DE8224640U1 - Sektkorken aus Kunststoff - Google Patents

Sektkorken aus Kunststoff

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DE8224640U1
DE8224640U1 DE19828224640 DE8224640U DE8224640U1 DE 8224640 U1 DE8224640 U1 DE 8224640U1 DE 19828224640 DE19828224640 DE 19828224640 DE 8224640 U DE8224640 U DE 8224640U DE 8224640 U1 DE8224640 U1 DE 8224640U1
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DE
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hat
shaped part
cap
champagne
upper edge
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Application number
DE19828224640
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Henkell and Co
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Henkell and Co
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Publication date
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Publication of DE8224640U1 publication Critical patent/DE8224640U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Beschreibung: * Kunststoff nach
- 3 - Die Erfindung betrifft einen
dem Oberbegriff des Anspruchs
Sektkorken aus
1.
Derartige bekannte Sektkorken sind so gestaltet, daß sie die Sektflaschen, die unter erheblichem inneren Druck stehen, eicher verschließen, daß sie zum Öffnen der Flasche möglichst leicht handhabbar sind und daß sie nicht zuletzt die vorgeschriebenen gesetzlichen Kennzeichnungsvorschriften für derartige Korken erfüllen.
Insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen bestehen solche Kunststoff-Sektkorken aus zwei Elementen, nämlich dem annähernd pilzförmigen Grundkörper und der auf diesem einrastbaren Kappe. Bei diesen bekannten Sektkorken bilden der im wesentlichen zylindrische Verschlußteil, der - in stehender Lage - unten aus dem Verschlußkörper herausragt, sowie eine Verlängerung des Verschlußteils in dem hutförmigen Teil einen annähernd zylindrischen Hohlraum, der durch die Kappe bei der Herstellung endgültig verschlossen wird. Hierzu weist die Verlängerung des Verschlußteils dicht unterhalb dem oberen Innenrand eine ringförmige Nut auf, und ein annähernd zylindrischer Abschnitt der Kappe ist mit von unten nach eben wachsenden Durchmesser ausgebildet, dergestalt, daß der zylindrische Abschnitt in die Nut der Verlängerung des zylindrischen Verschlußteils einrastet. In dem fertiggestellten Zustand des Kunststoff-Sektkorken liegt ein unterer Rand eines flachen Abschnittes der Kappe dicht an dem oberen Rand des hutförmigen Teils des Grundkörpers an. Dadurch ergibt sich ein geschlossener einheitlicher Sektkorken, der in ähnlicher Weise wie ein Sektkorken aus natürlichem Kork handhabbar ist.
Zu rter vorliegenden Erfindung gehört die Aufgabe, den eingangs
genannten Sektkorken aus Kunststoff derart weiterzubilden, daß der in dem Verschlußteil und dessen Verlängerung gebildete Hohlraum zur Unterbringung eines Gegenstandes, beispielsweise eines Beizettels oder einer Figur, genutzt werden kann. Dazu gehört, daß der hutförmige Teil während des bisher üblichen bestimüiungsgemäßen Gebrauchs des Sektkorkens mit dessen Grundkörper fest verbunden bleibt, daß aber der hutförmige Teil zur Entnahme des Gegenstands aus dem Hohlraum durch den Verbraucher in einfacher Weise entfernt werden kann. Die kennzeichnungsrechtlichen Vorschriften für Sektkorken sollen dabei erfüllt bleiben,und die Herstellung des Sektkorkens soll sich möglichst nicht verteuern.
Diese Aufgabe ist durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausnehmungen wird die Brauchbarkeit des Sektkorkens zur Nutzung des Hohlraums in dem Verschlußteil und dessen Verlängerung wesentlich verbessert. Der Konsument des Sekts kann - vorzugsweise/wenn der Sektkorken von der Flasche entfernt ist - die in der Verlängerung des Verschlußteils eingerastete Kappe leicht von dem Verschlußteil entfernen, indem er mit seiner Fingerspitze oder einem Hilfsmittel, beispielsweise einem Korkenzieher odei einem Besteckteil zwischen die Ausnehmung und die Kappe auf einer Seite eingreift und damit die Kappe einseitig aus der Einrastung hebelt. Nach vollständiger Entfernung der Kappe ist dann der Innenraum in der Verlängerung und in dem Verschlußteil leicht zugänglich. Solange aber die Kappe in dem Verschlußteil eingerastet ist, liegt ein Teil des unteren Randes der Kappe dicht an dem hutförmigen Teil an undvübliche vorschriftsmäßige Form des Sektkorkens bleibt im wesentlichen erhalten. Die Ausnehmungen sind fertigungsgünstig, weil sie nur eine wenig aufwendige Modifikation der Form bedingen,
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in der der Grundkörper aus Kunststoff gespritzt wird. Es werden keine Griffteile oder dergleichen zusätzlich angeformt, sondern es fallen lediglich Teile an dem oberen Rand des hut.föraigen Teils weg, wodurch noch Material gespart wird. Die Herstellung der Kappe unterliegt in vorteilhafter Weise keinen Veränderungen. Insgesamt ist also die Modifikation des Sektkorkens,mit der die Nutzbarkeit des Hohlraums in dem Verschlußteil erheblich verbessert
wird, sehr fertigungsgUnstig. |
In vorteilhafter Gestaltung des Sektkorkens ist jede Ausnehmung annähernd als Kreissegment abgerundet geformt.
Diese Formgebung ermöglicht das Einführen eines Teils der Fingerkuppe bei relativ kleiner ausgenommener Fläche zum anschließenden Abhebein der Kappe. Dabei können praktisch keine Verletzungen des Benutzers auftreten und die gefällige Grundform des Sektkorkens bleibt erhalten.
In weiterer Ausbil-dung ist eine Anzahl von vorzugsweise vier Ausnehmungen in gleichmäßigem Abstand aus dem oberen Rand des hutförmigen Teils ausgeformt.
Durch eine solche symmetrische Formgebung wird das Aussehen des Korkens weiter verbessert und der Verbraucher kann eine geeignete Ausnehmung bequem ohne Drehung des Korkene erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, in der ein AusfUhrungsbeispiel des Sektkorkens vergrößert dargestellt ist. In der Darstellung ist die Kappe von dem Grundkörper abgehoben. Ein Teil der Kappe und der Verlängerung des Verschlußteils sind im Längsschnitt dargestellt.
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In der Zeichnung sind allgemein der Grundkörper mit 1 und die Kappe mit 2 bezeichnet. Die Kappe besteht in bekannter Weise aus einem flachen oberen Abschnitt 3 und einem unteren zylindrischen Abschnitt 4, dessen Außendurchmesser von unten nach oben anwächst.
Der Grundkörper umfaßt einen hutförmigen Teil 5, aus dem nach unten ein zylindrischer Verschlußteil 6 herausragt. Der zylindrische Verschlußteil, der Dichtlippen 7 sowie Verstärkungsrippen 8 aufweist, ist nach oben in dem hutförmigen Teil 5 und Über dessen oberen Rand 9 hinausreichend als zylindrische Verlängerung 10 verlängert. Der zylindrische Verschlußteil 6 und die zylindrische Verlängerung 10 bilden innen einen zylindrischen Hohlraum, dessen oberer Abschnitt bei 11 erkennbar ist.
Zum üblichen dichten Verschluß des Hohlraumes und eines weiteren Freiraumes, der zwischen der Kappe und dem Inneren des hutförmigen Teils bei 12 vorliegt, wird die Kappe bei der üblichen Herstellung des Sektkorkens auf den Grundkörper eingeschoben, so daß der untere zylindrische Abschnitt 4 der Kappe in einer Nut 13 des Hohlraums 11 einrastet. Dabei liegt ein unterer Rand 14 der Kappe auf dem oberen Rand 9 des hutförmigen Teils auf.
Um die Kappe trotzdem wieder einfach von dem Grundkörper lösen zu können, sind aus dem oberen Rand 9 des Grundkörpers unten abgerundete Ausnehmungen ausgeformt, von denen die Ausnehmungen 13 und 16 sichtbar sind. Zwei weitere Ausnehmungen befinden sich symmetrisch dazu auf der nicht erkannbaren Rückseite des Grundkörpers und sind durch senkrechte Stege der Darstellun verdeckt.
Insgesamt wird durch die Ausformung der Ausnehmungen 15, "6 also die Nutzbarkeit des Hohlraums 11 wesentlich verbessert, da die Kappe 2 willkürlich leicht von dem Grundkörper 1 entfernt werden kann.

