DE665545C - Brenner fuer Sturmlaternen - Google Patents

Brenner fuer Sturmlaternen

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DE665545C
DE665545C DEN38845D DEN0038845D DE665545C DE 665545 C DE665545 C DE 665545C DE N38845 D DEN38845 D DE N38845D DE N0038845 D DEN0038845 D DE N0038845D DE 665545 C DE665545 C DE 665545C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/006Special adaptation for protection against draughts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Brenner für Sturmlaternen Für das einwandfreie Brennen von Sturmlaternen kommt es ausschlaggebend darauf an, daß die Luft dem Brenner in ausreichendem Maße möglichst gleichmäßig zugeführt wird und daß dieser Zustand auch bei heftigen Windstößen u. dgl. aufrechterhalten wird. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, auch die der Laterne zuzuführende Frischluft vorzuwärmen. Diese Vorwärmüng wird bei einer bekannten Sturmlaterne dadurch erreicht, daß ein ringförmiger Reflektor in Form einer nach unten offenen Schale angewandt wird, der gleichzeitig als Luftkammer und Vorwärmer für die Verbrennungsluft und zum Schutz der Flamme dient. Dabei können die Seitenwandungen dieser Lufthammer mit Durchbrechungen versehen sein.
  • Für die Regelung der Erstverbrennungsluft sind auch schon bewegliche Schieber vorgeschlagen worden, die den Eintritt der Luft zur Luftkammer einstellbar machen.
  • Es sind ferner Sturmlaternen bekannt, bei denen Luftkammern durch die schalenförmige Ausbildung eines Teiles der Siebplatte gebildet werden. Es handelt sich dabei um die Unterteilung des von der Brennerkappe umschlossenen Luftraumes in eine Mehrzahl von Kammern.
  • Es ist ferner bekannt, mit Hilfe besonderer Bauteile und der Siebplatte in der Hauptsache geschlossene und nur durch einige C iffnungen nach dem Zylinderraum und nach außen offene Kammern herzustellen. Alle diese Einrichtungen ergeben aber keine ausreichend sturmsichere Laterne, deren einwandfreies Brennen unter allen praktisch in Frage kommenden äußeren Verhältnissen sicher gewährleistet ist. Hierauf kommt es aber für Sturmlaternen ausschlaggebend an.
  • Gegenstand der Erfindung ist, eine Sturmlaterne zu schaffen, die dieses Ziel zuverlässig erreichen läßt. Erfindungsgemäß wird von dem erwähnten, an sich bekannten Brenner für Sturmlaternen ausgegangen, bei dem durch schalenförmige Ausbildung eines Teiles der Siebplatte ein nach unten geöffneter Luftraum vorhanden ist. Brenner dieser Art werden erfindungsgemäß dadurch wesentlich verbessert, daß zwischen der inneren, den Brennerhut reit Abstand umgebenden Wand, die den Luftraum begrenzt, und dem Brennerhut ein zweiter Luftraum gebildet wird. Beide Räume stehen durch Durchbrechungen in der den Brennerhut umgebenden Wand miteinander in Verbindung, und es sind außerdem auf dem äußeren Teil der Siebplatte vor der Vorderwand des durch sie gebildeten, nach unten offenen Luftraumes Durchbrechungen vorgesehen, die eine Bewegung der Luft nach oben ermöglichen. Durch diese Bauart des Brenners wird erreicht, daß die für die Vorwärmung und Zuführung der Erstverbrennungsluft erwünschte Luftkammer durch das Laternensieb selbst gebildet wird, das außerdem so ausgebildet ist, daß zwei getrennte Luftströme entstehen, durch die die nötige Verbrennungsluft der Flamme unter allen Umständen gleichmäßig und stoßfrei zugeführt wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise` Ausführungsformer. der Erfindung dargestellt. i bezeichnet das C>lgefäß, auf dem der' Brennerz in üblicher Weise befestigt ist. 3 ist der Brennerhut, 4. das Schutzglas. 5 ist die das Schutzglas tragende Siebplatte G. Diese Siebplatte ist zu einem Luftraum 14. ausgestaltet, der eine in einer Wand 7 bzw. i i mündende Durchbrechung 8 und eine in den Zy- linderraum mündende Durchbrechung 9 aufweist.
  • In der Ausführungsform nach der Fig. z ist eine Wand i o der Siebplatte nach oben gezogen mit der Wirkung, daß sowohl der Luftraum 14 als auch der zwischen der Wand i i der Siebplatte und dem Brennerhut 3 gebildete Luftraum 15 vergrößert wird.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Siebplatte werden sozusagen zwei Lufträume geschaffen, nämlich der Luftraum 1.7 unterhalb der Siebplatte und der Luftraum 15 zwischen der Wand 7 bzw. i i der Siebplatte und dem Brennerhut 3. Diese beiden Lufträume 1¢ und 15 haben zusammen genügen-Jeu Rauminhalt-, um den Brenner ausreichend Hirt vorgewärmter Verbrennungsluft zu versorgen.

Claims (1)

  1. PA"rrNTANSPRUCH: Brenner für Sturmlaternen mit durch schalenförmige Ausbildung eines Teiles der Siebplatte gebildetem, nach unten geöffnetem Luftraum, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen der inneren, den Brennerhut mit Abstand umgebenden Wand (7 bzw. i i) dieses Luftraumes (1q.) und dein Brennerhut (3) ein zweiter Luftraum (15) gebildet ist, beide Räume durch Durchbrechungen (8) .in der Wand (7 bzw. i i) iti Verbindung stehen und Durchbrechungen (9) auf dem äußeren Teil der Siebplatte vor der Vorderwand des Luftraumes (14-) vorgesehen sind.
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