DE7345644U - Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen - Google Patents
Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschenInfo
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- DE7345644U DE7345644U DE19737345644 DE7345644U DE7345644U DE 7345644 U DE7345644 U DE 7345644U DE 19737345644 DE19737345644 DE 19737345644 DE 7345644 U DE7345644 U DE 7345644U DE 7345644 U DE7345644 U DE 7345644U
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Description
Kombinierte Vorrichtung zum öffnen und Versohliesaon von
Sektflasohen
Die Erfindung betrifft eine einzige Vorrichtung,die sowohl das
öffnen von Sektflaschen,wie auch das Verschliessen derselben
nach erfolgter teilweiser Entleerung erlaubt.Das öffnen von
Sektflaschen von Hand ohne Hilfsmittel setzt meist viel Geschick und auch Kraft voraus,um ein Verschütten des Flaschen- ■
inhaltes oder ein Knallen und Wegfliegen des Korkene zu verhindern.Hinzu kommt,dass-insbesondere bei Naturkorken-ein nachträgliches Verschliessen der oft nur teilweise geleerten Flasche mittels des vorher benutzten Korkens wegen des starken
Aufquellens der Kork- oder Korkkunststoffmasse nicht mehr möglich ist*
Es sind bereits Geräte zum öffnen von Sektflaschen bekannt,die
zangenartig um oder unter den Sektkorken fassen,um diesen dann .durch eine Hebel- oder Schraubenwirkung nach oben aus dem Flaschenhals herauszuziehen.Bei einer speziellen Ausführungsform
sollen sich nach unten erstreckende,mit einem abgewinkelten Teil die Flaschenmündung umgreifende Führungsstücke ein Herausfliegen des Korkens aus dem Flaschenhals verhindern.Abgesehen davon,
dass die Handhabung einer solchen zangenartigen Schraub- oder Hebelvorrichtung sehr umständlich ist,bereitet das exakte Umfassen von Naturkorken,die oft sehr unsymmetrisch geformt und
unterschiedlich gross sind- erhebliche Schwierigkeiten,da Zange und unter den Wulstrand greifendes,umfassendes Führungsstück in
einem sehr begrenzten öffnungs- und Schliessverhaltnxs stehen.
In der erfindungsgemässen Vorrichtung gestatten die federnden, seitlich angebrachten Profilteile mit ihren dornartigen Erhebungen eine stets vollkommene Anpassung an die jeweilige Korkenform. Ausserdem erlaubt keine der bekannten Vorrichtungen ein
nachträgliches Verschliessen der bereits geöffneten Sektflasche mit eben dieser gleichen Vorrichtung.
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Es gibt auch bereits Verschlüsse für geöffnete Sektflaschen, die über die Flaschenmündung gestülpt oder geklappt werden
und die mittels Schrauben- oder Hebelwirkung eine Dichtplatte
auf die Flaschenöffnung oder in die Flaschenöffnung pressen.
Hierdurch wird zwar ein absolut dichter Verschluß der Flaschen erreicht, jedoch besteht nun die Gefahr, daß bereits
geöffnete Sektflaschen durch unsachgemäße Behandlung
• oder Lagerung erneut starken Druck im Flascheninneren aufbauen.
Beim Öffnen dieser Verschlüsse passiert nun das» was man durch die erwähnten speziellen Öffnungsvorrichtungen
vermeiden wollte, - nämlich ein Herausschießen und Verschütten des Inhaltes. Es stellte sich auch hier die Frage, nie man
einen Verschluß konstruieren solle, der evtl. auftretenden, nicht beabsichtigten Druck im Flascheninneren abfangen bzw.
reduzieren könne, um die zwar beschriebene, negative Wirkung 'auszuschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine einzige Vorrichtung zu schaffen, die sowohl ein problemloses, leichtes Offnen wie auch ein schnelles,
spezielles Verschliessen der bereits geöffneten Flasche unter Berücksichtigung der vorerwähnten Punkte erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch: eine, mit einer federnden Dichtplatte
versehene, leicht aufschiebbare oder aufstülpbare Kappe durch ein oder mehrere seitlich an der Kappe angebrachte
Profilteile mit dornartigen Erhebungen - durch die vorzugsweise federnde Gestaltung der Profilteile.
Die erfindungsgema'ße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer speziellen Ausführung mit den seitlich an
der Aufstlilpkappe angebrachten, federnden, dornbesetzten
Profilteilen leicht über den Sektkorken und den oberen Teil des Flaschenhalses gestülpt werden kann.
—3—
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Hierbei greifen die oberen Dorne der federnden Profilteile leicht in den Sektkorkenkopft während die unteren
Dorne der federnden Profilteile sich dem Flaschenhals annähern. Die im oberen Teil der Aufstülpkappe befindliche federnde Dichtplatte fixiert zudem die Höhe bzw.
