DE955978C - Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem Fernsehgeraet - Google Patents

Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem Fernsehgeraet

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DE955978C
DE955978C DEN6062A DEN0006062A DE955978C DE 955978 C DE955978 C DE 955978C DE N6062 A DEN6062 A DE N6062A DE N0006062 A DEN0006062 A DE N0006062A DE 955978 C DE955978 C DE 955978C
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DE
Germany
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diode
heating
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cathode
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Expired
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DEN6062A
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Inventor
Peter Johannes Hubertu Janssen
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
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    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
N 6062 VIII c J 2ig
Fernsehgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsröhren in einem Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltung zur Erzeugung eines Sägezahnstromes in einer Ablenkspule mittels einer Entladungsröhre, in deren Anodenkreis die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung, eines Kondensators und der Anodenspeisequelle aufgenommen ist, wobei der die Ablenkspule enthaltende Kreis aus der Transformatorwicklung gespeist wird und eine Anzapfung der Transformatorwicklung mit der Kathode einer Diode verbunden ist, deren Anode mit einem zwischen dem Kondensator und der Anodenspeisequelle liegenden Punkt des Anodenkreises der Entladungsröhre verbunden ist. . Bei derartigen, vielfach in Fernsehempfängern verwendeten Schaltungen stößt man bei der Heizung der Kathode der Diode auf Schwierigkeiten. Das Kathodenpotential wird nämlich beim Rücklauf des Sägezahnstromes in der Transformatorwicklung jeweils erheblich gesteigert.
Ist nun die Diode von der üblichen Bauart, bei der also die Kathode als ein Röhrchen unmittelbar auf dem mit Isolierstoff überzogenen Heizdraht angeordnet ist, so kann der Heizdraht nicht auf nor-
male Weise, ζ. B. in Reihe mit den Heizdrähten anderer Röhren, gespeist werden, da dann jeweils eine sehr hohe Spannung zwischen Heizdraht und Kathode auftritt, welche die Isolierung nicht auszuhalten vermag.
Man kann den Heizfaden über einen gesonderten Transformator speisen, wobei aber nur Wechselstromspeisung möglich ist, so daß der Fernsehempfänger nicht bei Gleichstromspeisung verwendbar ist.
Auch können in die Heizdrahtspeiseleitung zwei Drosseln aufgenommen werden, die mit der Transformatorwicklung im Anodenkreis der Sägezahnstromverstärkerröhre gekoppelt sind, wodurch das Heizfadenpotential gleichzeitig mit dem Kathodenpotential gesteigert wird; dies ist aber ziemlich kostspielig.
Es ist weiter bekannt, dabei eine Diode zu verwenden, deren Kathode durch die vom Heizfaden ausgehende Strahlung erhitzt wird. Eine solche strahlungsgeheizte Kathode weist einen großen Abstand zwischen Heizfaden und Kathode auf und vermag daher auch hohe Spannungen zwischen diesen Teilen auszuhalten, ohne daß ein Durch-•25 schlag befürchtet zu werden braucht. Der Heizfaden' einer solchen Diode konnte daher in die Serienschaltung der Heizkreise anderer Entladungsröhren aufgenommen werden. Infolge dieses großen Abstandes erfolgt jedoch die Erhitzung der- Kathode bis zur gewünschten Betriebstemperatur nur langsam.
Ist also der Heizstrom dieses Heizfadens gleich groß wie derjenige der in Reihe geschalteten Heizdrähte anderer Röhren des Fernsehempfängers, so sind die letztgenannten Röhren bereits in Betrieb, während dies bei der Diode noch nicht der Fall ist. Diese Nachteile werden vermieden bei einer Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsröhren in einem Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art, wenn gemäß der Erfindung parallel zum Diodenheizdraht ein derartiger Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten (Heißleiterwiderstand) geschaltet ist und der normale Heizstrom des Diodenheizdraht es derart kleiner als der normale Speisestrom der Reihenschaltung gewählt ist, daß beim Einschalten des Kathodenheizkreises der Strom durch den Diodenheizdraht zunächst größer als der normale Diodenheizstrom ist und nach einiger Zeit auf die normale Stromstärke herabsinkt, so daß die Diode nahezu gleichzeitig mit den anderen Entladungsröhren betriebsbereit ist.
Beim Einschalten ist der Heißleiterwiderstand kalt und hat demzufolge einen hohen Widerstan'dswert, so daß er nur wenig Strom aufnimmt und der Heizdraht der Diode von einem überhöhten Strom durchflossen wird, der größer ist als der Normalwert. Der Heißleiterwiderstand erwärmt sich nach dem Einschalten, so daß sein Widerstandswert abnimmt und er schließlich einen solchen Stromwert aufnimmt, daß der Diodenheizdraht nun den normalen Heizstrom führt. Infolge der gewählten Bemessung nach der Erfindung nimmt der Heißleiterwiderstand dann gerade den Unterschied zwischen dem normalen Heizstrom der Diode und dem aus der Serienschaltung der Heizkreise der anderen Röhren zugeführten stärkeren Strom auf.
