DE736717C - Federloser Verschluss fuer Handlochklappen - Google Patents

Federloser Verschluss fuer Handlochklappen

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DE736717C
DE736717C DES142916D DES0142916D DE736717C DE 736717 C DE736717 C DE 736717C DE S142916 D DES142916 D DE S142916D DE S0142916 D DES0142916 D DE S0142916D DE 736717 C DE736717 C DE 736717C
Authority
DE
Germany
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flap
locking lever
lever
flush
lock
Prior art date
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Expired
Application number
DES142916D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Beckershoff
Paul Brueggert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA Sievers Carl
Original Assignee
FA Sievers Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DES142916D priority Critical patent/DE736717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736717C publication Critical patent/DE736717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1446Inspection hatches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Federloser Verschluß für Handlochklappen Die Erfindung ;bezieht sich auf einen federlosen Verschluß -für Handlochklappen, insbesondere an Luftfahrzeugen, mit einem in; einem Gehäuse gelagerten, mit der Außenfläche der Beplankung bzw. Klappe bündig liegenden zweiarmigen Verschlußhebel und einem gesondert schwenkbar gelagerten Schließhebel, welcher gelenkig durch einen Bügel o. dgl. mit dem Verschlußhebel verbunden ist.
  • Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art liegen beide Hebelarme des zweiarmigen Verschlußhebels in einem gleich großen Durchbruch der Klappe ein. Dieses hat zum Nachteil, daß beim Aufschlagen von Hagel, Geschossen, Geschoßsplitbern u. dgl. auf den einschwenkbaren Hebelarm des Verschlußhebels der Verschluß und somit die Klappe sich: selbsttätig öffnet.
  • Weiterhin besitzen die bekannten Verschlüsse dieser Art den Nachbeil, daß das Schließen des Verschlusses durch einen besonders auszuführenden Handgriff erfolgen muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und einen federlosen Verschluß für Handlochdeckel mit in der Außenfläche der Klappe bündig einliegendem zweiarmigem Verschlußhebel derart auszubilden und anzuordnen, daß ein selbsttätiges Öffnen desselben durch äußere Einwirkungen ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß lediglich der nach außen schwenkbare Hebelarm des zweiarmigen Verschlußliebels in der Klappenöffnung bündig einlieg t.
  • In Anbetracht dessen, daß durch diese Ausbildung des Verschlusses der einschwenkbare Hebelarm des Verschlußhehels unterhalb der Klappe zu liegen kommt, ist ein Öffnen des Verschlusses durch Aufschlagen von Hagel, Geschoßsplittern u. dgl. ausgeschlossen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der aus der Klappe nach außen schwenkbare Hebelarm des Verschlußhebels derart ausgebildet, daß .derselbe winklig abgebogen und am freien Ende mit einer etwa im rechten Winkel zu diesem Hebelarm angeordneten, bündig in der Klappenöffnung einliegenden Griffplatte versehen ist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Durchbruch in der Klappe bedeutend kleiner sein kann als die eigentliche Griffplattenggröße.
  • Um den mit der Außenfläche der Klappe bündig einliegenden ausschwenkbaren Hebelarm des Verschlußhebels erfassen und ausschwenken zu können, ist erfindungsgemäß neben der Griffplatte des Verschlußheb,els in der Klappe eine Fingerei ggriffsöffnung vorgesehen, welche durch ein federhelastetes, nach innen schwenkbares Kläp.pchen abgeschlossen ist. Dieses, Kläppchen wird mit dem gleichen Finger, mit dem man die Griffplatte erfaßt, gegen die Wirkung der Kläpp.chenfeder eingeschwenkt, so daß Öffnen des Kläppchens und Erfassen der Hebegriffplatte ein Vorgang ist. ' In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine selbsttätige Schließung des Verschlussces dadurch bewirkt, ,daß an dem Verschlußhehel eine Nase vorgesehen ist, an welche sich ein in dem Gehäuse verschiebbar geführter Fall@enriegel finit seinem Schwanzende derart anlest, daß beim. Zuschlagen der Klappe der Fall@enriegel durch Aufschlagen des Fallenriegelkopfes auf den Lochrand der Beplankung verschoben wird und hierdurch eine zwangsläufige Schwenkung des Verschlußhebels und des Schließhebels in die Schließlage bewirkt.