Tiefe des Aufstülpvorganges. Beim Umfassen der Vorrichtung mit der Hand, - so, wie man normalerweise eine Sektflasche
öffnen würde - werden die oberen Dorne der federnden Profil teile fest in den Sektkorken gepreßt und die unteren Dorne
legen sich eng dem Flaschenhals an· Durch leichtes, müheloses Handbewegen läßt sich der Sektkorken lösen und versucht jetzt, hinauszudrängen. Dies wird jedoch sicher
durch die unteren Dorne 'der federnden Profilteile vermieden - und zwar dergestalt - daß der am oberen Flaschenhals befindliche Wulstrand den unteren Dornen eine Begrenzung nach oben bietet und somit auch die Aushubbewegung des Korkens begrenzt. Der im Flascheninneren vorhandene Druck kann jetzt gefahrlos entweichen - ein Verschütten des Flascheninhaltes ist nicht zu befürchten.
Durch einfaches Lösen des Druckes der umfassenden Hand kann die Vorrichtung nunmehr wieder leicht von der Flasche
abgezogen werden und der Sektkorken aus der Vorrichtung entnommen werden.
Der Verschließvorgang der bereits geöffneten Flasche
mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht ähnlich. Die Aufstülpkappe mit den seitlich angebrachten
federnden Profilteilen wird jetzt so auf die offene Flaschenmündung aufgestülpt, daß die oberen Dorne der
federnden Profilteile unterhalb des Flaechenwulstrandee
einrasten.
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Dieser Binrastvorgang wird durch die im oberen Teil
der Aufstülpkappe befindliche federnde Dichtplatte noch unterstützt. Zum öffnen der Verschlußvorrichtung
genügt ein mäßiger Druck auf die Deckelfläche der Aufstülpkappe und ein anschließendes seitliches
Wegkippen der Aufstülpkappe. Hierbei werden die dornbesetzten federnden Profilteile vom Flaschenhals
frei und die Vorrichtung kann mühelos abgenommen werden.
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Auf den beiden Zeichnungen ist eine schematische Ausführungsform der rrfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt; und zwar zeigt Figur 1 die Vorrichtung bei
der Verwendung als öffner und Figur 2 die gleiche Vorrichtung bei der Verwendung als Verschluß einer bereits
geöffneten Flasche.
In der Zeichnung nach Figur 1 ist die Aufstülpkappe 1 mit der federnden Dichtplatte 2 und den federnden seitlich angebrachten Profilteilen 3 mit den dornartigen
Erhebungen k a und k b über den Sektflaschenhals 8 gestülpt worden. Hierbei greifen die Profilteile 3 mit den
oberen dornartigen Erhebungen ^ a in den Sektkorkenkopf 6,
und die unteren dornartigen Erhebungen k b nähern sich dem Flaschenhals 8 unterhalb des Wulstrandes 7«
Beim Betätigen der Vorrichtung C sprich umfassen mit der Hand) werden die oberen dornartigen Erhebungen k a fest
in den Sektkorkenkopf 6 gepreßt und die unteren dornartig^n Erhebungen k b legen sich am Flaschenhals 8 an* Ein Herausfliegen des Korkens 6 wird durch den Wulstrand 7 des
Flaschenhalses 8 vermieden, da die unteren dornartigen Erhebungen 4 b hier in ihrer Aufwärtsbewegung gebremst
werden.
In der Zeichnung nach Figur 2 ist nach Entfernung des Sektkorkens die Aufstülpkappe 1 mit der federnden Dichtplatte 2 auf die Flaschenöffnung gestülpt worden, wobei die
federnde Dichtplatte 2 durch entsprechende Formgestaltung die Flaschenmündung direkt verschließt. Die seitlich angebrachten federnden Profilteile 3 rasten nunmehr mit den
dornartigen oberen Erhebungen h a unterhalb des Wulstrandee
7 fest ein und verschließen somit die Sektflasche.
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Claims (2)
1. Kombinierte Vorrichtung sum Offnen und Vereohlieae&n von Sekt«
flasohen, gekennzeichnet dureh eine AufstUlpkappe (1) mit einer federnden Dichtplatte (2) % sowie vorzugsweise federnde,seitlich angebrachte Profilteile (3) mit dorn»
artigen oberen (<fa) und unteren (Mj) Erhebungen·
2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennseedeh-,
net,dass die federnde Dichtplatte (2) durch eine mittels einer Schraube anzieh- oder lösbare Dichtung ersetzt werden kann·
3· Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet ,dass die federnden,seitlich angebrachten Profilteile (3)
anstelle der dorhartigen oberen (^a) und unteren (*rt>) Erhebungen auch mit anderen,dem zugedachten Zwecke dienlichen Einrichtungen versehen sein können.
zeichnet,däUü die l^deimden^seitHch angebrachten Profiltei
le (3) an jiiirii inulin <■ ii, 11 ι Im I in Ii im Ip11 I I'Iimi 11 rille iuiffiiii in 111
Wv/f' f. ^
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737345644 DE7345644U (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737345644 DE7345644U (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7345644U true DE7345644U (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=31956821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737345644 Expired DE7345644U (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7345644U (de) |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19737345644 patent/DE7345644U/de not_active Expired
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