DE738989C - Indierekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode fuer Verstaerkerroehren - Google Patents

Indierekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode fuer Verstaerkerroehren

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DE738989C
DE738989C DER89095D DER0089095D DE738989C DE 738989 C DE738989 C DE 738989C DE R89095 D DER89095 D DE R89095D DE R0089095 D DER0089095 D DE R0089095D DE 738989 C DE738989 C DE 738989C
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indirectly heated
heated cathode
power supply
tube
heating
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Expired
Application number
DER89095D
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English (en)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Indirekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode für Verstärkerrähren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine indirekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode für Verstärkerröhren. Die neue Bauart bezweckt die Vermeidung von Störungserscheinungen, die durch schädliche Nebenemission der Heizfadenenden hervorgerufen wird. Diese Nebenemission, welche merklich zur Gesamtemission beiträgt, verursacht Brummgeräusche, da ihr Potential gegenüber der Anode während der Dauer einer Wechselstromperiode beträchtliche Schwankungen (beispielsweise bis zu q.o Volt) aufweist.
  • Um derartige Störungen zu beseitigen, ist man bisher Wege gegangen, welche wesentliche fabrikatonische Schwierigkeiten mit in Kauf nehmen mußten. So hat man beispielsweise die Enden des Röhrchens, in welchem sich der Heizkörper mit seinen verdickten Zuführungen befindet, durch besondere Stopfen geschlossen, wobei es jedoch nicht zu vermeiden war, daß. diese Stopfen einen wesentlichen Teil der für die Heizung der Kathode bestimmten Wärme ableiteten und dadurch eine erhöhte Heizleistung erforderlich wurde. Ferner ist es bekannt, den Kathodenkörper einseitig zu verschließen und auf der anderen Seite ihn so fest an den Quetschfuß anzubringen, daß die offene Seite durch das Glas des Quetschfußes praktisch verschlossen wird. Das eine derartige Lösung fabrikatonisch Schwierigkeiten macht, liegt auf der Hand. Ferner ist es bekannt, bei Gleichrichterröhren das Isolierrröhrchen einseitig durch eine dicke Stromzuführung zu verschließen und auf der anderen Seite mit einer offenen Kappe, welche gleichzeitig mit dem Äquipotentialröhrchen verbunden ist, das Isolierröhrchen zu überziehen.
  • Erfindungsgemäß werden die Brummstörungen bei Verstärkerröhren dadurch behoben, daß die Hehfadenlänge so gewählt und beide Heizfadenenden an so dicken Stromzuführungen befestigt werden, daß die Stromzuführungen in die Heizkanäle des Isolationsröhrchens hineinragen und diese die Heizkanäle im Querschnitt vollständig ausfüllen und nach außen abschließen.
  • Wie der Aufbau im besonderen bedacht ist, sei an Hand der Abbildungen, welche beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung darstellen, näher erläutert: In der Abb. i ist eine Aquipotentialkathode dargestellt, bei der die Stromzuführungen an beiden Enden des Isolationsröhrchens eingeführt und mit dem Heizdraht zweckmäßig durch Schweißen verbunden sind, während in der Abb. 2 ein bifilar geführter Heizdraht mit dem erfindungsgemäßen Aufbau dargestellt ist.
  • In den Abbildungen bedeutet i das Isolationsröhrchen, 2 das Äquipotentialröhrchen, 3 die hochemittierende Schicht, 5 ist die Heizwendel, welche an Stromzuführungen 6 befestigt ist und erfindungsgemäß die Länge der Hochemissionsschicht aufweist. Die Stromzuführungen weisen erfindungsgemäß einen so großen Querschnitt .auf, daß sie genau in die Bohrung des Isolationsröhrchens hineinpassen und diese im Querschnitt vollständig ausfüllen. Hierdurch wird erreicht, daß die Enden des Isolationsröhrchens kühl gehalten werden und außerhalb des Isolationsröhrchens keine vom Heizstrom durchflossene Metallteile, welche eine zur Emission geeignete Temperatur aufweisen, vorhanden sind. Es ist selbstverständlich erfindungsgemäß auch möglich und zweckmäßig, zur Kühlhaltung der Enden geeignete Mittel mit günstigen Strahlungseigenschaften anzubringen. Beispielsweise ist in der Abb. i an jedem Ende der Äquipotentialfläche ein Belag eines schwarzen Körpers, beispielsweise Platinmohr oder eine kolloidale Aufschlemmung von graphitierter Kohle in einem geeigneten Lösungsmittel (Aquadag) aufgebracht.