  • Diese Ausbildung des Verschlusses hat den Vorteil, daß jegliches Verschließen des Verschlusses von Hand fortfällt. Im Falle, daß ein Zuschlagen der Klappe vergessen wird, :erfolgt eine selbsttätige Schließung derselben im Fluge durch den Flugwind. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Anordnung des an der Handlochklappe vorgesehenen Verschlusses in der Rückansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach LinieA-B der Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht des Verschlusses in natürlicher Größe, Fig. q. eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-DI der Fig. 3, Fig.6 die Anordnung der Befestigungslöcher und Diurchbrechungen in der Klappe, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i in natürlicher Größe, Fig.8 den gleichen Querschnitt bei geöffnetem Verschluß.
  • Die Handloch kappe i, welche ovale, kreisrunde oder sonstige Form aufweisen und mit einem Versteifungsprofil 2 versehen sein kann, liegt in an sich bekannter Weise mit ihrem äußeren Rand. auf dem zweckmäßig gebördelten Rand eines an der Beplankung 3 befestigten Versteifungsrirnge's q. derart auf, daß die Außenfläche der Klappe i bündig mit der Außenfläche der Beplankung 3 abschließt. Die Handlochklappe i scharniert ferner in ebenfalls bekannter Weise um in unter Federwirkung stehendes Scharnier 5. An der dem Scharnier gegenüberliegenden Randkante der Handlochklappe i ist auf der Rückseite derselben der Verschluß angebracht, welcher im wesentlichen aus zwei Winkelblechen 6 mit Grundplatte 7 gebildeten Gehäuse, in -welchem der zweiarmige Verschlußhebel8 und gesondert die Schließnase 9 lagert, besteht. Der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Verschlußhebel 8 ist in dem Gehäuse 6, 7 um den Bolzen io derart schwenkbar gelagert, daß der das Öffnen des Verschlusses bewirkende Hebelarm in. der Schließlage desselben lediglich mit seiner Griffplatte 8' in einer gleichgestalteten Öffnung der Klappe mit deren Außenfläche bündig einhegt. In dem Gehäuse 6, 7 ist ferner die als einarmiger Hebel ausgebildete, zweckmäßig hakenförmig ;gestaltete Schließnase 9 um den Bolzen i i gesondert schwenkbar gelagert. Beide Teile 8 und 9 sind durch ein Zwischenglied 12 derart gelenkig miteinander verbunden, daß das Zwischenglied 12 einerseits gelenkig am freien Ende des anderen Hebelarmes des Verschlußhehels 8 im Drehpunkt 13 und andererseits an der Schließnase 9 im Drehpunkt 14 angelenkt ist. Nach Fig. i bis 5 und 7 befindet sich der Verschluß in der Schließlage, der sog. iUbertotpunktlage, welche durch entsprechende Hebelarm- und Zwischengliedlänge erreicht -wird. Bei einer Ausschwenkung des Hebelarmes 8' gibt die Schließnase 9 den Lochrand der Beplankung frei und nimmt die Offenlage nach Fig.8 ein. Damit der geöffnete Verschluß bei geöffneter Klappe nicht selbsttätig in seine Schließlage fallen und damit ein ordnungsgemäßes Schließen verhindern kann, ist an dem Verschlußllebe18 ein unter der Wirkung einer Feder 15 stehender Kugelschnäpper 16 vorgesehen, welcher in der Offenlage des Verschlusses in ein in der Gehäusewand 6 vorgesehenes Rastloch 17 einschnappt, wodurch der Verschluß kraftschlüssig in dieser Lage gehalten wird.
  • Bei einem Druck auf die Griffplatte 8' in Richtung des Pfeilesx (s:. Fig.8) nimmt der Verschluß wieder die Schließlage nach Fig.7 ein.
