CH227635A - Lötzwischenlage. - Google Patents
Lötzwischenlage.Info
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- soldering
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0222—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in soldering, brazing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Lötzwischenlage. Für sogenannte Schlitzlötungen hat man schon Lötzwischenlagen verwendet, die in den Schlitz zwischen den beiden. miteinander zu verbindenden Stücken gelegt werden und aus einem Blech eines Grundmetalles be stehen, in das stellenweise, vorzugsweise in Gestalt von Streifen, ein Lötmetall einge bettet ist, wobei das Grundmetall eine höhere Schmelztemperatur hat als das Lötmetall. Die Anwendung solcher Lötzwischen- lagen hat sich bewährt und hat zu sehr gu ten Lötverbindungen geführt, wenn die Zwi schenlage den Schlitz einigermassen satt aus füllt. Ist dies nicht der Fall, dann kann das durch Erhitzung flüssig gewordene, in nur geringer Menge vorhandene Lot stellenweise weglaufen, so dass nun über eine Zone der Verbindungsstelle tatsächlich keine Lötver- bindung entsteht, weil das in das Grund metall eingebettete Lötmetall nicht ausreicht, den Verlust zu decken. Dieser zu Misserfolgen führenden Er scheinung kann nun durch die Lötzwischen- lage gemäss der Erfindung begegnet werden. Während bisher (vergl. DRP. Nr. 584418) in der Lötspalte an der Berührungsstelle zwischen dem durch Lötung mit einem an dern Körper zu verbindenden Körper und der Lötzwischenlage an der Oberfläche der letzteren wesentlich mehr oder mindestens gleich viel Grundmetall von höherem Schmelzpunkt vorhanden war wie Lötmetall, ist nach der Erfindung das Grundmetall von höherem Schmelzpunkt einerseits und das Lötmetall anderseits so angeordnet, dass die Gesamtfläche, mit der das Lötmetall an der Oberfläche der Zwischenlage zu Tage tritt, grösser ist als die Gesamtfläche, mit welcher das Metall von höherem Schmelzpunkt zu Tage tritt. Hierbei wird erreicht, dass in der Lötfuge Lötmetall in solchen Mengen bereitgehalten wird, dass auch bei nichtsattem Einpassen der Lötzwischenlage in den Schlitz das etwa am Rand wegfliessende geschmolzene Löt metall durch eine aus dem Innern zufliessende entsprechende Menge Lötmetall ergänzt wird, wobei das geschmolzene Lötmetall indessen in der Hauptsache zusammengehalten und am schädlichen Wegfliessen durch die vor handenen Felder von Metall, das infolge höherer Schmelztemperatur nicht zugleich mit dem Lötmetall flüssig geworden ist, ver hindert wird. Besonders vorteilhaft ist die neue Löt- zwischenlage für solche Fälle, wo ein Kör per, beispielsweise ein Schneidzahn oder -Messer in einen Grundkörper einzusetzen ist. Hierbei kann dieser Körper mit der Löt- zwischenlage umwickelt werden, und zwar derart, dass die Zwischenlage über die Auf nahmenut des Grundkörpers noch hervor steht. Dann steht so viel Lötmetall zur Ver fügung, dass auch dann eine völlig einwand freie Lötung zustande kommt, wenn der ein zulötende Körper samt Umwicklung die Nut nicht völlig ausfüllt. Die beiliegende Zeichnung veranschau licht schaubildlich in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer der artigen Lötverbindung, während Fig. 2 in Draufsicht eine beispielsweise Ausführungsform der Lötzwischenlage ge inäss der Erfindung und Fig. 3 einen Querschnitt durch diese Aus führungsform veranschaulicht. Die Lötmetallflächen sind mit d, die Flä chen, mit denen das Metall von höherem Schmelzpunkt zu Tage tritt, mit c bezeich net.<I>b</I> ist ein in einer Scheibe<I>a</I> oder der gleichen durch Lötung zu befestigendes Mes ser, etwa eines Walzenfräsers, das, soweit nötig, mit der neuen Lötzwischenlage um wickelt ist- Als Lötmittel für Hartlötung kommt vor zugsweise Kupfer in Betracht. Als Metall höherer Schmelztemperatur kann zum Bei spiel Nickel oder Eisen verwendet werden. Soll statt Reinkupfer eine Legierung aus Zink und Kupfer oder Neusilber als Löt metall benützt werden, steht natürlich auch Kupfer als Metall höherer Schmelztempe ratur zur Verfügung. Die Felder, mit denen das Metall höheren Schmelzpunktes zu Tage tritt, müssen natürlich nicht unbedingt, wie in Fig. 2' und 3, dargestellt, rechteckig oder quadratisch sein, sie können vielmehr be liebige Form haben. Schachbrettartige oder streifenartige Verteilung der Felder ist ebenso anwendbar wie irgendwelche andere, auch unregelmässige Anordnung. Wesentlich ist dagegen, dass die Gesamtoberfläche, mit denen das Lötmetall zu Tage tritt, die Ge samtoberfläche, mit denen das Metall höheren Schmelzpunktes zu Tage tritt, überwiegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lötzwischenlage, insbesondere für die Ausführung von Schlitzlötungen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenlage als Grundmetall Metall von höherem Schmelz punkt als der des Lötmetalles vorhanden und so angeordnet ist, dass es an der Oberfläche der Zwischenlage in Feldern zu Tage tritt, wobei die Gesamtfläehe, mit der das Löt metall an der Oberfläche der Zwischenlage zu Tage tritt, grösser ist als die Gesamt fläche, mit welcher das Metall von höherem Schmelzpunkt zu Tage tritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE227635X | 1941-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH227635A true CH227635A (de) | 1943-06-30 |
Family
ID=5866745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH227635D CH227635A (de) | 1941-09-13 | 1941-12-02 | Lötzwischenlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH227635A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211092A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-11-18 | Kennametal Inc., 15650 Latrobe, Pa. | Loethalterung und unter verwendung dieser hergestellte werkzeuge sowie verfahren zu deren herstellung |
US4817742A (en) * | 1987-08-11 | 1989-04-04 | Kennametal Inc. | Butterfly-type shim having perforations in mid-section thereof and double sandwich braze joint produced therewith |
US4821819A (en) * | 1987-08-11 | 1989-04-18 | Kennametal Inc. | Annular shim for construction bit having multiple perforations for stress relief |
-
1941
- 1941-12-02 CH CH227635D patent/CH227635A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211092A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-11-18 | Kennametal Inc., 15650 Latrobe, Pa. | Loethalterung und unter verwendung dieser hergestellte werkzeuge sowie verfahren zu deren herstellung |
US4817742A (en) * | 1987-08-11 | 1989-04-04 | Kennametal Inc. | Butterfly-type shim having perforations in mid-section thereof and double sandwich braze joint produced therewith |
US4821819A (en) * | 1987-08-11 | 1989-04-18 | Kennametal Inc. | Annular shim for construction bit having multiple perforations for stress relief |
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