DE737293C - Verschiebbare Windschutzhaube fuer Flugzeuge - Google Patents

Verschiebbare Windschutzhaube fuer Flugzeuge

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Publication number
DE737293C
DE737293C DEH154309D DEH0154309D DE737293C DE 737293 C DE737293 C DE 737293C DE H154309 D DEH154309 D DE H154309D DE H0154309 D DEH0154309 D DE H0154309D DE 737293 C DE737293 C DE 737293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
rails
aircraft
fuselage
slidable
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Expired
Application number
DEH154309D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH154309D priority Critical patent/DE737293C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737293C publication Critical patent/DE737293C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Verschiebbare Windschutzhaube für Flugzeuge Die bekannten verschiebbaren, teine:nRumpfabschnitt abdeckenden Windschutzhauben liegen im geschlossenen Zustand nicht im Strak des Rumpfaufbaues. Zwischen dem festen Rumpfaufbau und der verschiebbaren Haube ist fast immer eine Stufe vorhanden, damit die Haube über .oder unter die Rumpfbeplankung geschoben werden kann. Eine für Schnellflugzeuge erforderliche günstige aerodynamische Form wird durch die Erfindung geschaffen, " die eine windschnittige, stufenlose Einpassung der geschlossenen Haube in den Rumpfaufbau zum Gegenstand hat.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Schiebetüren :oder Fenster auf Flugzeugen mittels Rollen oder Zapfen oben und unten in Schienen so zu führen, daß sie im geschlossenen Zustande stufenlos im Strak des Rumpfes o. dgl. liegen. Die Schienen müssen aber zu diesem Zweck für die öffnungsstellung außerhalb der Rumpfwandung geführt werden und. durch eine überführungsschiere mit den Schienen für die Schließstellung verbunden sein.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die in seitlich des Rumpfaufbaues geneigten Schienen verschiebbare Windschutzhaube ielastisch ausgebildet ist und die Neigung der Schienen zum Vergrößern der Wölbung und des gegenseitigen: Abstandes der Haubenseitenwände von unten innen nach oben außen verläuft.
  • Elastische Seitenscheiben zum Öffnen seines Flugzeugrumpfes sind zwar bekannt; sie sind in der Schließlage gewölbt und in der öffnungslage eben. Solche Scheiben bilden aber keine einstückige koppelförmige Haube. Nach der Erfindung liegt die gewölbte Haube mit ihren Seitenwänden in der Schließstellung windschnittig im Rumpfausschnitt. Durch die Veränderung ihrer Wölbung und des Abstandes ihrer Seitenwände ist sie als ganzes Bauteil über den Rumpfaufbau verschiebbar-Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der in der Öffnungsrichtung dem feststehenden Haubenaufbau zugekehrte Rand der Haube spitz verläuft und einer ien.tsprechenden Abschrägung des Randes des feststehenden Rumpfaufbaues. zugeordrnet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Führersitzabdeckung, Abb. 2 die Abschlußkante der geschlossenen Haube mit der Führersitzabdccl>ung in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Haube, Abb. 4. eine Vorderansicht der in Abb. 3 dargestellten Haube, Abb.5 einen Schnitt durch die vordere Führung nach der Linie A-B der Abb. i bei geschlossener Haube, Abb. 6 einen Schnitt durch die hintere Führung nach der Linie C-1? der Abb. i bei offe-. ner Haube, Abb.7 eine Draufsicht auf die hinteren Führungsschienen, Abb. S die Verschiebeeinrichtung für die Haube.
  • Der obere Teil des Rumpfes a ist mit einer festen Windschutzscheibe b und einer rückwärtigen festen Führerraumabdeckung c versehen. Zwischen der Winds,chutzs.cheibe b und der Abdeckung c ist eine Öffnung d zum Ein-und Aussteigen für den Flugzeugführer vorgesehen, die mit der verschiebbaren Windschutzhaube e abgeschlossen werden kann. Die Haube e ist über die Abdeckung c verschiebbar. Sie besitzt Führungsgefäße f, die an jeder Seite der freien Schenkel derHaube e angeordnet sind. Die Füße können aus Kugeln bestehen oder .eine ähnliche Fußform aufweisen.