  • Um die Angriffsplatte 8 des Verschlußhehels für den Öffnungsvorgang erfassen zu können, ist neben seiner Durchtrittsöfnung in der Klappe eine Fingereingriffsöffnung i8 vorgesehen, welche in .der Schließlage des Verschlusses durch ein federbelastetes Kläppchen 2o abgeschlossen ist. Damit sich ein auftretender Unterdruck nicht nachteilig auf den. Verschluß auswirken kann, ist die Griffplatte 8' desselben, wie aus Fig. 6 ersichtlich', teilweise durch das an dieser Stelle um die Däcke der Griffplatte 8' eingedrückte Klappenblech überdeckt, so daßeinem evtl. auftretenden Unterdruck genrügende Angriffsfläche geboten wird, um ein öffnen des Verschlusses bewirken zu können. Gemäß der Erfindung erfolgt nun ein selbsttätiges Schließen der Klappe durch einfaches Zuwerfen derselben in der Weise, daß an dem Verschlußhebel 8 eine Nase 2 i vorgesehen ist, welche in den Bewegungsbereich seines in dem Gehäuse 6, 7 verschiebbar gelagerten Fällenriegels 22 eingreift. Dieser FaUenrilegel wirkt in, der Weise, daß hehn. Zuschlagen der Klappe (Fig. 8) der abgeschrägte Fallenriegelkopf auf den Rand des Versteifungsringes: q. anschlägt und von diesem zwangsläufig in Richtung des Pfeiles y eingeschoben wird. Bei diesem Vorgang stößt das Schwanzende des Fallenriegels 22 gegen die Nasse 2 i des Verschlußhebels 8, wodurch derselbe zwangsläufig und ebenso die Schließnase 9 Beine Schwenkung in die Schließlage vornehmen. Der Fallenriegel22, der ebenfalls vollkommen federlos arbeitet, erhält seine Fuhrung zwischen den Gebäusewinkelblechen 6 und eine Begrenzung seines Verschiebeweges durch Eingreifen des Lagerbolzens i i in eine in der Größe des Verschiebeweges entsprechende Ri:egelausne'hmun;g 23.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federloser Verschluß für Handlochklappen, insbesondere an Luftfahrzeugen, mit einem in einem Gehäuse gelagerten, mit der Außenfläche der Beplankung bzw. Klappe bündig liegenden zweiarmigen Verschlußhebel und einem gesondert schwenkbar gelagerten Schließhebel, welcher gelenkig durch einen Bügel o. dgl. mit dem Verschlußhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der nach außen schwenkbare Hebelarm des zweiarmigen Verschlußhebels (8) in der Klappenöffnung. bündig einhegt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch g ekennzeichnet, daß der aus der Klappe (i) ausschwenkbare Hebelarm des Hebels (8) winklig abgebogen und am freien Ende mit einer etwa im rechten Winkei zu diesem Hebelarm angeordneten, bündig in der Klappenöffnung einliegenden Griffplatte (8') versehen ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Klappe (i) bündig einliegende Hebelarmende (8') durch Eindrücken eines in der Klappe (i) bündig einliegenden federbielasteben Kläppchens (2o) faßbar ist. q.. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verscblußheb el (8) eine Nase (21) vorgesehen ist, an welche sich ein in dem Gehäuse (6,7) verschiebbar geführter Falllenriegel (22) derart anlegt, daß beim Zuschlagen der Klappe (i) der Fallenriegel (22) durch Aufschlagendes Fallenriegelhopfes auf den Lochrand der Beplankung verschoben wird und hierdurch eine zwangsläufige Schwenkung des Verschlußhebels (8) und :des Schließhebels (9) in die Schließlage bewirkt.
DES142916D 1940-11-13 1940-11-13 Federloser Verschluss fuer Handlochklappen Expired DE736717C (de)

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DE (1) DE736717C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2998272A (en) * 1958-06-25 1961-08-29 Camloc Fastener Corp Toggle latch
EP0899189B2 (de) 1997-08-29 2009-10-21 The Boeing Company Schwenkbarer Zugbinder und Verriegelungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2998272A (en) * 1958-06-25 1961-08-29 Camloc Fastener Corp Toggle latch
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