DE735121C - Beiderseits mit Lot versehene blattfoermige Zwischenlage - Google Patents
Beiderseits mit Lot versehene blattfoermige ZwischenlageInfo
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- DE735121C DE735121C DEB195493D DEB0195493D DE735121C DE 735121 C DE735121 C DE 735121C DE B195493 D DEB195493 D DE B195493D DE B0195493 D DEB0195493 D DE B0195493D DE 735121 C DE735121 C DE 735121C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/001—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
- B23K35/004—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of a metal of the iron group
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Beiderseits mit Lot versehene blattförmige Zwischenlage Für sogenannte Schlitzlötungen hat man schon Zwischenlagen verwendet, die in den Schlitz des einen Teils, in den der andere der beiden miteinander zu verbindenden Stücke eingelötet werden soll, gelegt werden und aus einem Blecheines beim Löten nicht schmelzenden Metalls bestehen, in das stellenweise, vorzugsweise in Gestalt von Streifen, ein Lot eingebettet ist.
- Die Anwendung solcher Lötzwischenlagen hat sich bewährt und hat zu sehr guten Lötverbindungen geführt, wenn die Zwischenlage die Fugen zwischen den beiden Teilen einigermaßen satt ausfüllt. Ist dies nicht der Fall, dann kann das durch Erhitzung flüssig gewordene, in nur geringer Menge vorhandene Lot stellenweise weglaufen, so daß nun über entsprechend große Flächen der Verbindungsstelle keine Lötverbindung entsteht, weil das in das Blech der Zwischenlage eingebettete Lot nicht ausreicht, um den durch das Weglaufen von Lot entstandenen Verlust an Lot zu decken.
- Dieser zu Miß@erfolgen führenden Erscheinung kann nun gemäß der Erfindung durch eine verhältnismäßig einfache, aber wirksame Maßnahme begegnet werden. Während bisher in den Fugen zwischen den durch Lötung zu verbindenden Teilen und der Lötzwischenlage an der Oberfläche der letzteren wesentlich mehr oder mindestens ebensoviel Blechmetall vorhanden war wie Lot, wird durch die Erfindung ein großer überschuß an Lot dadurch geschaffen, daß die Oberfläche der Zwiselhenlage in der Hauptsache aus Lotmetall. gebildet wird und das Blechmetall nur noch in kleinen Feldern der Oberfläche zutage tritt.
- Dadurch wird erreicht, daß in den Lötfugen Lotm,etall in solchen Mengen bereit gehalten wird, daß auch bei nichtsattem Ausfüllen. der Fugen durch die Lötzwischenlage das etwa am Rand wegfließende geschmolzene Lot durch eine aus dem Innern zufließende entsprechende Menge Lot ergänzt wird, wobei das geschmolzene Lot in der Hauptsache zusammengehalten und am schädlichen Wegfließen verhindert wird durch die vorhandenen Felder von Metall, das infolge seiner höheren Schmelztemperatur beim Löten nicht schmilzt. Besonders vorteilhaft ist die neue Lötzwischenlage für solche Fälle, wo ein Körper, beispielsweise ein Schneidzahn oder ein Schneidmesser, in den Schlitz eines Grundkörpers eingesetzt wird. Hierbei kann dieser Körper in der Lötzwischenlage eingeschlagen werden, und zwar derart, daß die Zwischenlage über die Aufnahmenut des Grundkörpers noch hervorsteht. Dann steht so viel Lot zur Verfügung, daß auch dann ..noch eine völlig einwandfreie Lötung zustande kommt, wenn der einzulötende Körper, Zahn, Schneide o. dgl. samt Umwicklung die Nut nicht völlig . ausfüllt.
- Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Lötverbindung ist in Fig. t der Zeichnung schaubildlich veranschaulicht, während Fig.2 in Draufsicht eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lötzwischenla2#e zeigt. Fig. 3 ist ein Querschnitt zu Fig. 2.
- Die Lotmetallflächen der Zwischenlage sind mit d, von Metall höherer Schmelztemperatur gebildeten Flächen mit c bezeichnet. b -ist das in einer Scheibe o. dgl. a durch Lötung zu befestigende Messer, etwa eines Walzenfräsers, das, soweit nötig, mit der neuen Lötzwischenlage eingeschlagen ist.
- Als Lötmittel für Hartlötung kommt vorzugsweise Kupfer in Betracht. Als Metall höherer Schmelztemperatur kann z. B. Nickel, oder Eisen verwendet werden. Soll statt Reinkupfer eine Legierung aus Zink und Kupfer oder soll Neusilber benutzt werden., kann natürlich auch Kupfer als Metall höherer Schmelztemperatur gewählt werden. Die Felder aus Metall höherer Schmelztemperatur müssen natürlich nicht unbedingt, wie in Fig. z und 3 dargestellt, rechteckig oder quadratisch sein, sie können vielmehr beliebige Form haben. Schachbrettartige oder streifenartige Verteilung der Felder ist ebenso anwendbar wie irgendwelche andere. auch unregelmäßige Anordnung. Wesentlich ist dagegen, daß die Gesamtoberfläche. an Lotmetall die Gesamtoberfläche an Metall höherer Schmelztemperatur überwiegt.
Claims (1)
- PATENTAN5ri;ucH:-Beiderseits mit Lot versehene blattförmige Zwischenlage aus einem beim Löten nicht schmelzenden Metall, insbesondere für Schlitzlötungen, welche das Lot in Vertiefungen oder Ausnehmungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen l d j , an denen das Lot zutage tritt, über die gesamte Fläche derart verteilt sind, da1:') die Summe der Flächen, an denen das Lot zutage tritt, erheblich größer ist als die Summe der Flächen (c), an denen das beim Löten nicht schmelzende Metall der Zwischenlage zutage tritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195493D DE735121C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Beiderseits mit Lot versehene blattfoermige Zwischenlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195493D DE735121C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Beiderseits mit Lot versehene blattfoermige Zwischenlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735121C true DE735121C (de) | 1943-05-06 |
Family
ID=7011837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB195493D Expired DE735121C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Beiderseits mit Lot versehene blattfoermige Zwischenlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735121C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940664C (de) * | 1950-08-24 | 1956-03-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Befestigen einer Kuehlschlange auf einem Metallmantelgefaess der Vakuumtechnik |
DE1038196B (de) * | 1957-05-29 | 1958-09-04 | Iapatelholdia Patentverwertung | Verfahren zum Befestigen eines Kuehlers an der Anode einer Elektronenroehre durch Loeten |
DE19806380A1 (de) * | 1998-02-17 | 1999-08-26 | Degussa | Hartlot-Composit |
-
1941
- 1941-09-14 DE DEB195493D patent/DE735121C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE940664C (de) * | 1950-08-24 | 1956-03-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Befestigen einer Kuehlschlange auf einem Metallmantelgefaess der Vakuumtechnik |
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DE19806380A1 (de) * | 1998-02-17 | 1999-08-26 | Degussa | Hartlot-Composit |
DE19806380B4 (de) * | 1998-02-17 | 2005-06-23 | Brazetec Gmbh | Hartlot-Composit, Verfahren zur Herstellung des Hartlot-Composits und dessen Verwendung |
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