DE73853C - Bleistifthalter - Google Patents
BleistifthalterInfo
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- DE73853C DE73853C DENDAT73853D DE73853DA DE73853C DE 73853 C DE73853 C DE 73853C DE NDAT73853 D DENDAT73853 D DE NDAT73853D DE 73853D A DE73853D A DE 73853DA DE 73853 C DE73853 C DE 73853C
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Links
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 claims 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/08—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
- B43K21/10—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with separate writing-core remnants ejecting-bar
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien.
BERNHARD KÖLLISCH in NÜRNBERG.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. März 1893 ab.
Bei dem im Nachfolgenden beschriebenen und durch die Fig. 1 bis 13 dargestellten Bleistifthalter
wird sowohl das Vorbewegen als auch das Zurückbewegen der Bleiseele durch Druck auf einen oberen Knopf bewirkt. Hierbei
kann aber doch eine Einstellung der Bleiseele stattfinden, so dafs diese, der Abnutzung entsprechend,
stets so nachgestellt werden kann, dafs sie bei vollkommener Hochlage des Druckknopfes
gänzlich' innerhalb der Spitze liegt.
Der Bleistifthalter, welcher in Fig. 1 in ganzer Ansicht im vergrößerten Mafse dargestellt ist,
besteht zunächst aus der Aufsenhülse b, dem Knopf α und der Spitze c, wobei der Theil a
gegen den Theil b achsial verschiebbar, der Theil c dagegen gegen b drehbar angeordnet
ist. Die innere Einrichtung ist die folgende:
Die Spitze c, Fig. 2 und 3, ist mittelst des Ringes c1 mit einer Hülse i verbunden, in
welche zwei Ringnuthen h und h1 eingedrückt
sind. Auf dieser Hülse i ist eine Hülse d, Fig. 2 bis 4, angeordnet, welche entsprechende
Ringnuthen g und gl besitzt, so dafs die Hülse' d auf der Hülse i gedreht, aber nicht
gegen dieselbe verschoben werden kann. Im oberen Theil der inneren Hülse i ist eine
Scheibe u, Fig. 2, 3 und 6, mit länglichem Ausschnitt ν befestigt und oberhalb dieser
Scheibe bezw. oberhalb .der Hülse i ist im oberen Theil der die Hülse i umgebenden
Hülse d eine Hülse k, Fig. 2 bis 5, angeordnet, welche in ihrem oberen Theil einen herzförmigen
Ausschnitt %, Fig. 5, besitzt, in welchem
sich unten ein zahnartiger Vorsprung ^1,
Fig. 5 und 7 bis 10, befindet.
Auf dem oberen Theil der Hülse Ar, welche der Länge nach mit einem Schlitz p, Fig. 4
und 11, versehen ist, ist ein Ring e, Fig. 2
bis 4, 7 bis 10 und 13, befestigt, welcher die
obere Hälfte des herzförmigen Ausschnittes % überdeckt. Ungefähr gegenüber dem Vorsprung
\l der Hülse k besitzt der Ring e einen
Einschnitte1, in welchem sich ein Ansatz e2,
Fig. 13, befindet, der direct in den Ausschnitt \
hineinragt und diesen so weit ausfüllt, dafs nur am rechten und linken Rande ein Weg
verbleibt, in welchem ein Stift passiren kann.
Mit dem Druckknopf α ist eine patronenartige Hülse s, Fig. 2 und 3, fest verbunden,
welche in ihrem unteren bodenartigen Theil die flache Gewindespindel t aufnimmt, welch
letztere sich in jenem Boden drehen kann. Unten trägt die Gewindespindel das konische
Halteröhrchen n> mit der Bleiseele x.
Etwas oberhalb des Bodens der Hülse s ist auf derselben ein Ring r, Fig. 2 bis 4, befestigt
, welcher einen in den Längsschnitt p, Fig. 4, 11 und 13, eingreifenden Stift q besitzt,
so dafs hierdurch eine Führung für diesen Theil gegeben ist. Zwischen dem festsitzenden
Ring r und dem ebenfalls mit der Hülse s fest verbundenen Drücker α ist eine Hülse m
mit einem Stift /, Fig. 2 bis 4 und 13, drehbar angeordnet, welcher in dem herzförmigen
Ausschnitt der Hülse k sich bewegen kann.
