DE60002790T2 - Fläschchen mit Kappe und Kappenanschlag - Google Patents

Fläschchen mit Kappe und Kappenanschlag Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0471Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap
    • B65D41/0478Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap the cap being formed by several elements connected together

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flasche von dem Typ, der einerseits einen Behälter bildenden Teil umfasst, der einen mit Gewinde versehenen Hals aufweist, der an einen Körper anschließt, und andererseits einen Verschluss, der eine innere Dichtungskapsel, die auf den Hals aufzuschrauben ist, und eine äußere Kappe aufweist, die auf dieser inneren Kapsel unbeweglich befestigt ist.
  • Wenn der Körper des den Behälter bildenden Teils und der Verschluss nicht-symmetrische Rotationskörper-Außenformen aufweisen, beispielsweise polygonale Querschnitte, ist es aus ästhetischen Gründen wünschenswert, da der Verschluss sich in der geschlossenen Stellung der Flasche in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich des Körpers befindet.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A-007 274 wurde vorgeschlagen, die äußere Kappe mit einer Sperrfläche auszuführen, die geeignet ist, mit einem Ausrichtungsanschlag zusammenzuwirken, der auf dem Hals gebildet ist, um den Verschluss in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich des Körpers des den Behälter bildenden Teils nach Beendigung der Verschraubung des Verschlusses zu blockieren.
  • Ein Sperrteil ist in die äußere Kappe eingesetzt, um diese Sperrfläche zu bilden.
  • Die Herstellung des Verschlusses ist aufgrund der Verwendung dieses Sperrteils relativ komplex und kostspielig.
  • Man kennt ferner aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-179 706 eine Flasche mit einem mit Gewinde versehenen Hals, der mit einem Ausrichtungsanschlag und mit einem Ausschraubsperr-Vorsprung versehen ist, die auf dem Hals gebildet sind.
  • Man kennt schließlich aus der Patentanmeldung EP-A-0 004501 (entspricht dem Oberbegriff des Anspruchs 1) eine Verschlussvorrichtung für einen Behälter mit einem mit Gewinde versehenen Hals, die eine innen mit Gewinde versehene zylindrische Kappe aufweist, die im Inneren eines äußeren Zierelements angeordnet ist. Die Kappe und das Zierelement sind hin sichtlich axialer Bewegung und gegebenenfalls hinsichtlich Drehung partiell voneinander getrennt.
  • Sperrflächen sind nur in einem Teil der Dicke des Zierelements vorgesehen.
  • Eine derartige Vorrichtung hat einen relativ komplexen Aufbau.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die zum Blockieren des Verschlusses in einer vorbestimmten Stellung in der Verschlussstellung verwendeten Mittel zu verbessern.
  • Sie erreicht dies mit Hilfe einer Flasche mit einem einen Behälter bildenden Teil, der einen mit Gewinde versehenen Hals aufweist, der an einen Körper anschließt, und einem Verschluss, der eine innere Dichtungskapsel und eine äußere Kappe aufweist, wobei der den Behälter bildende Teil mindestens einen Ausrichtungsanschlag und die äußere Kappe mindestens eine Sperrfläche aufweist, die dafür geeignet ist, mit dem Ausrichtungsanschlag nach Beendigung der Verschraubung des Verschlusses so zusammenzuwirken, da sie diesen in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich des Körpers in Drehung blockiert, wobei diese Sperrfläche in der Dicke eines rohrförmigen Rands gebildet ist, der einstöckig mit der äußeren Kappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da die äußere Kappe an der inneren Kapsel unbeweglich befestigt ist.
  • Die Herstellung des Verschlusses wird dank der Erfindung vereinfacht, da es im Unterschied zu dem, was in der Anmeldung EP-A-007 274 beschrieben wird, nicht erforderlich ist, in der äußeren Kappe ein Sperrteil anzubringen.
  • Der genannte rohrförmige Rand kann ein äußerer Rand der äußeren Kappe oder gemäß einer Abwandlung ein innerer Rand sein, wobei er zur Befestigung der äußeren Kappe an der inneren Dichtungskapsel dienen kann.
