DE60007035T2 - Flasche umfassend einen Ausrichtungsanschlag und einen Verschluss, der eine innere Dichtungskapsel und eine äußere Kappe aufweist - Google Patents

Flasche umfassend einen Ausrichtungsanschlag und einen Verschluss, der eine innere Dichtungskapsel und eine äußere Kappe aufweist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flasche des Typs, der einerseits einen einen Behälter bildenden Teil, der einen mit Gewinde versehenen Hals aufweist, der an einen durch Blasen hergestellten Körper anschließt, und andererseits einen Verschluss umfasst, der eine auf den Hals aufzuschraubende innere Dichtungskapsel und eine an der inneren Dichtungskapsel befestigte äußere Kappe aufweist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin insbesondere eine Flasche, deren den Behälter formender Teil zweistufig hergestellt wird, in einem ersten Schritt wird nämlich der mit einem Gewinde versehene Hals in einem Stück durch Spritzgießen aus einem Extrudat hergestellt, anschließend wird in einem zweiten Schritt der Körper des den Vorformling bzw. Behälter bildenden Teils durch Blasformen aus dem Extrudat hergestellt.
  • Das Blasformen findet in einer anderen Form statt als der, die zur Herstellung des Extrudats gedient hat.
  • Wenn der Körper des den Behälter bildenden Teils und der Verschluss äußere Formen aufweisen, die nicht rotationssymmetrisch sind, beispielsweise transversale vieleckige Bereiche, so ist es aus Gründen der Ästhetik wünschenswert, dass sich der Verschluss der Flasche in einer bestimmten Winkelposition im Vergleich mit besagtem Körper befindet.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. EP 0 004 501 beschreibt eine Verschlussvorrichtung für ein Gefäß, dessen Hals mit einem Gewinde versehen ist. Die Verschlussvorrichtung umfasst ein Verschlussstück, das an einer äußeren Verschlusskappe befestigt ist. Die verbindenden radialen Anschlagflächen sind auf der Flasche und auf der Verschlusskappe vorgesehen.
  • In der europäischen Patentanmeldung Nr. EP-A-007 274 hat man vorgeschlagen, die äußere Kappe mit einer passenden Sperrfläche zu realisieren, die die äußere Kappe mit einem Ausrichtungsanschlag verbindet, der auf dem Hals zum Festsetzen des Verschlusses in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zu dem Körper der Flasche am Ende der Schraubverbindung des Verschlusses ausgeformt ist. Ein Sperrstück ist in die äußere Kappe eingefügt, um diese Sperrfläche zu bilden.
  • Ansonsten kennt man aus der europäischen Patentanmeldung Nr. EP-A-179 706 eine Flasche, die einen Hals mit Gewinde umfasst, der mit einem Ausrichtungsanschlag und mit einem Aufschraubsperrvorsprung, der auf dem Hals realisiert ist, versehen ist.
  • Die Anmelderfirma hat festgestellt, dass bei den bekannten Flaschen trotz des Vorhandenseins des Ausrichtungsanschlags auf dem Hals des den Behälter formenden Teils gelegentlich eine leichte Winkelversetzung der Größenordnung von einigen Grad bezüglich der gesuchten Position übrig bleibt.
  • Diese Versetzung, die kaum wahrnehmbar ist, wenn die äußere Kappe von bescheidener Größe ist, wird störend, wenn der Verschluss eine Form aufweist, die in transversaler Richtung gestreckt ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, eine neue Flasche vorzuschlagen, die es gleichzeitig erlaubt, einen wasserdichten Verschluss und eine zufriedenstellende Positionierung des Verschlusses in der Verschlussposition zu erhalten, auch wenn dieser letztere eine Form aufweist, die in transversaler Richtung gestreckt ist.
