DE738523C - Anlage zum Umfuellen von verfluessigten Gasen - Google Patents

Anlage zum Umfuellen von verfluessigten Gasen

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DE738523C
DE738523C DEB198073D DEB0198073D DE738523C DE 738523 C DE738523 C DE 738523C DE B198073 D DEB198073 D DE B198073D DE B0198073 D DEB0198073 D DE B0198073D DE 738523 C DE738523 C DE 738523C
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DE
Germany
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line
pressure
filling
pump
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Expired
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DEB198073D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Gross
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BRAUNKOHLE BENZIN AG
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BRAUNKOHLE BENZIN AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/12Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17C2223/00Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
    • F17C2223/01Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
    • F17C2223/0146Two-phase
    • F17C2223/0153Liquefied gas, e.g. LPG, GPL
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2227/00Transfer of fluids, i.e. method or means for transferring the fluid; Heat exchange with the fluid
    • F17C2227/01Propulsion of the fluid
    • F17C2227/0128Propulsion of the fluid with pumps or compressors
    • F17C2227/0135Pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Anlage zum Umfüllen von verflüssigten Gasen Bekanntlich dürfen die zur Aufbewahrung verflüssigter Gase, wie Treibgas, dienenden Flaschen nicht völlig mit dem verflüssigten Gas ,gefüllt werden, sondern es muß dafür gesorgt werden, daß beim Füllen ein bestimmter Bruchteil des zur Verfügung stehenden Raumes nur mit Gas gefüllt ist, bim der Ausdehnung der Flüssigkeit bei Temperaturerhöhung ohne unzulässige Drucksteigerung Rechnung tragen zu können.
  • Die Aufgabe, die Gasflaschen mir teilweise zu füllen, hat verschiedene Lösungen gefunden. Eine dieser Lösungen sieht einen besonderen, den Dampfraum bildenden Behälter vor, der mit der völlig mit Flüssigkeit zu füllenden Flasche durch eine absperrbare Leitung verbunden ist. Diese Lösung befriedigt insofern nicht völlig, als das Ventil durch Undichtigkeiten Störungen mit sich bringen kann und die angestrebte Sicherung der -Anlage nur dann erreicht wird, wenn das Ventil in der Verbindungsleitung während des Füllvorgangs zuverlässig geschlossen, danach aber wieder geöffnet wird. Eine auf dein gleichen Grundgedanken aufbauende Lösung sieht vor, die Verbindungsleitung nicht mit einem Ventil zu versehen, sondern ständig offen zu lassen und als Schaudias auszubilden, so daß beim Füllen beobachtet werden kann, wenn die Flüssigkeit in die Verbindungsleitung eintritt, der Füllvorgang also abgebrochen werden muß. Um das Eintreten der Flüssigkeit in den durchsichtigen Teil mit weniger Mühe und Aufmerksamkeit erkennen zu können, kann in die Verbindungsleitung vor das Schauglas eine Drossel eingeschaltet werden, die, sobald Flüssigkeit hindurchtritt, den Füllvorgang verlangsamt, so daß der Flüssigkeitsspiegel das Schauglas verhältnismäßig langsmn durchwandert und leichter erkannt werden kann. Die Drossel soll auch als Pfeife ausgebildet werden, die, solange sie nur von Gas durchströmt wird, akustische Signale gibt, deren Ausbleiben das Herannahen des Endes des Füllvorganges anzeigt. Auch bei diesem Vorschlag ist die Sicherheit abhängig von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals, da der Füllvorgang willkürlich und nicht zwangsläufig unterbrochen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Füllen von Flüssiggäsbehältern, bei denen ein besonderer, den Dampfraum bildender Raum vorhanden ist, der mit dier eigentlichen Flasche durch eine ständig offene, eine Drossel enthaltende: Leitung verbunden ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Füllleitung eine Vorrichtung enthält, die den beim Durchtritt von Flüssigkeit durch die Drossel auftretenden Druckanstieg in der Förderleitung zur Unterbrechung des Füllvorganges ausnutzt. Solange sich nämlich zu beiden Seiten der Drossel nur Dampf befindet, ist beim Füllen