In der Ruhelage haben alle Theile die Stellung, wie sie die Fig. 2 und 7 zeigen, d.h.
es befindet sich der Stift / im obersten Theil des Ausschnittes ^ und wird hier durch einen
entsprechend kleinen Ausschnitt der Hülse e
sichtbar. Wird nun auf den Knopf α gedrückt,
so wird das Röhrchen m mit nach unten bewegt und es läuft der Stift / an der rechten
Kante des Ausschnittes ^ entlang, wobei er schliefslich unterhalb der Hülse e zwischen
deren in den Ausschnitt sich hinein erstreckenden Ansatz e2 und dem Rand des Ausschnittest
zum Vorschein kommt, wobei er dann seine Endlage an der tiefsten Stelle des Ausschnittes
rechts vom Vorsprung ^1 findet, wie dies aus
Fig. 8 ersichtlich ist.
Hierbei ist aber die Bleiseele χ durch die Hülse s und die Gewindespindel t mit nach
unten bewegt worden, wobei eine zwischen jener Hülse und der Scheibe u angeordnete
Spiralfeder η zusammengedrückt worden ist, wie dies Fig. 3 zeigt.
Diese Feder ist natürlich bestrebt, den Knopf α mit den mit ihm verbundenen Theilen wieder
nach oben zu drücken, und es tritt bei Verminderung des Druckes auf den Knopf ein
Aufwärtsbewegen der betreffenden Theile ein, wobei der Stift Z sich nach oben in den Einschnitt
e1 der Hülse e hineinbewegt (s. Fig. 9).
In diesem Einschnitt wird er aber festgehalten, da sich hier die in den Ausschnitt \ hineinstreckende
Verbreiterunge'2, Fig. 13, befindet,
so dafs also jetzt eine weitere Aufwärtsbewegung unter der Wirkung der Feder η nicht
eintreten kann. Der Bleistifthalter ist jetzt in gehöriger Gebrauchsstellung.
Sollen die Theile in die Ruhestellung zurückgeführt werden, so wird wieder ein Druck auf
den Knopf α ausgeübt, wobei natürlich wieder ein Nachuntenbewegen des Stiftes I eintritt.
Dieser gelangt aber in die tiefste Stellung des Ausschnittes links vom Vorsprung^', wie ves
aus Fig. 10 zu ersehen ist, und er kann nun, sofern jetzt der Knopf α losgelassen wird, frei
nach oben am linken Rande des Ausschnittes \ emporsteigen, da die Verbreiterung e2, Fig. 1 3,
nicht mehr im Wege ist. Der Stift geht jetzt bis zum oberen Ende des Ausschnittes und
kommt damit nebst allen übrigen Theilen wieder in die Lage, welche in Fig. 7 dargestellt ist.
Soll eine Nachstellung der Bleiseele bewirkt werden, so hält man die Spitze c fest und
dreht an dem Knopf a. An dieser Drehung nimmt natürlich auch die Hülse s Theil, und
sie würde die flache Gewindespindel t mit sich drehen, wenn letztere nicht von der Spitze c
aus durch die Hülse i und deren Scheibe u mit dem flachen Ausschnitt ν gehalten würde.
Es kann sich also die Gewindespindel nicht drehen und somit wird sie in die Hülse s
hineingezogen bezw. bei entgegengesetzter Drehung aus dieser herausgetrieben, wodurch
in einfachster Weise die Einstellung oder Nachstellung bewirkt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Bleistifthalter mit Druckknopf zum Vor- und Rückbewegen der Bleiseele, bei welchem das Nachstellen der letzteren dadurch bewirkt wird, dafs die das Blei χ haltende Hülse w an einer flachen Gewindespindel t angeordnet ist, welche in dem Boden s des hohlen Drückers α sitzt und eine mit Schlitz ν ye'rsehene und mit der Spitze c fest verbundene Scheibe u durchläuft, wobei durch Verdrehung der Spitze c gegen den Bleistiftkörper die Spindel t mit der Bleiseele in den hohlen Raum des Drückers eingezogen oder aus ihm herausbewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73853C true DE73853C (de) |
Family
ID=346952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73853D Expired - Lifetime DE73853C (de) | Bleistifthalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73853C (de) |
-
0
- DE DENDAT73853D patent/DE73853C/de not_active Expired - Lifetime
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