  • Die erfindungsgemäße Flasche gehört zu dem Typ, der einen einen Behälter bildenden Teil, welcher einen mit einem Gewinde versehenen Hals aufweist, der an einen durch Blasformen hergestellten Körper anschließt und einen Verschluss umfasst, der eine auf den Hals aufzuschraubende innere Dichtungskapsel und eine äußere Kapsel aufweist, die auf der inneren Kapsel befestigt ist, wobei der den Behälter formende Teil mindestens einen Ausrichtungsanschlag und der Verschluss mindestens eine Sperrfläche aufweist, die zum Verbinden mit diesem Ausrichtungsanschlag zusammenwirken, um eine Drehung zu ver hindern und den Verschluss in einer bestimmten Winkelposition bezüglich des Körpers des den Behälter formenden Teils am Ende der Verschraubung des Verschlusses festzulegen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtungsanschlag durch Blasformen mit dem Körper des den Behälter formenden Teils hergestellt wird.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, auf zuverlässige Weise eine präzise Positionierung des Verschlusses relativ zu dem Körper des den Behälter bildenden Teils zu erhalten und den oben genannten Nachteilen Abhilfe zu verschaffen.
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass bei den bekannten Flaschen, deren Körper durch Blasformen hergestellt werden, die Ausrichtung des Halses bezüglich der Blasform bzw. Form, die zum Blasformen des Extrudats dient, leicht anfällig ist gegenüber Veränderungen bei dem Transport des Vorformlings von einer Form zur anderen.
  • Es ist diese Ungenauigkeit betreffend die Winkelpositionierung des Halses bezüglich des Körpers des den Behälter bildenden Teils, die verantwortlich für leichte Winkelversetzungen, die von der Anmelderin beobachtet werden, ist.
  • Bei der Erfindung garantiert die Realisierung des Ausrichtungsanschlags beim Blasformen des Körpers des den Behälter bildenden Teils eine präzise Winkelpositionierung des Ausrichtungsanschlags bezüglich des besagten Körpers und deshalb eine präzise Positionierung des Verschlusses in der Verschlussposition.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Sperrfläche in Höhe einer rohrförmigen Schürze, die in einem Schritt mit der äußeren Kappe geformt wird, hergestellt, diese rohrförmige Schürze wird bevorzugt nach unten aus der Form genommen, und zwar in Richtung des äußersten Endes, das dafür vorgesehen ist, auf den Körper des den Behälter bildenden Teils zugeführt zu werden.
  • Die Herstellung des Verschlusses wird dadurch vereinfacht, da, anders als in der Anmeldung EP-A-007 274 beschrieben, es nicht notwendig ist, ein Sperrstück in der äußeren Kappe anzusetzen.
  • Die oben erwähnte rohrförmige Schürze kann eine äußere Schürze der äußeren Kappe oder als Variante eine innere Schürze sein, die zur Fixierung der äußeren Kappe auf der inneren Dichtungskapsel dienen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die äußere Kappe einen Ausschraubsperrvorsprung, dieser Vorsprung ist geeignet, den Ausrichtungsanschlag elastisch zu überwinden, bevor die Sperrfläche auf diesem letzteren zum Halten kommt, am Ende der Verschraubung des Verschlusses.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Verschluss an seinem unteren äußersten Ende einen Ring, der auf der äußeren Kappe angesetzt ist, und der dafür vorgesehen ist, das untere äußerste Ende der rohrförmigen Schürze, auf welcher die Sperrfläche hergestellt ist, zu verdecken.
  • Der Ring umfasst vorteilhafterweise Inschriften auf seiner äußeren Fläche, diese Inschriften wären gegebenenfalls schwierig direkt auf der äußeren Kappe aufzuführen in Anbetracht ihrer Geometrie. Er kann auch eine andere Farbe als die äußere Kappe besitzen.
  • Vorzugsweise befindet sich der Ausrichtungsanschlag in einer Formteilungsebene des Körpers des den Behälter bildenden Teils.
  • Dieser Körper kann aus den Materialien Kunststoff oder Glas hergestellt sein.
  • Die Flasche kann bezüglich des Halses zwei diametral entgegengesetzte Ausrichtungsanschläge umfassen.
  • Die äußere Kappe kann zwei Sperrflächen und zwei Aufschraubsperrvorsprünge umfassen.
