DE19950446A1 - Flaschenverschluß - Google Patents
FlaschenverschlußInfo
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- B65D39/0064—Injection-molded plastic closures for "Champagne"-or "Sekt"-type bottles
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß (1, 10) aus Kunststoff mit einem rohrförmigen Teil (3, 12), mit einem Kopfteil (2, 11) und mit einem Deckel (4). Erfindungsgemäß weist der rohrförmige Teil (12) eine Kappe (14) auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß aus Kunststoff mit einem
rohrförmigen Teil, mit einem Kopfteil und mit einem Deckel gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Sektflaschen sind mit einem Plastikverschluß verschlossen. Dieser
Verschluß wandert nach dem Öffnen der Flasche in den Hausmüll, da er
nicht weiter verwendbar ist.
Verbleibt eine Restmenge des Sektes in der Flasche, wird diese Restmenge
schal, sofern die Flasche nicht verschlossen wird. Es gibt verschiedene Arten
von Verschlüssen, die speziell für Sektflaschen angefertigt sind. Diese
Verschlüsse werden nach dem Öffnen der Sektflasche auf diese anstelle des
Kunststoffverschlusses aufgesetzt, um die Kohlensäure in dem Sekt zu
halten. Diese Verschlüsse sind teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Verschluß
für eine Sektflasche anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist der rohrförmige Teil eine Kappe auf. Nach Öffnen
der Sektflasche kann die lösbar befestigte Kappe des Kunststoffverschlusses
entfernt werden. Die Sektflasche läßt sich wieder mit dem
Kunststoffverschluss verschließen, so daß die Kohlensäure nicht entweichen
kann. Der Sekt bleibt lange frisch. Der Kunststoffverschluß ist
wiederverwendbar. Der rohrförmige Teil des Verschlusses erstreckt sich
durch den Kopfteil. Eine Außenwandung des Kopfteiles und der rohrförmigen
Teil bilden nach oben offene Kammern aus. Diese Kammern sind von dem
Deckel verschlossen. Die Kammern fangen nach dem Ausschenken des
Sektes Restmengen von Sekt auf und verhindern, daß Reste an der Flasche
herunterlaufen. Damit läßt sich der Sekt sauberer ausschenken.
In vorteilhafter Weise weist der Verschluß an seinem Kopfteil eine zu dem
Deckel hin ausgerichtete Ausnehmung in Form einer Kerbe auf. Damit ist
eine Mulde geschaffen, so daß der Deckel eine Angriffsfläche zum Aufhebeln
und Öffnen aufweist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Verschluß für Sektflaschen in Seitenansicht,
Fig. 2 den Verschluß mit abgeschnittener Kappe in Seitenansicht,
Fig. 3 den Verschluß in eine Sektflasche eingesetzt in Seitenansicht,
Fig. 4 den Verschluß mit einer Kerbe in Seitenansicht und
Fig. 5 den Verschluß mit einer lösbar befestigten Kappe in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt einen Verschluß 1 aus Kunststoff für Sektflaschen mit einem
oberen Kopfteil 2 und einem rohrförmigen Teil 3. Der rohrförmige Teil 3
erstreckt sich durch den Kopfteil 2. Ein Deckel 4 weist einen zylinderförmigen
Ansatz auf, der in den rohrförmigen Teil 2 reibschlüssig eingesetzt ist. Der
Deckel 4 verschließt Kammern, die von einer Außenwandung des Kopfteiles
2 und dem rohrförmigen Teil 3 begrenzt werden.
Fig. 2 zeigt den Verschluß 1 mit dem rohrförmigen Teil 3. Der rohrförmige
Teil 3 ist an einem unteren Ende 5 verschlossen ausgebildet. Das untere
Ende 5 ist mittels eines Messers 6 abschneidbar und entfernbar.
