DE955978C - Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem Fernsehgeraet - Google Patents
Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem FernsehgeraetInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
N 6062 VIII c J 2ig
Fernsehgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise
von Entladungsröhren in einem Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltung zur Erzeugung
eines Sägezahnstromes in einer Ablenkspule mittels einer Entladungsröhre, in deren
Anodenkreis die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung, eines Kondensators und der
Anodenspeisequelle aufgenommen ist, wobei der die Ablenkspule enthaltende Kreis aus der Transformatorwicklung
gespeist wird und eine Anzapfung der Transformatorwicklung mit der Kathode einer
Diode verbunden ist, deren Anode mit einem zwischen dem Kondensator und der Anodenspeisequelle
liegenden Punkt des Anodenkreises der Entladungsröhre verbunden ist. . Bei derartigen, vielfach in Fernsehempfängern
verwendeten Schaltungen stößt man bei der Heizung der Kathode der Diode auf Schwierigkeiten. Das
Kathodenpotential wird nämlich beim Rücklauf des Sägezahnstromes in der Transformatorwicklung jeweils
erheblich gesteigert.
Ist nun die Diode von der üblichen Bauart, bei der also die Kathode als ein Röhrchen unmittelbar
auf dem mit Isolierstoff überzogenen Heizdraht angeordnet ist, so kann der Heizdraht nicht auf nor-
male Weise, ζ. B. in Reihe mit den Heizdrähten anderer Röhren, gespeist werden, da dann jeweils
eine sehr hohe Spannung zwischen Heizdraht und Kathode auftritt, welche die Isolierung nicht auszuhalten
vermag.
Man kann den Heizfaden über einen gesonderten Transformator speisen, wobei aber nur Wechselstromspeisung
möglich ist, so daß der Fernsehempfänger nicht bei Gleichstromspeisung verwendbar
ist.
Auch können in die Heizdrahtspeiseleitung zwei Drosseln aufgenommen werden, die mit der Transformatorwicklung
im Anodenkreis der Sägezahnstromverstärkerröhre gekoppelt sind, wodurch das
Heizfadenpotential gleichzeitig mit dem Kathodenpotential gesteigert wird; dies ist aber ziemlich
kostspielig.
Es ist weiter bekannt, dabei eine Diode zu verwenden, deren Kathode durch die vom Heizfaden
ausgehende Strahlung erhitzt wird. Eine solche strahlungsgeheizte Kathode weist einen großen Abstand
zwischen Heizfaden und Kathode auf und vermag daher auch hohe Spannungen zwischen
diesen Teilen auszuhalten, ohne daß ein Durch-•25
schlag befürchtet zu werden braucht. Der Heizfaden' einer solchen Diode konnte daher in die Serienschaltung
der Heizkreise anderer Entladungsröhren aufgenommen werden. Infolge dieses großen Abstandes
erfolgt jedoch die Erhitzung der- Kathode bis zur gewünschten Betriebstemperatur nur langsam.
Ist also der Heizstrom dieses Heizfadens gleich groß wie derjenige der in Reihe geschalteten Heizdrähte
anderer Röhren des Fernsehempfängers, so sind die letztgenannten Röhren bereits in Betrieb,
während dies bei der Diode noch nicht der Fall ist. Diese Nachteile werden vermieden bei einer
Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsröhren in einem
Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art, wenn gemäß
der Erfindung parallel zum Diodenheizdraht ein derartiger Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten
(Heißleiterwiderstand) geschaltet ist und der normale Heizstrom des Diodenheizdraht
es derart kleiner als der normale Speisestrom der Reihenschaltung gewählt ist, daß beim Einschalten
des Kathodenheizkreises der Strom durch den Diodenheizdraht zunächst größer als der normale
Diodenheizstrom ist und nach einiger Zeit auf die normale Stromstärke herabsinkt, so daß die
Diode nahezu gleichzeitig mit den anderen Entladungsröhren betriebsbereit ist.
Beim Einschalten ist der Heißleiterwiderstand kalt und hat demzufolge einen hohen Widerstan'dswert,
so daß er nur wenig Strom aufnimmt und der Heizdraht der Diode von einem überhöhten Strom
durchflossen wird, der größer ist als der Normalwert. Der Heißleiterwiderstand erwärmt sich nach
dem Einschalten, so daß sein Widerstandswert abnimmt und er schließlich einen solchen Stromwert
aufnimmt, daß der Diodenheizdraht nun den normalen Heizstrom führt. Infolge der gewählten Bemessung
nach der Erfindung nimmt der Heißleiterwiderstand dann gerade den Unterschied zwischen
dem normalen Heizstrom der Diode und dem aus der Serienschaltung der Heizkreise der anderen
Röhren zugeführten stärkeren Strom auf.
