DE480229C

DE480229C - Separierscheibe mit zweiteiligem Scheibenschuetzer

Info

Publication number: DE480229C
Application number: DED52411D
Authority: DE
Original assignee: Degussa GmbH
Current assignee: Evonik Operations GmbH
Priority date: 1927-03-02
Filing date: 1927-03-02
Publication date: 1929-07-29

Description

Separierscheibe mit zweiteiligem Scheibenschützer Die Erfindung betrifft eine Separierscheibe mit zweiteiligem Scheihenschützer für zahr,-ärztliche Zwecke und besteht darin. daß die Separierscheibe eine solche Achse hat. daß sie sich ini äußeren, abnehmbaren Teile des Scheibenschützers lagern läßt, und daß diese Achse einen Zahntrieb auch auf dem im abnehinbaren Sclieibenschtitzteil zu la`ernden Teil hat. Der auf der Frässeitc der Separierscheibe liegende, einen Zahntrieb aufweisende Lagerzapfen ist länger als 'der entgegengesetzte, ebenfalls mit Zahntrieb versehene Lagerzapfen. Endlich ist sowohl der Schutzteller als auch die das Lager für den Außenzapfen der Separierscheibe enthaltende und die Separierscheibe umfassende Kappe derart am Werkzeughalterschaft angeordnet. daß der ungeschützte Teil der Separierscheibe mit dein Schaftgriff einen stumpfen Winkel bildet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsforin des Erfindungszezenstandes in zwei Abbildungen im Schnittdargestellt.
In Abb. i ist der Werkzeughalter. z_. B. das HancIstltck. mit o bezeichnet und der z. B. voll einer hiegsainen Welle an-etriebeneL`ntertrieli mit b. Die Zahnung des Untertriebes b greift in den kürzeren Zahntrieb c der Svli:iriersclieille c rin. die finit einem 7weckmäi,ig ebenfalls als Zahntrieb ausgebildeten -r-enüherliegenden Zapfen d in einer Lagerhülse ji des an der Arbeitsstelle aus;,reschnittenen, abnehmbaren Scheibericchutzteiles in gela-rert ist. Die 1,7,appe in ist finit dein :im 1-landstück a befestigten. ebenfalls an der Arbeitsstelle ausgeschnittenen Schutzteller 1 in beliebiger Weise, z. B. durch Bajonettverschluß, leicht lösbar verbunden.
Zwischen Separierscheibe e und Schutzteller 1 ist eine mit zentrischer Üffnung versehene Tastscheibe f auf dein Zahntrieb c lose angeordnet, deren Vorsprünge g und 7i zum Abtasten dienen. Wenn diese Vor-:prünge in einer Ebene mit der Fräsfläche liegen, verhindern sie das Einschneiden von Stufen: wenn ihre oberen Flächen dagegen unter der Fräsfläche liegen. gestatten sie das Schneiden von Stufen bestimmter Größe. Die Tastscheibe f besitzt einen oder mehrere zapfenartige Vorsprünge i, die in Ausnehmungen 7z des Schutztellers 1 eingreifen und die Lage=-der Tastscheibe f sichern.
Die Separierscheibe e kann sehr dünn gehalten sein, weil beim Arbeiten Durchbiegungen wegen des als Widerlager dienenden Schutztellers 1 nicht stattfinden können.
Infolge der eigenartigen Lagerun` der Separierscheibe c in der Kappe in kann der Schaft des Handstückes umgeknickt sein und die Separierscheibe e trotzdem schräg liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist -zwar der den Obertrieb c aufnehmende Teil des Schaftes o geknickt: das Arbeiten im 'Munde wird aber dadurch nicht gehindert. Bei den bisherigen Separierscheiben. die im Gegensatz ztnn Gegenstand der Erfindung im Schaft gelagert waren, mußte der Knick eles Schaftes so weit von der Separierscheihe entferiit angeordnet werden. daß das Arbeiten im Munde nur unter erschwerten Bedingun--en m<i-lich war.
Bei iler in Abb.2 dargestellten Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes ist die Separierscheibe e mit der Fräsftäche dem Handstück a zu. also umgekehrt, angeordnet. Der liing ere Zahntrieb d ist hier im Eingriff mit dein Untertrieb h, während der kürzere Zahntrieb c als Lagerzapfen in der Lagerhülse » der Kappe in liegt. Die Tastscheibe f ist ebenfalls umgewechselt und sitzt mit ihrem Zapfen i in der Üffnung k der 'Kappe nr. Infolge des längeren Zahntriebes d werden Durclibiegungen der Separierscheibe e beim Arbeiten dadurch verhindert, (laß die Kappe in als Widerlager dient.

Claims

Rl,TE\ TA\i SPRÜCFIE: i. Separierscheibe mit zweiteiligem Scheibenschützer, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierscheibe eine solche Achse inat, daß sie sich im äußeren, abnehmbaren Teile des Scheibenschützers lagern läßt.
2. Separieracheibe,nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Separ.ierscheibe einen Zahntrieb auch auf dem im abnehmbaren Scheibcnschutzteil zu lagernden Teil hat.
3. Separierscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Frässeite der Separierscheibe liegende, einen Zahntrieb aufweisende Lagerzapfen länger ist als der entgegengesetzte, ebenfalls mit Zalintriel) versehene Lagerzapfen. .
4. Separierscheibe nach Anspruch i bis 3 mit Halter, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schutzteller als auch die das Lager für den Außenzapfen der Separierscheibe enthaltende und die Scparierscheibe umfassende Kappe derart ain Werkzeuglialterschaft angeordnet ist, daß der ungeschützte Teil der Separierscheibe niit dem Schaftriff einen stumpfen Winkel bildet.