Fig. 3 zeigt den Plastikverschluß 1 auf eine Flasche 7 aufgesetzt. Durch
Abnehmen des oberen Deckels 4 ist ein Öffnen der Flasche 7 und damit ein
Ausschank ermöglicht. Der Sekt fließt durch den rohrförmigen Teil 3 aus der
Flasche 7 heraus. Durch Aufsetzen des Deckels 4, der in einem oberen
Abschnitt des rohrförmigen Teils 3 lösbar einrastet, ist die Flasche 7 wieder
verschlossen.
Fig. 4 zeigt den Verschluß 1 mit einer Kerbe 8 im oberen Kopfteil 2 und eine
Markierung 9 am unteren Ende 5 des rohrförmigen Teils 3.
Fig. 5 zeigt einen Verschluß 10 mit einem Kopfteil 11 und einem
rohrförmigen Teil 12. Der rohrförmige Teil 12 ist mit einem offenen Ende 13
ausgebildet. In dieses offene Ende 13 ist eine Kappe 14 reibschlüssig
einsetzbar. Die Kappe 14 ist lösbar befestigt. Der Durchmesser eines
Kappenhutes 15 ist geringer als der Durchmesser des Rohres 12, so daß die
Kappe 14 beim ersten Öffnen der Flasche mit dem gesamten Verschluß 10
herausnehmbar ist und nicht in der Flasche verklemmt. Ist der Verschluß 10
aus der Flasche entfernt, kann die Kappe 14 entfernt und der Verschluß 10
wieder auf die Flasche aufgesetzt werden und der Sekt nach Abnehmen des
Deckels 4 durch den Verschluß 10 fließen. Der Deckel 4 und die Kappe 14
verschließen an zwei entgegengesetzt liegenden Enden des Rohres 12 das
Rohr 12. Die Kappe 14 weist den Hut 15 und einen zylinderförmigen Teil 16
auf. Der zylinderförmige Teil 16 sitzt reibschlüssig in dem rohrförmigen Teil
12 und ein Überstand 17 des Hutes 15 schlägt gegen eine Stirnfläche 18 des
Endes 13 an. Der rohrförmige Teil 12 und die Kappe 14 sind so starr
ausgebildet, daß die Kappe 14 bei geschlossener Flasche von der
Kohlensäure nicht in den rohrförmigen Teil 12 pressbar ist.
Claims (2)
1. Flaschenverschluß (1, 10) aus Kunststoff mit einem rohrförmigen Teil (3,
12), mit einem Kopfteil (2, 11) und mit einem Deckel (4), dadurch
gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (12) eine Kappe (14) aufweist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil
(2, 11) eine Ausnehmung (8) aufweist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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DE19950446A DE19950446C2 (de) | 1998-10-28 | 1999-10-19 | Flaschenverschluß |
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DE19950446C2 DE19950446C2 (de) | 2002-08-29 |
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Family Applications (2)
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DE19950446A Expired - Fee Related DE19950446C2 (de) | 1998-10-28 | 1999-10-19 | Flaschenverschluß |
Family Applications Before (1)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE29819204U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007006244A1 (de) * | 2005-07-13 | 2007-01-18 | Borz Roman E | Flaschenverschluss |
DE102016102574B3 (de) * | 2016-02-15 | 2017-04-06 | Pfefferkorn & Co Gmbh | Flaschenverschluss mit schlauchförmiger Lamellendichtung |
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FR1074238A (fr) * | 1953-04-02 | 1954-10-04 | Mode de bouchage et bouchon en permettant la mise en oeuvre | |
DE1745549U (de) * | 1957-02-22 | 1957-05-23 | C O Niessen Kunststoff Erzeugn | Plastik-korken. |
DE8224640U1 (de) * | 1982-09-01 | 1982-12-23 | Henkell & Co, 6200 Wiesbaden | Sektkorken aus Kunststoff |
-
1998
- 1998-10-28 DE DE29819204U patent/DE29819204U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-10-19 DE DE19950446A patent/DE19950446C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19950446C2 (de) | 2002-08-29 |
DE29819204U1 (de) | 1999-05-12 |
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