  • In der Abb.2 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Äquipotentialkathode mit bifilarer Heizdrahtführung dargestellt. Die Bezugszeichen sind dieselben wie für die Abb. i. Hierbei können zweckmäßig die auf niederer Temperatur sich befindenden H.cizstromzuführungen 6 gleichzeitig zur Halterung der Aquipotentialkathode in dem Glasfuß 8 dienen. Die Verbindungen 9 bestehen natürlich :aus dickerem Draht als der Heizdraht.
  • Wie in der Abb.2 dargestellt ist, kann an der U-förmigen Biegung der bifilaren Kathode ebenfalls zur Erreichung einer niedrigen Temperatur ein starker bügelförmiger Verbindungsdraht vorgesehen sein. Die Fläche der Kathode wird an dieser Stelle abge; deckt. Dies kann beispielsweise so ausgeführt werden, daß eine genügend starke Schicht einer Porzellan- oder anderen keramischen Masse aufgetragen oder aber das Äquipotentialröhrchen so ausgestaltet wird, daß dieses die Abschirmung bewirkt.
  • Der Vorteil des Aufbaues der Kathode nach der Erfindung besteht in der vollständigen Beseitigung der bei indirekt geheizten, nach einem Metalldampfverfahren hergestellten Hochvoltkathoden auftretenden Störungen bei außerordentlich einfacher, fabrikatorisch leicht durchführbarer und gegenüber den bisher benutzten Bauarten wesentlich verbilligten Herstellungsweise. Zur Erreichung der angestrebten Temperaturverhältnisse maß nicht nur auf die Durchmesserverhältnisse von Heizdraht und Stromzuführungen Rücksicht genommen t%-erden, sondern die Wahl des Materials spielt eine wesentliche Rodle. Praktisch darf das Verhältnis der Widerstände der Stromzuleitungen und des Heizdrahtes bezogen auf die Längeneinheit die Grenze von i : z o nicht unterschreiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Indirekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode für Verstärkerröhren, dadurch-gekennzeichnet, daß die Heizfadenlänge so gewählt und beide Heizfadenenden an so dicken Stromzuführungen befestigt sind, daß die Stromzuführungen in die Heizkanäle des Isolationsröhrchens hineinragen und diese vollständig im Querschnitt ausfüllen und nach -außen abschließen.
  2. 2. Indirekt geheizte Kathode nach An; sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen so weit in das Isolations,röhrchen hineinragen, daß die Enden des. Röhrchens keine zur Emission erforderliche Temperatur mehr aufweisen.
  3. 3. Indirekt geheizte Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlhaltung der Stromzuführungen zusätzliche Mittel mit günstigen Strahlungseigenscbaften, beispielsweise durch Aufbringung eines schwarzen Körpers, an ihnen vorgesehen sind.
  4. Indirekt geheizte Kathode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen zur Halterung der indirekt geheizten Kathode auf dem Glasfuß dienen..
  5. 5. Indirekt geheizte Kathode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei bifilarer Heizdrahtführung die nicht mit den Stromzuführungen verbundenen Enden der beiden Heizdrähte mittels eines gegenüber den Heizdrähten starken Verbindungsdrahtes verbunden sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift. . Kr. i 16 037; französische 597 125; britische 320876; amerikanische 1 878089-
DER89095D 1933-10-31 1933-10-31 Indierekt geheizte, nach dem Metalldampfverfahren hergestellte Kathode fuer Verstaerkerroehren Expired DE738989C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR597125A (fr) * 1924-08-02 1925-11-13 Fr De Lampes A Incandescence L Lampe de t. s. f.
CH116037A (fr) * 1924-08-02 1926-08-02 Marie Hawadier Jacques Antoine Lampe pour radio-communication.
GB320876A (en) * 1928-07-23 1929-10-23 Philips Nv Improvements in or relating to electric discharge tubes
US1878089A (en) * 1926-06-19 1932-09-20 Rca Corp Electron emitting device

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