DE736470C - Panzerturm fuer Panzerwagen, Tanks o. dgl. - Google Patents

Panzerturm fuer Panzerwagen, Tanks o. dgl.

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DE736470C
DE736470C DEH154653D DEH0154653D DE736470C DE 736470 C DE736470 C DE 736470C DE H154653 D DEH154653 D DE H154653D DE H0154653 D DEH0154653 D DE H0154653D DE 736470 C DE736470 C DE 736470C
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Germany
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hood
armored
turret
tower
tanks
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DEH154653D
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English (en)
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CARL F W BORGWARD
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CARL F W BORGWARD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Panzerturm für Panzerwagen, Tanks o. dgl. Bei Panzertürmen für Panzerwagen, Tanks, Geländewagen o. dgl. ist es bekannt, den Turm ringsherum mit Sehschlitzen zu versehen, wobei diese Sehschlitze auch schon in verschiedener Höhe übereinander angebracht waren, oder auch die Panzerhaube einseitig hochzuklappen. Auch ist es weiterhin bekannt, auf Unterseebooten die Abdeckhaube eines Verschwindgeschützes mit diesem gemeinsam lotrecht anzuheben, um es feuerbereit zu machen. Der bei Verschwindgeschützen vorgesehen--, in lotrechter Richtung abhebbare Turmdeckel dient in erster Linie zur Abdeckung des Geschützes. Der zwischen Turm und Deckel entstehende Schlitz ist daher kein vorwiegend zur Rundsicht dienender Sehschlitz.
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Panzerwagen, Tanks o, dgl., die mit Sehschlitzen versehen sind. Sie besteht darin, daß der Turm für die Bedienungsperson eines Panzerwagens, Tanks o-. dgl. mit einer zur Bildung eines durchlaufenden ringförmigen Schlitzes in der Höhe lotrecht, d. h. derartig verstellbaren Haube versehen ist, daß die den Schlitz begrenzenden Kanten von Turm und Haube parallel bleiben.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Hochklappen der- Haube werden also nach der Erfindung sämtliche beweglichen Teile der Haube um gleiche Strecken - vorzugsweise parallel zueinander - lotrecht verstellt, so daß ein freier Sehschlitz entsteht, der auch den Durchzug frischer Luft ermöglicht oder erleichtert. Dabei kann entweder die ganze Haube lotrecht verstellt werden, so daß ein in gleicher Höhe verlaufender Ringschlitz entsteht, oder nur ein Teil der Haube, so daß ein Teilringsehschlitz entsteht. In diesem Fall werden vorteilhaft an der dem Sehschlitz gegenüberliegenden Seite gewöhnliche; feste Spalte angebracht, die in Verbindung mit dem Teilringsehschlitz allseitigen Ausblick und ein freies Durchströmen der Frischluft ermöglichen.
  • Der Schlitz kann so weit geöffnet werden, daß die Haube bis über den Kopf des Bedienungsmannes gehoben wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Mittel zum lotrechten Ver- und Einstellen der auf den Turm aufgesetzten Haube.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen Schnitt durch den Panzerturm. Abb. z zeigt den Turm im geöffneten Zustande mit angehobener Haube. Abb.3 zeit den Turm bei völliger Abdeckung des' Sehschlitzes, ohne die Luftzuführung zu unterbinden.
  • Abb. 4. zeigt einen Schnitt durch den Turm mit der Spiegelanordnung.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Bauart der Turmhaube.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Turm. a, in den die Bedienungsperson mit ihrem Kopf hineinragt, mit einer einen durchlaufenden, ringförmigen Sehschlitz b bildenden, in der Höhe lotrecht verstellbaren Haube c versehen. Zu diesem Zwecke ist die Haube c beispielsweise mittels geeigneter mechanischer, pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Antriebsmittel in verschiedener Höhe einstellbar, beispielsweise ist in der Zeichnung in Abb. i gezeigt, daß die an der Haube c angreifenden Kolbenstangen d von hydraulischen Zylindern c zum Anheben der Haube dienen. Es können drei hydraulische Zylinder e, wie in Abb. 4 dargestellt, vorgesehen sein, deren Druckleitung f nach einem beispielsweise durch Fußpedal betätigten Druckzylinder führen. Das Druckmedium, beispielsweise öl, wird dann durch Niederdrücken des Druckzylinders in die Zylinder e gebracht und dadurch die Haube e lotrecht angehoben. Gegebenenfalls kann dieses Pedal, das den Kolben des Druckzylinders betätigt, zu diesem Zwecke in verschiedenen Stellungen feststellbar sein, so daß man die Haube in verschiedener Höhe einstellen und die Höhe des Ringschlitzes b verändern kann.