  • Vorteilhafterweise ist die innere Kapsel aus einem semi-steifen Kunststoffmaterial, so wie Polypropylencopolymere, hergestellt.
  • Vorteilhafterweise ist die äußere Kappe aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das ein Elastizitätsmodul mit einer Zugfestigkeit größer als oder gleich 100 MPa (kg·f/mm2) vorzuweisen hat, bevorzugt aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Material.
  • Die Erfindung hat weiterhin eine Methode zur Herstellung einer Flasche zum Gegenstand, umfassend die Schritte bestehend aus:
    • – Herstellen eines Halses durch Formen bzw. Gießen mit einem Vorformling bzw. Extrudat, anschließend
    • – Herstellen des Körpers, des den Behälter bildenden Teils durch Blasformen des Extrudats bzw. Vorformlings mit mindestens einem Ausrichtungsanschlag in der Nähe des Halses.
  • Nach der Herstellung des den Behälter bildenden Teils kann letzteres mit einer Flüssigkeit wie Parfum gefüllt werden, anschließend kann er mit Hilfe eines Verschlusses verschlossen werden, der eine innere Dichtungskapsel und eine äußere Kappe umfasst, welche mit mindestens einer Sperrfläche ausgestattet ist, welche sich zum Verbinden mit dem Ausrichtungsanschlag eignet.
  • Die äußere Kappe ist bevorzugt auf der inneren Dichtungskapsel nach der Aufschraubung von letzterer auf den Hals angesetzt.
  • Die äußere Kappe wird vorteilhafterweise durch Formen bzw. Gießen von Kunststoffmaterial hergestellt, das nach unten aus der Form herausgenommen wird, wobei die Sperrfläche in Höhe der rohrförmigen Schürze hergestellt wird.
  • Andere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung, den nicht-limitierenden offengelegten Beispielen und der Untersuchung der angefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei:
  • 1 eine schematische Explosionszeichnung einer Flasche ist, die einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht des unteren äußersten Endes des Verschlusses ist, wobei der Ring abgenommen ist,
  • 3 eine Seitenansicht des unteren äußersten Endes des Verschlusses ist, wobei der Ring abgenommen ist, und
  • 4 eine Ansicht analog zu 2 ist, die eine Variante der Ausführungsform des Verschlusses illustriert.
  • Die Flasche 1, dargestellt in 1, umfasst einen einen Behälter bildenden Teil 9 und einen Verschluss 4.
  • Der den Behälter bildende Teil 9 weist einen Körper 2 auf, auf den ein Hals mit Gewinde entlang der Achse X aufgesetzt ist, auf welchen der Verschluss 4 zum Verschrauben angebracht werden kann.
  • Letzterer wird gebildet aus einer inneren Dichtungskapsel 5, aus einer äußeren Kappe 6, die auf der inneren Dichtungskapsel 5 befestigt ist, und aus einem metallischen Ring 12, der an dem unteren äußersten Ende der äußeren Kappe 6 angebracht ist.
  • Der den Behälter bildende Teil 9 wird aus Glas oder aus einem festen bzw. halbfesten Kunststoffmaterial in zwei Schritten hergestellt.
  • Man beginnt mit der Herstellung des Halses 3 mit einem Vorformling bzw. Extrudat, anschließend bläst man den Vorformling zur Formung des Körpers 2 auf, wobei das Verfahren an sich bekannt ist.
  • Der Körper 2 wird in dem beschriebenen Beispiel mit einem in etwa rechteckigen transversalen Abschnitt hergestellt, der zwei in etwa ebene und parallele Hauptflächen 10 definiert, und mit zwei Schultern 13 zu jeder Seite des Halses 3 an der Oberseite des Körpers 2.
  • Die Formteilungsebene 11 des Körpers 2 erstreckt sich wie eingezeichnet entlang einer Diagonalen der Flasche.
  • Die äußere Kappe 6 wird durch Gießen aus Kunststoffmaterial hergestellt, und zwar aus demselben wie die innere Dichtungskapsel 5.