Da beim Einschalten der Diodenheizdraht von einem Strom durchflossen wird, der größer als
normal ist, wird die Kathode der Diode schneller aufgeheizt.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung beispielsweise
näher erläutert.
In dem Anodenkreis der Entladungsröhre 1 ist die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung 2,
eines Kondensators 3 und einer Anodenspeisequelle 4 aufgenommen. Ablenkspulen 6 sind mit der
Sekundärwicklung S des Transformators gekoppelt. Diese Ablenkspulen 6 können im übrigen auch, aus
einem Teil der Wicklung 2 gespeist werden, wobei also der Transformator als Autotransformator ausgebildet
ist.
Dem Steuergitter der Entladungsröhre 1 wird eine Sägezahnspannung 7 zugeführt.
Eine Anzapfung 8 der Transformatorwicklung 2 ist mit der Kathode 9 einer Diode ι ο verbunden,
deren Anode an den Verbindungspunkt des Kondensators 3 und der Batterie 4 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist an sich bekannt, so daß für ein richtiges- Verständnis der
Erfindung bloß darauf hinzuweisen ist, daß während des Rücklaufes des Sägezahnstromes in der
Wicklung 2 das Potential des Punktes 8 beträchtlich erhöht wird.
Der Heizdraht 11 der Diode 10 ist in einem Abstand
von der Kathode 9 angeordnet und erhitzt letztere durch Strahlung.
Parallel zum Heizdraht 11 ist ein Widerstand 12
mit negativem Temperaturkbeffizienten geschaltet.
Die Parallelschaltung 11, 12 ist in einen mit
Gleichspannung oder Wechselspannung gespeisten Kreis aufgenommen, der die Reihenschaltung einer
Anzahl Heizdrähte 13, 14, 15 und 16 von Entladungsröhren
enthält. Einer dieser Heizdrähte ist z. B. der Heizdraht der Röhre 1.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsröhren in einem Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltung zur Erzeugung eines 'Sägezahnstromes in einer Ablenkspule mittels einer Entladungsröhre, in deren Anodenkreis die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung, eines Kondensators und der Anodenspeisequelle aufgenommen ist, wobei der die Ablenkspule enthaltende Kreis aus der Transformatorwicklung gespeist wird und eine Anzapfung der iao Transformatorwicklung mit der Kathode einer Diode verbunden ist, deren Anode mit einem zwischen dem Kondensator und der Anodenspeisequelle liegenden Punkt des Anodenkreises der Entladungsröhre verbunden ist, bei der die Kathode der Diode durch Strahlung des Heiz-drahtes der Diode erhitzt wird und dieser Heizdraht in die Serienschaltung der Heizkreise der anderen Entladungsröhren aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Diodenheizdraht ein derartiger Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten (Heißleiterwiderstand) geschaltet ist und der normale Heizstrom des Diodenheizdrahtes derart kleiner als der normale Speisestrom der Reihenschaltung gewählt ist, daß beim Einschalten des Kathodenheizkreises der Strom durch den Diodenheizdraht zunächst größer als der normale Diodenhedzstrom ist und nach einiger Zeit auf die, normale Stromstärke herabsinkt, so daß die Diode nahezu gleichzeitig mit den anderen Entladungsröhren betriebsbereit ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
U SA.-Patentschrift Nr. 2535651;
deutsche Patentanmeldung B 7864 Villa/21 a4.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 508/291 4.56 (609 742 1. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL163996 | 1951-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19750533
Family Applications (1)
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- 1952-09-11 GB GB2282252A patent/GB699566A/en not_active Expired
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- 1952-09-12 CH CH302725D patent/CH302725A/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2535651A (en) * | 1945-05-12 | 1950-12-26 | Newman Morris | High-voltage method and system |
Also Published As
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NL87125C (de) | |
FR1062926A (fr) | 1954-04-28 |
CH302725A (de) | 1954-10-31 |
BE514152A (de) | |
GB699566A (en) | 1953-11-11 |
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