Da beim Einschalten der Diodenheizdraht von einem Strom durchflossen wird, der größer als normal ist, wird die Kathode der Diode schneller aufgeheizt.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
In dem Anodenkreis der Entladungsröhre 1 ist die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung 2, eines Kondensators 3 und einer Anodenspeisequelle 4 aufgenommen. Ablenkspulen 6 sind mit der Sekundärwicklung S des Transformators gekoppelt. Diese Ablenkspulen 6 können im übrigen auch, aus einem Teil der Wicklung 2 gespeist werden, wobei also der Transformator als Autotransformator ausgebildet ist.
Dem Steuergitter der Entladungsröhre 1 wird eine Sägezahnspannung 7 zugeführt.
Eine Anzapfung 8 der Transformatorwicklung 2 ist mit der Kathode 9 einer Diode ι ο verbunden, deren Anode an den Verbindungspunkt des Kondensators 3 und der Batterie 4 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist an sich bekannt, so daß für ein richtiges- Verständnis der Erfindung bloß darauf hinzuweisen ist, daß während des Rücklaufes des Sägezahnstromes in der Wicklung 2 das Potential des Punktes 8 beträchtlich erhöht wird.
Der Heizdraht 11 der Diode 10 ist in einem Abstand von der Kathode 9 angeordnet und erhitzt letztere durch Strahlung.
Parallel zum Heizdraht 11 ist ein Widerstand 12 mit negativem Temperaturkbeffizienten geschaltet.
Die Parallelschaltung 11, 12 ist in einen mit Gleichspannung oder Wechselspannung gespeisten Kreis aufgenommen, der die Reihenschaltung einer Anzahl Heizdrähte 13, 14, 15 und 16 von Entladungsröhren enthält. Einer dieser Heizdrähte ist z. B. der Heizdraht der Röhre 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Anlaßwiderstandsanordnung für in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsröhren in einem Fernsehgerät, das versehen ist mit einer Schaltung zur Erzeugung eines 'Sägezahnstromes in einer Ablenkspule mittels einer Entladungsröhre, in deren Anodenkreis die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung, eines Kondensators und der Anodenspeisequelle aufgenommen ist, wobei der die Ablenkspule enthaltende Kreis aus der Transformatorwicklung gespeist wird und eine Anzapfung der iao Transformatorwicklung mit der Kathode einer Diode verbunden ist, deren Anode mit einem zwischen dem Kondensator und der Anodenspeisequelle liegenden Punkt des Anodenkreises der Entladungsröhre verbunden ist, bei der die Kathode der Diode durch Strahlung des Heiz-
    drahtes der Diode erhitzt wird und dieser Heizdraht in die Serienschaltung der Heizkreise der anderen Entladungsröhren aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Diodenheizdraht ein derartiger Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten (Heißleiterwiderstand) geschaltet ist und der normale Heizstrom des Diodenheizdrahtes derart kleiner als der normale Speisestrom der Reihenschaltung gewählt ist, daß beim Einschalten des Kathodenheizkreises der Strom durch den Diodenheizdraht zunächst größer als der normale Diodenhedzstrom ist und nach einiger Zeit auf die, normale Stromstärke herabsinkt, so daß die Diode nahezu gleichzeitig mit den anderen Entladungsröhren betriebsbereit ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    U SA.-Patentschrift Nr. 2535651;
    deutsche Patentanmeldung B 7864 Villa/21 a4.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 508/291 4.56 (609 742 1. 57)
DEN6062A 1951-09-14 1952-09-12 Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem Fernsehgeraet Expired DE955978C (de)

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NL163996 1951-09-14

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DE955978C true DE955978C (de) 1957-01-10

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ID=19750533

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DEN6062A Expired DE955978C (de) 1951-09-14 1952-09-12 Anlasswiderstandsanordnung fuer in Serie geschaltete Kathodenheizkreise von Entladungsroehren in einem Fernsehgeraet

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BE (1) BE514152A (de)
CH (1) CH302725A (de)
DE (1) DE955978C (de)
FR (1) FR1062926A (de)
GB (1) GB699566A (de)
NL (1) NL87125C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535651A (en) * 1945-05-12 1950-12-26 Newman Morris High-voltage method and system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535651A (en) * 1945-05-12 1950-12-26 Newman Morris High-voltage method and system

Also Published As

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NL87125C (de)
FR1062926A (fr) 1954-04-28
CH302725A (de) 1954-10-31
BE514152A (de)
GB699566A (en) 1953-11-11

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