  • Die Sperrfläche ist vorzugsweise in der ganzen Dicke dieses rohrförmigen Rands hergestellt.
  • Die äußere Kappe besitzt vorzugsweise einen Ausschraubsperr-Vorsprung, der dafür geeignet ist, den Ausrichtungsanschlag elastisch zu passieren, bevor die Sperrfläche an diesem am Ende der Verschraubung des Verschlusses zur Anlage kommt.
  • Der Verschluss besitzt vorteilhafterweise an seinem unteren Ende einen an der äußeren Kappe angebrachten Ring, der dazu bestimmt ist, das untere Ende des rohrförmigen Randes zu verbergen, an dem die Sperrfläche gebildet ist.
  • Dieser Ring besitzt vorteilhafterweise auf seiner Außenfläche Beschriftungen, die gegebenenfalls auf der äußeren Kappe angesichts ihrer Geometrie schwer zu bilden wären.
  • Er kann auch eine andere Farbe als die äußere Kappe besitzen.
  • Dieser Körper kann aus Kunststoff oder aus Glas hergestellt sein. Vorteilhafterweise ist die innere Kapsel aus einem halbstarren Kunststoff, wie Polypropylen-Co-Polymer hergestellt.
  • Die äußere Kappe ist vorzugsweise aus einem Kunststoff mit einem Zugelastizitätsmodul über oder gleich 100 kp/mm2, vorzugsweise aus einem thermoplastischen oder warmhärtenden Material hergestellt.
  • Die Flasche kann zwei Ausrichtungsanschläge aufweisen, die bezüglich des Halses diametral entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Die äußere Kappe kann zwei Spenflächen und zwei Ausschraubsperr-Vorsprünge aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Flasche der oben definierten Art, umfassend die Schritte, die darin bestehen, da
    • – ein Hals mit einem Vorformling hergestellt wird,
    • – durch Blasen des Vorformlings der Körper des den Behälter der Flasche bildenden Teils mit mindestens einem Ausrichtungsanschlag in Nähe des Halses hergestellt wird.
  • Nach der Herstellung des den Behälter bildenden Teils kann dieser mit einer Flüssigkeit, wie z. B. Parfüm, gefüllt werden und dann mit Hilfe eines Verschlusses verschlossen werden, der eine innere Dichtungskapsel und eine äußere Kappe besitzt, die mit mindestens einer Sperrfläche versehen ist, die geeignet ist, mit dem Ausrichtungsanschlag zusammenzuwirken.
  • Die äußere Kappe wird vorzugsweise an der inneren Dichtungskapsel nach deren Aufschrauben auf den Hals befestigt.
  • Die äußere Kappe wird vorteilhafter Weise durch Formung von Kunststoff hergestellt, indem sie ausschließlich nach unten entformt wird, wobei die Sperrfläche in der Dicke eines rohrförmigen Rands der äußeren Kappe gebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von nicht-begrenzenden Ausführungsbeispielen und aus der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene schematische Ansicht einer Flasche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht des unteren Endes des Verschlusses, wobei der Ring abgenommen ist,
  • 3 eine Seitenansicht des unteren Endes des Verschlusses, wobei der Ring abgenommen ist, und
  • 4 eine 2 entsprechende Ansicht, die eine abgewandelte Ausführung des Verschlusses zeigt.
  • Die in 1 dargestellte Flasche 1 besitzt einen einen Behälter 9 bilden Teil und einen Verschluss 4.
  • Der einen Behälter 9 bildende Teil weist einen Körper 2 auf, über welchem ein mit Gewinde versehener Hals 3 mit der Achse X vorgesehen ist, auf dem der Verschluss 4 aufgeschraubt werden kann.
  • Dieser besteht aus einer inneren Dichtungskapsel 5, einer äußeren Kappe 6, die auf der inneren Dichtungskapsel 5 befestigt ist, und einem Metallring 12, der am unteren Ende der äußeren Kappe 6 angebracht ist.
  • Der einen Behälter 9 bildende Teil ist aus Glas oder aus starrem oder halbstarrem Kunststoff in zwei Schritten hergestellt.
  • Man beginnt damit, den Hals 3 mit einem Rohling herzustellen, und dann bläst man den Rohling, um den Körper 2 auf an sich bekannte Weise zu bilden.