  • In Abb. 2 ist gezeigt, daß man die Haube c derart lotrecht anheben kann, daß ein völlig freier Raum oberhalb des oben offenen Panzerturms entsteht, so daß der Kopf der Bedienungsperson völlig in freier Luft liegt und auch von oben Luft in den Panzerturm und damit in das Fahrzeug eindringen kann. Die Luftzuführung wird aber auch bei Anwendung des ringförmigen Sehschlitzes begünstigt.
  • An Stelle, der hydraulisch betätigten Kolben kann zur lotrechten Verstellung der Haube c auch irgendeine beliebige mechanische Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein Hebelgestänge, Verwendung finden, das von Hand bedient wird. Auch hierbei kann :das Senken durch die Gewichtswirkung der gepanzerten Haube unterstützt werden.
  • Die Höhenverstellung der Haube kann aber auch durch drehbare Anordnung und Führung der Haube auf Kurvenschienenai o. dgl. geschehen, wie dies beispielsweise in Abb.3 veranschaulicht ist. Beim Drehen der Haube findet dann ein mehr oder weniber großes Anheben der Haube statt, wodurch die Höhe des Sehschlitzes b verändert wird, =eine Kanten aber parallel bleiben.
  • In Abb. .i ist gezeigt, daß die Haube c im herabgelassenen Zustande eine völlige Abdeckung des Luft- und Sehschlitzes h durch ihren Rand et bewirken kann. Die Sicht wird -hierbei beispielsweise durch Spiegelg3 ermöglicht.
  • Bei der Ausführung nach Abb.5 ist veranschaulicht, da.ß die Deckhaube des Panzerturms a geteilt ist und nur beispielsweise der vordere Teil c lotrecht anhebbar ist, während der hintere Teil c" mit dem Geschützturm ortsfest verbunden ist, wobei dieser Teil mit gewöhnlichen Sehschlitzen k ringsum versehen ist, während durch den verstellbaren vorderen Haubenteil c ein li,albringförmiger Sehschlitz b gebildet wird.
  • Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig, den verstellbaren Haubenteil mit einem abgebogenen Flansch L zu versehen, um bei herabgelassener Turmhaube auch einen möglichst dichten Abschluß an der ortsfesten Haube zu erreichen. Gegebenenfalls kann zu diesem Zwecke der ortsfeste Teil c#, mit einer Mulde in, versehen sein, in die der Rand L einfaßt, wobei an dieser Stelle auch noch im herabgelassenen Zustande ein genügend breiter Luftschlitz gebildet sein kann, um die Ventilation zuzulassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Panzerturm für Panzerwagen, Tanks o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Turm für die Bedienungsperson mit einer in der Höhe lotrecht verstellbaren. und dabei einen durchlaufenden, ringförmigen Schlitz, der ganz oder teilweise als Sehschlitz dient, freigebenden Haube versehen ist.
  2. 2. Panzerturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mittels beliebiger Antriebsmittel, beispielsweise mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch, in verschiedener Höhe einstellbar ist.
  3. 3. Panzerturin nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnt:t, daß die Höhenverstellung der Haube durch drehbare Anordnung und Führung auf Kurvenschienen o. dgl. erfolgt. .l. Panzerturm nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube geteilt ist und ihr anhebbarer Teil (c) einen Teilringsehschlitz freigibt, während der ortsfeste Turmteil (c2) mit gewöhnlichen Sehschlitzen (k) ringsum versehen ist.
DEH154653D 1938-02-06 1938-02-06 Panzerturm fuer Panzerwagen, Tanks o. dgl. Expired DE736470C (de)

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