DE121336C - - Google Patents

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DE121336C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/12Arrangements or devices for preventing refilling of containers by destroying, in the act of opening the container, an integral portion thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flaschen mit Korkverschlufs gegen Wiederfüllen, bei welchen das Einsetzen des Korkes in den Faschenhals durch eine Bodenöffnung erfolgt, die nach dem Füllen durch einen nur durch Zertrümmerung entfernbaren Stopfen verschlossen wird.
Um bei solchen Flaschen ein mifsbräuchliches Entfernen des Korkes zu verhindern, wird gemäfs vorliegender Erfindung oberhalb der Mündung der Flasche eine Platte vorgesehen, die mit dem Flaschenhalse durch schwache und mit der Flasche zusammengegossene Stege verbunden ist, die zwecks Entfernung des Korkes leicht mitsamt der Platte abgebrochen werden können, so dafs der Kork zugänglich ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Verticalschnitt, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 den oberen Theil in Seitenansicht.
Die Flasche A wird bei der Herstellung mit· einem scheibenförmigen oder sonst geeignet gestalteten Verschlufsstück B versehen, welches die Mündung derartig abdeckt, dafs in den Flaschenhals ein Kork oder Stopfen von aufsen nicht in der üblichen Weise eingetrieben werden kann. Das Verschlufsstück B ist mit dem Flaschenhalse an zwei Stellen durch schmale Streifen C aus Glas oder dergl. verbunden, welche leicht zerbrochen werden können, um dadurch zwecks Oeffnung der Flasche das Verschlufssück von dem Flaschenhalse zu trennen.
Das Verschlufsstück B kann mit dem Flaschenhalse "auch durch drei oder mehr schmale Streifen C verbunden werden, die bei D ausgespart sind, um durch die Verjüngung an dieser Stelle das Abbrechen der Streifen zu erleichtern.
Die Flasche ist ferner in bekannter Weise am Boden mit einer Oeffnung E versehen, die zum Füllen dient. Vor Beginn des Füllens wird der Flaschenhals mittels eines durch die Oeffnung E eingeführten Stopfens F geschlossen und dieser in den Flaschenhals durch einen Stempel oder dergl. eingeprefst. Die Flasche wird alsdann durch die Oeffnung E gefüllt und letztere durch einen Stopfen G geschlossen, welcher mittels eines Bindemittels derartig befestigt wird, dafs er ohne eine Zertrümmerung der Flasche nicht entfernt werden kann.
Um die Flasche zu entleeren, mufs das Verschlufsstück B abgebrochen werden, worauf der Kork in der üblichen Weise aus dem Flaschenhalse herausgezogen und der Inhalt ausgegossen werden kann. Wird der Flascheninhalt nicht sofort gänzlich aufgebraucht, so kann der Kork wieder in den Flaschenhals eingefügt werden, doch kann das Verschlufsstück B nicht wieder mit der Flasche verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flasche , mit Korkverschlufs gegen Wiederfüllen, bei welcher das Einsetzen des Korkes in den Flaschenhals durch eine Bodenöffnung erfolgt, die nach dem Füllen durch einen nur durch Zertrümmerung entfernbaren Stopfen verschlossen wird, gekennzeichnet durch eine über der Mündung der Flasche vorgesehene Platte (B), welche mit dem Flaschenhalse durch schwache und mit der Flasche zusammengegossene Stege/(C) verbunden ist, die zwecks Entfernung des Korkes (F) leicht mitsamt der Platte (B) abgebrochen werden können, so dafs der Kork zugänglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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