  • Der Körper 2 ist bei dem beschriebenen Beispiel mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgeführt, der zwei im wesentlichen ebene und parallele Hauptseiten 10 und zwei Schultern 13 auf jeder Seite des Halses 3 im oberen Teil des Körpers begrenzt.
  • Die Formteilungsebene 11 des Körpers 2 erstreckt sich, wie dargestellt, gemäß einer Diagonale der Flasche: Die äußere Kappe 6 ist durch Formen von Kunststoff hergestellt, desgleichen die innere Dichtungskapsel 5.
  • Zwei Ausrichtungsanschläge 15, von denen in 1 nur einer sichtbar ist und die bezüglich der Achse X des Halses 3 diametral entgegengesetzt sind und in der Formteilungsebene 11 gelegen sind, sind auf den Schultern 13 der Flasche in Nähe des Halses 3 beim Blasen des Körpers 2 gebildet.
  • Auf diese Weise ist die Positionierung dieser Ausrichtungsanschläge 15 auf den Körper 2 konstant.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante ist auf dem Körper 2 ein einziger Ausrichtungsanschlag 15 vorgesehen.
  • Die Kappe 6 besitzt im oberen Teil 20 eine Form, die gemäß einer Achse Y langgestreckt ist, die sich senkrecht zur Achse X erstreckt.
  • Man wünscht, da die Achse Y zu den Hauptseiten 10 des Körpers 2 parallel ist, wenn die Flasche geschlossen ist.
  • Die äußere Kappe 16 besitzt im inneren Teil 21, wie man in 2 sehen kann, einen äußeren Rand 22 und einen inneren Rand 23, die zylindrisch und koaxial sind und durch Formen von Kunststoff einstöckig mit dem oberen Teil 20 hergestellt sind.
  • Der innere Rand 23 besitzt einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und dient zur Befestigung der äußeren Kappe 6 an der inneren Dichtungskapsel 5, die vorzugsweise an ihrem Umfang Rillen mit der Achse X aufweist, die dazu bestimmt sind, die innere Kapsel 5 durch Reibung mit der äußeren Kappe 6 fest zu verbinden.
  • Der äußere Rand 22 besitzt bei dem beschriebenen Beispiel einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, wobei der innere Rand 23 an vier Stellen 24 seines Umfangs die Innenfläche der vier Seiten des äußeren Randes 22 erreicht und mit den vier Innenwinkeln des äußeren Randes 22 Hohlräume 25 bildet.
  • Das untere Ende des äußeren Randes 22 ist so profiliert, da es mindestens eine Sperrfläche 30 und vorzugsweise, wie in dem in den Figuren dargestellten Beispiel, zwei Spenflächen bildet, die dazu bestimmt sind, jeweils mit einem Ausrichtungsanschlag 15 zusammenzuwirken, um den Verschluss in der geschlossenen Stellung in der gewünschten Winkelstellung zu blockieren.
  • Die Sperrflächen 30 sind in der ganzen Dicke des äußeren Randes 22 gebildet und erstrecken sich parallel zu Achse X, wie man in 3 sehen kann.
  • Ein Ausschraubsperr-Vorsprung 31 von geringerer Höhe als die Sperrfläche 30 ist in einem gewissen Abstand von der Sperrfläche 30 in der Dicke des äußeren Randes 22 vorgesehen, um die Selbstentschraubung des Verschlusses zu vermeiden.
  • Insbesondere bilden der Ausschraubsperr-Vorsprung 31 und die Sperrfläche 30 miteinander einen Zwischenraum 36, dessen Breite etwas größer als die des Ausrichtungsanschlags 15 ist.
  • Bei der Einschraubung des Verschlusses 4 auf den Hals 3 überschreitet der Ausschraubspen-Vorsprung 31 durch elastische Verformung den Ausrichtungsanschlag 15, bevor die Spenfläche 30 an diesem in Anschlag kommt, was dem Benutzer die Wahrnehmung eines harten Punktes vermittelt, der den guten Verschluss der Flasche bestätigt.