  • Die Haube e wird mit ihren Füßen/ in seitlich am Rumpf a angeordneten vorderen und hinteren Führungsschienen g, k geführt. Die Schienen g sind gerade, während die Schienen k so ausgebildet sind, daß sie von unten innen nach oben außen verlaufen, um die Windschutzhaube e beim Öffnen aus der geschlossenen Stellung im ersten Teil der Bewegeng so weit anzuheben, daß sie über die Führerraumabdeckung c geschoben werden kann. Um das Anheben zu erreichen, haben die Führungsschienen lt am vorderen Ende ein schräges Stück i. Die Haube e weist an ihrem hinteren Rand k eine Anschärfung m auf, die mit der Zuspitzung rt der Abdeckung e zusammen im geschlossenen Zustand einen nach außen glatten Abschluß bildet. Zum Einsetzen der Haubenfüße in die Führungeng, 1a sind Ausschnitte o in den Führungen vorgesehen.
  • Das Öffnen und Schließen der Haube e kann durch einen Ratschenantrieb erfolgen. Der Antrieb besteht aus einem Sperradp mit I einer gekuppelten Seiltrommel für das Seils. Sperrad und Seiltrommel sind drehbar auf . einer Achse gelagert. Auf der Sperradachse ist lose und unabhängig von der Drehbewegung des Sperrades und der Seiltrommel ein Hebel q mit einer in das Sperrad eingreifenden Sperrklinke drehbar g-lagert.
  • Soll nun die Haube e geöffnet werden, so wird der Hebel q in Richtung r gedreht, und das Seils wickelt sich :auf der mit dem Sperrrad gekuppelten Seiltrommel auf. Gleichzeitig wird die 'Rückholfeder rz über das Seil v gespannt. Sobald die Haube geöffnet ist, wird der Hebel g am verstellbaren Halteknopf w in der Stellung g' festgesetzt, und das Sperrad mit der Seiltrommel bleiben in ihrer Stellung stehen.
  • Das Schließen der Haube e kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. kann der Halteknopf tv zurückgeholt werden, wodurch dann der Hebel g in Richtung des strichpunktiert eingezeichneten Pfeiles mit dem Sperrrad und der Seiltrommel zurückläuft und die Haube e durch die Kraft der Feder tt geschlossen wird. Es kann auch in der Hebelstellung g' die Sperrklinke ausgelöst werden. Dann bleibt der Hebel g stehen, und Sperrad und Seiltrommel laufen zurück.
  • Schließlich. kann die Anordnung so sein, daß mit dem Halteknopf tv ein Bremsband verbunden ist, welches die Seiltrommel in ihrer jeweiligen Stellung festhält. Nach dem Lösen der Kupplung zwischen Sperrad und Seiltrommel kann dann die Seiltrommel nach Lösen des Bremsbandes zurücklaufen.
  • Die Führungen g sind versenkt im Rumpf « angebracht und haben ein solches Profil, daß die Haubenschenkel e1 im geschlossenen Zustand einen bündigen Abschluß mit der Rumpfaußenhaut a, (Abb. 5) bilden. Die Windschutzhaube ist mit einer Verriegelung versehen, damit sie im geschloss-enen Zustand festgestellt werdenkann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Strak des Rumpfaufbaues eines Flugzeuges liegende; über den Rumpfaufbau in seitlich desselben geneigten Schienen verschiebbare Windschutzhaube, dadurch gekennzeichnet, aß die `@'indschutzhaube elastisch ausgebildet ist und die Neigung der Schienen zum Vergrößern der Wölbung und des gegenseitigen Abstandes der Haubenseitenwände von unten innen nach oben außen verläuft.
  2. 2. Windschutzhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Öffnungsrichtung dem feststehenden Haubenaufbau zugekehrte Rand (k) der Haube (c) spitz ausläuft und einer entsprechenden Abschrägung (n) des Randes des feststehenden. Rumpfaufbaues zugeordnet ist.
DEH154309D 1938-01-11 1938-01-11 Verschiebbare Windschutzhaube fuer Flugzeuge Expired DE737293C (de)

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DE737293C true DE737293C (de) 1943-07-10

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