DE2845196A1 - Formstoepsel aus kunststoff zum einfuegen in den hals des zu verstoepselnden behaeltnisses - Google Patents

Formstoepsel aus kunststoff zum einfuegen in den hals des zu verstoepselnden behaeltnisses

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DE2845196A1
DE2845196A1 DE19782845196 DE2845196A DE2845196A1 DE 2845196 A1 DE2845196 A1 DE 2845196A1 DE 19782845196 DE19782845196 DE 19782845196 DE 2845196 A DE2845196 A DE 2845196A DE 2845196 A1 DE2845196 A1 DE 2845196A1
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plugged
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Withdrawn
Application number
DE19782845196
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Jean Schwebel
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Alca SA
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Alca SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Pat ent anme ldung
Firma ALCA S.A., 6, rue de boulevard General Leclerc, 92115 Clichy/Frankreich
Formstöpsel aus Kunststoff zum Einfügen in den Hals des zu verstöpselnden Behältnisses
Die Erfindung betrifft Formstöpsel aus Kunststoff mit einem rohrförmigen Teil, der sich ins Innere des Halses eines zu verstöpselnden Behältnisses, genauer gesagt, ins Innere des Halses einer Flasche aus Glas oder Kunststoff einfügt. Ein Anwendungsgebiet der Erfindung sind derartige Stöpsel aus einem einzigen Stück, mit oder ohne äußere Einfassung, die auf einem peripheren Ring des Flaschenhalses einrastet, oder Schraubeinfassung, doch ist sie auch noch anwendbar auf Stopfen oder Dichtungen, die ergänzt werden durch eine ab- oder aufreißbare, am Umfang des Halses der zu verstöpselnden Flasche gefalzte metallische Abde ckkaps e1.
Der rohrförmige Teil derartiger Stöpsel, der dazu bestimmt ist, sich ins Innere des Halses einer Flasche oder eines beliebigen anderen zu verstöpselnden Behältnisses einzufügen, hat die Aufgabe, durch seine Berührung mit der Innenfläche des Halses die Dichtigkeit zu gewährleisten, d. h., daß in der Verschlußstellung die äußere Oberfläche des rohrförmigen Teils
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sich gegen die Innenfläche des Halses anschmiegen und dabei eine gewisse Klemmung erfahren muß, wobei der Außendurchmesser dieses rohrförmigen Teils dem Innendurchmesser des Halses entspricht. Wegen der für den Innendurchmesser des Flaschenhalses zugelassenen relativ großen Maßtoleranzen jedoch wird trotz der Wahl eines biegsamen rohrförmigen Teils dessen dichtes Anliegen an der Innenfläche des Flaschenhalses unter Klemmwirkung nicht immer in zufriedenstellender Weise sichergestellt.
Diese Erfindung hat den Zweck, eine besondere Beschaffenheit dieses rohrförmigen Teils in Vorschlag zu bringen, die ersonnen worden ist, um dem oben beschriebenen Nachteil abzuhelfen, d. h. um die Dichtigkeit in Flaschenhälsen zu gewährleisten, deren lichte Nennweite zwar immer dieselbe ist, deren wirkliche Weite aber praktisch wegen der für die Flasche zulässigen Herstelltoleranzen von der Nennweite erheblich abweichen kann, und zwar in einer Größenordnung von 2 mm.
Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dem rohrförmigen Teil, der sich in den Hals der Flasche einfügt, die Kompositform einer praktisch vertikalen, zylindrischen oder leicht kegelstumpfartigen Doppelwand zu verleihen, deren beide koaxialen Grundwände miteinander durch dazwischen angeordnete Stege verbunden sind, die in einem Stück mitgegossen werden und in bezug auf die entsprechenden radialen Ebenen schräg angeordnet sind, indem sie mit diesen Ebenen einen bestimmten Winkel · im gleichen Sinne für alle Stege bilden.
Die Stege können sich praktisch über die ganze Höhe des rohrförmigen Teils erstrecken.