  • Eine Bewegung des Verschlusses in entgegengesetzter Richtung von selbst, beispielsweise infolge der elastischen Verformung der inneren Dichtungskapsel 5, wird durch das Vorhandensein des Ausschraubsperr-Vorsprungs 31 verhindert.
  • Der Benutzer muss auf diese Weise eine relativ hohe Kraft ausüben, damit der Ausschraubspen-Vorsprung 31 den Ausrichtungsvorsprung 15 bei der Ausschraubung des Verschlusses überschreitet.
  • Der Metallring 12 ist an dem unteren Ende des äußeren Randes 22 angebracht, der an seiner Außenfläche eine hierzu vorgesehene Schuler 35 aufweist.
  • Der Ring 12 ist dazu bestimmt, das unregelmäßige Profil des unteren Endes des äußeren Randes 22 abzudecken, wenn die Fläsche geschlossen ist, und besitzt vorteilhafterweise auf seiner Außenfläche Beschrtftungen, wie z. B. eine Parfümmarke.
  • Der Ring 12 wirkt auch nach der Art eines Gürtels, um das mechanische Verhalten des unteren Endes der äußeren Kappe 6 zu verstärken.
  • Er ist an dieser durch jedes bekannte Mittel, beispielsweise Klemmung, befestigt.
  • Die Ausbildung der Sperrflächen 30 und der Ausschraubsperr-Vorsprünge 31 in der Dicke des äußeren Randes 22 der äußeren Kappe 6 gestattet die Entformung des unteren Randes 22 in 1 nach unten.
  • Die gesamte äußere Kappe 6 wird vorteilhafterweise nach unten entformt, was gestattet, eine obere Wand 29 ohne Öffnung oder Abdeckung zu haben, was sich in ästhetischer Hinsicht als vorteilhaft herausstellen kann.
  • Die Spenfläche oder die Spenflächen sowie der oder die Ausschraubsperr-Vorsprünge können auf einem inneren Rand der äußeren Kappe gebildet sein.
  • Als Beispiel hat man in 4 das untere Ende 21' einer äußeren Kappe 6' dargestellt, die sich von der oben beschriebenen dadurch unterscheidet, da die Sperrflächen 30' und die Ausschraubsperr-Vorsprünge 31' auf der ganzen Dicke des inneren Randes 23' und nicht auf dem äußeren Rand 22' gebildet sind.
  • Die Positionierung des oder der Ausrichtungsanschläge 15 auf dem Körper des den Behälter bildenden Teils ist in Abhängigkeit von der Stelle der Sperrfläche oder der Sperrflächen 30 oder 30' auf der äußeren Kappe gewählt.
  • Nach dem Füllen des Körpers 2 wird der Verschluss 4 vorzugsweise auf folgende Weise aufgesetzt:
  • Man beginnt damit, die innere Dichtungskapsel 5, die einen dichten Verschluss gewährleistet, mit einem vorbestimmten Anzugsmoment aufzuschrauben.
  • Dann wird die äußere Kappe 6 oder 6', die mit dem Ring 12 versehen ist, vertikal so nach unten bewegt, da der innere Rand 23 oder 23' mit Reibung auf die innere Kapsel 5 aufgesteckt wird.
  • Die Achse Y kann nun zu den Hauptseiten 10 des Körpers 2 parallel sein, wobei jede Sperrfläche 30 oder 30' sich direkt im Kontakt mit einem Ausrichtungsanschlag 15 positioniert.
  • Gemäß einer Abwandlung kann die äußere Kappe 6 oder 6' nach unten bewegt werden, indem die Achse Y mit den Hauptseiten 10 des Körpers 2 einen Winkel bildet, und man versetzt dann den Verschluss nach Befestigung der äußeren Kappe auf der inneren Kapsel in eine zusätzliche Drehung, die dazu bestimmt ist, die Sperrflächen 30 oder 30' an den Ausrichtungsanschlägen 15 in Anlage zu bringen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Insbesondere kann man die Geometrie des Körpers der Flasche und die der äußeren Kappe verändern.