  • Zwei Ausrichtungsanschläge 15, von denen nur einer in 1 sichtbar ist, liegen einander diametral gegenüber bezogen auf die Achse X des Halses 3 und befinden sich in der Formteilungsebene 11, sie werden beim Blasformen des Körpers 2 auf den Schultern 13 der Flasche in der Nähe des Halses 3 hergestellt.
  • So ist die Positionierung dieser Ausrichtungsanschläge 15 auf den Körper 2 konstant.
  • In einer nicht illustrierten Variante wird nur ein einziger Ausrichtungsanschlag 15 auf dem Körper 2 hergestellt.
  • Die Kappe 6 zeigt auf dem oberen Bereich 20 eine längliche Form entlang einer Achse Y, die sich rechtwinklig zu der Achse X erstreckt.
  • Es ist wünschenswert, dass die Achse Y parallel zu den Hauptflächen 10 des Körpers 2 ist, wenn die Flasche verschlossen ist.
  • Die äußere Kappe 6 umfasst einen unteren Teil 21 wie in 2 zu sehen ist, eine äußere Schürze 22 und eine innere Schürze 23, beide zylindrisch und koaxial, beide werden in einem Stück durch Gießen von Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Die innere Schürze 23 zeigt einen transversalen Bereich, der etwa kreisförmig ist und zur Befestigung der äußeren Kappe 6 auf der inneren Dichtungskapsel 5 dient, welche bevorzugt auf ihrer Peripherie Rillen in Richtung der X-Achse aufweist, die dazu dienen, die innere Kapsel 5 mit der äußeren Kapsel 6 durch Reibung zu verbinden.
  • Die innere Schürze 23 zeigt in dem beschriebenen Beispiel eine etwa quadratische transversale Fläche, die innere Schürze 23 berührt an vier Stellen 24 ihrer Peripherie die innere Fläche der vier Seiten der äußeren Schürze 22 und spart mit den vier inneren Ecken der äußeren Schürze 22 Hohlräume 25 aus.
  • Das untere äußerste Ende der äußeren Schürze 22 ist derart umrissen, dass wenigstens eine, bevorzugt zwei Sperrflächen 30 gebildet werden, wie in dem Beispiel in den Figuren dargestellt, jede davon ist dazu bestimmt, mit einem Ausrichtungsanschlag 15 verbunden zu werden, um den Verschluss in der Winkelposition zu immobilisieren, die in der Verschlussstellung erforderlich ist.
  • Die Sperrflächen 30 sind auf der Höhe der äußeren Schürze 22 hergestellt und erstrecken sich parallel zur X-Achse, wie aus 3 ersichtlich ist.
  • Ein Aufschraubsperrvorsprung 31, der von geringerer Höhe als die Sperrfläche 30 ist, ist in einem bestimmten Abstand zur Sperrfläche 30 ausgebildet, auf Höhe der äußeren Schürze 22, um eine Selbstaufschraubung des Verschlusses zu verhindern.
  • Insbesondere sparen der Aufschraubsperrvorsprung 31 und die Sperrfläche 30 zwischen sich ein Interval 36 aus, das etwas größer als das des Ausrichtungsanschlags 15 ist.
  • Bei der Verschraubung des Verschlusses 4 auf dem Hals 3 überwindet der Aufschraubsperrvorsprung 31 durch elastische Deformation den Ausrichtungsanschlag 15 bevor die Sperrfläche 30 darauf zum Halten kommt, was dem Benutzer ein Gefühl des Haltepunktes vermittelt und den guten Verschluss der Flasche bestätigt.
  • Eine eigenständige inverse Bewegung des Verschlusses, beispielsweise hervorgerufen durch elastische Deformation der inneren Dichtungskapsel 5, wird dank des Vorhandenseins des Aufschraubsperrvorsprungs 31 verhindert.
  • Der Benutzer muss somit bei der Aufschraubung des Verschlusses eine relativ große Kraft aufwenden, um mit dem Aufschraubsperrvorsprung 31 den Ausrichtungsanschlag 15 zu überwinden.