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Nach, einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann die vertikale Innenwand vorteilhafterweise etwas starrer, beispielsweise etwas dicker als die Außenwand sein, deren Außendurchmesser gewählt wird, um die Dichtigkeit in einem Hals mit größtem Innendurchmesser unter Berücksichtigung der Toleranzen so sicherzustellen, daß die Biegsamkeit dieser Außenwand auch noch die Dichtigkeit ohne Faltenbildung im Innern eines Halses gewährleistet, dessen Innendurchmesser den gleichen Nennwert hat, in Wirklichkeit aber etwas kleiner ist, und zwar in Anbetracht der Tatsache, daß die Abweichung zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser sich in der Größenordnung von 2 mm bewegen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend als Beispiel eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigeheftete Schemazeichnung beschrieben. Es zeigen:
Jig. 1 einen stark vergrößerten axialen Halbschnitt eines erfindungsgemäßen Formstöpsels aus Kunststoff und
Fig. 2 einen entsprechenden halben Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der aus einem Stück gegossene Stöpsel eine waagerechte Oberseite 1 mit einem nach unten weisenden peripheren Kragen 2, und der rohrförmige Teil, der dazu bestimmt ist, sich in das Innere des Halses der zu verstöpselnden Flasche einzufügen, besteht aus zwei koaxialen Wänden oder Röhren 3,4- mit geschlossener Horizontalkontur, die miteinander verbunden sind durch dünne Vertikalstege 5 aus einem Guß, schräg ausgerichtet in gleichem Sinne in bezug auf
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entsprechende, durch die Achse 6 des Stöpsels verlaufende Radialebenen. In Fig. Λ ist bei 7 schematisch der Hals der zu verstöpselnden Flasche strichpunktiert in Verschlußstellung dargestellt, und man erkennt, daß die Außenröhre 3 sich gegen die Innenfläche des Halses 7 eier Flasche anlegt.
Obwohl in Fig. 1 davon ausgegangen wird, daß der Stöpsel einen perxpheren Kragen 2 umfaßt, der an der Oberseite des Randes der Flaschenöffnung zum Anliegen kommt, leuchtet es ein, daß die Erfindung auch auf andere Arten von Verschlußstopfen angewandt werden kann, zum Beispiel auf Stopfen mit äußerer Einfassung, die auf die Außenfläche des Flaschenhalses geklemmt oder geschraubt wird.
Die Wände 3,4 können von allgemein zylindrischer Form sein, werden vorzugsweise aber leicht kegelstumpfförmig ausgebildet, indem sie sich nach unten in natürlicher Stellung so erweitern, daß der rohrförmige Teil des Stopfens nach dem Einfügen in den Hals 7 der Flasche dort elastisch eingeklemmt ist.
Die Außenwand 3 kann eine etwas größere Elastizität als die Innenwand 4 aufweisen, damit ihre elastische Anwendung gegen den Hals der Flasche besser gewährleistet wird. Es ist verständlich, daß der Außendurchmesser dieser Wand 3» cLer einem gegebenen Nenndurchmesser des Halsinnern der Flasche entspricht, in natürlicher Stellung unter Berücksichtigung der Herstelltoleranzen geringfügig größer als der Maximalwert des Innendurchmessers des Flaschenhalses ist. Wenn der Stöpsel auf einen Hals aufgesetzt wird, dessen Innendurchmesser wegen der Herstelltoleranzen etwas kleiner ist, ermöglicht die Schräganordnung der Stege es diesen, sich gegen die Achse 6 zu krümmen,
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wodurch, ein Zusammendrücken der Außenwand 3 zum Erreichen des gewünschten Außendurchmessers möglich ist, wo"bei die Dichtigkeit ohne Faltenbildung gewährleistet "bleibt.
Die Stege 5 können sich über die gesamte Höhe der kürzeren Röhre erstrecken, beispielsweise der Außenröhre 3.
TJm das Einsetzen des Stöpsels zu erleichtern, kann das untere Ende der Außenwand 3 einen schrägkantigen Rand 8 aufweisen, wie dargestellt.
Die Stege 5 sind vorzugsweise gleichmäßig am Umfang des Stöpsels, dessen rohrförmiger Teil kreisförmig ist, verteilt. Im dargestellten Beispiel ist davon ausgegangen worden, daß diese Stege 5 insgesamt sechs an der Zahl sind und daß zwischen zwei aufeinander folgenden Stegen ein ringförmiger Zwischenraum von einheitlich 60° vorhanden ist.
Es leuchtet ein, daß das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Beispiel keine Begrenzung darstellt und daß verschiedene Abänderungen der Form vorgesehen werden können, ohne den durch die beigehefteten Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Leerseife

