DE600967C - Sturmlaterne mit einer Glockenplatte - Google Patents

Sturmlaterne mit einer Glockenplatte

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DE600967C
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bell plate
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secondary air
bell
air
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DENDAT600967D
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Asiatic Petroleum Co Ltd
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Asiatic Petroleum Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/006Special adaptation for protection against draughts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Sturmlaterne mit einer Glockenplatte Es sind Sturmlaternen bekannt, bei denen die primäre Luft durch einen Teil des Laternenrahmens bildende Rohre geführt und dabei erwärmt wird. Sie tritt dann zwischen Docht und Brennerkonus oder -kappe hindurch und erwärmt auf diesem Wege den Brennstoff. Gemäß dem Patent 561 5o2 ist eine derartige Sturmlaterne mit einer Regelvorrichtung zur Regelung des Zutritts von kalter sekundärer Frischluft, die durch eine äußere Reihe von in einer Glockenplatte gebildeten Lufteinlaßöffnungen hindurchtritt, versehen, die als Ablenker für die durch eine innere Reihe von Öffnungen durch die Glockenplatte tretende kalte sekundäre Frischluft ausgebildet ist und diese nach einer dem Brennerkonus der Laterne benachbarten Zone leitet.
  • Es ist gefunden worden, daß, wenn die Luftregelungsvorrichtung so verschoben wird, daß sie die äußeren Reihen der Öffnungen schließt, also die gesamte kalte sekundäre Frischluft nach dem Brennerkonus hinströmt, der Brennstoff, insbesondere auch minderwertiges Öl, wie Gold Mohur und Victoria Kerosene, ziemlich unempfindlich gegen Zug und äußere Einflüsse und im wesentlichen frei von Rauchentwicklung verbrennt.
  • Gemäß der Erfindung werden daher die äußeren Reihen der Lufteinlaßöffnungen sowie die Regelvorrichtung weggelassen und der Ablenker starr an der Glockenplatte angebracht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einer sonst bekannten Sturmlaterne dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Sturmlaterne.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt und Fig.3 eine Draufsicht der Glockenplatte mit dem Ablenker.
  • i ist der Brennstoffbehälter, der einen Brennerkonus 2 trägt, dessen Docht die erwärmte primäre Luft durch rohrförmige Teile i o in einer Weise zugeführt wird, wie dies bei Sturmlaternen üblich ist, um auf diese Weise den Brennstoff von der warmen primären Luft erwärmen zu lassen. Die Teile i o dienen gleichzeitig als Träger für eine Haube, deren oberer Teil im wesentlichen offen ist. 3 ist eine Glockenplatte mit einer Reihe von Lufteinlaßöffnungen q. und einem Rand 5 zum Aufsetzen der Glocke 6. 7 ist ein Ablenker, der von einem umgekehrt schüsselförmigen Blech gebildet wird und eine mittlere Öffnung von solchem Ausmaße hat, daß eine Lücke 8 zwischen der Begrenzung der Öffnung und dem Brennerkonus 2 verbleibt. Alle Luft; die durch die Öffnungen in der Glockenplatte streicht, wird durch. den Ablenker 7 in die Zone nahe dem Brennerkonus geleitet, wobei die Luft durch die Lücke 8 strömt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein befriedigendes Ergebnis erreicht werden kann, wenn in der Glockenplatte 22 Öffnungen von je 2,8 mm 'Durchmesser vorgesehen sind.
  • Die Öffnungen q. sind zweckmäßig durch ein Drahtnetz 9 bedeckt, das an der unteren Seite der Glockenplatte befestigt ist und eine solche Maschenweite hat, daß die für die Verbrennung erforderliche Luftmenge zugelassen, anderseits ,aber der Zustrom von überschüssiger Luft infolge des 'Zuges abgewehrt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sturmlaterne, der erwärmte Primärluft und zusätzlich von außen durch in der Glockenplatte vorgesehene Öffnungen eingesaugte kalte Sekundärluft (Frischluft) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend derjenigen Stellung des Regelschiebers mit Leitblech nach Patent 561 5o2, in der er die äußeren Sekundärluftdurchtrittsöffnungen völlig schließt und die gesamte durch die Öffnungen (¢) der Glockenplatte (3) tretende Sekundärluft nach einer dem Brennerkonus (2) benachbarten Zone leitet, die äußeren Sekundärluftdurchtrittsöffnungen fortgelassen sind und der Ablenker (7) starr an der Glokkenplatte (3) angebracht ist.
DENDAT600967D Sturmlaterne mit einer Glockenplatte Expired DE600967C (de)

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