  • Der metallische Ring 12 ist an dem unteren äußersten Stück der äußeren Schürze 22 angebracht, welche auf ihrer äußeren Fläche eine Stützmauer 35 umfasst, die für diesen Effekt vorgesehen ist.
  • Der Ring 12 ist dafür vorgesehen, das unregelmäßige Profil des unteren äußersten Stückes der äußeren Schürze 22 zu verdecken, wenn die Flasche geschlossen ist, und umfasst vorteilhafterweise Inschriften auf seiner äußeren Fläche, wie beispielsweise eine Parfummarke.
  • Der Ring 12 wirkt auch in der Weise eines Gurtes zur Verstärkung des mechanischen Halts des unteren äußersten Stücks der äußeren Kappe 6.
  • Er kann auf letzterem durch alle bekannten Methoden befestigt werden, beispielsweise durch Festschrauben.
  • Die Herstellung der Sperrflächen 30 und der Aufschraubsperrvorsprünge 31 in Höhe der äußeren Schürze 22 der äußeren Kappe 6 erlaubt es, die äußere Schürze 22 nach unten hin gemäß 1 aus der Form zu nehmen.
  • Die Gesamtheit der äußeren Kappe 6 wird vorteilhafterweise so aus der Form genommen, dass es erlaubt wird, eine obere Wand 29 weder mit Überzug noch mit Abdeckung zu erhalten, was sich als vorteilhaft in ästhetischer Hinsicht erweisen kann.
  • Die Sperrfläche oder die Sperrflächen können genau wie der Aufschraubsperrvorsprung oder die Ausschraubsperrvorsprünge auf einer inneren Schürze der äußeren Kappe hergestellt werden.
  • Beispielhaft hat man in 4 den unteren Teil des äußersten Stückes 21' einer äußeren Kappe 6' dargestellt, die sich von der im vorhergehenden beschriebenen dadurch unterscheidet, dass die Sperrflächen 30' und die Ausschraubsperrvorsprünge 31' auf der inneren Schürze 23' hergestellt sind und nicht auf der äußeren Schürze 22'.
  • Die Positionierung des Ausrichtungsanschlags oder der Ausrichtungsanschläge 15 auf dem Körper 2 des den Behälter bildenden Teils wird als Funktion der Stelle der Sperrfläche oder der Sperrflächen 30 oder 30' auf der äußeren Kappe gewählt.
  • Nach der Füllung des Körpers 2 wird der Verschluss 4 vorzugsweise auf folgende Weise platziert.
  • Man beginnt mit dem Verschrauben der inneren Dichtungskapsel 5 bis zu einem vordefinierten Anzugspunkt, der einen wasserdichten Verschluss garantiert.
  • Anschließend wird die äußere Kappe 6 oder 6', ausgestattet mit dem Ring 12, in vertikaler Richtung in der Art und Weise abgesenkt, dass die innere Schürze 23 oder 23' mit Reibung auf die innere Kapsel 5 aufgesteckt wird.
  • Die Achse Y kann dann parallel zu den Hauptflächen 10 des Körpers 2 sein, jede Sperrfläche 30 oder 30' kommt in direkten Kontakt mit einem Ausrichtungsanschlag 15.
  • Als Variante kann die äußere Kappe 6 oder 6' abgesenkt werden, wobei die Y-Achse einen Winkel mit den Hauptflächen 10 des Körpers 2 bildet, und nach der Befestigung der äußeren Kappe auf der inneren Kapsel erfährt die äußere Kappe eine zusätzliche Rotation, die dazu bestimmt ist, die Sperrflächen 30 oder 30' zum Halten auf den Ausrichtungsanschlägen 15 zu führen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Man kann vor allem die Geometrie des Körpers der Flasche und jene der äußeren Kappe verändern.