Claims (3)

Schutzansprüche;
1. Sektkorken aus Kunststoff mit einem annähernd pilzförmigen Grundkörper, der ein im wesentlichen zylindrisches Verschlußteil, einen an dessen oberen Abschnitt angeformten hutförmigen Teil sowie eine einen Hohlraum bildende Verlängerung des zylindrischen Verschlußteils in dem hutförmigen Teil und gegebenenfalls über diesen nach oben hinausreichend aufweist, sowie mit einer auf die Verlängerung des Verschlußteils aufsteckbaren und in dieser einrastenden Kappe, die den hutförmigen Teil oben formschlüssig abschließt,
dadurch gekennzeichnet, öliB aus einem oberen Rand (9) des hutförmigen Teils (5) mindestens eine Ausnehmung (15 bzw. 16) ausgeformt.ist, dergestalt, daß die Kappe (2) nur an den Abschnitten des . oberen Randes (9) außerhalb der Ausnehmung(en) (15, 16) an dem hutförmigen Teil zur Anlage gelangt.
2. Sektkorken nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß die Ausnehmung (15 bzw. 16) annähernd als Kreissegment abgerundet geformt ist.
3. Sektkorken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von vorzugsweise vier Ausnehmungen (z.B. 15, 16) in gleichmäßigem Abstand aus dem oberen Rand (9) des hutförmigen Teils (5) ausgeformt sind.
DE19828224640 1982-09-01 1982-09-01 Sektkorken aus Kunststoff Expired DE8224640U1 (de)

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DE8224640U1 true DE8224640U1 (de) 1982-12-23

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ID=6743262

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DE (1) DE8224640U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19950446C2 (de) * 1998-10-28 2002-08-29 Nicole Hutschenreuter Flaschenverschluß
WO2007006244A1 (de) * 2005-07-13 2007-01-18 Borz Roman E Flaschenverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19950446C2 (de) * 1998-10-28 2002-08-29 Nicole Hutschenreuter Flaschenverschluß
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