorteilhafter Veise so vorgegangen,
daß das Zählwerk mit geeigneter Vorrichtung in an sich bekannter Weise von Hand verstellbar ist. Dabei können die Zahlenscheiben oder
-Finge parallel nebeneinander liegen oder aber die Zahicnringe sind konzentrisch
um einander angeordnet, so daß jeder Zahlenring einen anderen Durchmesser hat. Der größte Teil der Zahlenscheiben ist verdeckt, während
ein Sichtfeld eine z.B. drei- oder vierstellige Zahlenfolge sichtbar freigibt. An einer bestimmten Stelle sind die Zahlonscheiben zugänglich
gemacht, damit ein Verdrehen der Zahlenringe oder -scheiben von Hand möglich ist. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß das
Zählwerk bei Einwurf einer Münze automatisch weitergedreht wird, wobei vorzugsweise für jede Münzart einzelner bestimmten Zohlenstello am
Zählwerk zugeordneter Einwurfschlitz vorhanden ist. Bei dieser Auslültrung
wird eine bestimmte Münze in einen von mehreren vorhandenen ihr zugeordneten Einwurfschlitz eingeworfen, um das Zählwerk an der richtigen
Zahlenstolle weitji zudrehen. Dieses Weicerdrehen dos Zählwerkes
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erfolgt vorzugsweise durch mechanische llebelübortragung in an sich bekannter
Weise. Es kann auch ein cin/.iijer Schlitz vorgesehen .sein, wicher
Abstufungen aufweist, so daß eine Mün/.o, welche eine bestimmte Dk-kc
aufweist, nur in einen bestimmten Teil des Schlitzes eingeworfen werden kann und dort den Hebelmechanismus auslöst.
Einige Ausführungsbcispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Spar dose mit Einwurfschlitz und Zählwerk an dei
Oberfläche in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine ähnliche Spardose mit Zählwerk an der Seite, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine Spardoso mit mehreren Einwurfschlitzen und Zählwerk
in perspektivischer Ansicht und
Fig. 3a eine mechanische Vorrichtung für das automatische
Weiterdrohen des Zählwerks beim Münzeinwurf im Schnitt.
In Fig. 1 ist der größte Teil des Zählwerkes 1 in den Behälter 2 der Spardose
integriert. Nur ein kleiner Teil des Zählwerkes ragt an der Oberfläche
aus der Spardose heraus und gibt ein Sichtfeld 3 frei, auf welchem eine, in diesem Falle vierstellige Zahlenfolge abgelesen werden
kann . Zwischen den einzelnen Zahlen befinden sich kleine, vorzugsweise mit Zähnen versehene Verstellräder 4, die zur Verstellung der jeweiligen
zugeordneten Zahlenscheibe dienen. Bei dieser Ausführung wird somit der Zahlenwert beliebig von Hand eingestellt.
In Fig. 2 ist das Zählwerk 5 an der Vorderseite der Spardose angebracht.
In diesem Falle besteht das Zählwerk aus Zahlenringen 6, welche umeinander konzentrisch angeordnet sind und somit sehr wenig Raum einnehmen.
Die Zahlenringe liegen vorteilhafterweise innerhalb des Behälters 7 der Spardose und nur das Sichtfeld 5 an der Oberfläche des Behälters 7
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• φ
der Spardose gibt den Blick auf eine Zahlenreihe des Zählwerks frei.
Die Verstellung erfolgt in diesem Falle in vorteiihafterweise,ähnlich wie
in Fig. 1,durch zwischen den einzelnen Zahlen des Sichtfeldes befindlichen, auf den Zahlenringen angebrachten Verzahnungsringen 8, die von
Hand zu erreichen sind.
Im Fig. 3 weist der Behälter iü der ijpardose mehrere - in diesem Falle
vier - MUn/einwurfschlitze 11 auf. Die Anzahl der Einwurfschlitzc kann
beliebig variiert werden. Jeder Schlitz ist einer bestimmten Münzcjroßo
zugeordnet und das Zählwerk wird an der richtigen Zahlenstolle automatisch weitergedreht, wenn die passende Münze in den zugehörigen Einwurfschlitz eingeworfen wird.
In Fig. 3a ist ein AusfUhrungsbeispiol der Hebelmcchanik im Schnitt dargestellt, mittels welchem das Zählwerk durch den Münzeinwurf wcitergedreht wird. Sobald eine Münze 12 der passenden Größe in den dazugehörigen Einwurfschlitz. 13 eingeworfen wird, wird der Hebel 1-1 nach unten bewegt, so daß der Obortragungshobel 15 die Schrittscluiitsclicii^.· Iu
einer Zahlenschcibe des Zählwerks um eine Zahlenstelle wciter-dreht.
Die eingestellte Zahl kann dann am Sichticld 17 abgelesen werden. Die
mechanische Vorrichtung für die automatische Verstellung des Zählwerks ist in vorteilhafter Vnse innerhalb des Behälters der Spardose angebracht.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß der Inhalt einer Spardose jederzeit abgelesen werden kann, so daß
ein Entleeren derselben zum richtigen Zeitpunkt z. B. bei Erreichen einer bestimmten Sparsumme erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Sparen gefördert wird, wenn deij in der Spardose vorhandene Betrag dem Sparer stets bekannt ist.
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Claims (6)
1. * Spardose, bestehend aus einem geschlossenen oder aufmachbaren
Behälter, der an geeigneter Stelle eine Öffnung für den Münzeinwurf
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, vor- \
zugsweise im Bereich des Münzeinwurfs, ein von Hand oder automatisch verstellbares, vorzugsweise mit mindestens drei Zahlenstellen versehenes
Zälüwerk aufweist, welches in einem geeignet angebrachten Sichtfeld
eine variierbare Zahlenfolge anzeigt.
2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß das
Zählwerk mittels geeigneter Vorrichtung in an sich bekaimterVeise von
Hand verstellbar ist.
3. Spardose nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählwerk bei Einwurf einer Münze automatisch weitergedreht
wird, wobei vorzugsweise für jede Münzart ein,einer bestimmten Zahlenstelle am Zählwerk zugeordneter Einwurfschlitz vorhanden ist.
4. Spnrdose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis .'.,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk bei Einwurf einer Münze vorzugsweise durch mechanische Hebclübertrac/ung um den, dom Münzwert
entsprechenden Zahlenwert durch geeigneten Hebelmechanismus weitergedreht wird.
5. Snardose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk wahlweise an der Oberfläche oder an einer Seite der Spardose angebracht ist.
6. Spardose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekonnzeichnet, daß das Zählwerk in den Behälter raum der
Spardose integriert ist und nur mit dem Zahlensichtfeld an der Oberfläche
des Behälters sichtbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7400453U true DE7400453U (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=1300593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7400453U Expired DE7400453U (de) | Spardose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7400453U (de) |
-
0
- DE DE7400453U patent/DE7400453U/de not_active Expired
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