Claims (17)

  1. Flasche (1), umfassend einen einen Behälter (9) bildenden Teil, der einen mit Gewinde versehenen Hals (3) aufweist, der an einen durch Blasen hergestellten Körper (2) anschließt, und einen Verschluss (4), der eine auf den Hals aufzuschraubende innere Dichtungskapsel (5) und eine an der inneren Kapsel (5) befestigte äußere Kappe (6; 6') aufweist, wobei der den Behälter (9) bildende Teil mindestens einen Ausrichtungsanschlag (15) und der Verschluss (4) eine Sperrfläche (30; 30') aufweist, die dafür geeignet ist, mit diesem Ausrichtungsanschlag (15) zusammenzuwirken, um den Verschluss (4) in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich des Körpers des einen Behälter bildenden Teils am Ende der Verschraubung des Verschlusses in Drehung zu blockieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtungsanschlag (15) durch Blasen mit dem Körper (2) des einen Behälter bildenden Teils der Flasche hergestellt ist.
  2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfläche (30; 30') in der Dicke einer rohrförmigen Schürze gebildet ist, die einstöckig mit der äußeren Kappe (6; 6') hergestellt ist, wobei diese rohrförmige Schürze (22; 23') vorzugsweise nach unten entformt wird.
  3. Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Schürze eine äußere Schürze (22) der äußeren Kappe (6) ist.
  4. Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Schürze eine innere Schürze (23') der äußeren Kappe (6') ist, die zur Befestigung letzterer an der inneren Dichtungskapsel (5) dient.
  5. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') einen Ausschraubsperr-Vorsprung (31; 31') aufweist, wobei dieser Vorsprung dafür geeignet ist, den Ausrichtungsanschlag (15) elastisch zu passieren, bevor die Sperrfläche (30; 30') an diesem am Ende der Verschraubung des Verschlusses zur Anlage kommt.
  6. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss an seinem unteren Ende einen vorzugsweise metallischen Ring (12) aufweist, der an der äußeren Kappe (6; 6') angebracht ist.
  7. Flasche nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Ring auf seiner Außenfläche Beschriftungen aufweist oder in einer anderen Farbe als die äußere Kappe ist.
  8. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtungsanschlag (15) in einer Formteilungsebene (11) des Körpers (2) des einen Behälter (9) bildenden Teils gelegen ist.
  9. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Behälter (9) bildende Teil aus Kunststoff hergestellt ist.
  10. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Behälter (9) bildende Teil aus Glas hergestellt ist.
  11. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des einen Behälter bildenden Teils zwei Ausrichtungsanschläge (15) aufweist, die bezüglich des Halses einander diametral entgegengesetzt sind, und die äußere Kappe (6; 6') zwei Sperrflächen (30; 30') und zwei Ausschraubsperr-Vorsprünge (31; 31') aufweist.
  12. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kapsel aus einem halbstarren Kunststoff hergestellt ist, wie z. B. Polypropylen-Co-Polymer.
  13. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe aus einem Kunststoff hergestellt ist, der ein Zugelastizitätsmodul über oder gleich 100 MPa aufweist, vorzugsweise aus einem thermoplastischen oder warmhärtenden Werkstoff.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Flasche, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 13 beschrieben wird, das die Schritte umfasst, die darin bestehen, dass – ein Hals (3) durch Formung einstöckig mit einem Rohling hergestellt wird und dann – durch Blasen des Rohlings der Körper (2) des einen Behälter bildenden Teils der Flasche mit mindestens einem Ausrichtungsanschlag (15) in Nähe des Halses (3) hergestellt wird.
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung des einen Behälter (9) bildenden Teils dieser mit einer Flüssigkeit gefüllt wird und dann mit Hilfe eines Verschlusses (4) verschlossen wird, der eine innere Dichtungskapsel (5) und eine äußere Kappe (6; 6') aufweist, die mit mindestens einer Sperrfläche (30; 30') versehen ist, die dafür geeignet ist, mit dem Ausrichtungsanschlag (15) zusammenzuwirken.
  16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') an der inneren Dichtungskapsel (5) nach deren Aufschraubung auf den Hals des einen Behälter bildenden Teils angebracht wird.
  17. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (6; 6') durch Formung von Kunststoff hergestellt und nach unten entformt wird, wobei die Sperrfläche (30; 30') in der Dicke einer rohrförmigen Schürze (22; 23') der äußeren Kappe (6; 6') hergestellt ist.
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