nur der Dampfdruck des verflüssigten Gases und der Leitungswiderstand zu überwinden; da durch die Drossel kaum eine Gasströmung stattfindet, weil der vorhandene Dampf sich verflüssigt, macht sie sich so lange nicht bemerkbar, bis sie vom Flüssigkeitsspiegel erreicht wird. In diesem Augenblick steigt der Druck in der das verflüssigte Gas zuführenden Leitung sehr stark an, da einmal die Strömungsgeschwindigkeit in der Leitung absinkt, zum andern aber sich auch der Förderdruck der Pumpe durch das Absinken der Fördermenge erhöht. Diese Druckerhöhung kann auf verschiedene Weise zum Unterbrechen des Füllvorganges ausgenutzt werden, indem z. B. ein bei Drucken oberhalb des beim Füllen auftretenden normalen Druckes ansprechendes Sicherheitsventil in der Leitung zur Flasche sich öffnet und dem geförderten Flüssiggas den Weg in das Vorratsgefäß oder zur Ansaugleitung der Pumpe freigibt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn man den Druckstoß, der auftritt, wenn die Flüssigkeit die Drossel erreicht, ausnutzt, um einen Schalter zu betätigen, der den Stromkreis für den die Förderpumpe betreibenden ?Motor unterbricht. Da mit der Druckerhöhung auch die Leistungsaufnahme des Pumpenmotors zunimmt, kann man auch den Anstieg der Stromstärke zur Betätigung eines Schalters verwenden.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung sei die Erfindung am Beispiel des Füllens von Treibgasflaschen näher erläutert; Abb. i zeigt den Gesamtaufbau einer Füllanlage, Abb. a eine Drossel in vergrößertem Maßstab.
  • Aus dem Lagertank wird das Flüssiggas durch die Saugleitung J von der durch den Motor 1,I angetriebenen Förderpumpe P über die Druckleitung h und den Tankschlauch T in den Flüssiggasbehälter F gedrückt, der mit einem Zusatzbehälter für die Dampfphase über eine in Abb.2 gesondert dargestellte Drossel verbunden ist. Als Drossel kann man eine mit einer Öffnung von z. B. o,8 mm Weite versehene Scheibe B verwenden, die zwischen zwei kegelförmigen Sieben C ausgespannt ist, damit die Öffnung nicht verstopft werden kann. Die Förderleitung enthält eine Meßeinrichtung, z. B. einen 0v alradzähler O, um die übergefüllte Treibgasmenge zu messen.
  • Zur Unterbrechung des Füllvorganges bei vollständiger Füllung des Hauptbehälters wird parallel zur Förderpumpe P ein Differenzdruckmesser D geschaltet, der einen Schalter S zur Unterbrechung des Stromes für den Motor M betätigt, sobald der Druck in der Förderleitung einen bestimmten Wert überschreitet. Besonders zweckmäßig ist es, den Differenzdruckmesser D an eine verjüngte Stelle );' der Druckleitung (Venturidüse) anzuschließen; in diesem Falle wird der Anstieg der Druckdifferenz zwischen Saug-und Druckseite der Pumpe, die beim Eintritt der Flüssigkeit in die Drossel auftritt, noch vergrößert, da während des Füllens an der verjüngten Stelle ein hydrodynamischer Unterdruck wirksam wird, während, sobald Flüssigkeit in die Drossel eintritt, die Strömung praktisch aufhört und der volle statische Druck wirksam wird.
  • Bei einer Versuchsanlage, bei der als Drossel eine Öffnung von o,8 mm in einer Scheibe benutzt wurde, betrug der Druckanstieg bei Beendigung der Füllung 9 kg/cm=, reichte also völlig aus, um auch ohne komplizierte Relais Schalter zu betätigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zum Füllen von Behältern für verflüssigtes Gas, bei denen für die Dampfphase ein besonderer, mit der eigentlichen Flüssiggasflasche durch eine ständig offene, eine Drossel enthaltende Leitung verbundener Raum vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den beim Eintritt der flüssigen Phase in die Drossel auftretenden Druckanstieg in der Förderleitung zur Beendigung des Füllvorganges z. B. durch Öffnen -eines Sicherheitsventils oder durch Ausschalten des die Pumpe antreibenden Motors benutzt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung der Pumpe eine verjüngte Stelle aufweist und daß der sich zwischen der Saugleitung und der verjüngten Stelle der Druckleitung der Pumpe ausbildende Differenzdruck zur Steuerung des Füllvorganges benutzt wird.
DEB198073D 1942-04-29 1942-04-29 Anlage zum Umfuellen von verfluessigten Gasen Expired DE738523C (de)

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