Claims (1)

Patentansprüche; 28AM96
1. JOrmstöpsel aus Kunststoff, der sich, mit einem rohrförmigen Teil in das Innere des Halses des zu verstöpselnden Behältnisses einfügt,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser rohrförmige Teil zwei praktisch vertikale, koaxiale zylindrische Wände (3»4-) mit geschlossener Kontur umfaßt, die über ihre gesamte Höhe und an ihrer Basis einen Abstand zueinander aufweisen und miteinander durch vertikale Zwischenstege (5) aus einem Guß verbunden sind; diese sind winkelig über den Umfang des rohrförmigen Teils verteilt und in bezug auf entsprechende Radialrichtungen in horizontalem Profil gleichsinnig schräg angeordnet, wobei die zwischen den beiden koaxialen zylindrischen Wänden eingearbeiteten Zwischenräume zum Innern des zu verstöpselnden Behältnisses hin offen sind.
2^ Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Wände (3,4) des rohrförmigen Teils, die sich in den Hals (7) des zu verstöpselnden Behältnisses einfügen, in natürlichem Zustand leicht kegelstumpfförmig sind und sich nach unten erweitern.
Stöpsel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die vertikalen Zwischenstege (5) sich über die gesamte Höhe der kürzeren Vertikalwand (3) erstrecken.
4». Stöpsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
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die äußere Vertikalwand (3) mit geschlossener Kontur elastischer als die Innenwand (4) ist.
Stöpsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die äußere Vertikalwand (3) unten durch einen schrägkantigen Rand (8) abgeschlossen wird, der das Einführen des Stöpsels ins Innere eines Halses (7) begünstigt, dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der natürliche Außendurchmesser dieser äußeren Vertikalwand.
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DE19782845196 1977-10-19 1978-10-17 Formstoepsel aus kunststoff zum einfuegen in den hals des zu verstoepselnden behaeltnisses Withdrawn DE2845196A1 (de)

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FR7731456A FR2406576A1 (fr) 1977-10-19 1977-10-19 Bouchon moule en matiere plastique s'encastrant dans le col du recipient a boucher

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Publication Number Publication Date
DE2845196A1 true DE2845196A1 (de) 1979-04-26

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845196 Withdrawn DE2845196A1 (de) 1977-10-19 1978-10-17 Formstoepsel aus kunststoff zum einfuegen in den hals des zu verstoepselnden behaeltnisses

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FR (1) FR2406576A1 (de)
GB (1) GB2006726B (de)
LU (1) LU80385A1 (de)
NL (1) NL7810339A (de)

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EP0089395A1 (de) * 1982-03-23 1983-09-28 The Continental Group, Inc. Verschluss zum Eingriff in einen rohrförmigen Behälter

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Publication number Publication date
BE870954A (fr) 1979-02-01
NL7810339A (nl) 1979-04-23
GB2006726A (en) 1979-05-10
FR2406576A1 (fr) 1979-05-18
GB2006726B (en) 1982-02-17
LU80385A1 (fr) 1979-03-19

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