Claims (19)

  1. Flasche mit einem einen Behälter (9) bildenden Teil, der einen mit Gewinde versehenen Hals (3) aufweist, der an einen Körper (2) anschließt, und einem Verschluss, der eine innere Dichtungskapsel (5) und eine äußere Kappe (6; 6') aufweist, wobei der den Behälter (9) bildende Teil mindestens einen Ausrichtungsanschlag und die äußere Kappe (6; 6') mindestens eine Sperrfläche (30; 30') aufweist, die dafür geeignet ist, mit dem Ausrichtungsanschlag nach Beendigung der Verschraubung des Verschlusses so zusammenzuwirken, dass sie diesen in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich des Körpers (2) in Drehung blockiert, wobei diese Sperrfläche (30; 30') in der Dicke eines rohrförmigen Rands (22; 23') gebildet ist, der einstöckig mit der äußeren Kappe (6; 6') ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') an der inneren Kapsel (5) unbeweglich befestigt ist.
  2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte äußere Kappe (6; 6') nach unten entformt wird.
  3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Rand ein äußerer Rand (22) der äußeren Kappe (6) ist, wobei die Sperrfläche vorzugsweise in der ganzen Dicke dieses rohrförmigen Rands gebildet ist.
  4. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Rand ein innerer Rand (23') der äußeren Kappe (6') ist, der zur Befestigung dieser Kappe an der inneren Dichtungskapsel (5) dient, wobei die Sperrfläche vorzugsweise in der ganzen Dicke dieses rohrförmigen Rands gebildet ist.
  5. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') einen Ausschraubsperr-Vorsprung (31; 31') aufweist, der dafür ge eignet ist, den Ausrichtungsanschlag (15) elastisch zu passieren, bevor die Sperrfläche (30; 30') an diesem am Ende der Verschraubung des Verschlusses zur Anlage kommt.
  6. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss an seinem unteren Ende einen Ring (12) vorzugsweise aus Metall aufweist, der an der äußeren Kappe (6; 6') angebracht ist.
  7. Flasche nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring auf seiner Außenseite Beschriftungen aufweist oder in einer anderen Farbe als die äußere Kappe ist.
  8. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtungsanschlag (15) in einer Formteilungsebene (11) des Körpers (2) des den Behälter (9) bildenden Teils vorzugsweise in Nähe des Halses gelegen ist.
  9. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtungsanschlag durch Blasen mit dem Körper (2) des den Behälter (9) bildenden Teils hergestellt ist.
  10. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Behälter (9) bildende Teil aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der den Behälter (9) bildende Teil aus Glas hergestellt ist.
  12. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des den Behälter bildenden Teils zwei bezüglich des Halses einander diametral entgegengesetzte Ausrichtungsanschläge aufweist und dass die äußere Kappe (6; 6') zwei Sperrflächen (30; 30') und zwei Ausschraubsperr-Vorsprünge (31; 31') aufweist.
  13. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kapsel aus einem halbstarren Kunststoff, wie Polypropylen-Co-Polymer, besteht.
  14. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe aus einem Kunststoff, der einen Zugelastizitätsmodul über oder gleich 100 kp/mm2 aufweist, vorzugsweise aus einem thermoplastischen warmhärtenden Material, hergestellt ist.
  15. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') an der inneren Dichtungskapsel (5) angebracht ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte, die darin bestehen, dass: – ein Hals (3) mit einem Vorformling hergestellt wird, – durch Blasen des Vorformlings der Körper (2) des den Behälter der Flasche bildenden Teils mit mindestens einem Ausrichtungsanschlag (15) in Nähe des Halses (3) hergestellt wird.
  17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Herstellung des den Behälter (9) bildenden Teils dieser mit einer Flüssigkeit gefüllt wird und dann mit Hilfe des Verschlusses (4) verschlossen wird, der eine innere Dichtungskapsel (5) und eine äußere Kappe (6; 6') aufweist, die mit mindestens einer Sprrfläche (30; 30') versehen ist, die dafür geeignet ist, mit dem Ausrichtungsanschlag (12) zusammenzuwirken.
  18. Verfahren nach dem vorhergehenden Anschlag, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') an der inneren Dichtungskapsel (5) nach deren Aufschrauben auf den Hals des den Behälter bildenden Teils befestigt wird.
  19. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') vollständig nach unten entformt wird.
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